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chestnut
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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 19.08.2018 00:14


Ihr seid das Salz der Erde. Wenn jedoch das Salz seine Kraft verliert, womit soll man sie ihm wiedergeben? Es taugt zu nichts anderem mehr, als weggeworfen und von den Leuten zertreten zu werden.
Matth. 5.13

Ohne Salz ist ein Essen fade. Es braucht nicht einmal viel davon. Salz wird auch gebraucht, um Esswaren zu konservieren, Fleisch z.B.

Wir wollen darüber nachdenken, was "Salz sein" bedeutet und wie wir das im Alltag erleben.

Hauskreis-miteinander, Sonntag 20. August 2018, 20.30 Uhr

Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: Das Buch: die Hütte

von chestnut am 18.08.2018 23:34

Komisch, ich habe das was du schreibst, beim lesen überhaupt nicht so erlebt.Ich komme zu einem völlig anderen Schluss wenn ich dieses Buch gelesen habe, und ich habe es mehrfach gelesen.

Für meine Begriffe wurde hier gar nichts am Evangelium verändert.
Ich kann all dem Zeugs, das gegen dieses Buch gesagt wird - nicht folgen

Liebe Grüsse
Chestnut
Ps: Ich klinke mich aus dieser Diskussion aus. Ich will da nicht mehr weiter diskutieren - jeder darf seine Meinung haben.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.08.2018 23:56.

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von chestnut am 18.08.2018 23:17

Was hatte ich früher, in dem alten Forum oft Angst vor den vermeintlich klugen Beiträgen der anderen. Dabei ist es ja wirklich so, überall wird mit Wasser gekocht und jeder ist mit Jesus auf seinem ganz speziellen Weg.

Ja Burgen, die "Klugscheisser", oder die, die wir als solche betrachten. Und natürlich gibt es auch immer solche, die es wirklich schaffen, sich so darzustellen, dass sie jedes andere Gespräch abwürgen.

Ich habe mich auch viel zu lange von solchen Menschen unterdrücken lassen, an der Arbeit, privat. Heute erkenne ich die meist, aber manchmal schaffen sie es trotzdem noch, mich einzuschüchtern.

Und es stimmt, manchmal machen Menschen das wirklich nur, um irgend etwas von ihnen zu verbergen, vielleicht ihre Minderwertigkeit.



Hier noch ein paar Eindrücke einer Wanderung

Dies war die Aussicht vom einen Aussichtspunkt, der sich Bellevue (Schöne Sicht) nannte.
Der grosse lange See ist der Zürichsee

20180817_130034.jpg

Ein Grossteil des Weges ging durch den Wald. Der Waldboden war über weite Teile voll von Brombeerstuden, die Früchte trugen, teilweise wirklich fast so grosse wie Gartenbrombeeren und meist auch sehr süss. Der Regen vor rund 14 Tagen hat denen wohl geholfen, sich doch noch zu entwickeln.
Leider ist die Foto nicht ganz scharf.

20180817_132706n.jpg

Wollte noch eine besondere Blume einstellen, aber zur Zeit geht das grad nicht, irgendwie etwas funktioniert nicht.
Ich versuche es morgen
Liebe Grüsse
Chestnut

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.08.2018 21:14.

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Re: Das Buch: die Hütte

von chestnut am 18.08.2018 19:42

Liebe Pray


Danke für deinen Kommentar!

Meine Erfahrungen sind die, dass die Christen (ich rede jetzt nicht von Theologen, die ein Studium hinter sich haben), die das Buch nicht gelesen haben, es sehr viel mehr verdammen als die, die es gelesen haben. Es gab soviele Zerreiss-Kritik zu diesen Buch, die teilweise wirklich krass danaben war; ich habe einge dieser Kritiken gelesen und ich habe mich echt gefragt, wie kommen die dazu und wie begründen die das.


Nochmals:
Man muss es so lesen wie es gedacht ist, als Roman und Geschichte wie jemand ein Trauma überkommt und wie Gott ihm dabei hilft. Das Buch räumt auch auf mit vielen sehr harten und anklagenden Gottesbildern, die leider in vieler unserer Köpfe sind.

Der Film macht dies in seinen Bildern noch sehr viel anschaulicher, er kann einem nicht kalt lassen.


Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: Das Buch: die Hütte

von chestnut am 17.08.2018 22:18

Ich gehöre zu den Personen, die dieses Buch gut finden. Klar ist es kein theologisches Buch, es ist auch ein Roman und hat nie den Anspruch gehabt, "Theologie zu lehren". Es ist ein Buch von jemandem, der traumatische Erlebnisse kennt und mit Gott einen Weg gefunden hat, diese zu verarbeiten.

Persönlich denke ich, wer halbwegs vergleichbare traumatische Erlebnisse kennt, versteht das Anliegen des Buches sehr viel besser.

 

Übrigens war ich auch eine der positiven Stimme im alten Forum zu diesem Buchtitel.

Das zweite Buch is in ähnlichem Stil geschrieben, die weiteren habe ich nicht mehr gelesen.

Es gibt auch eine DVD, wo er beschreibt, wie das ganze entstanden ist, dass er vorgängig mit vielen in seinem Leben aufräumen musste (fromm gesagt: Busse tun darüber - vor Gott und Menschen).

Er hat ja auch in verschiedenen Teilen und Städten der Welt Vorträge gehabt. Meine wirklich kritische Kollegin (Christin), hat einen besucht in der Stadt wo sie lebt. Ihre Aussage: Der Mann kommt echt herüber.

Was mich noch besser dünkt als das Buch ist der Film, ursprünglich als Kinofilm, aber inzwischen auch auf DVD erhältlich. Er ist fast einfacher zu verstehen als das Buch und zeigt wirklich sehr viele geistliche Lektionen in einer sehr anschaulichen Form.

Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von chestnut am 14.08.2018 22:15

Ja der Regen letzte Woche hat doch wieder etwas Grün erstehen lassen. Im Wald waren die Wegkanten wieder etwas mit Grün bewachsen. Am Sonntag Nachmittag war ich mit einer Kollegin einen Spaziergang machen im Wald. In einem Waldstück hatten wir viele Brombeersträucher gesehen, ich habe mindestens meinem Gaumen eine Freude gemacht. Da könnte man wirklich mit Sammelbecken ablesen gehen.


Meine Katze kann das auch, die Pfote über die Augen legen, z.B. wenn sie neben mir auf dem Sofa sitzt und irgendwann dann schlafen will. Ich find das auch immer so köstlich und amüsere mich dabei.

Im Büro, wo ich arbeite, haben auf der Etage letzte Woche 2 neue Lernende begonnen, die 2. werde ich wohl morgen kennen lernen. Sie haben ja zwischendurch ihre Schultage und somit kreuzen wir uns manchmal.

Da wir auf der Etage sprachlich kunterbunt gemischt sind, kann es durchaus vorkommen, dass jemand z.B. in der Pause ein Gespräch in Französisch beginnt, jemand in English antwortet und eine 3. in Deutsch weiterfährt. Ich denke, vor allem für neu beginnende junge Leute ist das ziemlich verwirrlich, dieses "babylonisch", manchmal sind ja schon wir "alten Hasen" am Studieren und vielleicht auch Nachfragen.
Einzelne von den Mitarbeitern sind perfekt bi- oder sogar trilingue (sprechen perfekt 2-3 Sprachen), da sie aus mehrsprachigen Familien hervorgekommen oder von einem Sprachgebiet ins andere umgezogen sind, teilweise als Kind. Über soviel Sprachgewandtheit kann ich nur staunen.


Welche Sprache sprechen wir wohl im Himmel? Jedenfalls eine, die wir alle verstehen. Das wird dann bedeutend einfacher sein und es wird auch keine sprachlichen Missverständnisse mehr geben.


Meine "Sprache" heisst jetzt: schlafengehen, um für den morgigen Arbeitstag hoffentlich wieder fit zu sein.
Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: Moderne Verführung - Evangelium light?

von chestnut am 07.08.2018 23:05

Und jetzt ist noch Gnadenzeit. Keine Drohzeit.

Dieser Satz von Burgen finde ich ganz wichtig. Da wo bei Evangelisationen und Gottesdiensten mit der Hölle gedroht wird, da bekehren sich Menschen aus Angst zu Gott und nicht weil sie erkannt haben, dass sie Vergebung benötigen.

Da wo wir Gottes Liebe, seine Gnade, seinen Frieden, seine Freunde in den Mittelpunkt stellen, wird durch Gottes Geist auch klar, dass es Trennendes gibt zwischen Gott und Mensch. Das ist für mich das Evangelium der Gnade: Da wo sich Menschen ohne bedroht fühlen zu müssen, freiwillig (ohne Angst-Druck) Gott zuwenden können.

Natürlich gibt es auch die Hölle. Ich meine nicht, dass die grundsätzlich ausgeklammert werden soll. Aber meines Erachtens wurde noch vor wenigen Jahrzehnten zuviel mit der Hölle gedroht und das Evangelium teilweise auf die Erlösung reduziert. Damit wurde dem Leben als Christ, der Kraft Gottes im Alltag und der Auswirkung auf unser Leben eher zu wenig Gewicht verliehen, dafür der Hölle zuviel.
Vielleicht wurde früher der Schuld allgemein mehr Gewicht gegeben (nicht nur im christlichen Kontext). Aber Sünde ist heute schon fast ein Schimpfwort in der Gesellschaft. Aber auch der Vers aus Joh.3.16 beginnt mit dem Wort "Liebe": Sosehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, aufdass alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.

Auch hier spricht Jesus zuerst von Liebe und indirekt von Gnade. Er sagt nicht: Bekehre dich oder du fährst in die Hölle ...
Liebe Grüsse
Chestnut

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.08.2018 23:13.

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von chestnut am 07.08.2018 22:39

Im Haus wo ich wohne, hatte es vor rund 2 Monaten Mieterwechsel gegeben. In der mittleren Etage ein Ehepaar, oben eine Familie mit 2 noch in Ausbildung stehenden Kindern. Inzwischen hat sich die neue Hausgemeinschaft aneinander gewohnt. Es ist wesentlich mehr Betrieb im Haus als vorher.

Keine der Wohnungen hat einen Balkon, dafür haben wir ein Flachdach, das als Dachterrasse genutzt werden kann. Die vorherigen Mieter hatten sehr viele Blumen, alle in Einzeltöpfen, und wenn die in den Ferien waren und wir einander beim Giessen halfen, gab das doch recht viel Arbeit, auch wenn die grosse Blumenpracht schön war.

Aber auch jetzt gibt es auf der Dachterrasse Blumen: Diverse Geranienkistchen und Schalen und andere, teils grössere Topfblumen in grossen Töpfen. Toll ist, dass wir einander beim Giessen helfen. Wenn jemand später heimkommt, sind seine Blumen oft schon gegossen worden, oder auch umgekehrt. So ist es toll, eine Gemeinsachaft zu haben und uns gemeinsam an den Farben zu freuen und dafür auch gewissermassen gemeinsam Verantwortung zu tragen.

Die letzten Wochen haben wir uns abends auch öfters gemeinsam auf dem Dach getroffen. Da das Flachdach das ganze Haus bedeckt, gibt es auch genügend Ecken, so dass nicht immer alle an einem Knäuel aufeinander sitzen müssen.
Oftmals mit von der Partie ist auch meine Katze, eine Wohnungskatze, die ausser mal ins Treppenhaus und im Sommer aufs Flachdach nicht aus der Wohnung geht. Obwohl sie eigentlich nicht menschenscheu ist, hat sie doch länger gezögert, bis sie sich mit allen Leuten angefreundet hat ohne abzuhauhen, denn Lärm oder "unbekannte" Geräusche mag der Kater gar nicht; da reagiert er super ängstlich und verschwindet blitzschnell. Ein unbekanntes Geräusch können für den schon Schritte von jemandem im Treppenhaus sein. Aber so langsam merkt auch er, dass die neuen Nachbarn nichts gegen ihn haben und ihm bestimmt niichts antun wollen.

Ich bin gespannt, ob die Hausgemeinschaft auch nach der Balkonzeit in dieser Art anhält. Vorher hatten wir uns im Sommer zwar öfters, im Winterhalbjahr aber kaum jemals gesehen. Ein Lift ist nicht gemeinschaftsfördernd. In einem Treppenhaus begegnet man einander eher einmal und tauscht zwei drei Sätze aus. - Noch ist Sommer.

Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von chestnut am 05.08.2018 14:16

Danke liebe Elisabetha


Danke für deine Wünsche.
Auch heute ist wieder ein heisser Tag. Wir haben wieder über 30 Grad und kaum Wolken. Aber heute liege ich mindestens nicht nur herum wie eine lahme Fliege. Ich bin schon sehr früh erwacht, als es noch kühl war und habe mich vors offene Fenster gesetzt.

Heute morgen wollte ich in den Gottesdienst, habe mich aber im Datum vertan. In den Ferienwochen sind bei uns die Gottesdienste von 2 Kirchen zusammengelegt und findet einmal bei uns und einmal bei der anderen Gemeinde statt. Ich war dort, war aber erstaunt, dass niemand da war. Ich hab mich dann in ein McDonald gesetzt und dort einen Kaffee und ein Gipfeli (Croisson) gegessen.


Wenn ich den Schal von Burgi sehe, dann bewundere ich die Kreativität und Geduld für so ein Stück. Mir wäre das Ding zu gross, es würde wohl kaum jemals fertig. Im Gegensatz zu ihr lese ich aber gerne.
So hat jeder sein Hobbi
Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 05.08.2018 06:58

Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. 1. Johannesbrieb 4.16

Vor 2 Wochen machten wir uns Überlegungen zum Vers: Ich hab euch lieb, spricht der Herr.

Gerne würde ich dieses Thema nochmals aufgreifen, von einer anderen Seite her: Vom Initiator Gott. Er zeigt uns nicht nur seine Liebe, sondern er ist die personifizierte Liebe; die Liebe in Person.

Dies ist für uns schwer nachvollziehbar.

Was heisst das, dass Gott "aus Liebe besteht"?
Wie haben Menschen in der Bibel das erlebt?
Wie zeigt sich das allgemein, und wie für uns?
Welche Wirkung hat das für und auf unser Leben?



Heute Abend, 5. August, Raum Hauskreis-miteinander, 20.30 Uhr

Wir sind gespannt auf den Austausch mit euch
Cosima und Chestnut

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