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Re: Oase (35) Seine Barmherzigkeit, Gnade und Liebe lässt die Herzenssonne aufgehen ...
von Pal am 01.11.2016 06:04Guten morgen, lieber Little!
Da hast du mich aber ganz schön mißverstanden. Es geht mir nicht um eine Pauschal-Verurteilung aller Katholiken, es geht mir um die Lehre, die mE leider unbiblisches enthält.
Ich habe den Papst persönlich zitiert.
Papst Franziskus hat gerade erst in einem Interview Martin Luther und dessen Leistung gelobt: Katholiken könnten von der lutherischen Tradition lernen, Luther habe einen großen Schritt getan, um das Wort Gottes in die Hände des Volkes zu legen, sagte der Papst.
Was für Leistungen meint Franziskus wohl? Was gäbe es für Katholiken von Lutheranern zu lernen?
Oh, er sagt, Luther habe das getan, was seine Kirche gemieden hat! Sie haben dem Volk nicht die Bibel vermittelt. Warum nicht?
Damals war es die weitverbreitete Meinung: Das Volk versteht die Bibel sowieso nicht richtig. Das kann nur ein Kleriker verstehen.
Und nun sagt der Papst selbst, das es wünschenswert sei, das du und ich unsere Bibel selbst lesen. Das läßt mich doch nachdenken.
Natürlich gibt es sehr viele vorbildliche Katholiken, die wirklich die Liebe Jesu ausleben, das mancher Protestant sich da eine Scheibe abschneiden könnte. Das steht gar nicht zur Debatte.
Aber wenn du willst, können wir eine Thread öffnen mit dem Thema: Wie biblisch oder unbiblisch sind die Großkirchen?
Genau so sollten wir auch Freimütigkeit haben, jede andere Gruppierung unter die "Lupe der Bibel" zu nehmen. Seien es Pfingstler, seien es Charismatiker sei es deine oder meine Gemeinde/Kirche. Und ich denke, wir müssen das sogar, jeder persönlich, tun!
Und das können wir nur machen, weil wir heute jeder seine Bibel lesen darf. Und aus diesem Vermögen heraus, kann jeder selbst die Angelegenheit betrachten, ohne gleich auf den anderen loszuschimpfen:
Es geht mir nicht um Arroganz, es geht um die Bibel.
Ich bin übrigens, genau aus dem Grunde, aus der evangelischen Kirche ausgetreten. Ich lese selbst meine Bibel und wage darüber zu schreiben auch dann, wenn man dafür beschimpft wird.
Und dann sollte man doch genug Freiheit genehmigen um mal den Finger in so eine "wunde Stelle" zu legen. Meinst du nicht auch?
Selber Bibel lesen hilft!
Re: Oase (35) Seine Barmherzigkeit, Gnade und Liebe lässt die Herzenssonne aufgehen ...
von Pal am 31.10.2016 09:57Was las ich da gerade in den Nachrichten?
Wow! So weit läß sich der Papst jetzt schon herab!
Wo Luther für ihn nicht viel mehr als die Verdammnis übrig hatte!
Vielleicht kommt es noch zu einer echten Bekehrung des Katholikentums?
Re: Der Leib Christi
von Pal am 31.10.2016 07:59Jesus kann nicht einseitig den gesunden Teil seines Leibes an der Verantwortungslosigkeit ( vor Gott ) durch den Rest zugrunde gehen lassen . Er muß den gesunden Teil vom Kranken trennen .
Das hört sich für mich etwas komisch formuliert an!
1.) Wird Jesu Leib niemals zugrunde gehen. Dafür sorgt der Allerhöchste höchst persönlich! - Dein Satz hört sich für mich so an, als ob es da ein großes Risiko gäbe.
2.) Wird sehr bald, durch die Entrückung, eine Trennung entstehen. Und dann bleiben da auf Erden nur noch die törichten Jungfrauen / Pseudochristen.
Solange das noch nicht passiert gilt wohl eher:
mM
Re: Werkegerechtigkeit
von Pal am 30.10.2016 17:11Wenn die Bibel über Götzendiener das folgende schreibt ...
...dann meine ich ist diese Konstellation sehr passend auf alle diejenigen anwendbar, die auf sich selbst und ihre eigenen Werke vertrauen. Denn im Grunde ist der Selbstdienst ein Götzendienst vom Besten.
Und genau so werden die Werke zu geistlich unfruchtbaren, nichtigen Pseudo-Werken. Vielleicht vor der Welt glitzernd und fromm erscheinend, aber vor dem Allerhöchsten völlig inakzeptabel.
Und das alles hängt am "seidenen Faden" der Herzensgesinnung. Wie Geli es schrieb: Aus welcher Motivation tue ich, was ich tue?
Re: Werkegerechtigkeit
von Pal am 29.10.2016 19:50Ja, liebe Geli, und dann ist es mir so beachtenswert, das es nur so um eine gewisse, gedankliche Herzenseinstellung geht.
Da könnte es geschehen, das zwei Personen fatze genau das Gleiche tun.
# Der eine mit einer selbstherrlichen Pharisäer-Werks-Gesinnung - und er verliert sein Heil!
# Und der andere mit der bedürftigen Gesinnung eines hilflosen Kindes - und erhält dafür sein Heil!
Obwohl beide das Gleiche tun, ist es im Grunde völlig unterschiedlich und womöglich heilsbringend bzw. heilsverderbend!
Re: Am Unangenehmen trennen sich die Geister
von Pal am 29.10.2016 19:37Sehr richtig, liebe Geli!
Dabei ist es keinesfalls so zu verstehen das, wenn es heißt:
Röm 9:18 So ... verstockt ER, welchen ER will.
So als ob Gott nicht Gott wäre. So als ob ein Töpfer den Ton nicht hantieren könnte.
Was ER tut ist immer recht und gerecht in seiner absolutesten, göttlichen Art und Weise.
(Wer es nicht glaubt, wird folgerichtig aus dem Allerhöchsten einen Teufel machen, weil derjenige Gottes gutes Recht verteufeln wird!)
Als Paradebeispiel wird dann ja auch der Pharao gebraucht. (Röm 9:17) Wie übel ist er gegen die "Betonwand seines Verderbens" gerannt!
Weil Gott ein böser Gott wäre? - Nein, niemals!
Denn es gibt nur einen bösen Gott, und das ist der Pseudogott dieser Welt, der Erzlügner Satan!
Aber unser Schöpfer ist ein guter Gott und liebender Vater für diejenigen, die auf ihn eingehen.
Weil so ein völlig guter Gott einem bösen Pharao seine unsagbaren Sünden (man denke an ihn, als Babykiller) auf den Kopf brachte. Er sollte derart "auflaufen", wie es auch der Teufel in Kürze tun wird.
So ist es gerecht und so harmoniert Zorn und Verstockung mit der absoluten LIEBE.
Re: Am Unangenehmen trennen sich die Geister
von Pal am 29.10.2016 15:27Wir sind oft geneigt zu denken, ein Gott der Liebe dürfe, als Schöpfer, nur paradiesische Gegebenheiten erlauben.
Nun ist unsere heutige Welt jedoch dabei aus allen Fugen zu geraten und gleicht immer mehr einer irdischen Hölle.
In dieser Not wünschten wir uns nur Gefäße der Ehre und finden allerdings ein Übermaß an "Gefäßen der Unehre".
Das empfinden wir natürlich als wenig, oder sogar gar nicht, liebevoll.
Da könnte man fragen: "Was hat das hier auf Erden noch mit Liebe zu tun?" - Unsagbar viel!
Denn für uns wird sich die Gesamt-konstellation wie folgt entwickeln:
Wir, als "Gefäße der Ehre", werden unsere irdischen Leiden nur noch einen Pfifferling wert halten, für das, was wir in der Auferstehung erlangen.
Aber von den Gefäßen der Unehre lese ich:
Gott will seinen Zorn und seine machtvolles Vermögen zeigen, indem er den Haupt-übeltäter (Satan) mitsamt allen denen, die ihm nachfolgen, in eine unbeschreiblichen Hölle bringt.
Dann kommt die Folgefrage: "Wie kann ein Gott der Liebe so etwas wollen?"
Meine Antwort lautet: Weil ER das Böse haßt!
Das ist Bibel pur.
Re: Werkegerechtigkeit
von Pal am 29.10.2016 11:15Warum ist die Werksgerechtigkeit so böse?
Weil sie im Grunde lügt.
Sie gibt vor und bildet sich ein, sie wäre aus sich selbst heraus gut und edel.
Da sagt ein Mensch, in dem das Böse / die Sünde wohnt: "Ich bin und kann und habe das Gute selbst im Griff! Ich brauche keine Hilfe von Gott, sondern kann mich selbst auf das goldene Tablett meiner eigenen Fähigkeiten stellen. Da will ich selbst Gott sein! Was soll ich mit einem Erlöser anfangen! Geh mir weg mit Gottes Beistand! Ich bin selbst die Krönung des Guten!"
Re: Werkegerechtigkeit
von Pal am 29.10.2016 09:49Ja, lieber @Arme, da hast du ganz recht!
Luther hat dazu einmal einen präknanten Satz geschrieben:
Das Gesetz der Werke spricht: "Tue, was ich befehle!"
Das Gesetz des Glaubens aber sagt: "Gib, was du befiehlst!"
Die verfluchte Werksgerechtigkeit ist immer das eigene Menschenwerk - und dafür möchte der Mensch seine Ehre.
Glaubensgerechtigkeit ist ein Wirken in dem Vertrauen auf die starke Jesusliebe - und dafür bekommt nur Gott allein die Ehre!
Re: Oase (35) Seine Barmherzigkeit, Gnade und Liebe lässt die Herzenssonne aufgehen ...
von Pal am 29.10.2016 08:56Ja, liebe Burgen, Gideon hatte so viel wunderbares erlebt und doch war sein Herz nicht vollständig auf Gott fokusiert.
Nur keine 100% für Jesus! -
Hier ein bißchen Sünde, da eine Mini-Übertretung!
dazu paßt auch:
Gerade diese Zwischenmöglichkeit der Halbherzigkeit ist so erschütternd, weil man so nahe am Ziel, doch in ein Verderben gerät. So sind die törichten Jungfrauen ein weit größere Tragik als unbekehrte Weltmenschen! - Gibt es noch etwas tragischeres?
Auch bei Salomo hatte die Fürbitte für ihn nicht den gewünschten Erfolg =>
Das denke ich mir auch, liebe Burgen!