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Pal

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Re: Irrlehre

von Pal am 06.11.2016 19:10

Geli:
Ob es ein falscher Geist ist, möchte ich nach nur einem Video, das ich angeschaut habe, nicht beurteilen.

Überhaupt bin ich sehr vorsichtig mit den Behauptungen, was da "falscher Geist" / "echter Geist" wäre. Denn zu schnell kann man sich ein Urteil über etwas erlauben, wo man auf dünnes Eis gerät.
Ich möchte nämlich eines auf alle Fälle vermeiden, und das ist, um den Hl.Geist zu kränken!

Unlängst mußte ich hören, wie Christen eine christlich, charismatische Veranstaltung einem sogenannten "Kundulin-Geist" - also irgend etwas Dämonischen - zuschrieben. Da gehen für mich alle Warnlampen an! -
Denn wehe dem, der den Hl.Geist zu nahe kommt!

Was geht es mich an, ob Christen, zB beim sogenannten "Torontosegen", nach hinten umfallen? -
Ich persönlich möchte das nicht unbedingt erleben.
Aber wer hat mich angestellt, um Geisteswirkungen als teuflisch oder göttlich zu bezeichnen.
Da halte ich lieber Sicherheitsabstand!

Also bin ich vorsichtig, sehr vorsichtig in meinen Äußerungen!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.11.2016 19:12.

Pal

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Re: Irrlehre

von Pal am 06.11.2016 19:02

Stefan:
Einseitigkeit ist kein Hinweis auf eine Irrlehre, denn wer denkt, dass in einer Predigt immer alle Wahrheiten enthalten sein müssen, der verlangt wohl etwas viel!
Lieber Stefan, aber gerade aus Einseitigkeit entstehen oftmals die fetten Irrlehren!
Ganz klar, kann man nicht in eine Predigt alles hinein packen!

Dennoch finde ich folgende Aussage bedenkenswert:
Apg 20:27 denn ich habe nicht zurückgehalten, euch den ganzen Ratschluß Gottes zu verkündigen.

Es gibt eine ganze Wahrheit und es gibt Teilwahrheiten. Und leider läßt sich mit Teilwahrheiten sehr gut lügen!

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Re: Irrlehre

von Pal am 06.11.2016 17:17

Ich würde es sogar sehr begrüßen, wenn @Toasti, ganz eindeutig auf die Irrlehren hinweisen würde.
Also ganz konkret: Hier hat sie das und das vom Stapel gelassen, was nicht mit der Bibel übereinstimmt. -

Aber nun vielleicht nicht hier im Thread, aber zumindest per pn wäre ich für solche Eindeutigkeiten sehr dankbar.
Falls mich diese Frau interessieren würde....

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Re: Werkegerechtigkeit

von Pal am 06.11.2016 17:13

Geli:
...ist es nicht auch für uns "Lob", wenn Gott am Ende zu uns sagen kann: "Recht so, du tüchtiger und treuer Knecht, du bist über wenigem treu gewesen, ich will dich über viel setzen; geh hinein zu deines Herrn Freude!"? Matth. 25,23 Also ich würde mich über so ein Lob sehr freuen...

Nun wird ein wirklich geistlich gesinnter Mensch sich dieses Lob niemals auf die eigene Fahne schreiben.
Doch genau das macht wieder derjenige, der noch in seinem Selbst lebt! - Er hat sich sein Lob auch redlich verdient. - Zumindest tickt er so.

Mir fallen dazu die Ältesten im Himmel ein =>
Off 4:10 so werden die vierundzwanzig Ältesten niederfallen vor dem, der auf dem Throne sitzt, und den anbeten, der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit, und werden ihre Kronen niederwerfen vor dem Throne und sagen: Off 4:11 Du bist würdig, o unser Herr und unser Gott

Die machen es richtig!

Somit möge meine Gesinnung bleiben:
Luk 17:10 Also auch ihr, wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen ist, so sprechet: Wir sind unnütze Knechte; wir haben getan, was wir zu tun schuldig waren.


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Re: Werkegerechtigkeit

von Pal am 06.11.2016 16:19

Danke, Geli, deine Kindergeschichte bringt es ganz nett rüber...

Wißt ihr was das "Furchtbare" an der Gnade ist?

Da bekommt der Mensch überhaupt keine Ehre. Da wird mir in keinster Weise, auch kein bißel, auf die Schulter geklopft.
Aber genau das lieben ich doch so sehr!

Somit ist diese Gnade völlig entblößend!
Sie macht aus mir einen puren Empfänger, das heißt, das mein Geben (mein eigener Einsatz) gar nicht wichtig oder nötig ist! - "Das kann doch wohl nicht wahr sein!" sträubt sich jedes natürliche Denken."Ich muß doch schon meinen Teil dazu tun!" etc. So schreit es aus der menschlichen Logik!
 
Aber was ist mein Teil? Mein "Anteil" ist nur ein grundverdorbenes Elend. Will ich das zum "Kuchen" hinzu tun? -
Vergiß es, denn du brauchst Gott, um Gott zu lieben! -
Und genau das bietet mir die Gnade an. Nichts mehr und nichts weniger.
Vollkommenheit durch Jesu Blut, auf der Basis eines absoluten Nicht-Verdienens!

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Re: Werkegerechtigkeit

von Pal am 06.11.2016 15:53

Ja, denn je mehr ich die völlige Nicht-Verdienbarkeit der Gnade begreife, desto klarer wird mir, wie so gar nichts ich, Mensch, aus mir selbst heraus, zu meinem Heil hinzufügen kann. Das Heil liegt vollständig in dieser göttlichen Gnade. Aber absolut!
Wer da meint noch ein paar eigene "Handlangerdienste" hinzufügen zu müssen, der begreift nicht was Unverdienbarkeit ist.
Der natürliche Mensch tickt allerdings nicht so, weshalb er Gnade im Reinformat gar nicht erfassen kann.
Da meint man immer noch, es kommt aber doch auf mich drauf an!
Nein, kommt es eben nicht!

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Re: Werkegerechtigkeit

von Pal am 06.11.2016 15:20

Hi, Geli, ich stimme völlig mit dir überein. Das Erste (Gerechtigkeit aus völlig unverdienter Begnadigung) muß das Erste sein und das Folgende (gute Werke aufgrund von Gottverbundenheit, angetrieben durch die Liebe Jesu), das Folgende!

Geli
Noch gerechter, wie wir durch das Blut Jesu geworden sind, können wir nicht werden.

Das war für mich dein bester Satz! So isches! Hallelujah für diese Wahrheit!!!

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Re: Wurde Jesus wirklich verlassen?

von Pal am 06.11.2016 12:44

nusskeks: Ihr seid echt seltsame Vögel.

Ok, und was für´nen Vogel bist du?

nusskeks: Es ist eine Antwort auf seine Frage zu geben.

Bitte, dann tue du es doch!

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Re: Vision von M. Baron : Gebirgsbach ( Glaube.de / Gebet - Gebetseindrücke )

von Pal am 06.11.2016 07:41

Arme:
...aber in diese Schiene muß jemand gehen damit Gott das machen kann , was er will

Ja, sicher! Aber was ist dein Problem damit? - Du befürchtet, das es solche Leute nicht geben wird? -
Was kannst du dann daran tun? - Betet, das der HERR Arbeiter in seine Ernte sendet!

Meinst du die Frage:
Werde ich glauben finden? - wird mit einem NEIN beantwortet? -

Was möchtest du mit deinen Zeilen bewirken? Ein Aufrütteln? -
Wer bedient dann die eisernen Schleusen, um in dem Bild zu reden? -

Ich verstehe nicht recht, wo und wie du deinen Frust begründest? Schließt du da von dir auf andere oder hast du konkreten Ungehorsam in deinem Leben, den du nicht verarbeiten kannst? -
Ich meine du stellst Probleme in den Raum ohne ein Lösungsangebot... so kommt dein Text halt bei mir rüber.
Sei gesegnet!

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Re: Die Liebe sucht nicht ihren Vorteil ( 1. Kor. 13 )

von Pal am 06.11.2016 06:36

Arme:
Das ist ein Punkt der Liebe der mich am meisten davon überzeugt , das ich nicht dazu in der Lage bin den durchgehend zu "erfüllen" . Einer meiner Hauptantriebe zu leben ist meinen Vorteil zu suchen...

Genau hier wird er Kampf zwischen Geist und Fleisch deutlich! Darum geht es doch grundlegend.
Eine selbstlose Gottesliebe kämpft gegen die egozentrische, natürliche Liebe. Diese beiden Liebschaften streiten immer gegen einander. Und die eine versucht die andere zu besiegen.

Mit was für einer Enttäuschung mußte das schon Paulus schreiben =>
Phi 2:20 Ich habe sonst niemand, der so ganz meines Sinnes ist und sich so aufrichtig um euch kümmern wird wie er. Phi 2:21 Alle anderen sind nur auf sich selbst bedacht und kümmern sich nicht um das, was Jesus Christus wichtig ist.

Upps!

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