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Cleopatra
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Re: Neue Regierung: Amtseid ohne Gottes"formel"

von Cleopatra am 21.12.2021 07:22

Guten Morgen geli und Burgen, 

ich habe jetzt nicht so ganz verstanden: Sind die fehlenden Amtseide für euch ein Hinweis auf die Offenbarung, die Endzeit?


Pneuma: Diese Worte sind freiwillilg, trotzdem stellt sich die Frage warum Scholz und Co. nicht auf Gottes Hilfe setzen.
.....

Pneuma: Bei den freiwilligen Worte ist Hilfe angefordert, das Wort "Hilfe" ist in helfender Funktion gebraucht und erhebt keinen Rechts Anspruch sondern ist eine Bitte indierekte Bitte an Gott.

Ich denke, ich habe dich jetzt besser verstanden, was du genau damit gemeint hast.

Pneuma: Unsere Zeit gleicht einer Wüste es Dürstet viele nach Macht und der "Durst" nach Gottes Hilfe ist am vertrocknen.

Ich habe das Gefühl, dass solche Zeiten, in denen es vielen nach Macht dürstet, schon immer da war, quasi seid die Sünde auf dieser Erde ist.

Aber Gott verschwindet mehr und mehr im Land, das sehe ich auch. Umso wichtiger für uns, die Menschen auf die Notwendigkeit des lebenden Wassers aufmerksam zu machen!

Liebe Grüße, Cleo


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Cleopatra
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Re: Neue Regierung: Amtseid ohne Gottes"formel"

von Cleopatra am 20.12.2021 07:43

Guten Morgen, 


Pneuma: Da ist eine BITTE ausgesprochen welch die Hilfe Gottes anfleht.

Das denke ich nicht.
Ich habe mir den genauen Wortlaut angeschaut:

„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“

Wenn in irgendwelchen Berufsgruppen Personen mit dem "ich schwöre" Probleme haben, kann man auch "ich gelobe" stattdessen sagen (§ 64 Abs 3 BBG).
Der letzte Teil "so wahr mir Gott helfe" ist freiwillig (§ 64 Abs. 2 BBG).

Im ganzen Kontext sagt mir der Teil nicht ein "ich bitte Gott um Hilfe", sondern "ich werde das tun, so gut wie Gott mir dabei hilft".


Pneuma: Für die Bürger, das Volk für uns kann das eine Hoffnung sein welche wir mit unseren Gebeten bekräftigen, dass die Hilfe Gottes beim Regieren zum wohle aller oder denen zu teil wird welche sie in Gottes Namen annehmen.


Das denke ich auch, dass dieser Zusatz für viele eine Hoffnung darstellt.
Denn jetzt, da dieser Zusatz fehlte, kommen ja diese Gespräche zustande und unterschiedliche Sichtweisen heraus.


geli: Ja, das stimmt - er war wenigstens ehrlich. Heuchelei bringt uns nicht weiter. Im Gegenteil - ich habe den Eindruck, dass Jesus am allermeisten Heuchelei verabscheute.

Ja, diesen Eindruck, dass Jesus- und eben Gott- Heuchlerei am meisten verabscheut, habe ich auch. Da finde ich mehrere Beispiele zu in der Bibel.



geli: Allerdings ist es auch so: Wenn wir Gott außen vor lassen und nicht mehr auf ihn hören (wollen), dann kommt der "Gott dieser Welt" und verblendet uns den Sinn.


Oh, das erinnert mich sofort an das alte Testament, da haben wir ganz ganz viele Beispiele.
Wer nicht so viel lesen kann, dem empfehle ich das Richterbuch, da wird immerwieder deutlich: Immer, wenn der König oder ein Volk "tat, was gut war in seinen Augen", dann entfernte es sich mehr und mehr von Gott und mehr und mehr Brutalität und Götzendienst kam ins Leben.
Es wurde ja von mal zu mal schlimmer.

Übrigens: Das finde ich ganz oft im alten Testament: Es steht nicht "und sie wurden morgens wach und überlegten sich, wie sie bewusst sündigen könnten...", sondern "sie taten, was gut war in ihren Augen".... Sie kannten Gottes Gebote ja. Das ich mir persönlich auch eine sehr große Warnung für mein Leben.

Liebe Grüße, Cleo


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Re: Christen und ihre (oft) unbeherrschte Zunge

von Cleopatra am 19.12.2021 07:21

Ich finde auch, dass man Dinge natürlich auch ansprechen sollte.
Ich hoffe sehr, dass jemand, der zB sehr schnell urteilt, sich dadurch angesprochen fühlt.

Gottes Wege mit jedem Einzelnen sind oft sehr unterschiedlich und individuell.

Liebe Grüße, Cleo


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Re: Neue Regierung: Amtseid ohne Gottes"formel"

von Cleopatra am 19.12.2021 07:19

Guten Morgen, 


ja, immerwieder besteht die "Gefahr", dass das Thema wieder abdriftet.
Deshalb möchte ich auch nochmal zurückrudern in das eigentliche Thema, den Amtseid ohne den Teil "so wahr mir Gott helfe".

Als ich das vor einigen Tagen schon erfuhr, dachte ich noch, dass es sehr schlecht ist.
Aber die Argumente, die hier gebracht wurden, lassen mich da auch langsam anders denken.


Gerhard Schröder hatte das ja damals auch nicht gemacht (bitte jetzt keine Bewertung, ob Gerhard Schröder böse ist oder nicht, man beachte die Regeln, in denen Verleumnung und Co nicht erlaubt sind).

Wir leben ja definitiv in einer sehr gottlosen Welt.
Wenn dann Gott irgendwie "mit reingezogen wird", am Ende aber eh egal ist, was Gott sagt, dann wäre es doch weniger Heucheln, wenn man von vornherein auf diesen Zusatz verzichtet, oder...?


Die Tatsache, dass in unserem Land Gott mehr und mehr vergessen wird, sollte eher zu ganz viel Gebet verleiten und zur eigenen Motivation, Gott wieder im Positiven bekannt zu machen.

So meine Gedanken dazu.

Liebe Grüße, Cleo


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Re: Hallo aus der Steiermark

von Cleopatra am 16.12.2021 07:28

Gutuen Morgen Steiermark, 

herzlich Willkommen bei uns, ich freue mich auf gute Gespräche mit dir ,-)

Liebe Grüße, Cleo


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Re: Christen und ihre (oft) unbeherrschte Zunge

von Cleopatra am 15.12.2021 07:20

Cleopatra: „Die Dinge, die du aber aus Erfahrung beschreibst, sind eine Verurteilung der Menschen von oben herab, so wie sich das von mir aus liest.“


Manuel: Bei dem Satz weiß ich nicht, wie du es meinst. Meinst du, das ich verurteilend war mit meinem Beitrag oder eher diejenigen von denen ich schreibe?


Entschuldigung, mir war garnicht bewusst, dass man das auch wieder missverstehen könnte: Ich hatte die Beispiele von dir im ersten Post gemeint.


Was du Burgen ansprichst, kenne ich auch ganz oft. Gott arbeitet und ändert nicht immer an den anderen, wenn sie in unseren Augen "falsch" sind oder Fehler haben.
Gott arbeitet an uns selbst zu allererst.

Liebe Grüße, Cleo


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Re: Christen und ihre (oft) unbeherrschte Zunge

von Cleopatra am 14.12.2021 07:34

Hallo Manuel, 

ich finde es auch richtig, wenn Dinge angesprochen werden, ich hoffe, dass du meinen Wink richtig verstanden hast mit dem "nicht besser", weil es ja auch ein "über andere reden" ist

Das Thema Vergebung ist auch sehr komplex, wenn du da noch weiter drüber reden möchtest, dann starte am besten einen weiteren Thread.

Dazu nur eines: Vergeben heißt nicht vergessen. Vergeben heißt nicht dumm sein und jedesmal in eine Sache reinfallen. Vergeben heißt Vergeben, nicht mehr vorwerfen und so.

Ja, Paulus hat teilweise harte Worte gefunden, Jesus selbst ja auch.
Paulus hat klar gesagt, was Fakt ist, um keine falsche Hoffnung oder Schönreden zu betreiben.

Die Dinge, die du aber aus Erfahrung beschreibst, sind eine Verurteilung der Menschen von oben herab, so wie sich das von mir aus liest.
Bei mir ist es schon lange her, dass ich sowas gehört oder erlebt habe, deshalb kann ich gerade nicht beurteilen, ob solche Menschen überhaupt offen dafür sind, berichtigt zu werden oder Barmherzigkeit auszuüben.

Naja- ich habe eben auch oft diese Verantwortungs-Lampe an, weil ich auch oft Feedbacks bekomme von Nicht-Christen, wie sie uns Christen wahrnehmen.

Liebe Grüße, Cleo

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Re: Christen und ihre (oft) unbeherrschte Zunge

von Cleopatra am 13.12.2021 07:56

Ja, mein lieber Manuel, 

jetzt schreibe ich dir mal kurz etwas, was du vielleicht nicht so gerne hören möchtest, denn: Wo genau bist du jetzt gerade besser, wenn du so über "die Christen" redest....? 

Ich musste bei deiner Beschreibung (selbst auch erlebt aber eher früher) an den Start von 1.Korinther 13 denken: 

1 Wenn ich in den Sprachen der Menschen und der Engel rede, aber keine Liebe habe, so bin ich ein tönendes Erz geworden oder eine schallende Zimbel. 2 Und wenn ich Weissagung habe und alle Geheimnisse und alle Erkenntnis weiß, und wenn ich allen Glauben habe, sodass ich Berge versetze, aber keine Liebe habe, so bin ich nichts. 3 Und wenn ich alle meine Habe zur Speisung ⟨der Armen⟩ austeile und wenn ich meinen Leib hingebe, damit ich Ruhm gewinne, aber keine Liebe habe, so nützt es mir nichts.


Diese ganz schnellen pauschalen Verurteilungen sind einfach garnicht nach Gottes Wunsch, denke ich.
Klar- wenn etwas gegen Gottes Wort ist, dann sollten wir auch nicht um den heißen Brei reden.
Aber sensibel sollten wir sein, mitfühlend und barmherzig.

Weißt du, es gibt tatsächlich auch andere Menschen.
Da war ein Mann, der eine alte Bäckerei gekauft hat. Diese Bäckerei wurde umgebaut und ist nun seit 5 Jahren eine Suppenküche, von der er als Inhaber keine Miete einfordert.
Da ist ein Ärzteehepaar, welches nach Peru auswanderte und dort ein riesiges, modernes Krankenhaus baute. Die meisten Mitarbeiter verpflichten sich für eine feste Arbeitszeit (meistens 2 oder 3 Jahre) und arbeiten dort mit sehr wenig Gehalt, gesponsort von der eigenen Gemeinde jeweils.
Da gibt es einen Christen, der ein Catering hat. Er kocht jeden Tag viele Mahlzeiten kostenlos mehr für 2 Suppenküchen in der Umgebung.
Da gibt es einen Arzt, der pensioniert ist, der all sein Wissen kostenlos zur Verfügung stellt. Immer kann man ihn anrufen, er gibt viele Seminare und hat sehr wissenswerte Bücher geschrieben. 
Ich kann noch ganz viele Beispiele nennen, sicher kennt jeder auch die. Und diese Menschen, diese Christen die gibt es auch.

Das Phänomen der oft unbeherrschte Zunge ist sooo bekannt in der Bibel, wusstest du das?

Schon der König Salomo hat oft in Sprüche darauf hingewiesen, auch Paulus in seinen Briefen.
Und wenn Christen sich nicht daran halten- so sage ich das ganz oft- so ist das keine Aussage darüber, ob der Inhalt der Bibel wahr ist oder nicht (die Notwendigkeit der Sündenvergebung).

Aaaaber- und dessen bin ich mir auch bewusst- wir als Christen tragen auch mit eine Verantwortung, ob wir (jeder für sich) als Licht wahrgenommen werden oder als "Klatsch- und-Bildzeitung", oder wie du beschreibst "dunkel".

Wir können nicht (ganz salopp gesagt) durch die Gegend laufen, hin und her urteilen (uns meistens dabei besser fühlen, weil wir ja nicht so sind wie "die) und am Ende sagen "Naja, ich habe ja im letzten Satz von Jesu Liebe geredet, die sind verantwortlich, ob die mir glauben oder nicht". 

Aber diese Zunge, die da beherrscht werden soll... ja, eine große Verantwortung und manchmal auch eine große Herausforderung

Liebe Grüße, Cleo


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Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.12.2021 07:57.

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Re: Gedicht über Buße

von Cleopatra am 11.12.2021 08:43

Manuel: Und übrigens, auf einem Stick waren dafür noch die besten meiner Instrumental-Stücke drauf, sind also nicht verloren. =)


Ui, das ist erleichternd. Du würdest dich sicher gut verstehen mit Vielton/Toni, vielleicht kommt er bald nochmal online und liest das hier. Er ist auch Musiker und komponiert schon viele Stücke.


Ja, ich habe schon immer gerne geschrieben, zur Zeit fehlt mir leider die Zeit, hin und wieder ist mal ein kleines Gedicht dran, das aber meistens so zu Anlässen

Liebe Grüße, Cleo


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Re: Bibel-Programm

von Cleopatra am 11.12.2021 08:31

Oh, das klingt interessant, danke für die Info Burgen.

Liebe Grüße, Cleo


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