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solana

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Re: Jesus verstehen

von solana am 14.01.2017 17:44

Sisterofjesus schrieb: 

Ich habe Gott-sei-Dank das Privileg im Zweifelsfalle eine kompetente Stelle zu fragen, wie das wohl vor der Übersetzung ins Latein geheissen hat. So besuchte ich auch explizit zur rechten Zeit solche Predigten, in denen auf gewisse Verfälschungen eingegangen wurde. So wurde mit der Zeit ein Sammelsurium von Fehlübersetzungen, die jenen verborgen bleiben, die das Gelesene Wort in der Bibel als stets bare Münze annehmen, glauben. Das macht Pavle offenbar nicht, auch er scheint sich mit Fehlübersetzungen auszukennen. Du doch auch? 


Liebe Sisterofjesus, weitere Behauptungen und Unterstellungen, andere verstünden vom Urtext weniger als du, bringen uns da nicht weiter.
Und auch kein Wettbewerb darum, wer mehr vom Urtext versteht (aber ich kann dir versichern dass ich auch ein bisschen Urtext lesen kann  ).

Mir leuchtet deine Argumentation aber überhaupt nicht ein.
Einerseits wirfst du uns "Buchstabenfixiertheit" vor - andererseits scheinst du darauf fixiert zu sein, nur den ursprünglichen Buchstabengehalt zugrunde zu legen  ....

Und dann wieder stellst du irgendwelche Behauptungen auf, die sich in keinster Weise belegen lassen - weder im Urtext noch sonst wo, wie zB  dass man nur Jesu Reden und Tun in der Bibel studieren solle und den "Rest" weglassen. Wo bitte hat Jesus denn dazu aufgefordert, den Rest der Bibel zu verwerfen?
Und wenn er das nicht getan hat, dann wird er ja wohl einen Grund dafür gehabt haben, oder meinst du nicht?
Warum bleibst du dann nicht einfach bei dem, was Jesus selbst gesagt hat und erfindest stattdessen Anweisungen, wie Christen mit der Bibel umgehen sollten?
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Re: Jesus verstehen

von solana am 14.01.2017 15:57

Sisterofjesus schrieb:

Ach ja, was die Autorität anbelangt, da ist es das dereinst noch unverfälscht Geschriebene in der Bibel, das mir hilft zu verstehen, was Jesus tatsächlich gesagt hat, was teils verdreht, abgeändert wurde.

"da ist es das dereinst noch unverfälscht Geschriebene in der Bibel, das mir hilft zu verstehen,"
Das ist nun leider eine blosse Behauptung deinerseits, mit der du deine Autorität belegen willst.

So wie das da steht, scheinst du zu meinen, du hättest - im Gegensatz zu anderen - einen direkten Zugang zu den "dereinst noch unverfälschten Urtexten", während alle anderen nur verfälschte und abgeänderte Texte haben?  

Seltsame Behauptung .... 

Prüfet alles ist ein gut gemeinter Rat von Paulus.


Bisher konnte ich leider noch nicht viel "Nachprüfbares" von dir lesen
Aber vielleicht kommt das ja noch ...

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Re: Jesus verstehen

von solana am 14.01.2017 13:54

Sisterofjesus schrieb:

Ob etwas vom Heiligen Geist eingegeben worden ist, was in einem der Bücher der Bibel steht erkennt man doch sozusagen an den Früchten. Was von Lehren Jesus abweicht ist ja dann gewisslich nicht von Gott, zumindest nicht von jenem, den Jesus seinen Vater nennt.

Hallo Sisterofjesus

Du sprichst weiter oben davon, dass Bibelstellen verfälscht und falsch verstanden wurden.
Wenn du hier "an den Früchten erkennen" mit dem Bibeltext zusammenbringst, dann machst du genau das. Denn das Bibelwort vom "Erkennen an den Früchten" bezieht sich auf Menschen, nicht auf die Bibel.
Wir sollen Menschen, die mit bestimten Lehren und mit einem bestimmten Anspruch zu uns kommen, genau prüfen, ob sie auch entsprechende Früchte bringen - so wie zB dich  mit dem, was du sagst bzw in Frage stellst.

Mt 7, 15 Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe.
16 An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man denn Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln?
17 So bringt jeder gute Baum gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt schlechte Früchte.
18 Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen.
19 Jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.
20 Darum, an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.

Jesus fordert an keiner Stelle dazu auf, die Bibel zu zerpflücken und von oben herab darüber zu urteilen, was "logischerweise" vom Heiligen Geist inspiriert sein könnte und was nicht. 

Mit welcher Autorität vertrittst du deine Thesen und an welchen Früchten willst du dich messen lassen?

Meinst du, mit deinen menschlichen Gedanken Gottes Wort messen zu können?

Jes 55, 8 Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der Herr,
9 sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.
10 Denn gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, sondern feuchtet die Erde und macht sie fruchtbar und lässt wachsen, dass sie gibt Samen zu säen und Brot zu essen,
11 so soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein: Es wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende.

Gruss
Solana

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Re: Jesus verstehen

von solana am 13.01.2017 12:14

Sisterofjesus schrieb:

Warum konzentriert man sich in vielen christlichen Kreisen nicht auf Jesus Christus Lehren?

Ja, ein wichtiger Hinweis, danke SisterofJesus, das wird tatsächlich oft zu wenig gemacht. Vielleicht weil die Menschen lieber komprimiert gehaltvolle Bibelstellen zum Nachdenken haben , einzelne prägnante Verse, die sie durch den Tag begleiten?

Aber das eine zu tun, ist natürlich kein Grund dafür, um das andere zu lassen .....

Ich bin immer sehr skeptisch wenn ein Ratschlag lautet: "der Rest ist alles unwichtig, konzentriert euch nur auf......" 

Das Schriftstudium ist ein wichtiger Bereich, um Jesus zu verstehen.
Aber es ist nur der Anfang, finde ich, der Ausgangspunkt. Von da aus steigen wir ja ein in unseren Weg mit ihm und erleben ihn "hautnah" in unserem Leben. Und dadurch lernen wir immer mehr von ihm kennen - in unseren konkreten Erfahrungen mit ihm. Dadurch wird das "theoretische Gerüst" desGelesenen mit Fleisch gefüllt und er gewinnt Gestalt in uns.

Gruss
Solana
 

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Re: Jesus verstehen

von solana am 07.01.2017 13:28

Lieber BlueOcean
Ich denke, um die Zusammenhänge wirklich bis ins Letzte zu ergründen, reicht unser menschlicher Verstand nicht aus.
Mit diesem Verstand können wir quasi nur die menschliche Seite verstehen und nachvollziehen.

Was Gottes Handeln angeht, so können wir nur entscheiden, ob wir das akzeptieren wollen und uns darauf einlassen, dass er uns in Jesus entgegenkommt und uns die Hand ausstreckt, um uns zu sich zu ziehen oder nicht.
Wenn wir dies verstehen - dass Gott uns in Jesus entgegenkommt und uns die Hand ausstreckt, um uns zu sich zu ziehen - dann reicht das erst einmal.

Die Wahrheit des göttlichen Handelns erfahren wir dann, wenn wir es an uns geschehen lassen.  
Und je mehr wir davon erfahren, um so mehr erkennen wir auch auf unserem Weg mit Gott.

Deshalb kann ich dir nur raten: Konzentriere dich nicht auf das, was dir unklar ist, sondern auf das, was du verstehst.
Und bitte Gott, dir mehr Erkenntnis zu schenken.

Jak 1,5 Wenn es aber jemandem unter euch an Weisheit mangelt, so bitte er Gott, der jedermann gern und ohne Vorwurf gibt; so wird sie ihm gegeben werden.
6 Er bitte aber im Glauben und zweifle nicht; denn wer zweifelt, der gleicht einer Meereswoge, die vom Winde getrieben und aufgepeitscht wird.

Das ist jetzt vielleicht nicht ganz das, was du hören wolltest, aber Versuche, die Zusammenhänge ganz genau erklären zu wollen, haben auch unter Theologen Meinungsverschiedenheiten erzeugt, wie Pavle schon schrieb: "nun hast du 5 Antworten mit 3 konkurrierenden Theologien"

Vielleicht wäre es ganz gut, wenn du uns für den weiteren Diskussionsverlauf erst einmal sagen könntest, was dich genau interessiert.
Möchtest du diese unterschiedlichen theologischen Auffassungen diskutieren oder geht es dir darum, Schritte im Glauben voran zu gehen oder fragst du nur einfach aus Interesse eines Aussenstehenden?

Gruss
Solana

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Re: Hallo in die Runde und grüß Gott

von solana am 07.01.2017 12:57

Herzlich Willkommen, blueOcean!
Ich wünsche dir einen guten Austausch und dass du dich hier wohl fühlst.
Gruss
Solana 

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Re: Oase (37) Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir und will dich erretten ... Jeremia 1,8

von solana am 07.01.2017 12:54

Vielen Dank für die Genesungswünsche!

Ja, wir sind so weit versorgt, dass wir nicht unbedingt raus müssen.
Die ganz grosse Kälte ist ja jetzt auch erst mal wieder vorbe, nach -9 (oder vielleicht noch kälter) letzte Nacht .
Ich war bei -8 in der Nacht noch draussen, um zu versuchen, irgendwie die verbleibenden grossen Kübelpflanzen zu schützen mit Brettern und Decken ..... mal sehen, ob es gereicht hat; heute soll es nicht auftauen, da kann man es wohl noch nicht feststellen.
Das war natürlich nicht das Optimale für meine Erkältung, aber sie hat sich zumindest nicht verschlimmert.
Radfahren trau ich mich aber noch nicht. 

Ingwer haben wir da, für Tee (mit Lindenblûten und Thymian), zT kommt er auch ins Essen.

Passt alle gut auf, damit ihr bei Eisregen oder einfachem Regen auf stark gefrorenem Boden von Unfällen verschont bleibt!
Gruss
Solana

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.01.2017 12:54.

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Re: Oase (37) Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir und will dich erretten ... Jeremia 1,8

von solana am 05.01.2017 22:15

Bei mir ist gerade auch eher weniger Stress, liebe Cleo - dafür aber Erkältung 

E
igentlich hatte ich gedacht, ich bin ihr entkommen, nachdem es mir nach 2 Tagen Kratzen im Hals (letzte Woche) wieder ganz prima ging.
Dann hat es aber meinen Mann heftig erwischt und ich hab mich dann doch noch bei ihm angesteckt .

Neben der Erkältung hat er auch noch eine Gehirnerschütterung bekommen als ihn unser Hund beim Ausführen zu Fall gebracht hat; er flog ein paar Meter nach vorn aufs Gesicht .... der Hund ist einfach zu stark. Eigentlich wollten sie ihn im Krankenhaus behalten für ein paar Tage zur Beobachtung, aber er wollte lieber nach Hause.
Jetzt haben wir hier eine gemeinsame Krankenstube mit geteilter Erkältung .....

Hier hatten wir ein paar sehr milde Tage, insbesondere die Nächte waren frostfrei. Direkt nachdem ich alle kleineren Blumen ins Warme geholt habe, war schlagartig der Frost vorbei .
Aber ich bin froh, dass sie drin sind, denn ab heute sind wieder starke Fröste angesagt - je nach Wetterdienst zwischen -5 und - 11°. Und die stundenlange Räumerei in der Kälte hätte mir sicher nicht gut getan. Jetzt kann ich beruhigt abwarten.
Liebe Grüsse
Solana 

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Re: Ursache des Zurückbleibens

von solana am 03.01.2017 10:22

StefanS schrieb:

Es ist in meinen Augen eine geistliche Perversität, tiefe Täler zu lieben um zu wachsen.

Durst zu haben ist gut.
Aber man muss nicht fast "verdursten", um zu erkennen, wann man trinken muss.

Hallo Stefan
Ja, ich denke auch, dass uns dieser Durst, diese Sehnsucht gegeben ist, um uns näher zu Gott zu bringen und damit wir leichter und schneller umkehren, wenn wir merken, dass wir durstig sind.

Dazu gehört dann aber auch, dass wir seine Fülle in unserem Leben erlebt haben und "geschmeckt", wie schön es ist, aus der Quelle des Lebens zu trinken.
Dann spüren wir um so schmerzlicher, wenn die Gemeinschaft mit Gott weniger eng wird und eine Leere in uns entsteht, die jemand, der dies Quelle nicht kennt, für "normal" hält und sie mit allen möglichen Dingen aus der zu füllen versucht. 

So stelle ich mir das "Näherkommen zu Gott im Guten" vor.
Dass wir nicht durch Schweres gezwungen werden müssen, unsere falsche Ausrichtung aufzugeben, dadurch dass uns der überstarke Durst quält.
Sondern dass  uns die bei Gott erlebte Fülle so begeistert, dass wir gar nicht erst weg wollen und wenn wir doch abdriften, wir nach wenigen Schritten schon das Gute, das wir erfahren haben, vermissen und wir gerne und freiwillig, mit Freude umkehren.
Nicht erst nach einem Abstecher in den "Schweinestall" wie der verlorene Sohn ..... 

Sicher kann man sagen, dass, je tiefer das erfahrene Leid ist, um so grösser ist auch die Freude.
Um so grösser ist die Freiheit, die daraus entsteht - aus der Erfahrung, dass uns nichts von Gottes Liebe trennen kann und das sie auch im grössten Leid erfahrbar ist und alles überstrahlt. Wie es Paulus so schön am Ende von Röm 8 beschreibt.
Diese Erfahrung nimmt die Angst vor dem Schweren, was vielleicht noch kommen könnte und gibt die Gewissheit, dass Röm 8,28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, 

Wir werden in einem solchen "Läuterungsprozess" davon befreit, bestimmte optimale Bedingungen in unserem Leben haben zu müssen, um glücklich zu sein und uns freuen zu können; uns wird die Tür zu einer Freude und einem tiefen Frieden geöffnet, die unabhängig sind von allen äusseren Umständen.

Dann dient uns alles zum Besten.
Aber auch das Gute, das wir erfahren, nicht nur die tiefen Täler .....

Oder meinst du nicht, Pal?
Gruss
Solana

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Re: Ursache des Zurückbleibens

von solana am 01.01.2017 13:01

Pal schrieb:

Doch die Lösung ist die Beachtung der unbeschreiblichen Güte, Liebe, Vergebung, Gnade und Treue für mich Unwürdigen. Erst im Dunkeln wird der Wert des Lichtes erkannt.

 

Hallo Pal
Wenn ich das lese und mir durch den Kopf gehen lasse, dann kommt mir das Bild eines Verdurstenden in den Sinn; das Bild von Durst und Wasser wird ja auch in der Bibel oft gebraucht.

Und ich finde auch, dass man erst dann ein Glas Wasser richtig zu schätzen weiss, wenn man mal wirklich sehr starken Durst hatte. zu keiner anderen Zeit schmeckt einfaches, klares Wasser so gut.
Und auch nach dieser Extremsituation hat dann das Wasser einfach eine andere Qualität.

Ich finde das ein sehr schönes und anschauliches Bild.

Was vielleicht einige bei diesem (oft wiederkehrenden) Thema etwas irritiert, ist der Fokus auf den "Durst".
Das "Wasser" kommt irgendwie ein bisschen kurz weg.
Und auch das Stillen des Durstes, das "neue Kraft tanken" und "Auffahren wie mit Adlerflügeln" - so wie es in diesm Vers so schön beschrieben wird:

Jes 40,31 aber die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.

Die Zebrochenheit und Erkenntnis der eigenen Nichtigkeit und Hilfsbedürftiggkeit ist ja eigentlich nur die "Einleitung".
Dann kommt der Glaube, die Hilfe und Heilung - als erster Schritt.
Und dann kommt das "Aufstehen/Auffahren" mit neuer Kraft, die nicht aus uns selbst kommt und die uns trägt wie auf Adlerflügeln.

So wie bei den vielen Heilungen durch Jesus: Erst kam die Krankheit, dann der Glaube, der den Kranken zu ihm trieb und der seinem Wort glaubte und Heilung empfing. Dann kam das "Aufstehen" und Gott preisen.

Das letztere steht doch eigentlich viel mehr im Zentrum und sollte auch da stehen bleiben.

Dass dieser zentrale Punkt "verschüttet" wird, passiert leider leicht, wenn es dem "Kranken" wieder gut geht ......
Ich denke, darum geht es dir, wenn du so oft immer wieder den Blick auf den "Durst/Krankheit" führst.

Ich habe mich auch schon oft gefragt, ob es nicht möglich ist, auch "im Guten" näher zu Gott zu kommen und genauso auf dem Weg mit ihm Fortschritte zu machen?
Kommen wir wirklich nur durch "tiefe Täler" weiter?
Was meint ihr dazu?
Gruss
Solana

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