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chestnut
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Re: Gutmensch oder Bösmensch - wie siehst du dich?

von chestnut am 14.06.2017 10:50

an Pal


Mir ging es bei meinem Beitrag vor allem um die SICHTWEISE.
Das Paradebeispiel ist das halbvolle oder das halbleere Glas.


Im Kontext - mal bewusst übertrieben:

  • Wer nur das "halbleere" Glas der Fülle von Jesus sieht, der sieht ausschliesslich seinen Mangel und das was ihm in seiner Beziehung zu Jesus noch fehlt. Das kann im Extremfall zu Depression führen: Ich armer Christ, ich schaffe es nie im Leben, Jesus auch nur einwenig ähnlich zu werden
  • Wer nur das halbvolle Glas sieht, der sieht nur die Verheissungen und die Fülle, und er sieht seinen Stand als unvollkommenen Menschen nicht.

Trotzdem, mit der Sicht des halbvollen Glases lässt sich das Leben allgemein, und ebenfalls in Bezug als Christ und dem, was Jesus uns gibt und noch mehr geben will (Leben, Fülle), bedeutend besser leben.

Denn er IST das Leben, und er verheisst uns die Fülle.
Wenn wir die Fülle vor uns sehen, sehen wir aber auch wer wir sind beugen uns vor ihm (was du sterben nennst, oder einfach auch Demut genannt), und bleiben nicht in diesem "sterben" stehen.

Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: Gutmensch oder Bösmensch - wie siehst du dich?

von chestnut am 13.06.2017 19:15

An Pal:

Die andere Möglichkeit ist, das Leben soooo schmackhaft zu machen, dass alles andere daneben verblasst. Dann ist der ständige Hinweis auf dieses "Sterben" gar nicht mehr nötig, denn das andere hat soviel Anziehungskraft, dass das "Sterben" eigentlich gar nicht mehr erwähnt werden muss, weil das Erstrebenswerte, das Leben, sooo viel mehr Wert hat, dass alles andere daneben "inklusiv" ist, und keine so starke separate Erwähnung mehr bracht.

Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 04.06.2017 00:14


Lasst euch vom Herrn Kraft geben, lasst euch stärken durch seine gewaltige Macht! Epheser 6,10 (neue Genfer Übersetzung)


Wir haben Pfingsten, das Wochenende der Ausgiessung des Heiligen Geistes an die ersten Nachfolger Jesu.
Pfingsten ist mit Kraft aus der Höhe verbunden.

Dieser Vers ist zwar nicht direkt mit dem Pfingtereignis in Verbindung, aber er spricht davon, dass dies eben nicht etwas einmaliges war, sondern dass wir diese Kraft immer wieder neu erleben dürfen.

Im Hauskreis wollen wir austauschen, wie wir zu dieser Kraft kommen, was sie für Auswirkungen hat und wie sie unser Leben verändern kann.

Sonntag 4. Juni, 20.30 Raum Hauskreis-miteinander

Wir freuen uns auf den Austausch
Cosima und Chestnut

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Re: Gutmensch oder Bösmensch - wie siehst du dich?

von chestnut am 26.05.2017 09:56

Hallo, die jüdischen Frauen dachten also sie sind Christen, vermutlich nach Konfirmation. Was ein Unfug. Pausenclown


Wie Burgen schrieb, sprach Jesus dieses Gleichnis vor seinem Tod, als Jude zu Juden.
Wenn wir von Gut- und Bösmenschen sprechen, dann denek ich eher, dass dieses Gleichnis dazu nicht geeignet ist:

Die Gleichnisse des Himmelreichs beginnen mit: Das Reich Gottes ist vergleichbar mit.. (dann folgt der Vergleich)

Der Bräutigam ist Jesus.
Er kam, erstmals um sein Volk zurück zu Gott zu führen. Gott und die Liebe, Gottes Grösse und Macht, seine Wahrheit usw. sollte wieder im Vordergrund stehen und nicht nur vordergründige Religionsausführung, wie sie die Pharisäer und Schriftgelehrten lehrten. Dies bezeugte Jesus durch Worte und Taten (Wunder).

Es gab nun Menschen, die waren bereit für diese Offenbarung des Reiches Gottes: Jesu Jünger und die, die Jesu Worte ernstnahmen.
Es gab auch die andern, die eben warteten ohne Erwartung und den Messias ablehnten: Diejenigen des Volkes, die Jesus und seine göttliche Sendung konsequent ablehnten.

Die ersten vergleicht Jesus mit den klugen Jungfrauen, die zweiten mit den törichten.


Nach meinem Verständnis hat dies nun absolut nichts mit Gut- oder Bösmensch zu tun in dem Sinne, wie das in diesem Thema diskutiert wird.

Liebe Grüsse
Chestnut

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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 21.05.2017 09:01

Deine Gnade reicht soweit der Himmel ist, und deine Treue, soweit die Wolken gehen.
Psalm 108.5

Was Himmel und Wolken sind, wissen wir, das Ausmass des Himmels wissen wir nicht, den Weg der Wolken kennen wir auch nicht.
Das Wort Himmel ist, was die Grösse betrifft, mit "Undendlichkeit" gleichzusetzen.

Und wie ist es mit Gnade?
Wissen wir was das ist?
Kennen wir sie?
Und ist sie auch unendlich wie der Himmel?

Darüber wollen wir uns heute abend im Hauskreis Gedanken machen.

20.30 im Raum Hauskreis-Miteinander

Cosima und Chestnut freuen sich auf den Austausch

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Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 07.05.2017 08:48

Er hat den Schuldbrief getilgt, der mit seinen Forderungen gegen uns war, und hat ihn aufgehoben und an das Kreuz geheftet.
Er hat die Mächte und Gewalten ihrer Macht entkleidet und sie öffentlich zur Schau gestellt und über sie triumphiert in Christus.
(Kolosser 2,14-15)


Nachdem wir letzten Sonntag über Gottes "komm" gesprochen haben, möchten wir heute Abend darüber sprechen, was für "Folgen" dieses Komm für uns hat, wenn wir ihm gefolgt sind und von diesem Lebenswasser gekostet haben.

Sonntag, 7. Mai, 20.30 im Raum Hauskreis-Miteinander

Wir freuen uns auf den Austausch miteinander
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Re: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst

von chestnut am 23.04.2017 13:13

chestnut: Also Selbsthass, im Sinn von Selbstverachtung wird in der Bibel nicht gelehrt.

Pal: Dürfte ich euch fragen: Was macht ihr Beide eigentlich mit der in eurem Fleisch wohnenden Sünde? - Mit euren Egolüsten?

Es besteht ein Unterschied zwischen mir als Person und meinen Taten.

Wenn mich jemand z.B. tadelt, dann geht es nicht um mich als Mensch sondern um meine Taten. Ich muss für mein Handeln Verantwortung übernehmen, nicht für meine Existenz.
Deshalb muss ich meine Existenz nicht hassen... aber meine Taten (Sünde), die darf ich zu Jesus bringen.

Chestnut



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Re: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst

von chestnut am 22.04.2017 09:53



Also Selbsthass, im Sinn von Selbstverachtung wird in der Bibel nicht gelehrt. Es geht um Charaktereigenschaften, Gedanken und Handlungen, auf die uns die Bibel aufmerksam macht und die wir mit Jesus überwinden sollen, aber es geht nie um Hassen des eigenen Ichs durch Selbstabwertung und auch nicht um Selbstverachtung.
Vermutlich ist das aber eher ein Problem von uns Frauen und weniger von Männern.

Ich finde es deshalb missverständlich von "sich selbst hassen" zu reden, denn wieviele Christen verwechseln Demut mit Selbstverachtung oder mindestens denken sie, sie dürften keine Wertschätzung für sich selbst haben und kommen nicht aus ihren Minderwertgefühlen heraus, oder "dürfen" sich sogar selbst keine Wertschätzung geben, aus falschverstandenem Christsein. Mir ist dies jedenfalls immer wieder begegnet.

Noch zu Zeiten unserer Grosseltern wurde das so gelehrt und leider manchmal auch noch so verstanden. Wenn sich ein Kind über eine gute Schulnote freute und daheim davon erzählte, war sich darüber freuen bereits falsch, denn dies war bereits Stolz.
Das Beispiel ist aus einem rund 100-jährigen Andachtsbuch für Kinder entnommen, das mir vor einiger Zeit in die Hände kam.


Wenn Jesus in Lukas 14.26 sagt, wir sollen Mutter und Vater und sogar uns selbst hassen, dann handelt es sich um einen Vergleich: Sie sollen uns nicht mehr bedeuten als Jesus und seine Nachfolge und die Liebe zu ihm. Das andere würde ja im Widerspruch zum Gebot von Vater und Mutter ehren stehen.

Ich zitiere den Vers mal aus der neuen Genfer Übersetzung:
Wenn jemand zu mir kommen will, muss er alles andere zurückstellen – Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, ja sogar sein eigenes Leben; sonst kann er nicht mein Jünger sein.

Und hier aus der Neues Leben Übersetzung:
»Wer mir nachfolgen will, muss mich mehr lieben als Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern - ja, mehr als sein Leben. Sonst kann er nicht mein Jünger sein.


Deshalb geht es bei ".... wie dich selbst" eben auch um Selbstwertschätzung und Selbstachtung.


Liebe Grüsse
Chestnut



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Re: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst

von chestnut am 21.04.2017 22:09


Hallo Pal

Inzwischen hast du meine Frage ja selbst beantwortet. Beim Nachlesen meines Textes war das tatsächlich nicht so klar herausgekommen. Du schreibst:

...beim Selbsthaß geht es mE auch nicht um den selbstzerstörerischen Masochismus dieser Welt, (der vom Teufel kommt), sondern um ein gesundes "hassen" aller Eigenwilligkeit, des eigenen Geistes. -

wobei ich nicht wirklich verstehe, was du mit "eigener Geist" meinst.

Denn wenn uns z.B. etwas gelingt, dürfen wir uns doch auch auf die Schultern klopfen, Stolz, dass wir etwas geschafft haben und uns etwas gelungen ist. Dies bedeutet für mich eben auch "liebe dich selbst".

Chestnut

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Re: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst

von chestnut am 21.04.2017 11:38

Wenn ich den letzten Beitrag von Kowalski lese und seine Unterscheidung zwischen "Selbstliebe" im Sinn von Eitelkeit und Selbstannahme, dann stimme ich dem auch zu.

Ich interpretiere Pals "Selbst-Hass" in einem vorherigen Beitrag - so wie Pal aus dem Zusammenhang seiner bisherigen Texte im Forum zu verstehen meine - auch in diese Richtung. Gerne wüsste ich noch, ob Pal meine Interpretation seines Textes auch so versteht.


Erhöhe dich nicht über die Anderen. Respektiere und liebe die Anderen mindestens so wie dich selbst. (Kowalski)

Wenn ich diesen Satz lese, kommt mir das Wort des Apostels Paulus aus Philipper 2.3+4 in den Sinn:
Tut nichts aus Eigennutz oder um eitler Ehre willen, sondern in Demut achte einer den andern höher als sich selbst, und ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient.

Der Bibelvers spricht für sich selbst.

Liebe Grüsse
Chestnut

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