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Re: Handelt Gott "nur" wenn jemand Gott kennt?
von pray am 11.12.2017 14:37Liebe Burgen,
ja, Jesus tauft die einen mit Feuer ( = Gericht) und die anderen mit dem Heiligen Geist. (Mt 3,11()
In der Bibel steht, dass, wenn man gläubig wird, mit dem Heiligen Geist versiegelt wird.
Eph. 1,13: In ihm seid auch ihr, die ihr das Wort der Wahrheit gehört habt, nämlich das Evangelium von eurer Rettung – in ihm seid auch ihr, als ihr gläubig wurdet, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist, der verheißen ist
Diesem Heiligen Geist kann man entweder viel oder wenig Raum geben - ihn sogar betrüben. (Bibelstellen kannst du ja selber)
Ich kenne keinen einzigen Vers, der aussagt, dass man über den Heiligen Geist hinaus noch eine Art Sonderzugabe bekommt, also eine Taufe im Heiligen Geist. Wer bekommt sie denn? Was sind die Voraussetzungen?
Ich kenne nur den Vers, wonach die Christen als Leib Christi zu einem Leib getauft sind:
1. Kor. 12,13 Denn wir sind durch einen Geist alle zu einem Leib getauft, wir seien Juden oder Griechen, Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geist getränkt.
Die Wundergaben, mit denen Jesus damals seine Jünger ausstattete waren sogar etwas unterschiedlicher Art, für die einen, die zu den Juden gesandt waren und für die, die zu den Heiden gesandt waren.
Da es damals noch kein NT gab, in dem alles verzeichnet war, konnten sich die Jünger nur durch Wundertaten ausweisen und so unseren Herrn glaubhaft machen. Aber nun ist alles aufgeschrieben und die Menschen können lesen und glauben. Ich denke nicht, dass generell immer wieder ein neues Wunder getan werden muss, um zu beweisen, dass Jesus wahr ist.
Und du weißt ja auch, dass viele Herr, Herr sagen und anführen, sie hätten viele Wunder getan, aber sie waren nicht von Gott, deshalb sagte Jesus ja: "Geht weg, ich kenne euch nicht!"
Lieber SMart,
in der Bibel steht aber auch, dass wir uns gegenseitig ermahnen sollen. Von daher finde ich das nicht so schlimm, wenn dir ein Dritter etwas sagt, was vielleicht nicht so ganz Jesus-konform ist. So sensibel man auch sein mag, es gibt immer selbst bei den ganz Sensitiven Sachen, die bei Anderen ungut ankommen können. Ich wäre jedenfalls einigermaßen froh, wenn mir das jemand von Gott her sogar sagen würde, als dass man es grollend und bitter immer in sich herumträgt oder schlimmer noch, eine Sache von Gottes Sicht aus unbereinigt bliebe. Man kann doch prüfen, ob der andere in Gottes Namen redet, oder alles Unsinn ist - also, wenn man ehrlich ist und sich auch in den Anderen hineinversetzt.
Im Eilmodus geschrieben...
Re: Jesus - König der Juden - König der Welt? Matth. 2,2
von pray am 09.12.2017 10:41Gott hält seine Bundeszusagem mit den Juden:
Jer 33,25-26:
So spricht der Herr: Wenn ich jemals meinen Bund nicht hielte mit Tag und Nacht noch die Ordnungen des Himmels und der Erde,
so wollte ich auch verwerfen die Nachkommen Jakobs und Davids, meines Knechts, dass ich nicht mehr aus seinem Geschlecht Herrscher nähme über die Nachkommen Abrahams, Isaaks und Jakobs. Denn ich will ihr Geschick wenden und mich über sie erbarmen.
Re: Handelt Gott "nur" wenn jemand Gott kennt?
von pray am 08.12.2017 22:38Ich bin immer noch am nachdenken, welche Bibelstellen es gibt, wonach Gott die Seinen auch durch die Tat von Ungläubigen segnet.
Zunächst einmal steht in der Bibel: Jedermanns (!!) Schritte bestimmt der Herr. Also auch die der Ungläubigen.
Dann hat Gott die Assyrer in Bewegung gesetzt, um an Juda Gericht zu üben. Die Assyrer waren bekanntlich auch ungläubige und dachten fälschlicherweise sogar noch, ihr "eigener Arm" hätte ihnen geholfen.
Und dann fielen mir noch so viele Verse ein, wo Gott den Seinen sogar durch Tiere seine Hilfe zukommen ließ (z.B. befahr er einem Raben, den Eliah zu versorgen, oder schickte den Fisch mit einem Geldstück im Maul) .
Wenn jemand wissen will, wo das alles steht, kann ich es gern später raussuchen.
Danke liebe Burgen für den Hinweis, dass es eines Josephs Grab war, in das Jesus gelegt wurde. (Hast du zufällig gleich die Versangabe parat?)
Lieber Smart, ich habe schon seit gestern nachgedacht, was man schreiben könnte auf deine Einwände. Ja, was macht man, wenn jemand, der Krebs hat, um Gebet bittet? Ich würde mit der Person beten. Klar, sind die Wunder aufgeschrieben, damit wir glauben können, dass Jesus der Christus ist. Demnach muss uns das Aufgeschriebene zum Glauben reichen und es muss nicht immer wieder durch neue Wunder bestätigt werden. Aber es bleiben die vielen Verheißungen, dass wir Gott bitten dürfen. Er kann über Bitten und Verstehen hinaus wirken. Er kann auch heute noch durch viel oder wenig helfen.
Re: Sätze vervollständigen, zweiter Versuch ;-)
von pray am 08.12.2017 22:25....dann sage ich ihm, DANKE, dass du mein Vater bist und ich dir vertrauen kann.
(Einer) mein(er) Lieblingsautor(en) von christlichen Büchern ist....
Re: Weihnachtszeit als Mission nutzen
von pray am 08.12.2017 22:20Lieber Toasti,
wir können das ganze Jahr unterwegs sein...aber Weihnachten ist es leichter, z.B. deine Idee nach einem "Traktathalter" vor der eigenen Einfahrt aufzustellen mit vielleicht einem kleinen Hinweis: "Frohe Weihnachten".
Seit Jahren wollte ich auf dem Weihnachtsmarkt z.B. Kalender von Heukelbach o.ä verteilen, aber da ist irgendwie nie etwas draus geworden. Ich glaube, gerade zu Weihnachten sind viele Leute mit dem schlimmen "Weihnachtsstress" beschäftigt. Frag mal ad hoc Leute, warum man Weihnachten eigentlich feiert..???.was da war ???. Du kannst Antworten erhalten, da verschlägt es einem die Sprache...die Leute wissen es nicht mal alle. Oder frag mal, wo Jesus geboren wurde. Die meisten sagen "Nazareth".
Wenn dir Gott es aufs Herz gelegt hat, ein Traktatkästchen aufzustellen, dann los..... Er freut sich darüber!! Mir gibt Gott jedes Jahr aus Dankbarkeit das Geschick und die Geduld und die Idee (was ich sonst gar nicht habe) ein Weihnachtsfenster mit Bibelvers zu machen. Das mache ich als DANKE dafür, dass Gott auch in diesem Jahr als mein Vater und Jesus als mein guter Hirte da war.
Re: Wenn Gott Gebete nicht erhört
von pray am 08.12.2017 22:09Lieber Maxim,
hilf dir selbst, dann hilft dir Gott ist k e i n Ratschlag aus der Bibel. Es stammt aus Lk 23,39: Aber einer der Übeltäter, die am Kreuz hingen, lästerte ihn und sprach: Bist du nicht der Christus? Hilf dir selbst und uns!
Ein älterer Christ sagte immer zu mir: "Tu, was du kannst, den Rest überlasse Gott!" - ich bin von der Sorte, nicht viel tun zu können, sondern ängstlich Großes von Gott zu erwarten, der so gern hilft.
Ich möchte auch gern deine Frage beantworten:
Ich vertraue darauf, dass Gott mein Gebet hört und um meine Bitten weiß und einen Plan für mein Leben hat und alles zum Besten lenkt. Wenn sich mein Wunsch nicht erfüllt, dann hat Gott, der Gebet hört, einen Grund dazu. Ich beuge mich darunter und warte ab...weil Er aus seiner Perspektive Dinge sieht, die ich wohl eher nicht weiß. Für manche Sachen muss Gott einen auch erst zubereiten.
Was wünscht du dir denn? - Wenn wir das wissen dürfen?
Geli hat sehr Recht, du musst dich entscheiden, wem du gehören und gehorchen willst - dem Allah des Korans, oder dem Gott und Christus der Bibel.
Re: Post für verfolgte Christen...eine kleine Freude bereiten
von pray am 07.12.2017 17:19Liebe Cleo,
ja, ich kenne das Heft, aber ich will es nicht bestellen, weil es im Druck sicher einiges kostet und dazu das Porto. Irgendwo fällt mir aber oft eins in die Hände. Ich bekomme so einiges an Post von Missionswerken.
Ich las noch von der Gebetsaktion für Nordkorea. Man kann einige Worte in Englisch aufschreiben und Christen aus Südkorea lassen es für Radiosendungen in Nordkorea übersetzen und strahlen es aus.
https://www.opendoors.de/aktiv-werden/aktionen/schreiben-und-ermutigen/botschaften-fuer-nordkorea
Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Nordkorea ein Christenverfolgungsland der obersten Kategorie ist, weil die Leute so zierlich und freundlich aussehen, aber allein der Besitz einer Bibel führt in eines der grausamsten Arbeitslager.
Re: Das Gleichnis vom Sämann und dem Feld
von pray am 06.12.2017 18:35Liebe Cleo,
hmmm. dann müsste man das Gleichnis aber total umstricken, denn der Ackerboden ist ja das Herz...das oberflächliche, das harte ohne Tiefgang bzw.das bekümmerte und letztendlich das gute. Und bei uns wohnt der Heilige Geist ja im Herzen und die Bibel spricht ja sogar von der Beschneidung des Herzens.
Aber man weiß, was du meinst: Vielleicht, dass wenn man ein gutes Gotteswort hört, anstatt es zu nähren, geht man dann zum Alltag /womöglich TV usw über und schon ist der gute Gedanke weg.
Kannst also gern fragen....nur im Gottesdienst würde ich mich von einer Umdeutung nicht so gern nähren lassen. Schlimmste Predigt, die mir in Erinnerung blieb, war: " Ihr wisst, dass Jesus nach der Kreuzigung zu den Jüngern durch die verschlossene Tür kam. Liebe Gemeinde, haben wir denn nicht alle so eine verschlossene Tür....eine verschlossene Herzenstür?? - dem Nachbarn, dem Kollegen gegenüber usw usw usw*huch* ...aber die Gemeinde nickte zustimmend ob der guten Predigt, denn irgendein Treffer für die jeweilige Herzenstür fand sich. Aber das Ganze hatte eben nichts mit Jesus Erscheinen durch die Holztür zu tun.
Oder vielleicht ist sie nur bei mir nicht so angekommen.
Re: Sätze vervollständigen, zweiter Versuch ;-)
von pray am 06.12.2017 18:20
....vertraue ich darauf, dass Seine Wege immer gut sind, auch wenn ich sie nicht im Vorhinein verstehe.
Wenn plötzlich ein Dieb vor mir steht und würde sagen: "Gib mir dein Portemonnai !!!" dann würde ich wahrscheinlich....
...dass aber SMart jetzt nicht schreibt: ....würde ich Gott um ein Wunder bitten.
Re: Handelt Gott "nur" wenn jemand Gott kennt?
von pray am 06.12.2017 17:55Hallo zusammen,
am liebsten würde ich euch nun Wundergeschichten erzählen, bei denen Gott durch Ungläubige gehandelt hat, aber das hilft ja jetzt nicht weiter.
Ich würde es gern durch die Bibel belegt haben.
Also, dann fange ich mal mit den wenigen Stellen an, die ich im Moment weiß:
O.k, stell dir vor, du bist im Ausland als Ausländer inhaftiert. Die Haftbedingungen dort sind hart, aber plötzlich übergibt dir der Gefängnisaufseher alle Gefangenen unter deine Hand und lässt dich dort eine relativ angenehme Zeit verbringen.
(1. Mose 39,21-23 - das hat demnach der Herr gemacht!)
Ähnliches lesen wir bei Dan. 1,9: Und der Herr gab es Daniel, dass ihm der oberste Kämmerer günstig und gnädig gesinnt wurde.
Esra 7,6: Und der König gab ihm alles, was er erbat, weil die Hand des Herrn, seines (Esras`!!) Gottes über ihm war.
Das erste riesige Wunder, was ich erlebte, als ich neu Christ wurde, war, dass Gott mir auf die Sekunde genau DEN Arbeitsplatz schenkte, um den ich ihn gebeten hatte. Genau d a n n , als ich ihn brauchte, wurde diese Stelle frei und Gott hat mich auch Gunst finden lassen bei den Einstellungsgesprächen.
Wundersamerweise bekam ich - bevor ich überhaupt etwas von der Stelle wusste, eine Einladung zu (m)einer Anmeldung zu einem PC-Kurs. Ich habe mich aber nieeeeee zu so einem Lehrgang angemeldet (weil ich damals total Angst vor etwas Neuem, wie PC hatte) aber ich habe den Kurs tatsächlich gemacht. Dort schenkte man mir sogar noch eine CD mit den Basics für das Schreibprogramm, was ich dann auch noch brauchte.
Und DAS war mein Glück!! - ohne dies wäre es so gut wie unmöglich gewesen, die Stelle zu bekommen.
Daher glaube ich fest daran, dass Gott es schenken kann, dass sich die Herzen zu einem neigen.
Aber ich bin sehr gespannt, ob wir noch weiter Bibelstellen finden können, wo es nicht um Herzenshaltungen geht, sondern wo Gott "Tacheles" durch jemand macht...
Ich glaube auch, dass Gott sich mit freut, wenn wir, wie Jean schrieb, überglücklich DANKE gen Himmel rufen.
Liebe Cleo,
weißt du genau, dass das Grab von Jesus einen Ungläubigen gehörte? Gehörte das nicht Nikodemus, der nach dem Gespräch nachts mit Jesus sogar kam, um Jesus zu salben?