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angel121

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Re: Gedanken zum sogenannten Sündenfall

von angel121 am 22.09.2017 09:50

@ nennmichdu

Ja, und dabei wird übersehen, dass im Hebräischen "wirst Du nicht essen" und "sollst Du nicht essen" das selbe heißt... Das ist sehr interessant, den für den Unerlösten, der ja unter dem Gesetz steht, bedeutet es dann wohl "sollst", aber für den, der unter der Gnade steht und dem das rechte Wollen und Vollbringen gegeben wird, für den bedeutet es dann eine Verheißung/ein Versprechen: "Du wirst."

Sorry, aber was meinst Du mit "denn für den Unerlösten, der ja unter dem Gesetz steht?"  Dasjenige Gesetz unter dem die damals Lebenden jüdischen Glaubensgeschwister von Jesus Christus standen,aufgrund dessen Werke des Gesetzes vor seinem Vater niemand als Gerechter bestehen konnte, existiert längst nicht mehr. Wie also soll heute jemand noch unter dem Gesetz stehen? Was für ein Gesetz meinst du damit?

Leider Gottes werden die Gebote mal als Gebote erwähnt und mal als Gesetze: Wenn Paulus schreibt, somit ist die LIEBE DIE ERFÜLLUNG DER GESETZE, dann meint er die GEBOTE.

gby angel121

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angel121

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Re: Gedanken zum sogenannten Sündenfall

von angel121 am 22.09.2017 09:33

@Burgen

Burgen:Hallo angel, Gott ist ein äusserst eifersüchtiger Gott. Burgen

Kommt drauf an auf welchen Gott man baut und vertraut. Ich glaube Jesus Christus, dass wir am Besten fahren, wenn wir uns an seinem Gottverständnis orientieren, was ja seine Anhänger auch so befolgten, denn:
Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Johannes 3.16

Eifersucht ist zufem keine geistliche Frucht.

Der Hebräerbriefschreiber scheint ein christusfernes Gottverständnis gehabt zu haben.
Schrecklich ist's, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen. Hebräer 10.31

Es gibt ja nichts Schöneres, Segensreicheres, als in die Liebe Gottes, dem Vater Jesus eingebettet zu sein. Oder wie Johannes bezeugt:
Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. 1. Johannes 4.16


Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.09.2017 09:34.

angel121

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Re: Gedanken zum sogenannten Sündenfall

von angel121 am 22.09.2017 09:05

@Cleopatra

 Cleopatra:Wenn ich lese "Gott sprach" dann lese ich "Gott sprach" und nicht "die Gottessöhne wurden neidisch und sagten deshalb".

Wenn Gott nur EINER ist und Elohim mit Gott übersetzt wurde, jedoch stehen gelassen wurde...
Siehe, Adam ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist. Nun aber, daß er nicht ausstrecke seine Hand und breche auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich! 1. Mose 3.22

Du weisst zudem, dass der Buchstabe tötet, doch der Geist belebt und die Bibel schon oft umgeschrieben wurde, klare biblische Wahrheiten umgedeutet, aus dem Kontext gerissen und Wörter falsch wiedergegeben wurden. Wie z.B. 2. Tim 3.16  ein IST zuviel reingeschmuggelt wurde und NIE mit demnachfolgenden 2. Tim 3.17 erwähnt wird, was Klarheit bringen würde, worum es Paulus ging.

Cleopatra: Und deshalb kam Jesus- damit diese Trennung von Gott aufgelöst werden kann.

Genau so sehe ich es auch. Und die Jünger der damaligen Zeit befolgten die Anweisungen Jesus, zu lehren was er gelehrt hat um von seinem Vater geliebt zu werden, mit ihm im Hause seines Vaters Wohnung nehmen zu können. Darum bewegte er Sünder umzukehren oder wie Petrus im Judentum lehrte:

Euch zuvörderst hat Gott auferweckt seinen Knecht Jesus und hat ihn zu euch gesandt, euch zu segnen, daß ein jeglicher sich bekehre von seiner Bosheit. Apostelgeschichte 3.26

gby angel121

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Re: Gedanken zum sogenannten Sündenfall

von angel121 am 22.09.2017 08:10

@Burgen
Aber um zu wissen, was man tun und was man lassen soll ist es schon von Wichtigkeit, zu wissen was Gottes Geist in Jesus missfällt (gottferne Untugenden Gal.5. 19-21) und was demselben gefällt (Gal. 5.22).

Ihr werdet sein wie Gott und wissen was gut und was böse ist, sagte die Schlange. Laut unserem Herrn Jesus sollen seine Anhänger Vollkommenheit anstreben, wie der Vater im Himmel vollkommen ist(vollkommen geistlich, liebevoll, barmherzig, neidlos usw.). Sein wie dieser lehrte und zeigte Jesus ja zur Genüge. Auch Paulus spricht dies überall an und lehrt ja, was Gott gefällt und missfällt. Gerade die Bibel lehrt was mit Gott verbindet was von ihm trennt, also ist sie auch gleich einer Frucht der Erkenntnis von gut und böse.

Bezüglich Schlange, diese immer als schlecht, Teufel hinzustellen, sehe ich in den folgenden Worten unseres Herrn Jesus nicht.

Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe; darum seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben. Matthäus 10.16

Für mich sind die Elohim in der Paradiesgeschichte nicht Gott, sie sprechen ja in Mehrzahl, und der Vater im Himmel ist NUR EINER, und so, wie Jesus Christus ihn offenbarte. Vielleicht verstehst Du mich jetzt besser, bezüglich meiner Gedanken zum sogenannten Sündenfall.

Jesus sprach zudem von Sündern und Gerechten, in einem Gleichnis und auch als er bezeugte, gekommen sein, die Sünder zur Umkehr zu bewegen, da die Gerechten:

Ich sage euch: Also wird auch Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, vor neunundneunzig Gerechten, die der Buße nicht bedürfen. Lukas 15.7

Da das Jesus hörte, sprach er zu ihnen: Die Starken bedürfen keines Arztes, sondern die Kranken. Ich bin gekommen, zu rufen die Sünder zur Buße, und nicht die Gerechten. Markus 2.17

In den Psalmen und Sprüchen wird auch oft, sehr oft von Gerechten geschrieben. Und diese Bücher sind sicher älter, als Paulus Brief an die Römer.
Wenn der Gerechten viel sind, freut sich das Volk; wenn aber der Gottlose herrscht, seufzt das Volk. Sprüche 29.2

Das Licht der Gerechten brennt fröhlich; aber die Leuchte der Gottlosen wird auslöschen. Sprüche 13.9

Wenn die Gerechten Oberhand haben, so geht's sehr fein zu; wenn aber Gottlose aufkommen, wendet sich's unter den Leuten. Sprüche 28.12

Die Frucht des Gerechten ist ein Baum des Lebens, und ein Weiser gewinnt die Herzen. Sprüche 11.30

Der HERR macht die Blinden sehend. Der HERR richtet auf, die niedergeschlagen sind. Der HERR liebt die Gerechten. Psalm 146.8

Ihr Gerechten freuet euch des HERRN und danket ihm und preiset seine Heiligkeit! Psalm 97.12

Also gab es auch nach Adam und Eva's Fruchtgenuss vom Baum der Erkenntnis Gerechte auf der Erde. Sagte unser Herr Jesus und schon früher war dem so.

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angel121

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Re: Gedanken zum sogenannten Sündenfall

von angel121 am 21.09.2017 12:17

@ Greg
Wo steht denn im 1. Mose  ab 6.11 was vom aus dem Paradies vertrieben, oder von Adam oder Eva? Inwiefern siehst du einen klaren Verwandtschaftsgrad zwischen Adam, Eva und den Gottessöhnen, die mit Menschentöchter viele Kinder zeugten?

Jesus glaubte, besser noch wusste, dass es Gerechte und Sünder gab und nicht nur Sünder. Etwas dagegen zu setzen wäre Käse. 😉

gby angel121

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.09.2017 12:18.

angel121

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Re: Gedanken zum sogenannten Sündenfall

von angel121 am 21.09.2017 08:33

@geli

Sicher ist Jesus Christus zur Erlösung von Sünde der Verlorenen Schafe des Hauses Israel gesandt worden. Doch statt sich seiner Erlösungs- und wahrer Gotteslehre zuzuwenden, hielten die Schriftgelehrten Jesus ob seiner Lehren als Volksverderber. Doch nicht mal die Schriftgelehrten beriefen sich auf einen "Sündenfall", für sie war Jesus ein Sünder. Jesus kam, die Sünde wegzutragen(richtige Übersetzung von Joh.1.29), die Werke des Teufels zu zerstören, (1. Joh.3.8) selig zu machen, die Verloren waren

geli: Weshalb ist er denn Deiner Meinung nach gekommen? Wenn nicht zur Erlösung von Sünde und Tod - wofür dann? Wo genau hat er denn klar gesagt, weshalb er gekommen ist, immer wieder? Hast Du dafür einige Stellen, die das erklären?

Wozu er geboren ward, gesandt war, und dass derjenige, der ihn gesandt hat in Wahrheit alleiniger Gott ist, den ausser ihm niemand kannte geschweige den sah, hat Jesus wohl zur Genüge erklärt und verbreiten lassen.

Da sprach Pilatus zu ihm: So bist du dennoch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, daß ich für die Wahrheit zeugen soll. Wer aus der Wahrheit ist, der höret meine Stimme. Johannes 18.37

Er sprach aber zu ihnen: Ich muß auch andern Städten das Evangelium verkündigen vom Reiche Gottes; denn dazu bin ich gesandt. Lukas 4.43

Denn des Menschen Sohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, das verloren ist. Lukas 19.10

Denn Gott hat seinen Sohn nicht gesandt in die Welt, daß er die Welt richte, sondern daß die Welt durch ihn selig werde. Johannes 3.17

Alle Dinge sind mir übergeben von meinem Vater. Und niemand kennet den Sohn denn nur der Vater; und niemand kennet den Vater denn nur der Sohn und wem es der Sohn will offenbaren. Matthäus 11.27

Also lernte man damals durch Jesus Christus den WAHREN GOTT kennen, den Jesus seinen/unseren Vater im Himmel nennt. Somit gilt für mich als Gott und Gottes Wille das, was Jesus und später auch seine Anhänger verkündeten. Dies ebenfalls taten trotz Todesdrohungen, Tötungen und Verfolgungen.l

Was glaubst denn du, geli, hat unser Herr Jesus sich erst nach 3 Jahren seiner Gottes-Wort-Verkündigung gefangennehmen lassen, als er glaubte, diesen zur Genüge zur Erkenntnis gegeben zu haben? Dass man ihn überantworten wird, lag klar auf der Hand. Es musste ja so kommen, weil seine Feinde auch Feinde seines Vaters waren, von dem er gekommen ist ihn zu offenbaren.

Warum erwähnte Jesus Christus nach Kreuzigung und Auferstehung, man solle hinausgehen und seine Lehren zu verbreiten,warum erwähnte er nicht, er sei gekommen, Adams "Sündenfall" sozusagen wettzumachen?

und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. Matthäus 28.20

Jesus Christus ging es doch  in erster Linie, um seinen Vater durch sich bekannt zu machen, so auch dessen Willen und die Frohe Botschaft zu bringen, dass Versöhnung durch ihn mit dem Vater im Himmel geschehen kann, man eins werden kann mit ihm, eine -geistliche- Geburt aus Gott erleben.

Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und prediget das Evangelium aller Kreatur. Markus 16.15

Hier kommt mir das Gleichnis von Jesus vom Verlorenen Sohn in den Sinn. Dieser lebte sündenfrei, als er im Hause seines Vaters weilte. Während dem Sündigen war er dann sozuagen tot, nachdem er erkannte/bereute/umkehrte ist er ins Leben zurückgekehrt.

geli: Genau - das habe ich ja auch gemeint: Wir sind "tot" in unseren Sünden - es gibt für uns kein ewiges Leben. Es sei denn wir kehren um, tun Busse und glauben an Jesus Christus, seinen Sohn. Sobald wir reumütig zu Gott zurückkehren, sind wir wieder ins Leben zurückgekehrt - in das "Leben",

Und jene die dann ins "Leben" zurückgekehrt sind,  die Gebote halten, bekommen gemäss Offenbarung vom Baum des ewigen Lebens zu essen.

Selig sind, die seine Gebote halten, auf daß sie Macht haben an dem Holz des Lebens und zu den Toren eingehen in die Stadt. Offenbarung 22.14

Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Wer überwindet, dem will ich zu essen geben vom Holz des Lebens, das im Paradies Gottes ist. Offenbarung 2.7

Wie gesagt, es liegt an jedem von uns zu zeigen, ob wir es mit der Nachfolge Jesus Christus ernst meinen und ihm wahrhaftig glauben, was er über sich und seinen göttlichen Auftrag lehrte. Ich wiederhole: Von Adams "Sündenfall" hatte Jesus nichts erwähnt, hat ja aber korrigiert, was den "Alten" durch Mose (alos im AT) verkündet wurde.

gby angel121

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Re: die Frucht aber des Geistes ... Jak 5, 22-26

von angel121 am 20.09.2017 22:23

@Burgen
Sicherlich enthält auch der Jakobusbrief wichtige Glaubenswahrheiten, doch bei den von Dir hier veröffentlichten, sich anzueignenden Tugenden, als Frucht des Geistes bezeichnet, handelt es sich um Paulus Brief an die Galater. 5.22

gby angel121
 

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Re: Gedanken zum sogenannten Sündenfall

von angel121 am 20.09.2017 10:40

@ Burgen

Das zählt auch für mich. Jesus Christus is auch mein HERR und Heiland. ER ist die Grundlage meines Glaubens. ER zeigt uns in der Bibel wie Gott ist, mein Gottverständnis orientiert sich deshalb in allen Dingen in der ganzen Bibel nach demjenigen von Jesus Christus während seiner 3-jährigen Wirkungszeit auf Erden.

Burgen:Schau, wir, die wir uns mit dir austauschen, sind christusgläubig. Jesus Christus ist unser HERR und Heiland. Er ist die Grundlage unseres Glaubens.

Gott wurde uns durch den Menschen Jesus offenbart, der in geistlicher Hinsicht Gottes Sohn war, sich selber ja als Menschen bezeichnete, was man doch gerade als jesusglaubender Christ respektieren sollte, finde ich persönlich.

Nun aber sucht ihr mich zu töten, einen solchen Menschen, der ich euch die Wahrheit gesagt habe, die ich von Gott gehört habe. Das hat Abraham nicht getan. Johannes 8.40

 Gott selber lag nie in einer Krippe, er ist Geist und wer ihn anbetet, soll dies in Wahrheit tun.

Burgen: Dazu gehört, dass Gott in seiner Barmherzigkeit ein Mensch wurde und als ein Säugling geboren wurde. Eben ganz wie jedes Neugeborene unserer Zeit.

Jedenfalls möchte ich hier nochmals betonen, dass Jesus Christus NIEMALS erwähnt, dass es einen Sündenfall gegeben habe, den zu bereinigen er gesandt worden sei. Oder habe ich da etwas übersehen?

gby angel121

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Re: Gedanken zum sogenannten Sündenfall

von angel121 am 20.09.2017 10:14

@geli
Ich denke, du verwechselst hier etwas. Die Gottessöhne(Elohim) sagten ja:aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen; denn welches Tages du davon ißt, wirst du des Todes sterben. 1. Mose 2.17

Und der nachfolgende Satz ist sehr aufschlussreich, da die Elohim etwas dagegen hatten, und die Erlangung ewigen Lebens verhindern wollte, also das Gegenteil dessen, was Jesus ja anstrebte.

Siehe, Adam ist geworden wie unsereiner (= Mehrzahl, Gott ist nur EINER)und weiß, was gut und böse ist. Nun aber, daß er nicht ausstrecke seine Hand und breche auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich! 1. Mose 3.22


Eph. 2, 1 und 2,5: "Auch ihr wart tot durch eure Übertretungen und Sünden". ..."auch uns, die wir tot waren in den Sünden, mit Christus lebendig gemacht - aus Gnade seid ihr selig geworden..." Oder auch Luk. 15,24: ...dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden... Und Matth. 8,22: Aber Jesus sprach zu ihm: Folge du mir nach, und lass die Toten ihre Toten begraben.

Des Todes sterben und sozusagen tot sein (getrennt vom Lebensquell, von Gott, durch teuflisches Handeln) ist schon nicht dasselbe. Solange der Sohn sündigte galt er beim Vater als tot, nachdem er damit aufhörte, ist er wieder ins Leben zurückgekehrt.

Paulus erkannte und bekannte sich als einer der grössten Sünder, er fühlte sich ja vor seiner Bekehrung gedrängt, Jesus Nachfolger, somit Gottes-Wort-Verbreiter  töten, überantworten zu müssen.  Er spricht da sich und ihm einst Gleichgesinnte an. Sie waren tot während dem Sündigen.

Adam und Eva hatten lediglich vom Baum der Erkenntnis von gut und böse genossen. Dies ist doch auch bis in die heutige Zeit wichtig. Denn schon in Jesaja wird klar gewarnt:
Weh denen, die Böses gut und Gutes böse heißen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen! Jesaja 5.20

Na, wie soll man denn  wissen, was zu tun und was zu lassen ist, um Gott immer mehr zu gefallen, wenn man keine Erkenntnis von gut und böse hat?

Als böse werte ich die in Gal.5.19-21 erwähnten Untugenden, als gut werte ich dann die Tugenden von Gal.5.22 in biblischer Sicht.

Jesus Christus hat jedenfalls NIEMALS etwas von einem Sündenfall erwähnt. Er hat klar gesagt, weshalb er gekommen ist, immer wieder. Hätte sein Kommen etwas mit Adam zu tun gehabt, glaubst Du nicht, hätte er dies klar hervorgehoben? Jesus erwähnte nie einen Sündenfall.

gby angel121

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.09.2017 10:18.

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Re: Den Feind segnen....was passiert dann?

von angel121 am 20.09.2017 08:41

@pray
Ich verstehe und erlebte das Segnen statt Fluchen als wohltuend für seelische Gesundheit so auch für bleibende Gottverbundenheit.

Es ging Jesus ja immer darum, eher gelassen zu reagieren, statt sich zu Wut und Fluch hinreissen, provozieren zu lassen. Dies auch bei seine Empfehlung, wer auf die eine Wange geschlagen wird, die andere hinzuhalten statt Böses mit Bösem zu vergelten.

Unnrein machende Gedanken sind ja laut Jesus Wut, Hass, Eifersucht, Neid (und natürlich auch damit verbundene Unversöhnlichkeit) All diese machen es Gottes Widersacher möglich, solche als Werkzeuge seiner teuflischen, gottlosen, also lieblosen Machenschaften einsetzen zu können, was dem Nahen Gottes Reiches entgegenwirkt statt es zu fördern, wie Jesus Christus es sich erhoffte, wofür er sich mutig und beherzt einsetzte.

gby angel121

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.09.2017 08:43.
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