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chestnut
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Zitate einfügen im Text

von chestnut am 18.10.2023 10:11


Um ein Zitat einzufügen, gibt es oben die Zitatfunktion, es ist das Zeichen nach dem Smilie.

Wenn ihr also ein Zitat - z.B. einen Text von jemand anderem - einfügen wollt, kopiert den erstmals, dann die "Sprechblase" anklicken und den Text dort einfügen:
Das sieht dann so aus:

 

Wenn ihr also ein Zitat - z.B. einen Text von jemand anderem - einfügen wollt, kopiert den erstmals, dann die "Sprechblase" anklicken und den Text dort einfügen:


Sollte es euch 2 Zitate geben, weil ihr die Umschalttaste gebraucht habt, dann zieht das System das als neuen Abschnitt an und macht daraus 2 Zitate.
Dem kann abgeholfen werden, indem ihr die Umschalttaste UND die Enterraste gleichzeitig drückt (siehe auch das Thema "neuer Abschnitt einfügen)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.10.2023 10:59.

chestnut
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Re: Welche Bibel-Version hatte Jesus?

von chestnut am 18.10.2023 09:04

Ich schließe mich der Sicht an, dass das frühe Heidenchristentum die Septuaginta als Heilige Schrift verwendetete, weil die Heidenchristen griechisch sprachen, das war die damalige Kultursprache (auch unter Juden) Es gibt viele Belege und Untersuchen dazu und die Wahrscheinlichkeit, dass die Apostel aus der Septuaginta und nicht aus einer unbekannten jüdischen Quelle zitierten ist recht hoch.

Das frühe Heidentum sprach sehrwahrscheinlich griechisch. Deshalb entstand ja auch die Septuagint.
Meine Vermutung bezog sich auf die Synagoge in Nazareth. Aber ich bin da nicht so versiert wie du Frank.

Angenommen aber, auch in Israel selbst wurde aus der griechischen Bibelübersetzung vorgelesen, dann erübrigt sich die Frage von Daniel tatsächlich.


Ausserdem frage ich mich, wieso diese Frage so wichtig ist. Jesus als Jude wusste doch, wie er den Namen Gottes auszusprechen hatte. Anstoss nahmen die Rabbiner nicht daran, wie er die Bibel, bzw. den Text las, sondern wie er ihn interpretierte, nähmlich dass heute diese Schriftworte vor ihren Ohren erfüllt sind.

Gruss
Chestnut

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.10.2023 09:21.

chestnut
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Re: Welche Bibel-Version hatte Jesus?

von chestnut am 16.10.2023 20:52

Hallo Daniel

Also JHWH ist hebräisch, die Ursprungssprache der Bibel ist hebräisch. Das griechische Gegenstück ist Kyrios = Herr


Und wie gesagt, im Hebräischen schreibt man die Worte ohne die Vokale (also nicht Jahwe oder Jehowa, sondern JHWH).

Die Masoreten machten sich dann die Mühe, die hebräischen Texte ohne Vokale (im deutschen die Buchstaben a, e, i, o. u ) dazuzusetzen, damit die Schrift flüssiger lesbar war. Die wahrscheinlich ursprüngliche Betonung war Jahwe, die Zeugen Jehovas machten daraus Jehova.

Ich habe zu deiner Frage folgendes gefunden:

Aus Angst, den Eigennamen Gottes zu missbrauchen, hörten die Israeliten auf, ihn laut auszusprechen. Aus diesem Grund ist es heute nicht zweifelsfrei zu belegen, wie die Vokalisierung ursprünglich lautete, die gängigsten Formen unter Christen heute sind aber Jahwe und Jehova.

Auch heute noch sprechen Juden diesen Namen aus Ehrfurcht nicht aus und verwenden stattdessen den Namen Adonai, HaSchem (der Name) und Adoschem (Kombination aus Adonai und HaSchem).
aus: https://www.namengottes.ch/de/46/der-herr-der-seiende


Und auf einer anderen Internetseite:
Mit zunehmendem Bewusstsein, dass es nur den einen Gott gibt, wird der Eigenname Gottes weniger wichtig. So ist folgerichtig, dass die erste griechische Übersetzung der Bibel den JHWH-Namen mit dem Appellativ „Herr" (κύριος, kyrios) wiedergibt.

Ein vergleichbares Phänomen findet sich in den Schriften aus Qumran, wo vor allem אֵל, 'el, „Gott" benutzt wurde; auch im Neuen Testament steht vor allem das griechische Wort für „Gott" (θεός, theos).
https://www.bibelwissenschaft.de/ressourcen/bibelkunde/themenkapitel-at/name-gottes-2

Ich bin mir also nicht sicher, ob man deine Frage abschliessend beantworten kann.

Ich gehe davon aus, dass in Israel in den Synagogen nicht aus der Septuagint (LXX), also in griechisch vorgelesen wurde, die Umgangssprache in Israel war Aramäisch, eine Sprache, die sehr viel Ähnlichkeit mit dem Hebräisch hat. Das einfache Volk konnte kein Griechisch.

Frank meinte, in den Synagogen wurde eine aramäische Version der Bibel gelesen, einen Beweis dafür (oder dagegen) habe ich nicht gefunden.

Griechisch wurde mehr von den Leuten in der Diaspora (Juden in anderen Ländern als Israel) gesprochen. Es war die damalige Weltsprache, die viele LEute konnten.

Chestnut


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Re: Welche Bibel-Version hatte Jesus?

von chestnut am 16.10.2023 20:23

Also JHWH ist hebräisch, die Ursprungssprache der Bibel ist hebräisch. Das griechische Gegenstück ist Kyrios = Herr

Und wie gesagt, im Hebräischen schreibt man die Worte ohne die Vokale (also nicht Jahwe oder Jehowa, sondern JHWH).
Die Masoreten machten sich dann die Mühe, die hebräischen Texte ohne Vokale (im deutschen die Buchstaben a, e, i, o. u ) dazuzusetzen, damit die Schrift flüssiger lesbar war. Die wahrscheinlich ursprüngliche Betonung war Jahwe, die Zeugen Jehovas machten daraus Jehova.
Ich habe zu deiner Frage folgendes gefunden:
Aus Angst, den Eigennamen Gottes zu missbrauchen, hörten die Israeliten auf, ihn laut auszusprechen. Aus diesem Grund ist es heute nicht zweifelsfrei zu belegen, wie die Vokalisierung ursprünglich lautete, die gängigsten Formen unter Christen heute sind aber Jahwe und Jehova. Auch heute noch sprechen Juden diesen Namen aus Ehrfurcht nicht aus und verwenden stattdessen den Namen Adonai, HaSchem (der Name) und Adoschem (Kombination aus Adonai und HaSchem).
aus: https://www.namengottes.ch/de/46/der-herr-der-seiende
und auf einer weiteren Webseite das hier:

Mit zunehmendem Bewusstsein, dass es nur den einen Gott gibt, wird der Eigenname Gottes weniger wichtig. So ist folgerichtig, dass die erste griechische Übersetzung der Bibel den JHWH-Namen mit dem Appellativ „Herr" (κύριος, kyrios) wiedergibt.
Ein vergleichbares Phänomen findet sich in den Schriften aus Qumran, wo vor allem אֵל, 'el, „Gott" benutzt wurde; auch im Neuen Testament steht vor allem das griechische Wort für „Gott" (θεός, theos).
https://www.bibelwissenschaft.de/ressourcen/bibelkunde/themenkapitel-at/name-gottes-2

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Re: Die Gaben des Heiligen Geistes

von chestnut am 13.10.2023 22:26

schönes Gebet

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Re: Welche Bibel-Version hatte Jesus?

von chestnut am 13.10.2023 18:14

Hallo Daniel
Ja Jesus hat in der Synagoge in Nazareth aus dem Jesajabuch vorgelesen

 

Lukas 4, 16-21 Und er kam nach Nazareth, wo er aufgewachsen war, und ging nach seiner Gewohnheit am Sabbat in die Synagoge und stand auf, um zu lesen. 17 Da wurde ihm das Buch des Propheten Jesaja gereicht. Und als er das Buch auftat, fand er die Stelle, wo geschrieben steht: 18 »Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat und gesandt, zu verkündigen das Evangelium den Armen, zu predigen den Gefangenen, dass sie frei sein sollen, und den Blinden, dass sie sehen sollen, und die Zerschlagenen zu entlassen in die Freiheit 19 und zu verkündigen das Gnadenjahr des Herrn.« 20 Und als er das Buch zutat, gab er's dem Diener und setzte sich. Und aller Augen in der Synagoge sahen auf ihn. 21 Und er fing an, zu ihnen zu reden: Heute ist dieses Wort der Schrift erfüllt vor euren Ohren.


Die Schriftrollen waren in der Regel in hebräischer Sprache verfasst. Noch heute lesen die Juden in den Synagogen aus hebräischen Schriftrollen.
Die Septuagint (LXX) ist eine Übersetzung des alten Testamentes vom Hebräisch ins Griechisch, angefangen wurde die Ubersetzung ca. 250 vor Jesus und sie war zur Zeit Jesu noch nicht abgeschlossen. Die ersten übersetzten Bücher waren die Tora (5 Bücher Mose).

Aramäisch und Hebräisch sind verwandte Sprachen. Meines Wissens verstanden aramischsprechende Juden hebräische Texte, oder lernten sie im Laufe der Zeit, denn die religiöse Erziehung durch die Eltern und auch durch die Rabbiner war den Juden wichtig.

Gruss
Chestnut

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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 02.09.2023 22:25

Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.
(Selig sind die, die trauern ...)

 
Dies ist die 2. Seligpreisung.
Auch diese ist nicht so einfach zu verstehen. Leid begegnet uns überall.

Wieder geht es hier in erster Linie um das Reich Gottes. Jesus weint z.B. über Jerusalem. Die Menschen haben nicht erkannt, was zum Frieden dient (die rettendene Botschaft Gottes).

Ich bin gespannt auf das Gespräch und den Austausch mit euch.

Sonntag, 3.September 2023, 20.30 Uhr. Raum Hauskreis-miteinander.

Herzliche Einladung
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.09.2023 20:01.

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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 26.08.2023 22:53

Wir widmen uns einem neuen Thema.
In der nächsten Zeit wollen wir uns mit der Bergpredigt von Jesus auseinandersetzen, vielleicht nicht jedes Stück, aber doch einzelne Teile.
Lasst uns mal mit den Seligpreisungen beginnen in Matthäus 5

Als Jesus die vielen Menschen sah, die ihm folgten, stieg er auf einen Berg. Er setzte sich, und seine Jünger traten zu ihm.

Dann begann er zu reden und lehrte sie. Er sagte:

Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich.
Selig die Trauernden; denn sie werden getröstet werden.

Wir werden mal sehen, wie weit wir mit unserem Gespräch kommen.

Sonntag, 27. August 2023, 20.30 Uhr. Raum Hauskreis-miteinander.

Herzliche Einladung
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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 20.08.2023 09:39

Jesus sagte zu ihnen: Habt Glauben an Gott! 23 Amen, ich sage euch: Wenn jemand zu diesem Berg sagt: Heb dich empor und stürz dich ins Meer! und wenn er in seinem Herzen nicht zweifelt, sondern glaubt, dass geschieht, was er sagt, dann wird es geschehen.
Markus 11.23

Jesus sagte dieses Wort zu seinen Jüngern.

Wir wollen im Hauskreis darüber nachdenken, was das bedeutet und wie wir es im Alltag umsetzen.


Sonntag, 20. August 2023, 20.30 Uhr. Raum Hauskreis-miteinander.

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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 13.08.2023 15:17

Die Freude am Herrn ist eure Kraft

Wir möchten über diesen Vers aus dem Nehemiabuch nachdenken.


Sonntag, 13. August 2023, 20.30 Uhr.

Herzliche Einladung
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