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Re: Bist Du dabei?
von Andreas am 14.04.2015 19:42und für alle anderen, um Weisheit, bzw. um den Hl. Geist zu beten...
Dieser Satz hat scheinbar für Verwirrung gesorgt. Um den Hl. Geist beten heißt für mich natürlich, um die Wirkung des Hl. Geistes zu beten. Es ist also für mich das Gleiche, wie um Weisheit zu beten, nur eben weiter gefasst.
Ich wünsche euch noch viele Gedanken, Bilder, Erkenntnisse und dass ihr euch wirklich ansprechen und berühren lasst.
Dazu reichlichen Segen.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Bist Du dabei?
von Andreas am 13.04.2015 22:17Gedanken und Bilder der letzten Tage:
Leben und Tod
Den Himmel und die Erde rufe ich heute als Zeugen gegen euch an.
Leben und Tod lege ich dir vor (in Deine Hände), Segen und Fluch.
Wähle also das Leben, damit du lebst, du und deine Nachkommen. 5Mos 30,19
Wenn uns die Augen aufgehen
Gott weiß vielmehr: Sobald ihr davon esst, gehen euch die Augen auf. 1Mos 3,5
- Adam und Eva erkannten, dass sie auf die Erde, mit all ihren Schmerz und Leid, verbannt waren.. Dass sie nun ums Überleben kämpfen mussten.
Da gingen ihnen die Augen auf und sie erkannten ihn; dann sahen sie ihn nicht mehr. Lk 24,31
- Die Emausjünger erkannten, dass Jesus, auch nach Seinem Tod, Sein Versprechen niemals brechen würde:
Und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid gewiss:
Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt. Mt 28,20
Hände
- Hände können einen erdrücken, erwürgen.
- Hände können segnen.
Eine Hand
Ich hebe meine Hand empor und balle sie zu einer Faust.
- Zeichen der Revolution, der Unterdrückung und Erniedrigung.
Was sehen ich, wenn mir die österlichen Augen aufgehen?
- Eine Knospe, in der mein ganzes Leben liegt.
Es entfaltet sich von ganz allein, wenn ich es zulasse und die Natur nicht verbessern will.
Ein ganzes Leben in Fülle, ist in dieser Knospe enthalten.
Ich öffne meine Hand und spreizte die Finger auseinander.
Ein wunderbares Blütenmeer.
- Manche Menschen trampeln alles gedankenlos zusammen.
Was sehen ich, wenn mir die österlichen Augen aufgehen?
- Alles Schöne und Gute was Gott uns geschenkt hat.
Dankbarkeit steigt in mir hoch und mir wird warm ums Herz.
Ich lege meine Finger aneinander.
Ein Baum.
- Für manche kann man daraus Knüppel machen, um andere nieder zu prügeln.
Was sehen ich, wenn mir die österlichen Augen aufgehen?
- Den Lebensbaum, der seinen Saft aus der Quelle des Lebens schöpft.
Der Sauerstoff ausströmt, damit Menschen und Tiere leben können.
Wenn ich Gottes Liebe in mich einströmen lasse, dann kann ich anderen Leben schenken.
Fast unglaublich, aber wahr.
Zwei Hände
Ich lege meine beiden Hände ineinander.
Ich bin bereit zu empfangen.
- Die Welt bietet so vieles an.
Was sehen ich, wenn mir die österlichen Augen aufgehen?
- Das reichliche Angebot, das mir mein Schöpfer macht.
Sein Sohn ist gestorben, damit ich die ewige Herrlichkeit, bei meinem Vater, finden kann.
Jesus hat mir die Pforte zum Vater geöffnet – durchschreiten muss ich sie selbst.
Alles was mich daran hindert, sollte ich hinter mir lassen.
Alles vergessen, was hinter mir liegt; nur noch das Ziel vor Augen.
Ich berühre mit meinem Daumen, die Handfläche der anderen Hand.
Ganz behutsam, so dass ich den Daumen spüren kann, aber dass er nicht drückt.
(Vielleicht muss ich erst den Daumen ein bisschen bewegen oder über die Handfläche streicheln, bis ich ihn richtig wahrnehmen kann.)
- Der Daumen kann erdrücken.
Was sehen ich, wenn mir die österlichen Augen aufgehen?
- Meinen Daumen, der auf der Stelle liegt, wo Jesus durchbohrt wurde.
Durch Seine Wunden sind wir geheilt.
Heil, heilig, im weißen Festgewand, so dass ich durch die Pforte schreiten kann.
Kann ich Gottes Heil wirklich annehmen und danach leben?
Seine Liebe annehmen und an andere weiter schenken?
Wenn ich Jesu Wunde berühre, dann berühre ich auch Sein Herz und Er meines.
Ich lasse mich noch einmal ganz auf die Berührung des Daumens ein und spüre nach, ob ich diese Berührung auch in meinem Herzen spüren kann.
Gott will mein Herz aus Stein in ein Herz aus Fleisch verwandeln.
Ich nehme mich ganz wahr, mit Körper, Geist und Seele.
Wo bin ich schon lebendig?
Was will in mir noch lebendig werden?
Ich lasse mir Zeit um das wahr zu nehmen.
...
Herr, sende mit Deinen Hl. Geist, dass Er mir wahre Lebendigkeit schenkt.
Dass Er all meine Sinne für Dich öffnet.
Dass ich mich ganz von Dir erfüllen lasse
und dass mir nichts mehr anderes wichtig ist
wie Du allein.
Amen
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Bist Du dabei?
von Andreas am 10.04.2015 18:56Prima, dass Du auch mitmachst und schon merkst, dass wir genau auf dem richtigen Weg sind.
Ich wünsche Dir und uns allen viele segensreiche Erfahrungen.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Bist Du dabei?
von Andreas am 07.04.2015 15:51Hallo Sabine,
herzlich willkommen in unserem Abenteuerclub.
Ich wünsche Dir, dass Du viel Neuland entdecken und erforschen kannst.
Wenn es von Herzen kommt, dann ist es immer ein gutes Gebet.
Alles Gute und eine segensreiche Osterzeit
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Bist Du dabei?
von Andreas am 06.04.2015 21:18Hallo Cleo,
es ist in Ordnung so. Nur über die eigenen Anliegen, nicht die anderen -unsere Gebetsgemeinschaft hier- vergessen.
Ungeduld lässt grüßen: Du willst eine Wanderung von 50 Tagen unternehmen, bist gerade den ersten Schritt gegangen und willst schon die Erfahrung der ganzen Wanderung haben.
Ich rechne so kurz vor oder nach Pfingsten mit Erfahrungsberichten.
(Bitte dazuschreiben, ob ich sie für Werbezwecke verwenden darf. Damit es den Menschen, die ich nächstes Jahr gern darauf ansprechen würde, leichter fällt, sich darauf ein zu lassen.)
Ich wünsche uns allen viel Segen und Aufmerksamkeit auf unserer spannenden Wanderung.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Bist Du dabei?
von Andreas am 04.04.2015 15:32Ein herzliches vergelt's Gott für alle die mitmanchen; ganz egal, ob sie sich jetzt hier eingetragen haben, oder im Geheimen mitmachen.
Erst an Pfingsten konnten die Apostel wirklich begreifen, was an Ostern geschenen ist. Erst dann war es ihnen möglich Ostern zu leben: Hinaus zu ziehen und Menschen für Jesus zu begeistern.
Aber wie leicht haben wir zu Pfingsten Ostern schon längst wieder vergessen? Deshalb braucht es ein Band zwischen Ostern und Pfingsten, das wir mit unseren Gebeten, dieses Jahr, knüpfen werden.
Ein frohes Ostern und eine gesegnete Osterzeit wünsche ich euch allen.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Bist Du dabei?
von Andreas am 29.03.2015 21:49Das ist genau die richtige Einstellung.
Darf ich Deinen Text verwenden, um noch andere dafür zu gewinnen?
Ich finde Deine Zusammenfassung so ansprechend und ermunternd.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Bist Du dabei?
von Andreas am 29.03.2015 21:24Für mich ist das in Ordnung.
Ich denke, das soll jeder so machen, wie es für ihn passt. Man sollte nur die anderen dabei nicht vergessen.
Jeder darf beten wie er will.
Mir geht es einfach darum, dass wir hier für sieben Wochen eine Gebetsgemeinschaft haben, die auch andere mittragen kann.
Einfach mal das Abenteuer eingehen, uns von Gott überraschen zu lassen.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Bist Du dabei?
von Andreas am 29.03.2015 17:06Ich habe einmal gelesen:
Wir bitten Gott oft, unsere Probleme zu lösen.
Aber wir hätten sie gar nicht, wenn wir gleich um Weisheit bitten würden.
Das mag wohl etwas übertrieben sein, aber ich denke, da steckt viel Wahrheit dahinter.
Ich möchte uns jetzt einladen in der Osterzeit (von Ostermontag bis Pfingsten) jeden Tag für uns selbst und für alle anderen, um Weisheit, bzw. um den Hl. Geist zu beten.
Wenn wir so, als Gebetsgemeinschaft, bewusst auf Pfingsten zugehen, dann dürfen wir darauf vertrauen, dass etwas geschieht.
(Was geschieht sollten wir allerdings Gott überlassen und Ihm keine Vorschriften machen.)
Wir sollten uns für den Hl. Geist öffnen und mit Spannung erwarten was passiert.
Vielleicht ist es äußerlich sichtbar, vielleicht werden wir innerlich verändert.
Egal was auch immer, wir sollen einfach aufmerksam und voll Erwartung durch diese Zeit gehen.
Vielleicht dürfen wir ja auch den Willen Gottes (besser) erkennen.
Bist Du dabei?
Alles Gute und ein gesegnetes Osterfest
Andreas
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
???????
von Andreas am 21.01.2015 15:28Hallo Rapp,
unsere Religion ist das Christentum.
Die Überschrift lautet also: Christentum oder Liebesbeziehung zu Jesu.
Ich nehme mal an, dass Du das nicht gemeint hast.
Also wäre es sinnvoll, dass Du definierst, was Du unter Religion oder Religiosität verstehst.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.