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Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung
von jovetodimama am 03.02.2018 09:57Das ist ein wirklich guter Spruch. Danke.
Ich hatte einmal ein kurzes Gespräch mit unserer Pfarrerin. Sie sagte bezüglich Homosexualität: "Das kann man ja auch nicht sagen: Die Neigung dazu darfst du schon haben, aber ausleben darfst du sie nicht." - Ich hätte sie gerne gefragt, ob sie das bezüglich Pädophilie auch so sagen würde. Aber sie war in Eile und brach das Gespräch genau nach diesem Satz ab.
Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt. (Joh. 13,34)
Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung
von jovetodimama am 03.02.2018 07:26Ja, die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare ist und bleibt ein spezieller Punkt.
Dass sie in unserer Kirchengemeinde angeboten wird, ist einer der Gründe, weshalb ich mich nicht als Kandidatin für die Gemeindevertretung oder das Presbyterium aufstellen lasse, wenn dieses Jahr erneut gewählt wird.
Andererseits bin ich sehr, sehr dankbar dafür, dass in unserer Gemeinde auch Menschen, die anders ticken, vorbehaltlos angenommen werden. Die Stärke der Gemeinde ist ihre unvoreingenommene Nächstenliebe zu allen Menschen.
Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt. (Joh. 13,34)
Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung
von jovetodimama am 02.02.2018 20:19Wie auch immer, ich habe jetzt jedenfalls die innere Sicherheit, dass es - vorläufig - okay ist, zu bleiben , wo ich bin, und dass ich dabei gleichzeitig die Augen und Ohren offenhalte, um es nicht zu verpassen, wenn ich "woanders hingeschickt" werde...
Und das mit der Eitelkeit hätte ich auch so gesehen, aber andererseits - wenn ich das jetzt einfach einmal ernst nehme, auch wenn der Hinweis vielleicht nur aus meinen eigenen Gedanken kommt - ist es vielleicht nicht das Schlechteste, sich weniger darüber Gedanken zu machen, ob man gerade "Gottes Werkzeug" ist, als darüber, ob man die jeweilige Arbeit wirklich gerade so gut verrichtet, wie es einem nur möglich ist...
Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt. (Joh. 13,34)
Re: Glaube leben in der Arbeit
von jovetodimama am 02.02.2018 20:13Ich habe da vergleichsweise eine schöne Situation. Mein Leben als "Nur"-Hausfrau und Mutter bewegt sich zwischen Zuhause, Kirchengemeinde und Musikschule. (Da lerne ich Gitarre, Blockflöte und Cello.) Für mich ist es eine Herausforderung, dass ich mich traue, offen über meine Erfahrungen mit Gott zu erzählen, wo ich, wollte ich sie verschweigen, ausweichend antworten oder "um den Brei herumreden" müsste. Ich habe damit aber noch nie schlechte Erfahrungen gemacht. Die Menschen hier in Tirol sind in der Regel katholisch und, wo sie nicht gläubig sind, doch so aufgewachsen, dass religiöses Leben und kirchliches Engagement durchaus dazugehört.
Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt. (Joh. 13,34)
Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung
von jovetodimama am 02.02.2018 08:03"Möchtest Du mich dort benutzen als Dein Werkzeug?" - Antwort: "Sei nicht so eitel."
"Möchtest Du, dass ich in dieser Kirche bleibe?" - Antwort: "Habe ich dich woanders hingeschickt?"
Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt. (Joh. 13,34)
Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung
von jovetodimama am 01.02.2018 08:17Ein Prediger und ein Atheist
Ein Prediger und ein atheistischer Frisör gingen einst zusammen durch die Slums der Stadt. Da sagte der Frisör zu dem Prediger:
"Das ist der Grund, wieso ich nicht an einen Gott der Liebe glauben kann. Wenn Gott so liebevoll wäre wie du behauptest, würde er nicht all diese Armut und die vielen Krankheiten und das Elend zulassen. Er würde es nicht zulassen, dass diese armen Geschöpfe abhängig von Drogen oder anderen Gewohnheiten wären, die den Charakter zerstören. Nein, ich kann nicht an einen Gott glauben, der diese Dinge zulässt."
Der Prediger sagte kein Wort bis sie auf einen Mann trafen, der außergewöhnlich ungepflegt und schmutzig aussah. Seine Haare hingen ihm fettig und ungekämmt ins Gesicht und er hatte sich schon lange nicht mehr rasiert. Da sagte der Prediger:
"Du kannst ja kein besonders guter Frisör sein, sonst würdest du es nicht zulassen, dass ein Mann ohne vernünftigen Haarschnitt und Rasur hier in deiner Nachbarschaft wohnt."
Entrüstet antwortete der Frisör:
"Wie kannst du mich denn für den Zustand dieses Mannes verantwortlich machen? Ich kann nichts daran machen, dass er so aussieht. Er ist noch nie in mein Geschäft gekommen. Nur wenn er das tun würde könnte ich an ihm arbeiten und dafür sorgen, dass er wie ein Gentleman aussieht."
Der Prediger schaute den Frisör mit durchdringendem Blick an und sagte:
"Dann mache Gott nicht dafür verantwortlich, dass die Leute auf ihren bösen Wegen bleiben obwohl er sie fortwährend einlädt, zu ihm zu kommen und sich erlösen zu lassen."
Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt. (Joh. 13,34)
Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung
von jovetodimama am 30.01.2018 17:51Burgen schrieb etwas weiter oben von dem schönen Text "Herr, dein Wort, die edle Gabe..." von Zinzendorf. Dieser Text ist ja als Lied 198 im evangelischen Gesangbuch enthalten. Ich habe eine neue Strophe dazu gedichtet und würde gerne wissen, wie Ihr die findet. Hier zuerst noch einmal die genannte:
Herr, dein Wort, die edle Gabe,
diesen Schatz erhalte mir;
denn ich zieh es aller Habe
und dem größten Reichtum für.
Wenn dein Wort nicht mehr soll gelten,
worauf soll der Glaube ruhn?
Mir ist's nicht um tausend Welten,
aber um dein Wort zu tun.
Hier nun die meine:
Dein Gehorsam, Deine Liebe,
Jesus, war´n des Vaters Rat.
Du erlittest alle Hiebe
in Geduld als Liebestat.
Deine Liebe scheut´ rein gar nichts,
keinen Schmerz, keinen Verzicht.
Wer die Liebe Deines Gott-Lichts
annimmt, kommt nicht ins Gericht.
Meint Ihr, die könnte ich bei einer Andacht, die ich an Palmsonntag gestalte, so singen lassen? Ich meine, ist die theologisch einwandfrei und doch so, dass unsere etwas weltoffener eingestellten Pfarrerinnen die durchgehen lassen?
Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt. (Joh. 13,34)
Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung
von jovetodimama am 30.01.2018 10:08Du hast meine PN nicht bekommen, Cleopatra?
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Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung
von jovetodimama am 30.01.2018 08:38Unsere Gemeindeleitung besteht aus einer ersten Pfarrerin in Vollzeit, einer zweiten Pfarrerin in Teilzeit und einem Kurator (entspricht dem Vertrauensmann im Kirchenvorstand oder dem ersten Ältesten) im Ehrenamt.
Ein größeres Gespräch zu grundsätzlichen Fragen des Glaubens erscheint mir im Gefüge unserer Gemeinde momentan leider eher nicht ein guter Weg zu sein.
Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt. (Joh. 13,34)
Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung
von jovetodimama am 29.01.2018 20:00Danke, Burgen!
Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt. (Joh. 13,34)