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pray

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Re: Auch hier soll das Kreuz weg...

von pray am 16.01.2018 18:49

Ach so, ein kleiner "Einwurf" bevor Burgen antwortet: Heute las ich, dass in einigen Ländern -  vor allem in den Schulen - aus Rücksicht auf Anders- und Ungläubige bei der Zeitrechnung nicht mehr gesagt werden soll: vor oder nach Christus. Man hat ein Ersatzwort gefunden, das ich aber vergessen habe.

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Re: Fühle mich unwohl in Kirchen/Gemeinden

von pray am 16.01.2018 18:42

Jovetodimama schrieb: Ich habe das zu meiner jungen Zeit so gemacht, dass ich einerseits in die Kirche gegangen bin, und andererseits "in der Welt" Anschluss zu jungen Leuten gesucht habe. Ich weiß jetzt natürlich nicht, inwieweit Dir das möglich zu sein scheint, oder ob Du das Anschluss-in-der-Welt-suchen vielleicht aus Deinem Glauben heraus generell ablehnst...

Liebe Jovetodimam,

ich sehe es wie du, dass es nicht so sehr leicht ist, in den Kirchen feste Freundschaften über den Sonntag oder sonstige feste "Stunden" hinaus, zu knüpfen. In den großen Kirchen ist es ja eh anonymer, so dass jeder fast in seiner eigenen Bank sitzt und meterlangen Platz zu seinem  Nachbarn lässt. Was an Events in der Woche geboten wird, hat wenig mit Gott zu tun, da gibt es von Yoga über Kartenspielen alles mögliche, wo man als Christ nicht unbedingt teilnehmen muss.

In den Freikirchen gibt es dafür schon viele bestehende "Clubs"...manche sind dort schon von der sogenannten Sonntagsschule her groß geworden. Als Alleinstehende ist es noch schwieriger, sich irgendwo anzuschließen. Aber die Leute dort sind offener - gehen auf einen zu...dann bleibt abzuwarten oder es liegt auch an einem selber, ob das alles über ein "Hallo, na wie gehts?" hinausgeht.

Aber mit weltlichen Freunden käme ich nicht so richtig zurecht. Die Meinungen gehen doch total auseinander, in fast eigentlich allen Themen. Das Schlimmste dabei finde ich, dass Weltler meinen Glauben und meine Freude an Gott und meine Sicht- und Verstehensweisen, die er uns durch seinen Geist geschenkt hat, gar nicht verstehen - ganz zu schweigen, teilen können.
Als ich Christ wurde, habe ich mich genau an diesem Tag irgendwie  total  verändert. Ich hatte gar keine Lust mehr, mich über die neueste Mode zu unterhalten und sah die Abtreibung, die eine Freundin machte, auf einmal in ganz anderen Augen - die konnten mich gar nicht mehr verstehen. Ich hatte gar keine Lust mehr für so Dinge, wie Karneval, ausgehen, tanzen usw...will nicht sagen, ich bin zur christlichen graue Maus mutiert, aber ich habe eben andere Prioritäten bekommen - also nur eine, die wirklich zählt: Gott!

Und leider ist es ja heutzutage auch so, dass viele Menschen nicht nur "Namenschristen" sind, sondern total ungläubig...wenns ganz schlimm kommt, wird der Glaube noch verspottet. Und in den Psalmen findest du viele Warnungen, nicht mit den Falschen, oder sogar Spöttern oder Sündern zu sitzen und Gemeinschaft zu haben.

Ps 26,4: Ich sitze nicht bei falschen Menschen und habe nicht Gemeinschaft mit den Heuchlern.
Ps. 1,1-2: Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen  noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, wo die Spötter sitzen, sondern hat Lust am Gesetz des Herrn und sinnt über seinem Gesetz Tag und Nacht!

Ich finde, es gibt keine schönere Gemeinschaft als mit Kindern Gottes unterwegs zu sein.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.01.2018 18:45.

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Re: wem gehört die Erde - was tat Jesus eigentlich am Kreuz?

von pray am 16.01.2018 18:18

Lieber Nobse und lieber Greg,

 

oh, das würde mich jetzt sehr interessieren, w a r u m Gott nun 3 Stunden Finsternis bei der Kreuzigung schickte. Und ein Erdbeben.

Nobse, ich verstehe das so, dass Jesus zwar das Licht war, dass die Finsternis erleuchten sollte, aber dass er dies zu Lebzeiten war:

Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht ergriffen. (Joh. 1,5)

Das ist aber das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht...

das Volk, das in Finsternis saß, hat ein großes Licht gesehen

...also Verse, die Jesus`Wandeln auf der Erde betrifft, wo ihn die Leute ergreifen, lieben und sehen konnten.

 

 

Hier noch ein paar von den vielen Bibelstellen, aus denen hervorblitzt, dass Finsternis  Gottesferne ist:

der euch berufen hat aus der Finsternis in sein wunderbares Licht

Denn ihr alle seid Kinder des Lichtes und Kinder des Tages. Wir sind nicht von der Nacht noch von der Finsternis.

Ich bin als Licht in die Welt gekommen, auf dass, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe.


...also Verse, die sagen, dass die Finsternis ein Ort ohne Gott ist. Daher verstehe ich es eben auch so, dass die Finsternis am Kreuz zeigte, dass Gott sich in diesem Moment zurückzog, weil er heilig ist.


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Re: wem gehört die Erde - was tat Jesus eigentlich am Kreuz?

von pray am 16.01.2018 14:24

Ja, das stimmt Greg!! Wenn du das Wort "Finsternis" in die Konkordanz eingibst, dann finden sich immens viele Stellen, die aussagen, dass Finsternis Gottesferne ist.
Wie wir ja wissen, zog Gott sich für den Moment, wo alle Sünden auf Jesus lagen, für diesen Moment von ihm zurück.
Und bestimmt ist auch niemandem entgangen, dass Jesus Gott immer als Vater ansprach. Nur als er sich verlassen wusste - wegen der Sündelast, die er dann trug - sagte er nicht mehr Vater, sondern Gott. Da stand Er ihm mit der Sünde als Richter gegenüber.

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Re: Fühle mich unwohl in Kirchen/Gemeinden

von pray am 15.01.2018 19:53

Verlorenes Schaf schrieb: Und wenn der Pastor ohne Pastorenausbildung die Gläubigen dazu aufruft sich von ihren Freunden zu trennen, da diese angeblich schlecht für uns sind dann hat das für mich ganz klar was von einer Sekte.

Als ich gläubig wurde, ging es mir etwas ähnlich wie dir. Ich habe die Bibel fast verschlungen, bin dann in die ev. Kirche gegangen mit meinem Wissen und der frisch entbrannten LIebe zu Jesus und war wie vor den Kopf gestoßen, dass da gar kein Echo kam, ja keiner die Bibel zu lesen schien. Aber macht auch nichts, vielleicht habe ich den ein oder anderen doch etwas "angesteckt".

Auch ich wusste noch gar nichts von Freikirchen und als mir diese bekannt wurden, dachte ich auch, dass das Sekten wären, Wiedertäufer...gefährlich.

Mittlerweile habe ich erkannt, dass das nicht so ist. Eine Sekte hat das Merkmal, dass gesagt wird, dass nur wer "dort" Mitglied ist, ist gerettet....also immer JESUS plus irgendwas...


Ich finde das sogar sehr schön, wenn "Laien" predigen, also nicht ein bezahlter Theologe, der manchmal leider auch nur seinen Beruf ausübt, sondern ein Christ, der durch den heiligen Geist redet. In der Bibel steht auch etwas darüber, dass es kein bezahlter Pfarrer als "Alleinredner" sein muss:

Wie ist es nun, Brüder und Schwestern? Wenn ihr zusammenkommt, so hat ein jeder einen Psalm, er hat eine Lehre, er hat eine Offenbarung...(1. Kor. 14,26)

Ich würde mich auch riesig freuen, wenn ich in meiner Gemeinde mehr Geschwister hätte in meinem Alter, aber ich liebe es auch sehr, gerade mit den Alten, wenn sie denn fest im Glauben stehen, Gottesdienst zu haben. Jetzt Sonntag war ich extra mal in so einer sehr kleinen Gemeinschaft weitaus älterer Christen  und war beeindruckt, wie die alten Menschen ihren Glauben gehalten haben, trotz vielem - inclusive Krankheiten, Todesfälle - was sie schon erlebt haben. Ich als recht lebhaft habe mich auch da wohl und geborgen gefühlt in dieser Ruhe.

Ich glaube, der Knackpunkt ist immer: Was suche ich in einem Gottesdienst?

Ich suche immer ein Wort Gottes, dass zu mir spricht, am liebsten auch eine Auferbauung, frei nach dem Motto: Werf deine Sorgen auf Jesus!, gern auch eine Ermahnung - besser "hören", als "fühlen". Was genau würdest du denn in einer Gemeinde suchen?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.01.2018 19:56.

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Re: Bund der Ehe - Ehebund; heute (noch) aktuell?

von pray am 15.01.2018 19:38

Ich habe das AT so verstanden, dass es damals "raue Zeiten" waren, die andere Spielregeln hatten, als heute. Nimm z.B. die Aufforderung: "Auge um Auge, Zahn um Zahn" - dies war damals eine Schutzbestimmung, damit dem, der einem einen Zahl ausschlug, nicht gleich aus Rache das Genick gebrochen wurde.

Nun muss man nicht denken, dass alles, was in der Bibel aufgeschrieben ist, die ABSICHT Gottes ist - nein -  manches ist so aufgeschrieben, wie die Menschen es falsch machten und welche Konsequenz es hatte, aber eben nicht, um daraus zu schließen, dass ihr Verhalten richtig und nachahmenswert ist.

Die Bibelstellen, die du ansprachst: 

DAMALS gab es auch ein besonderes Königsgesetz: 5.Mose 17,17: Er soll auch nicht viele Frauen nehmen...
Salomo hörte nicht und wir lesen, dass er leider den Götzendienst seiner vielen ausländischen Frauen übernahm.

Meinst du bei David die Geschichte mit Batseba? Oder welche anderen Frauen nahm er sich einfach? Der Ehebruch mit Batseba hatte dann zur Folge, dass das mit ihr gezeugte erste Kind starb. Ich schließe also daraus, dass Ehebruch eine Konsequenz hat, wenn auch nicht immer den Tod eines Babys, denn für den KÖNIG galt vermutlich noch ein härterer Maßstab. Aber es fehlt dann eben der Segen.

Die Geschichte von Kaleb, der eine Frau suchte, kenne ich gar nicht. Sagst du mal, wo das steht?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.01.2018 19:39.

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Re: Sätze vervollständigen, zweiter Versuch ;-)

von pray am 15.01.2018 19:24

...hätte ich die Wiederkunft Jesu verpasst und würde mit meinem Raumschiff schnell in den Himmel fliegen.

Wenn Gott mich auf (m)einen Fehler aufmerksam macht...

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Re: jovetodimama will dabeisein

von pray am 15.01.2018 19:01

Birgit schrieb: Ich habe vier Kinder - Johannes, Verena, Tobias und Dia - deshalb nenne ich mich hier "jovetodimama" - und vielleicht möchte Gott einfach, dass ich weniger Zeit in die Gemeinde investiere und statt dessen wieder intensiver für meinen Mann und meine Kinder dabin.

Hallo liebe Birgit,

wie viele Stunden am Sonntag und auch noch in der Woche(?) hattest du denn in besonders starken Zeiten investiert?

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Re: Sätze vervollständigen, zweiter Versuch ;-)

von pray am 06.01.2018 23:08

..ich hoffe, die Leute denken dann, dass ihnen das Gute durch Gott zugekommen ist und freuen sich über Gott.  (Wenn er dazu auch eine menschliche Hand benutzt hat) . Nebenher fällt mir ein Spruch von einem Bild von meiner Oma ein: ...denn die Freude, die du gibst, kehrt ins eigne Herz zurück.

Ich mache Gott Freude, indem ich...


PS @Smart: ...mal träumen...Ja, o.k. so groß wie  die "Stars" im christlichen Lobpreis zu werden, braucht es ja nicht gleich zu sein. Aber wenn ich so eine Gabe, wie du hätte und dazu noch Gitarre spielen könnte, würde ich versuchen, Lieder zu komponieren und dann auf der Straße zu singen und dabei einen Karton Verteilbibeln zu haben. So eine schöne Begabung muss doch Frucht bringen. Es gibt ein paar Christen, die haben sogar Bibelverse vertont und verschenken die CD`s. Wollte dir grad den Link hierherkopieren, aber die Seite gibt es nicht mehr. :(

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Re: Handelt Gott "nur" wenn jemand Gott kennt?

von pray am 06.01.2018 22:53

Lieber SMart,

bei den ersten 4 Fragen, die du quasi stellst, würde ich sagen: Dir geschehe nach deinem Glauben.
Ich habe auch schon erlebt, dass Gott Gebet nicht so erhört hat, wie ich es ihm sozusagen "vorgeschlagen" habe, aber das verdrießt mich nicht, jedesmal neu mit großer Hoffnung auf seine Allmacht und Wunder zu beten.

Ein Beispiel: Wenn gebetet wird - z.B. dass Gott wieder jemanden aufhilft im Glauben oder in der Freude - dann habe ich schon oft gesehen, dass Gott mit vielen kleinen Dingen zeigt, dass er an der Sache arbeitet - nur die Leute haben oftmals keine geistigen Augen dafür. Lieber sehen sie auf sich und das Problem, statt Ausschau nach "der kleinen Wolke zu halten, die den ersehnten Regen bringt".

Aus deiner Bibelstelle von Hebräer entnehme ich, dass es solche und solche Christen gibt. Es leuchtet durch, dass Gott erwartet, dass - je länger man Christ ist - sich weit über die Anfangsdinge des Glaubens in der Bibel weitergebildet hat. Ich entnehme nicht aus der Stelle, dass der belesene Christ, Lehrer genannt, sich von anderen nichts mehr sagen oder erklären lassen braucht, oder gar keinen "Input" mehr braucht.

Für alle gilt doch: Kol. 3,16: Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen: Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit; mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen.

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