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Cleopatra
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Re: Gesetz versu Gnade

von Cleopatra am 01.10.2016 10:01

Ich möchte aber auch noch etwas ergänzen:

Jeder schreibt hier seine Meinung.
Wenn jemand viel schreibt, bedeutet das nicht, dass derjenige gleich lehren will.

Ich kenne Pal und weiß, dass er die meißten Beiträge in Wirklichkeit "für sich" schreibt, um selbst dazuzulernen.
Und Pal schreibt auch extra immerwieder "Meine Meinung" oder "Meines Erachtens", um das klarzustellen.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Re: Gesetz versu Gnade

von Cleopatra am 01.10.2016 09:45

Also zuallererst- ich finde nicht, dass es immer gleich persönlich werden muss.
Aber lieber Pal, sieh manches bitte nicht als Angriff, sondern vielleicht einfach als Reflektion.
Niemand will dir persönlich etwas.

Mir fällt eben auch auf, dass wir hier wieder ins Thema Ego/Selbst rutschen.

Aber ursprünglich war das Thema doch Gesetz und Gnade, oder nicht...?

Ich sehe in dem Beispiel vom Jüngling nicht diese Thematik, ich habe ja schon geschrieben, welche Thematik ich dort sehe.

Alles (was er hat) zu verlieren bedeutet nicht sofort das Ego, das Selbst und so weiter. Sondern es bedeutet, dass Jesus das Wichtigste sein soll, und wir an nichts anderes festhalten sollen.

Lg Cleo

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.10.2016 09:47.

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Re: Wen kennt Jesus nicht ?

von Cleopatra am 01.10.2016 09:27

Wenn Ihr mich fragt, ist glaube viel einfacher. Weniger Theologie und "Wissenschaft". Es ist keine Mathematik oder Physik die es zu deuten gilt.

Stimmt, absolut.

Ist so ein kleines Hobby von mir, ich liebe es, die Gleichnisse anzusehen und darüber nachzudenken und tiefer zu gehen. Ist so was Schönes für mich, deshalb mag ich solche tiefergehenden Fragen

Lg Cleo

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Re: Gesetz versu Gnade

von Cleopatra am 01.10.2016 09:24

Guten Morgen,

Tagwandler schrieb: @ Cleopatra Wie wäre es, wenn man es nicht als Verbot sieht, sondern als Stütze als Halte- und Orientierungspunkt in dieser wilden „falsch beherrschten" Welt.

Hm, man kann es natürlich so nennen, wie man möchte, auch "nettere" Worte dafür finden.
Aber ich finde Gebote, verbote an sich nicht nur negativ. Und inhaltlich sprechen wir doch von der gleichen Sache, egal, wie wir sie benennen, oder..?

Pal schrieb: Jesu gibt dem gehorsamen Gesetzesbefolger noch eine weitere (göttliche) Aufgabe (Gebot oder Verbot spielt dabei mE nicht die Rolle). An dieser Anforderung sollte dieser liebenswerte Mann straucheln. Er sollte seine eigene Fähigkeit einbüßen! Und gerade das ist für mich der Knackpunkt!


Mit anderen Worten, Jesus benutzt wieder die "gute Gabe Gottes" - eine Anforderung und bringt dem Mann zur endgültigen Kapitualtion.


Hm, woher nimmst du an, dass dieses Scheitern der wirkliche Grund war?
Meinst du, dass Jesus uns so "bloßstellt", noch dazu vor anderen...?
Ich weiß es nicht genau, müsste nachgucken, aber war Jesus nicht von der Reaktion enttäuscht und traurig....?
Also hätte er es doch anders erhofft, oder nicht?

Ich denke, dass Jesus so die wirklich wahre Nachfolge wollte. Der Mann sollte alles verkaufen, was ihm wichtig ist. Jesus sollte die Nummer eins sein. Und das war bei dem Mann wohl nicht so.

Von einem "geplanten Scheitern" habe ich da nichts gelesen.

Ich weiß, dass wir uns immer bewusst sein müssen, dass wir ohne Gott nichts können, aber dafür gibt es doch ganz viele Bibelstellen, dieses Beispiel vom reichen Jüngling bespricht doch ein ganz anderes Thema oder nicht..?


Lg Cleo

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Re: Wen kennt Jesus nicht ?

von Cleopatra am 30.09.2016 14:08

Naja, aber was hat denn Jesus gesagt...?

Er nennt das Beispiel, wenn der Hausherr eben die Tore zumacht.

Für mich deckt es sich auch mit den Aussagen zB in Offenbarung, wenn nachgesehen wird, wer im Buch des Lebens steht.

In diesem Beispiel klagen die Draußenstehenden ja auch, dass sie schließlich mit ihm gegessen haben.
Und heute und hier?
Wir nehmen dankbar Gottes Schöpfung. Pflanzen, Tiere, Nahrung, Medizin. Aber bedeutet das auch, dass wir "drinne" sind?

Es geht in der Geschichte um das Errettet sein. Nicht um einen Lebenswandel oder Ähnliches.
Um das Errettet sein. Und das wird doch vor allem am Ende vor dem Thron relevant, oder....?

Auch Wunder wurden wohl gemacht in seinem Namen... Wieso waren sie dann draußen und haben nicht mitgekriegt, wie der Hausherr aufstand, und das Tor zuschloss...?

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Re: Gesetz versu Gnade

von Cleopatra am 30.09.2016 14:03

Tagwandler schrieb: Wie wäre es denn einmal anzunehmen, dass es gar nicht in meiner Natur liegt, z.B. Menschen zu töten, andere zu beneiden, Ihrer oder Ihres zu begehren, oder auch Schweinefleisch zu essen? [schlicht weil ich es möglicherweise (nicht mehr) "mag", weil es (nun) "anekelt"] Und dies alles einfach deshalb, weil ich von Gott "so gebaut" bin/oder sogar zunehmend gebaut wurde! (Stichwort: Weg zur ("natürlichen"!) Vollkommenheit.)

Das ist ein wunderbarer Gedanke. Ganz genau, ich denke, dahin wollen wir auch wachsen.
Trotzdem- selbst, wenn wir dies alles garnicht mehr wollen würden und nicht täten... verboten bliebe es doch trotzdem, oder....?

In Deutschland darfst du zB keine Drogen wie Kokain und Ähnliches nehmen.
Ich habe das nie vor, will es auch nicht, habe garkein Interesse daran.
Aber trotzdem bliebt dieses Gesetz, dass man in Deutschland nicht Drogen konsumieren darf, oder...?

Pal schrieb: Wehe Dir, wenn du nicht gehorsam bist, dann folgen Fluch, Strafe und, in allerschlimmster Konsequenz, ewiges Verderben!

Naja, so extrem muss man es doch garnicht sehen.
In den Briefen findest du doch auch Richtlinien, wie wir uns verhalten sollen, oder nicht?
Dort steht aber nicht, dass wir mindestens verflucht werden, wenn wir das nicht tun.
Es muss doch nicht gleich mit Strafen gedroht werden.
Hier merke ich wieder die Gleichstellung von Richtlinien und dem alten Bund, kann das sein...?

Merciful schrieb: Meines Erachtens geht es dir eher um ein 'Gesetzlichkeit versus Gnade'.
Gesetzlichkeit ist eine menschliche Haltung, eine menschliche Einstellung dem Gesetz und dem Leben gegenüber.

Sehr gute Sätze, ja, das stimmt.

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Re: Gesetz versu Gnade

von Cleopatra am 30.09.2016 10:36

Guten Morgen,

ich habe auch irgendwie das Gefühl, dass "Gesetz" und "Bund" miteinander vermischt wurden.

Der alte Bund ist vorbei, ein neuer Bund hat begonnen.
Der Text der zitiert wurde, in dem es darum geht, dass "der Buchstabe tötet"- da ging es doch um den alten und den neuen Bund, oder nicht?
Auch habe ich mal die Verse zuvor gelesen.
Paulus schreibt sinngemäß, dass er nun hier ist ohne ein (schriftliches = aus Buchstaben bestehendes) Empfehlungsschreiben dabei habe. Aber an dem, was sie tun, werden sie erkennen.
Und danach schreibt er eben auch das, was zitiert wurde. Dabei geht es eben um den Geist.

Ich empfehle wirklich immer, die Verse im Kontext zu lesen.

Nun, Gesetz versus Gnade.... Gäbe es das Gesetz nicht, dann würden wir die Gnade doch garnicht erkennen, oder...?

Ich versuche mal, alles theologische und so rauszulassen, einfach mal so nachzudenken.

In der Bibel finde ich sehr viele Bibelstellen, die Gottes Moralvorstellungen beschreiben. Auch im neuen Testament gibt es Verbote, Richtlinien und so weiter.
Wenn Gott sagt, wir sollen nicht töten, dann findet Gott töten wohl doof. Also schlussfolger ich doch für mich, als ein Kind Gottes, dass ich nicht töten soll. Ob es nun als "Gesetz", "Gebot", "Vorschrift" oder anders betitelt wird, ist doch egal, oder?

Ich denke, auch jetzt, als ein Kind Gottes, hat mein Vater Gott auch Richtlinien für mich. Ich darf heute auch als Kind Gottes nicht töten, nicht stehlen, ich soll mich als Frau keusch benehmen und so weiter.
Die Tatsache, dass ich Gottes unendliche Gnade erfahren darf, bedeutet nicht, dass die Richtlinien Gottes daher verschwunden sind.

Ich denke daher, dass sich Gesetze und Gnade nicht ausschließen.

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Re: Wen kennt Jesus nicht ?

von Cleopatra am 30.09.2016 10:24

Diese Stelle, wo Jesus sagt "ich habe euch nie gekannt" hat mir ne Weile ziemliche Angst gemacht. Ich dachte, wenn man sich noch nicht mal sicher sein kann, wenn man etwas für Jesus tut, wann dann?

Oh, diese Angst kann ich sooo gut verstehen, denn die hatte ich auch mal.

Und ich finde (wie so oft) auch hier sehr wichtig, dass wir einen solchen Satz nicht einfach herausnehmen und irgendwo einsetzen.
Wir müssen uns den Kontext ansehen, um zu erfahren, wer hier überhaupt gemeint ist.

Ich zitiere mal aus Lukas 13:

Die enge Pforte - Erste und Letzte

22 Und lehrend durchzog er nacheinander Städte und Dörfer und reiste nach Jerusalem.
23 Es sprach aber jemand zu ihm: Herr, sind es wenige, die gerettet werden? Er aber sprach zu ihnen:
24 Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen; denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und werden es nicht können.

25 Sobald der Hausherr aufgestanden ist und die Tür verschlossen hat und ihr anfangen werdet, draußen zu stehen und an der Tür zu klopfen und zu sagen: Herr, öffne uns!, wird er antworten und zu euch sagen: Ich kenne euch nicht und weiß nicht, woher ihr seid.
26 Dann werdet ihr anfangen zu sagen: Wir haben vor dir gegessen und getrunken, und auf unseren Straßen hast du gelehrt.
27 Und er wird sagen: Ich sage euch, ich kenne euch nicht und weiß nicht, woher ihr seid. Weicht von mir, alle ihr Übeltäter!
28 Da wird das Weinen und das Zähneknirschen sein, wenn ihr Abraham und Isaak und Jakob und alle Propheten im Reich Gottes sehen werdet, euch aber draußen hinausgeworfen.
29 Und sie werden kommen von Osten und Westen und von Norden und Süden und zu Tisch liegen im Reich Gottes.
30 Und siehe, es sind Letzte, die Erste sein werden, und es sind Erste, die Letzte sein werden.

Was lesen wir hier?
Jesus lehrt gerade.
Plötzlich fragt ihn jemand, ob denn viele Menschen gerettet werden.

Daraufhin beschreibt Jesus die Situation.

Aber wann handelt diese Situation denn?
Heute? Jetzt? Oder, wenn der Hausherr aufgestanden ist und die Tür geschlossen hat?
Wo befinden sich in der Zeit die, die reinwollen? Warum waren sie in der Zeit nicht auch drinne...?
Und wird irgendwann die Tür wieder geöffnet und alles fängt von vorne an, oder ist hier das endgültige gemeint...?

Ich denke, das wichtige ist hier, wo wir in der Zeit sind.

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Re: Gebet - wofür ?

von Cleopatra am 27.09.2016 08:00

Also für mich ist gebet auf keinen Fall nur ein Zweck, um meinen Willen zu bekommen.

Nein, Gebet ist ein Gespräch. Es ist etwas ganz besonderes, mit dem wir Zugang zu unserem Gott haben.

Wenn ich mit meinem Hund durch den Wald laufe, dann erzähle ich Gott meine Sorgen und auch meine Freuden.
Ich erzähle ihm, was mir an der Natur besonders gefällt und lobe ihn dafür.

Ja, auch Fragen habe ich, auch Bitten. Aber auf keinen Fall nur Bitten.

Das kann ich so nicht unterstreichen.

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Re: Wen kennt Jesus nicht ?

von Cleopatra am 27.09.2016 07:58

Guzten Morgen, der Arme,

ich verstehe deinen Post nicht so recht,m worauf willst du hier genau hinaus...?

1. Der hl. Geist wird in den letzten Tagen auf Alles FLEISCH ausgeschüttet .

Hast du hierfür eine Bibelstelle, die das belegt? Meines Wissens nach kommt der heillige Geist (eben ein Teil Gottes) in die Christen, nicht auf alles Fleisch.

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