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Die Suche lieferte 171 Ergebnisse:
Re: Pflanzen ohne Frucht
von Bithya85 am 03.10.2016 09:12Oder nicht können... es nicht besser wissen... Verletzungen haben...
So leicht gebe ich Menschen nicht auf.
Und ich bin der Überzeugung, Gott auch nicht
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Re: Pflanzen ohne Frucht
von Bithya85 am 02.10.2016 11:30Definitiv
Und im Gleichnis vom Kornbauern sagt der Kornbauer ja auch, dass die Erntearbeiter das Unkraut noch stehen lassen sollen, bis zur Ernte. Weil es unterirdisch so miteinander verflochten ist, dass das Unkraus jähten auch die gute Saat gefährden würde. Wir wissen nicht, wo das Unkraut aufhört und die gute Saat anfängt, das können wir ruhig Gott überlassen
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Re: Wen kennt Jesus nicht ?
von Bithya85 am 01.10.2016 07:28sondern?
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Re: Wen kennt Jesus nicht ?
von Bithya85 am 30.09.2016 16:39"Auch Wunder wurden wohl gemacht in seinem Namen... Wieso waren sie dann draußen und haben nicht mitgekriegt, wie der Hausherr aufstand, und das Tor zuschloss...?"
Sie werden wohl abgelenkt sein. Vielleicht war ihnen das Wunder, das sie vollbracht haben, wichtiger als Gott selbst, oder, dass die anderen sie als große Männer und Frauen Gottes ansehen und nicht, dass Gott sie als solche sieht. Ich meine, wenn Gott einen stark gebraucht - oder man glaubt, er tut es - kann man sich ja auch echt cool fühlen... .
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Re: Wen kennt Jesus nicht ?
von Bithya85 am 30.09.2016 12:21meinst du mit wenn der Hausherr aufgestanden ist, wenn Jesus wieder kommt?
Ich glaube eigentlich nicht, dass es (nur) darauf beschränkt ist. Weil diese Leute würden wahrscheinlich nicht sagen, dass sie so viel in Jesu Namen gemacht haben. Sie haben vielleicht viel gemacht, aber dabei nicht an etwas Religiöses gedacht.
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Re: Wen kennt Jesus nicht ?
von Bithya85 am 29.09.2016 19:23Der Gedanke, dass Früchte zum Essen da sind, finde ich interessant, so habe ich das noch nicht gesehen. Klar, die meisten werden erst jemanden von uns sehen, bevor sie sich direkt an Gott wenden (können). Es heißt ja auch, die meisten Leute lesen in ihrem Leben nur das Evangelium des Lebens eines Christen. Ich glaube, das ist ein ähnlicher Gedanke.
Diese Stelle, wo Jesus sagt "ich habe euch nie gekannt" hat mir ne Weile ziemliche Angst gemacht. Ich dachte, wenn man sich noch nicht mal sicher sein kann, wenn man etwas für Jesus tut, wann dann? Aber vor kurzem habe ich in ieinem Buch über geistlichen Missbrauch die Interpretation gelesen, dass Jesus damit diejenigen gemeint haben könnte, die ganz viel tun, aber nicht "im Geist Jesu", also, nicht um andere aufzubauen, sie zu unterstützen, ihre Beziehung zu Gott zu leben, sondern um ihre Macht auszuleben, sich zu profilieren, andere zu manipulieren etc. Solche Sache hat er übrigens öfter gesagt.
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Re: Gerettet - wovor / wovon ?
von Bithya85 am 28.09.2016 23:47Ich glaube, es hat auch was mit innerer Isolation zu tun. Ich muss zugeben, ich weiß nicht mehr genau, wie es mir ohne Jesus ging, auch nicht, ob diese Wahrnehmung "gilt", ich war zu jung. Grade mal in der Vorpubertät. Aber ich weiß noch, dass ich mich immer sehr einsam und falsch gefühlt habe. (So krass, dass ich in meinen Spielen es so verarbeitet habe, dass meine Puppen sich im Spiel umgebracht haben, weil sie sich so wertlos und alleine fühlten.) Es war einfach eine ganz tiefe Unsicherheit und soziale Probleme, auch, weil ich aus einer Missbrauchs-Familie komme.
Indem ich Jesus kennen gelernt habe, bin ich einmal in eine Gemeinschaft gekommen, in der ich im geschützten Rahmen das nachholen konnte, was ich in meiner Familie nicht lernen konnte: Soziale Kontakte knüpfen und pflegen, auf andere eingehen und auch meine Meinung vertreten. Zum anderen (das klingt jetzt sehr metaphysisch oder nach Einbildung, aber für mich ist es sehr real) habe ich Gott ganz real an meiner Seite. Das heißt, dass ich nicht mehr alleine bin und er immer ansprechbar ist. Oft habe ich wirklich das Gefühl, er sitzt neben mir und sieht sich mit mir zusammen den Film an und wir reden darüber, wie sich Chihiro im Badehaus fühlen muss oder wie ich auf Propaganda reagiere, wenn sie läuft oder er meine Hand hält, wenn Flashbacks aus der Kindheit kommen oder er mich in den Arm nimmt, wenn ich Angst habe, alles wegen meiner Trauma nicht mehr zu schaffen.
Naja, ich weiß nicht, ob das für manche etwas abgehoben klingt, ich bin keine klassische Charismatikerin oder so, es ist einfach etwas, das ich wahrnehme. Auf jeden Fall bin ich nicht mehr isoliert, weil ich immer mit Jesus zusammen bin. Ich glaube, davor hat er mich gerettet. Ich weiß nicht, ob ich es nicht früher oder später sonst meinen Puppen gleich getan hätte. (Bin froh, dass es nicht passiert ist :-D )
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Re: Warum sündigten die allerbesten Menschen?
von Bithya85 am 25.09.2016 14:24ich glaube auch nicht, dass er die einzig richtige Interpretation hat, aber eine sehr interessante und schlüssige, finde ich. Eine, mit der ich auch was anfangen kann und wo ich merke: Das betrifft mich persönlich.
LG
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Re: Die Eigenschaften eines Christen
von Bithya85 am 25.09.2016 11:32Nicht weise:
Ps 19,8 Das Gesetz des HERRN ist vollkommen und erquickt die Seele; das Zeugnis des HERRN ist zuverlässig und macht den Einfältigen weise.
Spr 1,22 Bis wann, ihr Einfältigen, wollt ihr Einfalt lieben und haben Spötter ihre Lust an Spott und hassen die Toren Erkenntnis?
Spr 14,18 Die Einfältigen erben Narrheit, die Klugen aber werden mit Erkenntnis gekrönt.
Spr 27,12 Der Kluge sieht das Unglück und verbirgt sich; die Einfältigen gehen weiter und müssen büßen.
Zugegeben, auch Verse wie:
1Kor 3,18 Niemand betrüge sich selbst! Wenn jemand unter euch meint, weise zu sein in dieser Welt, so werde er töricht, damit er weise werde.
aber bei weitem nicht nur und wenn ich die Bibel als Gesamtes sehe, lese ich mehr, dass wir uns um Weisheit bemühen sollen als darum, Weisheit und Erkenntnis abzulehnen. Letzteres wurde eher kritisiert.
Blind:
Ps 146,8 Der HERR öffnet die Augen der Blinden. Der HERR richtet die Gebeugten auf. Der HERR liebt die Gerechten.
Jes 35,5 Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und die Ohren der Tauben geöffnet
Mt 11,5 Blinde werden sehend, und Lahme gehen, Aussätzige werden gereinigt, und Taube hören, und Tote werden auferweckt, und Armen wird gute Botschaft verkündigt.
Mt 23,26 Blinder Pharisäer! Reinige zuerst das Inwendige des Bechers, damit auch sein Auswendiges rein werde. (Das war sicher KEIN Kompliment)
Lk 7,21 In jener Stunde aber heilte er viele von Krankheiten und Plagen und bösen Geistern, und vielen Blinden schenkte er das Augenlicht.
Hier finde ich keine Stelle, die Blindheit als etwas Erstrebenswertes beschreibt. Die von dir angedeutete Stelle spricht auch nicht von Blindheit, sondern davon, mit etwas zu rechnen, das sich der sinnlichen Wahrnehmung entzieht.
Wie ein Kind:
Zugegeben:
Mt 18,3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch, wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr keinesfalls in das Reich der Himmel hineinkommen
Mt 18,4 Darum, wenn jemand sich selbst erniedrigen wird wie dieses Kind, der ist der Größte im Reich der Himmel
aber hier spricht Jesus von einer inneren Einstellung, die uns Kinder voraus haben. (Wie nimmt ein Kind ein Geschenk an? Und wie nimmt im Vergleich dazu ein Erwachsener ein Geschenk an?)
Aber auch:
1Kor 13,11 Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, dachte wie ein Kind, urteilte wie ein Kind; als ich ein Mann wurde, tat ich weg, was kindlich war
1Kor 14,20 Brüder, seid nicht Kinder am Verstand, sondern an der Bosheit seid Unmündige, am Verstand aber seid Erwachsene!
Liebe Grüße
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