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Re: was versteht ihr darunter:glückselig sind die jenigen, die ihre Kleider waschen .... Offb 22,14
von JeanS am 03.03.2018 09:18Hallo Thomas, Du schreibst hier:
liegt nicht an uns. Es liegt an Gottes Erbarmen. Das wir uns für Gott entscheiden können, uns überhaupt ersteinmal bekehren können, von der Finsternis zum Licht, aus der Verlorenheit des Sünders hin zu Gott, auf das wir Vergebung der Sünden empfangen können, ist auch wieder allein Gottes Werk.
Das er uns überhaupt ersteinmal in diesen Freiraum stellt, eine positive Willensentscheidung für ihn treffen zu dürfen. Oder dann diese ihm auch zu verweigern. Leben wir dann aber als Christ, dann haben wir schon noch die Freiheit uns so oder so zu entscheiden. Leben wir noch als Kind des Teufels, als Sünder der Gott nicht kennt, der noch kein Kind Gottes geworden ist, dann können wir nicht anders als nur zu sündigen. Weil wir ja noch in Sünde - in Trennung von Gott - uns befinden.
Glückseelig sind, diejenigen, die ihre Kleider waschen....sind ja sicherlich nicht diejenigen, welche weitersündigen, sondern,die den sündigen Menschen ausgezogen haben, mit all seinen Lüsten und begierden.
Für mich geht Beides in dieselbe Richtung....den Schmutz des Kleides abwaschen, oder den alten sündigen Menschen auszuziehen. So auch danach, mit gewaschenen, weissen Kleidern dastehen, oder den neuen Menschen angezogen zu haben.
In Sardes waren einige, die ihre Kleider nicht besudelt haben. Ich finde das passt auch noch dazu.
Gruss Hans
Re: von Jesus im NT zitierte Worte aus dem AT
von JeanS am 27.02.2018 08:29In der einstigen Schule in Nazareth bezog sich Jesus auf folgende Stelle im AT
Jesaja 61.1 Der Geist des Herrn HERRN ist über mir, darum daß mich der HERR gesalbt hat. Er hat mich gesandt, den Elenden zu predigen, die zerbrochenen Herzen zu verbinden, zu verkündigen den Gefangenen die Freiheit, den Gebundenen, daß ihnen geöffnet werde,
Lukas 4.17 Da ward ihm das Buch des Propheten Jesaja gereicht. Und da er das Buch auftat, fand er den Ort, da geschrieben steht: 18 "Der Geist des HERRN ist bei mir, darum, daß er mich gesalbt hat; er hat mich gesandt, zu verkündigen das Evangelium den Armen, zu heilen die zerstoßenen Herzen, zu predigen den Gefangenen, daß sie los sein sollten, und den Blinden das Gesicht und den Zerschlagenen, daß sie frei und ledig sein sollen, 19 und zu verkündigen das angenehme Jahr des HERRN."
Matthäus 11. 4 Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Gehet hin und saget Johannes wieder, was ihr sehet und höret: 5 die Blinden sehen und die Lahmen gehen, die Aussätzigen werden rein und die Tauben hören, die Toten stehen auf und den Armen wird das Evangelium gepredigt;
Und dann machte sich Jesus auf den Weg dies mit der Kraft des in ihm innewohnenden Heiligen Geistes umzusetzen.
Re: was versteht ihr darunter:glückselig si d diejenigen, die ihre Kleider waschen .... Offb 22,14
von JeanS am 26.02.2018 07:14Also für mich ist hierbei der sinnbildliche Ausdruck "weisse Weste" in den Sinn gekommen, was ja mit einem reinen, sauberen Gewissen in den Zusammenhang gebracht wird.
Wenn jemand keine weisse Weste hatte, war er beispielsweise in schmutzige Geschäfte/Machenschaften verwickelt. Wer solcherlei aber unterliess, hatte stets eine weisse Weste. Und wer mit schmutzigen Geschäften aufhörte, reinigte sein Gewissen und bekam wieder eine weisse Weste, wusch er allen Dreck von seiner Weste.
Seltsamerweise steht nur in der Lutherübersetzung 1912 bei derselben Stelle:
Hier kommen mit Adam und Eva in den Sinn, die ja aus dem Paradies geschickt wurden, weil sie ungehorsam waren, keine weisse Weste mehr hatten.
Gott liegt es offenbar schon daran, dass Mensch vom Baum des Lebens essen können, aber nur mit einer weissen Weste, einem reinen/gereinigten Gewissen vor ihm
Gruss Hans
Was wollte Jesus Christus erreichen?Was fruchtete davon?
von JeanS am 22.02.2018 10:00Hallo Foris, ich bin immer wieder überrascht mit welcher Bestimmtheit, Beharrlichkeit, Liebe, anfänglichem Enthusiasmus? Jesus Christus überall vom Reich Gottes predigte, das Aufzurichten er gekommen sei.
Im Weiteren erklärte er auch gegenüber Pilatus, dass er geboren worden sei um von der Wahrheit zu zeugen.
Er kam auch den Willen des Vaters im Himmel zu tun
Und das tat er, mit ganzer Kraft, von ganzem Herzen, trotz steter Bedrohung durch solche Schriftgelehrte, die offenbar nicht aus der Wahrheit waren und darum nicht auf ihn hörten, sondern ihm widersprachen, ihn verfolgten, am Reden hindern wollten, gar töten lassen wollten.
Erstaunlich fand ich, dass Jesus Christus ausgerechnet einen damaligen Christenverfolger aussuchte, um künftig ja zu lehren und vertreten was er bis anhin an der Verbreitung zu verhindern versuchte.
Und Paulus machte sich auch auf den Weg um Menschen die Augen zu öffnen, zu offebaren, dass Gott ihnen vergibt, wenn sie gewillt sind sich von der Macht der Finsternis loszulösen und sich zu Kindern des Lichts wandeln, also biblisch gesehen aufmachen um nurmehr im Geiste zu wandeln.
Nun meine eigentliche Frage: Was von dem was Jesus Christus selber, und dann in seinem Auftrag seine Jünger und auch gar der Apostel Paulus lehrte, in die Wege leiten wollte, ist denn bis heute wo umgesetzt erreicht worden?
Danke für Eure Gedanken und Gruss, Hans
Re: Unser täglich Brot gib uns heute
von JeanS am 16.02.2018 08:32Unser tägliches Brot gib uns heute.
Ich sehe im täglichen Brot, also im Sinne von göttlicher Geistesnahrung eher das Hören und Handeln nach der Stimme des in uns wohnenden Hl. Geistes.
Dieser erinnert uns ja stetig an Jesus Christus Worte. Jesus sagte, das ER das Brot vom Himmel ist, das ewiges Leben schenkt, und nicht das Manna in der Wüste, das sie assen und doch starben.
So auch beim Abendmahl, sollte man sich meines Erachtens beim Brot essen an Jesus Christus Worte Gottes erinnern, -die ja ihnen mündlich von Petrus übermittelt wurden- und entsprechend umsetzen, wie es die 1. Christen in der Apg. ja vorbildlich taten.
Was ich damit andeuten will? Ich las weder von Jesus noch von seinen Jüngern, dass man täglich in den Schriften jedwelche Stellen lesen sollte. Die hätten ja auch nicht die Möglichkeit gehabt, das war eher den jesusfeindlichen Schriftgelehrten möglich. Trotzdem wird hier und dort tägliches Bibellesen als Selbstverständlichkeit angeordnet. Man kann aber Jesus lehrte nie man müsse.
Sprach man nämlich damals von Worte Gottes, die sich ausbreiteten, dann waren es immer die Worte Gottes aus Christi Mund, die sie weitergaben, mündlich oder in Briefform. Und es war ja auch Jesus, der das Gebet seinen Jüngern aufgab, der ja den Hl. Geist seinen Jüngern verhiess, der sie an alle Worte Jesus erinnerte und ja auch heute noch tut.
Gruss Hans
Re: Leben im falschen Körper ?
von JeanS am 15.02.2018 11:24Also ich sehe in diese Thema, nichts Neumodisches, Cleopatra.
Ich bin ja nicht mehr der Jüngste und schon während meiner Schulzeit gab es ja auch schon "Fälle", dass jemand mit beiderlei Geschlechtsmerkmalen geboren wurde und Eltern sich dann dafür entschieden was ihnen besser gefiel, es erst Jahre später zutage kam, dass falsch entschieden wurde, aber nicht rückgängig gemacht werden konnte.
In unserer Regionalzeitung ist gerade ein sehr ausführlicher Bericht über eine Familie erschienen, welche nach 3 Buben sich über die Geburt eines Mädchens freute. Doch mit den Jahren stellte sich heraus, dass dieses Mädchen nur äusserlich ein Mädchen war, innerlich ein Junge, und das nicht nur weil es von 3 Brüdern umgeben war.
Die Reaktion der Eltern und Grosseltern war sehr verständnisvoll und warmherzig. Die Mutter ist übrigens Pfarrerin. Sie sagte, Gott habe ihr ein gesundes Kind geschenkt. Sie liebe dieses, egal ob nun Mädchen oder Bub. Auch in der Schule habe es keine Probleme gegeben. Aufgrund der männlichen Hormone hat sich der Busen zurückentwickelt die Muskeln sind gewachsen. Kommentar des Vaters: Dem einstigen Mädchen hätte er noch die Koffer jeweils getragen, was er künftig nun wohl sein lasse.
Genau wie bei Menschen die gleichgeschlechtlich lieben, so haben doch auch diese Menschen, Transgender ja wohl eine Daseinsberechtigung, sie sind auch genauso Gottes Geschöpfe. Wer sieht das auch so?
Gruss Hans
Re: Gott versuchen?
von JeanS am 13.02.2018 17:56Hallo, hier habe ich auch noch was gefunden, das zum Thema passt:
Darum sagte wohl auch Jesus Christus unser Herr bezüglich Joch:
Jesus versuchte niemanden, wie die Schriftgelehrten immer wieder versuchten Jesus zu versuchen um einen Grund zu haben ihn töten zu lassen zu können.
Gruss Hans
Re: Stolz sein - ist das Sünde?
von JeanS am 04.02.2018 16:46Stolz hat aus meiner Sicht mind. 2 Seiten. Als unser Sohn die berufsbegleitende Erwachsenen BMS Berufsmittelschule erfolgreich abgeschlossen hatte sagten wir ihm klar, dass wir stolz auf die von ihm erbrachte Leistung sind. Da hat Stolz etwas mit Anerkennung zu tun. Seine Omi sagte ihm: Da kannst du aber Stolz auf dich sein.
Wenn Jesus zu seinen Jüngern sagt sie sollen ihr Licht leuchten lassen,Matthäus 5.16 geht es doch auch um Anerkennung zu gewinnen, zu was Menschen fähig werden, wenn sie dem Herrn Jesus, somit gleichsam Gott dem Himmlischen Vater dienen.
Ich hörte auch schon öfters, dass man sich ja nicht für irgendeine erbrachte gute Leistung rühmen dürfe, das sei Stolz und Stolz sei Sünde. Das stimmt für mich nicht. Stolz im negativen Sinn sehe ich in Situationen, wobei jemand zu Stolz ost zuzugeben, dass er im Unrecht war und noch immer behauptet im Recht zj srin.
Es gibt sicher weitere Situationen, die Stolz als christusfern erkennen lassen.
Gruss Hans
Re: Allversöhnungslehre - ist sie biblisch?
von JeanS am 25.01.2018 16:09Hallo solana
Ich denke, dass es ein Unterschied ist, ob Gott will, dass alle Menschen gerettet werden und sie zur Erkenntnis der Wahrheit über ihn kommen, oder ob man sagen würde: laut Gott werden alle Menschen gerettet und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
Sicher ist, dass Gott es will. Doch wieviele leben so, dass sie dereinst auf die Seite der Böcke gestellt werden beim Jüngsten Gericht und so für solcher der Einlass in den Himmel blosses Wunschdenken ist? Dies betrifft Christen wie Andersgläubige.
Gruss Hans
Re: Beten - wie geht das eigentlich... - Erfahrungsaustausch
von JeanS am 25.01.2018 08:41Hallo jovetodimama
Also ich kenne viele muslimische Familien, die beten gleich wie wir Christen im Ort füreinander. Beispielsweise hat eine christliche Nachbarin den Job verloren. Zufällig hörte ich, wie die muslimische Frau zu ihr sagte: Das ist traurig. Ich werde ab sofort täglich Gott bitten, dass Du wieder eine Arbeit bekommst. Gott um etwas bitten, oder ihm für etwas danken ist für mich Gebet.
So wie es im Christentum verschiedene christl. Kirchen, Gemeinschaften, Freikirchen gibt, so gibt es diese Vielfalt mit gewissen Unterschieden auch im Islam. Ich erinnere mich an ein Gespräch mit einer damals 8-jährigen Muslimin. Sie half uns im Schrebergarten und sagte dann plötzlich, sie habe früher mal Angst im Dunkeln gehabt und immer ein Notlicht in ihrem Zimmer gebraucht. Das sei vorbei, seit ihre Mutter ihr empfohlen habe, Gott im Abendgebet zu bitten, dass er ihr Engel sendet, die in der Nacht über ihren Schlaf wachen. Es funktioniere seither, wofür sie Gott immer wieder danke. Gott würde gerne helfen. Und weil er dies nun allabendlich so mache würde sie den Eltern noch mehr gehorchen, und nicht mehr lügen. Denn Gott gefällt sowas absolut nicht. So sei beiden gedient, Gott, den Eltern und ihr.
Wie ist es denn mit dem Gebet, dass unser Herr Jesus den Jüngern aufgab zu beten, wird das nicht auch oft "motivationslos" heruntergeleiert, ohne sich mit Herz und Verstand bewusst zu machen, was Jesus Christus den Jüngern damals und heute mit diesem Gebet auf den Weg geben wollte?
Ich fand es mal sehr aufschlussreich, als jemand vortrug, wie Gott reagieren könne, wenn das Vater unser / Unser Vater gebetet wird. Und immer wieder, nach jedem Satz stellte Gott Fragen oder wies auf etwas hin, das mit den gebeteten Worten im Leben des Entsprechenden -noch- nicht im Einklang zu sein schien. Leider weiss ich die Quelle nicht mehr.
Gruss Hans