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solana

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Re: Freude des Tages (1)

von solana am 24.04.2014 22:56

Ich habe mich heute sehr gefreut, als nach einem Schreck in der Morgenstunde alles ganz unerwartet gut ging.

Heute morgen habe ich beim Aufwachen ein Brummen in Schlafzimmer gehört, konnte aber nicht erkennen, woher das kam. Als ich mich angezogen hatte, spürte ich plötzlich ein leichtes Brennen in der Achselhöhle und dachte mir erst nichts dabei - dann wurde es plötzlich immer stärker, wie ein Ameisenbiss, nur viel, viel heftiger, aber ich konnte nichts entdecken....dann ein Krabbeln auf meiner Schulter.
Schnell habe ich alles ausgezogen - da sass eine grosse Hornisse in meinem Ärmel!

Ich habe erwartet, dass nun alles anschwillt und es immer stärker brennt (mein Vater hatte einmal eine äusserst heftige Reaktion auf so einen Stich) - aber nichts dergleichen.
Es hörte fast so plötzlich auf, wie es gekommen war und man sah fast nichts davon, dass sie überhaupt gestochen hatte.
Damit hatte ich gar nicht gerechnet und ich habe mich sehr darüber gefreut, und auch darüber, dass die Hornisse nur einmal zugestochen hat, obwohl ich so lange gebraucht habe, bis mir klar war, was da los ist.

 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Re: Nächstenliebe!

von solana am 24.04.2014 22:33

Merciful schrieb:

Hm, was aber, wenn man nicht alles empfing, was zu einem glücklichen Leben notwendend gehört? 

Ja, das ist eben die Frage, ob ich mit dem, was ich von Gott empfing, wirklich glücklich sein kann, ob mir das dazu "reicht", oder ob ich meine: "ich kann erst gücklich sein, wenn ich genug Geld, genug gute Freunde, die mir Anerkennung schenken, genug Gesundheit und Lebenskraft usw habe.
Oder ob ich mein Glück finde, wenn ich Gott nahe bin - wie es in der Jahreslosung heisst - auch wenn die äusseren Umstände "zu wünschen übrig lassen":

Psalm 73, 25 Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde. 26 Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet, so bist du doch, Gott, allezeit meines Herzens Trost und mein Teil.

Oder wie Paulus selbst als Gefangener mit dem Tod vor Augen sich freuen kann und andere zur Freude aufrufen.

Sicher ist es nicht einfach, sich in so extremen Sitationen zu freuen, zufrieden und glücklich zu sein.
Aber der "durchschnittliche Mitteleuropäer von heute" hat im Vergleich mit Menschen zu anderen Zeiten und an vielen anderen Orten der Welt wirklich keinen Grund, unbedingt unglücklich sein zu müssen, weil "nicht alles hat, was er eigentlich bräuchte, um selbst glücklich sein zu können".
Was ist es denn, was er "eigentlich bräuchte"? und wenn er dies schliesslich bekäme - wie lange hielte denn die Zufriedenheit an, bis ihm etwas Neues einfiele, das er unbedingt haben muss?
(aber das ist ja jetzt schon wieder ziemlich OT,.... ) 

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Re: Nächstenliebe!

von solana am 24.04.2014 21:13

Merciful schrieb:

Eine Rolle spielt wohl auch das dankbare Herz, welches von Gott empfing, was es zum glücklichen Leben notwendend bedarf. 

Hallo Merciful
Diese Aussage finde ich ganz besonders wichtig.

Nächstenliebe bedeutet ja, dass man sich um das Anliegen seines Nächsten kümmert als wäre es das eigene:
Phil 2,4 und ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient.

Und das geht dan am besten, wen man sich dessen bewusst ist, dass man alles, was man zum glücklichen Leben notwendend bedarf, von Gott empfing - und immer wieder reichlich empfängt.
Dann sind wir frei, uns auch um andere zu kümmern.
Wenn wir unsere Sorgen abgeben dürfen und wissen, dass optimal für uns gesorgt ist, dann haben wir "Kapazitäten" frei - gedanklich, gefühlsmässig anteilnehmend und in Wort und Tat uns auf unsere Mitmenschen einzulassen, uns in ihre Nöte und Bedürfnisse hineinzuversetzen und können "aus dem Vollen schöpfen" und weitergeben. Dabei werden wir selbst am meisten beschenkt und erleben Freude.

Was meiner Erfahrung nach der Nächstenliebe am meisten im Weg steht, ist die Angst, selbst zu kurz zu kommen, das Bedürfnis, sich selbst "das Beste" zu sichern und die anderen als "Konkurrenten" um dieses "Beste" zu sehen.
Wenn wir uns davon befreien lassen, indem wir begreifen, dass wir bei Gott alles haben, was wir zum Glücklichsein brauchen, "das Leben und volle Genüge" - dann können wir "aus vollem Herzen" weitergeben, ohne dabei "arm" zu werden. Im Gegenteil, dabei werden wir bereichert.
Gruss
Solana 

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Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung

von solana am 24.04.2014 14:58

Ihr Lieben - wenn ihr erlaubt möchte ich dazu mal ein praktisches Beispiel in die Runde werfen:


Mt 19,24 Und weiter sage ich euch: Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher ins Reich Gottes komme.

1. Kor 1, 26 Seht doch, liebe Brüder, auf eure Berufung. Nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Angesehene sind berufen.
27 Sondern was töricht ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und was schwach ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er zuschanden mache, was stark ist;
28 und das Geringe vor der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt, das, was nichts ist, damit er zunichte mache, was etwas ist,
29 damit sich kein Mensch vor Gott rühme.

Was bedeutet nun das für die Fragestellung?
Wer reich ist, hat halt nun mal Pech gehabt?
Oder hat er doch noch eine Chance auf Erwählung, wenn er seinen Reichtum verschenkt - wie Jesus es vom reichen Jüngling fordert?
Oder kann er selbst gar nichts tun und nur hoffen, oder noch nicht mal das?
Gruss
Solana

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Re: 8) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 5, 12 - 21

von solana am 24.04.2014 11:56

Noch ein kleiner "Gedankenanstubser":

Beim Thema "Herrschen" muss ich unwillkürlich an die Einleitung zurückdenken, in der Paulus betont, dass er "Knecht/Sklave" ("δουλοσ") Jesu Christi ist und "den Gehorsam des Glaubens" aufrichten will unter den Angesprochenen.

Nun geht es darum, "im Leben zu herrschen".
Nachdem der Tod seit Adam geherrscht hat, bzw die "Sünde zum Tode", die durch das Gesetz noch mächtiger wurde, so auch die Gnade herrsche durch die Gerechtigkeit zum ewigen Leben durch Jesus Christus, unsern Herrn.

Was bedeutet nun - unter dieser Perspektive gesehen - unser "Herrschen im Leben"?

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.04.2014 11:57.

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8) Gemeinsame Bibellektüre - der Römerbrief - Kapitel 5, 12 - 21

von solana am 24.04.2014 10:43

Im ersten Abschnitt des 5. Kapitels wurde das Thema eingeleitet, - nachdem wir nun versöhnt sind und wir Frieden mit Gott haben durch Jesu Tod- um wie viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben und haben Zugang im Glauben zu dieser Gnade, in der wir stehen.


Wie Abraham auf Hoffnung geglaubt hat, so auch wir - und durch den Heiligen Geist, der die Liebe Gottes in unser Herz ausgiesst, wird uns diese Hoffnung immer gewisser durch die "praktische" Erfahrung ihrer Tragfähigkeit gerade in Bedrängnissen.

Aber uns ist noch mehr durch diese Gnade geschenkt; der nächste Abschnitt gipfelt in einer wunderbaren Aussage:

17 um wie viel mehr werden die, welche die Fülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, herrschen im Leben durch den Einen, Jesus Christus.

12 Deshalb, wie durch "einen" Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und der Tod durch die Sünde, so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben. 13 Denn die Sünde war wohl in der Welt, ehe das Gesetz kam; aber wo kein Gesetz ist, da wird Sünde nicht angerechnet. 14 Dennoch herrschte der Tod von Adam an bis Mose auch über die, die nicht gesündigt hatten durch die gleiche Übertretung wie Adam, welcher ist ein Bild dessen, der kommen sollte. 15 Aber nicht verhält sich's mit der Gabe wie mit der Sünde. Denn wenn durch die Sünde des Einen die Vielen gestorben sind, um wie viel mehr ist Gottes Gnade und Gabe den Vielen überreich zuteil geworden durch die Gnade des einen Menschen Jesus Christus. 16 Und nicht verhält es sich mit der Gabe wie mit dem, was durch den einen Sünder geschehen ist. Denn das Urteil hat von dem Einen her zur Verdammnis geführt, die Gnade aber hilft aus vielen Sünden zur Gerechtigkeit. 17 Denn wenn wegen der Sünde des Einen der Tod geherrscht hat durch den Einen, um wie viel mehr werden die, welche die Fülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, herrschen im Leben durch den Einen, Jesus Christus. 18 Wie nun durch die Sünde des Einen die Verdammnis über alle Menschen gekommen ist, so ist auch durch die Gerechtigkeit des Einen für alle Menschen die Rechtfertigung gekommen, die zum Leben führt. 19 Denn wie durch den Ungehorsam des einen Menschen die Vielen zu Sündern geworden sind, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen zu Gerechten. 20 Das Gesetz aber ist dazwischen hineingekommen, damit die Sünde mächtiger würde. Wo aber die Sünde mächtig geworden ist, da ist doch die Gnade noch viel mächtiger geworden, 21 damit, wie die Sünde geherrscht hat zum Tode, so auch die Gnade herrsche durch die Gerechtigkeit zum ewigen Leben durch Jesus Christus, unsern Herrn. 

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Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil

von solana am 24.04.2014 10:16

Pal schrieb:

Adi: Die Stimmung ist größtenteils "echt ätzend" und zu einem Ergebnis kommt man eh nicht..

Guten morgen, liebe Adi, ich finde die "Stimmung" verbessert sich zusehens und das Ergebnis rückt (für mich) immer näher!
Also bitte, bitte gibt uns noch eine Chance... 
 

Guten Morgen, lieber Pal

Vielleicht kannst du mal ein wenig konkreter sagen, auf was für eine Art "Ergebnis" diese Diskussion am Erde bringen soll? Darauf wollte ich eigentlich mit meinem Beitrag von letzter Nacht hinaus.

Soll das Ergebnis eine "Sicherheit der Unverlierbarkeit des Heils sein" oder aber ihr Gegenteil?
Oder die Erkenntnis, dass es weder das eine noch das andere gibt?

Wie du schon schriebst:

 

Der Beitrag von Wintergrün (auf der letzten Seite) hat mir sehr gut gefallen. Da schreibt sie von der Gefahr einer Sicherheit! - Diese Gefahr sehe ich auch! Und darum läßt Gott uns einfach nicht das wissen, was er über unser Leben weiß!


Dieselbe Gefahr steckt aber auch in ein bleibenden Unsicherheit - dass man vor lauter Ungewissheit über die eigene Errettung ins Straucheln kommt, zB gerade in Notsituationen, wenn man dann nur die eigen "Unwürdigkeit" sieht und meint, Gott hat mich jetzt endgültig fallen gelassen, ich war doch nur ein "Gefäss des Zorns, das Gott mit grosser Geduld bis hierher ertragen hat" (vgl Röm 9).

Eine "Sicherheit" haben wir - meiner Ansicht nach - nur im Gauben, die kommt nur von Gott selbst, dh wir können uns letztlich nur auf IHN verlassen - nicht auf einen "Beweis" über die Auslegung bestimmter Aussagen.
Vielleicht sollten wir uns mehr darauf konzentrieren, was wir letztlich mit einer Diskussion an "Ergebnis" überhaupt erreichen können und weniger darauf, wer mehr "Recht" hat.
Das ist aber nur ein Vorschlag....
Gruss
Solana

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Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil

von solana am 24.04.2014 00:51

Hallo ihr lieben Mitdiskutierer
Wenn ich jetzt solche "Definitionen" lese wie: "Wenn ein Christ irgendwann "abfällt", dann ist er eigentlich doch nicht abgefallen - denn das kann ja nicht sein - dann war er vorher gar nicht wirklich gerettet,das schien nur so .... also beweist sich die Annahme von selbst ....
dann stellt sich mir die Frage nach dem eigentlichen Sinn solcher "theoretischen Erörterungen".


Vielleicht wäre es ja ganz nützlich bei dieser Thematik mal grundsätzlich zu überlegen, was wir hier eigentlich genau diskutieren.

Geht es um einie "theoretische Möglichkeit", das Heil wieder verlieren zu können?
Nur als "Gedankenspielchen" oder um sich aufgrund dessen in Sicherheit zu wiegen oder sich darum Sorgen zu machen?

Denn eine "Sicherheit" könnte man aus der obigen Definition auch wieder nicht ableiten - denn wer weiss schon, ob er er dann tatsächlich zu denen gehört, die bis zum Schluss dabei bleiben und nicht doch zu denen, die irgendwann abfallen, weil sie ja doch nicht wirklich gerettet waren.... für mich beisst sich da die Katze in den Schwanz.

Und für mich bleibt schlussendlich aus der ganzen Diskussion nur übrig, dass es in Gottes Hand liegt und ich nur ihm vertrauen kann, weil ich weiss, dass er das ganz gewiss hält, was er zusagt und dass er uns liebt.
Das gibt mir mehr Sicherheit als "theoretisch" ausdiskutierte Möglichkeiten und Unmöglichkeiten.
Gruss und gute Nacht
Solana

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.04.2014 00:55.

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Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil

von solana am 23.04.2014 17:55

Merciful schrieb:

Die Sünde wird zuweilen übermächtig und zerstört fast jegliche Hoffnung auf eine Vollendung jenes guten Werks, das Gott begann. 

Lieber Merciful
Hoffnung ist ein gutes Stichwort.
Darum ging es auch in den letzten Römerbriefabschnitten.
Und hier wird genau dieses Auseinanderklaffen der Perspektive deutlich - vom Menschen aus fleischlich "beurteilt"  und die Gewissheit des Glaubens, die an der Hoffnung festhält, wo es "menschlich gesehen" keine Hoffnung gibt:

Röm 4, 18 Er hat geglaubt auf Hoffnung, wo nichts zu hoffen war, dass er der Vater vieler Völker werde, wie zu ihm gesagt ist (1.Mose 15,5): »So zahlreich sollen deine Nachkommen sein.« 19 Und er wurde nicht schwach im Glauben, als er auf seinen eigenen Leib sah, der schon erstorben war, weil er fast hundertjährig war, und auf den erstorbenen Leib der Sara. 20 Denn er zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde stark im Glauben und gab Gott die Ehre 21 und wusste aufs allergewisseste: Was Gott verheißt, das kann er auch tun. 22 Darum ist es ihm auch »zur Gerechtigkeit gerechnet worden« (1.Mose 15,6). 23 Dass es ihm zugerechnet worden ist, ist aber nicht allein um seinetwillen geschrieben, 24 sondern auch um unsertwillen, denen es zugerechnet werden soll, wenn wir glauben an den, der unsern Herrn Jesus auferweckt hat von den Toten, 25 welcher ist um unsrer Sünden willen dahingegeben und um unsrer Rechtfertigung willen auferweckt.

Und weiter in Kapitel 5, 1 Da wir nun gerecht geworden sind durch den Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus; 2 durch ihn haben wir auch den Zugang im Glauben zu dieser Gnade, in der wir stehen, und rühmen uns der Hoffnung der zukünftigen Herrlichkeit, die Gott geben wird. 3 Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der Bedrängnisse, weil wir wissen, dass Bedrängnis Geduld bringt, 4 Geduld aber Bewährung, Bewährung aber Hoffnung, 5 Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.

Auch wir sind -  "menschlich gesehen" - in einer "hoffnungslosen" Lage.
Aber im Glauben haben wir bereits jetzt Zugang zu der Gnade, in der wir stehen, die Hoffnung ist keine "Vertröstung auf eine ferne Zukunft".
Durch den Heiligen Geist und sene Liebe, die "in unser Herz ausgegossen ist", erfahren wir die Gewissheit des Glaubens mitten durch alle Bedrängnisse hindurch, die immer heller strahlt und tragfähiger wird, wie Gold, das durch das Feuer geläutert wird.

Merciful schrieb:

Bleibend ist einzig Gottes Liebe, das ist gewiss. Also muss ich hier meine Zuflucht haben, einen Hafen, in den ich mein Schifflein zu lenken suche. 

Genau!

Gruss
Solana

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Re: Bin auch angekommen

von solana am 23.04.2014 17:08

Hallo Synnie
Ich heisse dich auch herzlich Willkommen und freue mich schon auf gute Gespräche mit dir.
Liebe Grüsse
Solana 

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