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Re: Wassertaufe - ein neues Ritual?
von Pavle am 08.04.2017 15:24Ich sehe die Taufe als ein öffentliches Bekunden an.
Wenn ich ins AT gehe, gab es da die Stiftshütte.
Erstmal musste am Altar die Sünde bekannt werden. Danach ging der Priester zum Waschbecken, wo er sich rituell wusch und erst danach durfte er in die Stiftshütte rein. Der Priester musste sich immer nur die Hände und Füße waschen, aber bei seiner Einsetzung zum Priester, tauchte er ganz in das Becken. Danach durfte der Priester eintreten und am Schaubrottisch und Leuchte zum Räucheraltar gehen und dort die Sünden vor Gott bringen.
Da, nach Jesu Tod, wir Priester sind (z.B. 1. Petrus 2,9), müssen wir einmal, freiwillig [rituell] gereinigt werden.
Der Weg eines Christen:
1. Bekennen der Sünden (Brandopferaltar)
2. Einmalige Taufe (Waschbecken); danach regelmäßiges Abendbrot -> Johannes 13,4-14
3. Täglicher Konsum vom Wort Gottes (Schaubrote) und die Verbindung mit dem Heiligen Geist (Leuchter).
4. Tägliches Gebet (Räucheraltar).
Es ist also kein neues Ritual.
Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.
Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.
Re: Mathäus 8,5-10 und Mathäus 15,21,27
von Pavle am 08.04.2017 13:35Erst mal zu den Parallesstellen:
Der Hauptmann von Kapernaum
Matthäus 8,5-13
Lukas 7,1-10
Die kanaanäische Frau
Matthäus 15,21-28
Markus 7,24-30
Den Knecht des Hauptmanns heilte Jesus auf ausdrückliche Bitte der Ältesten der Juden (Lukas 7,3). Er war zwar kein Jude (es spricht nichts dafür, dass er Proselyt war - aber auch nichts dagegen), aber ein Wohltäter. Für die Menschen die zuhörten, war es selbstverständlich, dass man seine Bitte erfüllt; mehr noch: es war die Pflicht, jemandem der einem Hilft, ebenso zu helfen.
Die kanaanäische Frau war Kanaaniterin! Das sagt schon alles. (In Markus wäre heidnische Frau wohl richtiger). Die Juden sahen die Kanaaniter auf einer Stufe mit Hunden, viel, viel schlimmer, als die Römer, Griechen, usw., deswegen hat Jesus diese Methaper verwendet. Hätte Jesus ihre Tochter einfach geheilt, wäre ihm die Empörung aller Juden gewiss. So hat er erstmal gezeigt, dass diese Frau es tatsächlich verdient.
Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.
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Re: Evolutionstheorie und 1. Buch Mose - Ein Widerspruch?
von Pavle am 01.04.2017 07:54Wer sind diese Menschen? Die müssten 3000 Jahre alt sein. Falls jemand so etwas von sich behauptet, hat er sich damit als Scharlatan entlarvt.
Was willst du uns mit deinem Post sagen? Habe es nicht begriffen.
Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.
Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.
Re: Evolutionstheorie und 1. Buch Mose - Ein Widerspruch?
von Pavle am 01.04.2017 07:15Hallo @alle,
da offensichtlich niemand wiss. Publikationen lesen will muss ich kurz auf die Spekulationen eingehen.
- tohu wabohu
- vorweltliche Zerstörung
Deshalb, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und der Tod durch die Sünde, ...
Vor Adam gab es keine Sünde, auf der Welt, also keinen Tod; ergo: keine vorweltliche Zerstörung!
- Fossilien durch Flut
- Keller, Werner: Und die Bibel hat doch recht.
- Schaffung der Welt
- Zeitpunkt der Schöpfung
- Altersbestimmung
b. Wie war die Atmosphäre früher zusammengesetzt?
Zwei Fragen die eine Langzeitbestimmung ad absurdum führen. Wenn man eine globale Flut, wie sie die Bibel beschreibt, annimmt, ist jede Altersbestimmung jenseits von 4,5 Millennien abzulehnen.
(ich fahre fort) ... aber weil ein Schöpfer ausgeschlossen ist, werden diese sofort verworfen.
Falls jemand etwas mehr darüber (in Laiensprache und auf Deutsch) erfahren will (siehe YouTube):
- Kent Hovind - Kreation Seminar (5-teilige Serie): Wiss. nicht immer richtig, aber dafür auch für Laien vollkommen verständlich.
- Walter Veith - Kreation vs Evolution (7-teilige Serie): Einige kleinen Fehler, die aber nicht groß ins Gewicht fallen. Gut zu verstehen.
- Deutscher Wissenschaftler stellt Evolutionstheorie infrage: Wiss. einwandfrei.
- John C. Lennox, was aber für Jedermann oft schwer zu verstehen ist.
Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.
Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.
Re: Titel - Sprachgebrauch damals und heute
von Pavle am 01.04.2017 05:58Natürlich sprechen die Heutigen Juden in Israel Neuhebräisch – nachdem die Sprache aber Jahrhunderte nur Teil der Liturgie war – deswegen mussten ja alle einwandernde Juden die Sprache lernen. Man darf auch nie vergessen, dass die neuhebräische Sprache ein zionistisches, d.h. atheistisches Projekt war. Mir ist unerklärlich, wieso eine Sprache Heilig sein sollte? Das NT haben wir in Koine. Und Jesus Worte sind darin – sollte dann nicht Koine die „Heilige Sprache" sein? Oder meint jemand, dass Adam hebräisch sprach. Ich hoffe wirklich nicht. Nebenbei, ist die Aramäische Sprache sehr verwandt. Manche meinen sogar, dass zur Zeit Jesu, aramäisch und hebräisch Sprechende, sich gut verständigen konnten (ich denke das eher nicht). Daneben hat nicht nur Israel Hebräisch gesprochen, sondern zumindest auch die Edomiter.
Was das verschiedene Denken, des AT-Hebräers angeht und eines Griechen, da hast du natürlich recht. Wobei man auch einschränken muss, dass wir eigentlich nur den Tanach als Grundlage haben. Eigentlich ist eine solche Behauptung nicht zulässig. Aber seis drum.
Nochmal zur Ursprung. Das moderne Hebräisch, ist eine künstliche Weiterentwicklung des Bibelhebräischen. Natürlich ist es dieselbe Sprache, aber Luther schrieb auch in Deutsch und trotzdem würden das hier die meisten nicht wirklich verstehen.
Aber das alles ist mir ziemlich egal. Von mir aus kann man glauben, dass Hebräisch und Avatarisch die gleiche Sprache sind, aber wenn man eine Sprache als Gottes Sprache bezeichnet, degradiert man Gott.
Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.
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Re: Evolutionstheorie und 1. Buch Mose - Ein Widerspruch?
von Pavle am 31.03.2017 08:54Es ist in diesem Rahmen nicht möglich, alle sogenannten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu widerlegen. Wenn man sich aber damit beschäftigt, merkt man, dass die Schulwissenschaft durchweg unwissenschaftlich arbeitet.
Lest einfach die Publikationen von z.b.:
Institute for Creation Research
Creation Ministries International
Center for Scientific Creation
Answers in Genesis
Ich stimme nicht mit 100% überein, aber es geht auch nicht darum zu zeigen wie es war, sondern, um die wiss. Falsifizierung des gängigen Modells.
Josua 24,15:
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Re: Titel - Sprachgebrauch damals und heute
von Pavle am 31.03.2017 08:43????? Hebräisch hat sich nicht geändert ?????
Wo hast du das her?
Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.
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Re: Frauen in der Gemeinde
von Pavle am 30.03.2017 12:13Liebe @Chesnut,
du hast nicht sorgfältig gelsen. Die falschen Bibelübersetzungen machen aus Junia/s (mir ist das egal) eine/n Apostel/in - das ist die Fälschung.
Das man sich über den Namen streitet, zeigt nur, dass (beide Seiten) eigentlich lieber schweigen sollten. Die wiss. Publikationen sind mit nicht unbekannt und ich neige auch dazu, dass es Junia heißen soll. Aber so annerkannt ist das gar nicht, wie du schreibst. Das steht auf sehr dünnem Eis. Letzendlich ist es mir egal. Von mir aus kann da auch Gundula Gause stehen, solange diese nicht zur Apostelin gemacht wird.
Josua 24,15:
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Re: Frauen in der Gemeinde
von Pavle am 30.03.2017 02:59Lieber @xXblueOceanXx,
sorry dass ich reagieren muss, aber dein extrem langer Beitrag strotzt nur so von Ungenauigkeiten und Fehlern. Aus Zeitmangel greife ich nur zwei auf:
Wo in der Bibel, wurden Prophetinnen gesalbt? Propheten wurden berufen. Es gab zwar den Fall, dass es eine Salbung gab (Elisa), aber das zu verallgemeinern ist nicht zulässig.
Deine Wiedergabe des Textes aus Römer 16,7 macht mich richtig ... grrrrrr! Es ist vollkommen egal, ob es Junia oder Junias ist (ich glaube es ist Junia). Wie viele Apostel gab es? Richtig: zwölf! Also kann Junia eine Apostelin gewesen sein? Jetzt kommt sicher irgendein ... und sagt, dass in irgendeiner miserablen Übersetzung (GNB, NGÜ, REÜ, ...), steht, dass Junia eine Apostelin war. Na gut, dann ist nach der gleichen Logik Jesus nicht auf einem Esel in Jerusalem eingeritten, sondern auf einem Mofa (Volxbibel). Dieser Text ist so eindeutig, dass es schon fast peinlich ist zum x-ten Mal darüber zu reden.
Zurück zum Thema: Das Redeverbot für Frauen, das es z.B. bei den Brüdergemeinden gibt teile ich nicht. Zu viel habe ich selber von Frauen gelernt. Weibliche Propheten gab es in der Bibel ebenso unzweifelhaft. Aber Propheten waren nur sehr selten geistliche Leiter – das waren die Priester (alles Männer) oder später Apostel und Älteste (auch alles Männer). Die Propheten sind ja ein Sprachrohr Gottes – oft war das alles.
Ich habe mal eine Statistik aus den USA gesehen. Dort haben die vier damals größten protestantischen Denominationen die Frauenordination ab den 50ern eingeführt. Heute sind über die Hälfte der Mitglieder weg und in allen wurde die Homosexuellenordination/-ehe ebenfalls eingeführt.
Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.
Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.
Re: die Namen des Ewigen als download
von Pavle am 26.03.2017 10:03Danke!
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Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.
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