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Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung
von pray am 03.02.2018 17:38Liebe Hannalotti,
nein, so wird das sicher nicht gehen, denn dazu gehört ein Entschluss zu beten und der Mut des Betroffenen, Gott das Scheinbar nicht zu Ändernde anzuvertrauen und auch damit zu rechnen, dass die liebgewordene Neigung sich dann verändert. Ich halte Gott dafür nicht zu "klein".
Viele, die z.B. in schweren Süchten gefangen und gebunden waren oder womöglich Unzucht , hätten niemals gedacht, dass sich das jemals ändern würde. Und d o c h ist es geschehen. Sollte das bei der e i n e n Sache nicht gehen? - und warum nicht?
Re: Oase (43) Siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit ... Offb 1,18
von pray am 03.02.2018 15:42Ja das stimmt. Allerdings sind das auch oft Menschen, die Tiere weitaus mehr lieben als Menschen, weil sie Gott nicht kennen. Und das Tier über den Menschen stellen.
Wir sollen die Schöpfung ja bewahren - wenn man als Christ schon kein "Umweltaktivist" ist, dann kann man aber im Kleinen anfangen...Altpapier sammeln, Müll trennen, Fett in Müll, statt in den Ausguss, Dinge (z.B. Sparglühbirnen, Elektrogeräte) richtig entsorgen...u.v.m.
Ansonsten bleibt uns Gottes Versprechen, dass sich - solange die Erde besteht - nicht aufhören wird Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht (1. Mose 8,22)
Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung
von pray am 03.02.2018 15:30Das verstehe ich nicht. Warum soll es einen Unterschied geben zwischen homosexuellen Christen und heterosexuellen Christen. Ich schreibe jetzt extra Christen, weil Nichtchristen sich ja gar n i c h t Gott gegenüber verpflichtet fühlen.
Der alleinstehende heterosexuelle Christ kann ja auch nicht machen, was er vielleicht will...wozu er vielleicht "geneigt wäre" . In der Bibel steht u.a. (es gibt viel mehr Belegstellen): Wer sich nicht enthalten kann, der heirate. (1. Kor. 7,9)
Umkehrschluss ist: Wer nicht verheiratet ist, enthalte sich! - ...kann man das nun sagen, oder auch nicht?

Ich habe kürzlich eine Geschichte gelesen, da sagte eine junge Frau: Ach NEIN, HERR! Worauf jemand riet: Ein Wort musst du streichen - entweder das "nein" oder das "Herr".
Re: Glaube leben in der Arbeit
von pray am 03.02.2018 15:20Für uns nicht schlimm, es trifft Gott, das ist schlimm: Wer euch nicht hören will, will mich nicht hören (steht im NT, aber ich finde nur die AT-Stelle dazu)
Aber es wird auch gewarnt (ich habs erst 2 oder 3 mal so erlebt) :
Ihr sollt das Heilige nicht den Hunden geben, und eure Perlen sollt ihr nicht vor die Säue werfen, damit die sie nicht zertreten mit ihren Füßen und sich umwenden und euch zerreißen. (Mt. 7,69)
...wenn da steht "umwenden", dann verstehe ich es so, dass das Leute sind, die sich auch nach "stetem Tropfen hölt den Stein" schon längst abgewandt haben. Das kann echt bitter werden, wenn man denen dann immer noch weiter nachläuft.
Ebenso, wie es - nach Thomas Bibelstelle - keinen Sinn macht, den Spötter zu belehren.
Re: Oase (43) Siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit ... Offb 1,18
von pray am 02.02.2018 22:54Liebe Burgen,
Das sagt: Der Gerechte erbarmt sich seines Viehs; aber das Herz des Gottlosen ist unbarmherzig. (Spr. 12,10)
Re: Beten - wie geht das eigentlich... - Erfahrungsaustausch
von pray am 02.02.2018 22:44Ja, das stimmt wohl. Gestern fand ich dazu eine Bibelstelle, die ich so noch nie so gelesen hatte.
Da geht es im Philipperbrief ja um Paulus, der in der Gefangenschaft war und da sogar tapfer das Evangelium verkündet hat.
Und was sagt er über die Gefangenschaft?: ...denn ich weiß, dass mir dies zum Heil ausgehen wird durch euer Gebet und durch den Beistand des Geistes Jesu Christi (Phil. 1,19)
Re: Glaube leben in der Arbeit
von pray am 02.02.2018 22:37Lieber Thomas,
wie meinst du das denn mit den "Fünfen"? Kannst du vielleicht ein Beispiel sagen, wo ein Christ die 5 gerade sein lassen sollte? - ohne ""seinen Heiligenschein vor Gott und den Menschen zu verfinstern""?
Re: Sätze vervollständigen, zweiter Versuch ;-)
von pray am 02.02.2018 22:16...war ich bisher noch nicht, aber habe den Gottesdienst schon wegen "Ausschlafen" geschwänzt und dann einen "Bibelnachmittag" gemacht.
Wenn ich in der Bibel etwas nicht verstehe...
@smart: Ach sooo, ja stimmt, es gibt wirklich welche, die beten 1 oder 2 Mal am Tag und denken sonst weniger an Gott. Schade, sie wissen gar nicht, wie schön das ist, immer mit Gott zu gehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Gott womöglich langsam handelt, weil Er mehr Zeit hat, sondern ich glaube, er hat Seinen perfekten Zeitplan für alles, man erkennt vielleicht nur den Grund nicht dafür.*) Und wenn es wirklich mal um sehr schwere und leidvolle Dinge geht, dann weißt du bestimmt, dass Geduld Bewährung und Bewährung Hoffnung bringt (aus Römer 5,5) - praktisch heißt das vielleicht, dass wir in einer neuen schweren länger dauernden Situation wissen, dass Gott davor in ähnlichen Lagen NIE zu spät kam...und dieses Wissen von früher schenkt Bewährung und berechtigte Hoffnung, dass es wieder so sein wird.
*) Ich hab mal für jemand sehr kranken Wohnungslosen zum Ende einer zig mal verlängerten Kurzzeitpflege einen Heimplatz suchen gemusst und keinen gefunden und wollte ihn lieber auch nicht bei mir aufnehmen.
Und als das Schiff unterzugehen drohte, hab ich im Auto angefangen, Sturzbäche zu weinen und habe gesagt: Herr, ich finde aber keinen Platz!! - und in dem Moment sehe ich auf ein parkendes Auto mit einem Aufkleber, auf dem stand: Gott kommt spätestens rechtzeitig. Und das war dann auch so!
Re: Glaube leben in der Arbeit
von pray am 02.02.2018 21:32Liebe Angie,
ja, das kann ich gut verstehen. Mit Gott haben wir ganz andere Sichtweisen und Wichtigkeiten und was der "Welt" so wichtig ist, ist (uns ) einfach nichts mehr wert. Dagegen verstehen die anderen uns nicht mehr, dass uns manche Dinge so gar nicht interessieren und uns Gott so wichtig ist. Vielleicht verstehen manche Kollegen nicht einmal, dass wir auch am Arbeitsplatz irgendwie "anders" sind - das führt zu Konflikten. Nimm z.B. mal den Krankenpfleger. Da gibt es andere Kollegen, die bedienen sich schon mal privat an manchen Hilfsmitteln und da gibts den Christen, der nimmt nicht mal ein Wattestäbchen mit nach Hause. Ohne jede weitern Worte fühlen sich die anderen dann natürlich schon verurteilt.
Genauso ist es mit schlüpfrigen Witzen. Mit Gott findet man manche Sachen einfach nicht mehr witzig und in der Bibel steht auch von "Witzeleien, die sich nicht geziemen".
Du hast gefragt, wie andere Christen dem begegnen. Also, als ich noch kein Christ war, war mir wichtig, was Andere über mich denken. Ich war total ängstlich und hatte für jedes Gegenüber die passende "Maskerade" - um bloß nicht anzuecken, um zu "überleben".
Seit ich Christ bin, ist das schönste Geschenk, was Gott mir machte, dies, dass es mir egal ist, was Andere über mich denken, sondern wichtig ist mir, was Gott über mich denkt. Also lebe ich auch im Job mein Christsein, alle meine Kollegen wissen, dass ich Christ bin. Am Anfang fanden sie das komisch und konnten mich kaum "einsortieren". Aber ich mache es SO, dass ich kein Moralapostel bin. Ich mache alles so, wie ICH es vor Gott als richtig erachte und sage den Kollegen dann immer, dass ICH gern GESEGNET sein möchte, aber JEDER muss ja selber wissen, was er tut und wie es richtig ist.
Über fiese Witze brauche ich Gott sei Dank nicht mehr aus Höflichkeit mitlachen. Und in den vielen Jahren, die meine Kollegen mich kennen - finden sie mich wahrscheinlich immer noch was "komisch" mit meinen Ansichten, mit meinem beklebtem Auto und was ich sonst noch so alles habe, aber sie haben sich dran gewöhnt. Ebenso, dass ich Karneval und Co nicht mitmache. Und ebenso, dass ich zu vielen Themen eine ganz andere Meinung habe - das wo du schreibst, dass man uns für durchgeknallt hält. Ist das schlimm? Das ist dann nicht schlimm, wenn du ihnen DEINE Meinung aus Sicht der Bibel, nicht aufzwingen willst oder sie verurteilst für ihre Meinung - aber deine dennoch tapfer vertrittst.
Viele Gesprächsgemeinsamkeiten haben wir nicht, aber ich kann mich auch mal unterhalten über Urlaub, auch über Kleidung und Kosmetikkram (wenigstens ein kleines bisschen), Haustiere, Trödel, Neuerungen usw...also ein bisschen...aber in meinem Herz ist bestimmt, wir bei dir, nur eines: GOTT! - und davon erzähle ich ihnen auch. Ich mag meine Kollegen, wir sitzen schließlich alle in einem (Arbeits-)Boot.
Ich sage ihnen manchmal, dass jeder davon erzählt, was er am liebsten hat: Der eine redet über Fußball, der andere über Frauen, und ich eben über Gott - so einfach ist das! ...eigentlich.
Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung
von pray am 02.02.2018 21:07Liebe Birgit,
du hast es ganz richtig gemacht, du bist mit der Frage zu Gott gegangen. Wie wir Gott kennen, wird er dir genau klar machen, wenn es Zeit wäre zu gehen. Aber darüber muss man seinen Frieden haben...
Mir hat Gott damals durch ein Wunder klar gemacht, es ist Zeit zu gehen. Es war keine krasse Begebenheit, sondern einfach ein Wunder.Ich habe nochmal deinen Eingangsbeitrag gelesen. HEUTE würde ich auf jeden Fall sofort gehen (müssen), wenn in "meiner" Kirche gleichgeschlechtliche Ehen gesegnet oder geschlossen würden durch den "Hirten" der Gemeinde. Generell macht das ja die ev. Landeskirche, aber ich habe gehört, es gibt einige wenige Pfarrer, die tun es dennoch nicht.