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solana

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Re: Gemeinsamkeit im Alltag

von solana am 08.10.2018 20:49

Hallo Doerte, ja, ich kann mir gut vorstellen, wie das bei dir aussieht, bei uns war es auch mal so ähnlich - ist aber schon ziemlich lange her:




Das Bild ist leider nicht besonders scharf, ist vom Papierfoto abfotografiert.

Die Wellensittiche waren nur zu Gast, unser Nymphensittichpaar hat mehrfach gebrütet, hier ein Familienfoto (leider noch unschärfer):



Liebe Grüsse
Solana

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Re: Umgang mit Tieren

von solana am 07.10.2018 09:28

Ein Faktor ist auch, dass wir unser Fleisch schon fertig zerkleinert im Supermarkt kaufen und die Nutztiere kaum zu Gesicht bekommen und schon gar nicht die Schlachtung.

Meine Freundin hat als kleines Kind mal zufällig eine Schlachtung gesehen und hat sich danach strikt geweigert, noch irgendwelches Fleisch zu essen.



So krass muss es sein.

Aber wenn wir mehr erleben würden, wie schön die Tiere in artgerechter Haltung leben und sich wohlfühlen, dann bekämen wir ein ganz anderes Verhältnis dazu, denke ich.

Seit wir die Hühner haben, hat sich bei mir auch schon einiges geändert, obwohl ich schon immer sehr tierlieb war (mein Wellensittich und der Hamster durften nie eingesperrt bleiben, nur nachts, auch die Schildkröte lief durch die ganze Wohnung - meine Eltern waren nicht ganz so begeistert).


Bei den Hühnern dachte ich anfangs: Die bekommen alle Küchenabfälle und ein paar Körner - und den Rest können sie sich selbst im Auslauf suchen .... machen keine Arbeit und verwerten die Reste, liefern dafür schöne Eier ... guter Deal.



Jetzt lese ich in Hühnerforen nach, was das beste Futter ist, was sie alles brauchen, lese nach über ihr Verhalten, um sie so gut wie möglich zu behandeln und nichts falsch zu machen, bringe ihnen dauernd irgendwelche Leckerbissen, baue den Stall um, damit sie auf Naturästen schlafen können und die Legenester optimal eingebaut und ausgestattet sind usw

Bei Abfällen, die man mir für die Hühner bringt, bin ich sehr kritisch und sortiere aus, was zu wenig Nährwert hat und nur dick macht ... die Hühner sind entsprechend verwöhnt und fressen schon gar nicht mehr alles 😃😃😉



Gruss

Solana

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.10.2018 09:30.

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Re: wer immer strebend sich bemüht..?

von solana am 06.10.2018 09:45

Ja, die Liebe wird sichtbar in dem, was wir tun - aber auch in dem, was wir unterlassen.
ZB kann es auch bedeuten, mal nichts zu tun, wenn man einen Fehler beim anderen entdeckt und es ihm nicht gleich aufs Butterbrot zu schmieren. Sondern geduldig, langmütig und freundlich das Gute fördern. Auch mal Verfehlungen "zudecken", stillschweigen darüber hinweggehen, nicht gleich alles anprangern.
(ich muss da immer an den Witz denken, wo die Ehefrau des Lehrers einer Freundin klagt: Mein Mann ist schon ganz verzweifelt darüber, dass er fast keine Post mehr bekommt. Dabei gibt er sich doch so grosse Mühe mit jedem einzelnen Brief und schickt ihn jedes Mal korrigiert und benotet zurück!).

Und Liebe zeigt sich auch in der Art und Weise, wie man etwas tut.
1. Kor 13 ist eine schöne Beschreibung dazu, von der wir alle noch sehr viel lernen können ....
Und dass unsere Liebe "immer noch reicher werde an Erkenntnis und Erfahrung, damit wir prüfen können, was das Beste sei ...." (nach Phil 1,9).

Gruss
Solana

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Re: wer immer strebend sich bemüht..?

von solana am 05.10.2018 22:01

Hallo Thomas
Ja, so kann man es auch ausdrücken.

Tiefpunkte gibt es allerdings nicht nur den einen .... Jedenfalls in meinem Leben gab es immer mal wieder tiefe Täler ...

Was das Lernen der Liebe betrifft: Ja, genau genommen ist es nicht die Liebe selbst, die wir lernen, sondern uns zurück zu nehmen und der Liebe Gottes Platz zu machen, darin "immer völliger werden", "immer mehr darin verwurzelt werden" usw, wie Paulus es formuliert.
Es ist aber dennoch ein Lernprozess, in dem unser Ego abnimmt und der Heilige Geist mit seinem Wirken in uns zunimmt.

Auch das "Sterben" des alten Menschen ist nicht mit dem Durchschreiten des einen Tiefpunkts in der Taufe erledigt, Paulus fordert immer wieder auf, "abzutöten" (zB Kol 3 die Glieder, die auf Erden sind") und das abzulegen, dem wir "abgestorben" sind.

Insofern ist hier Vollkommenheit und Unvollkommenheit nebeneinander.
ZT direkt auch so formuliert: "Nicht dass ich es schon ergriffen hätte und vollkommen sei ... Wieviele nun unter uns vollkommen sind, die lasset uns so gesinnt sein ..." (Phil 3 ab Vers 12).

Gruss
Solana

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Re: wer immer strebend sich bemüht..?

von solana am 05.10.2018 09:33

Hallo Thomas

Ja, du hast recht, ein Christ könnte theoretisch auch allein leben.
Viele Einsiedler haben sich ja früher auch ganz bewusst in die Einsamkeit zurück gezogen.

Ich habe jetzt eher den Punkt im Vordergrund gesehen, dass wir gerade in diesen Unvollkommenheiten (unseren und der anderen) Liebe lernen und in der Praxis umsetzen können, was der Heilige Geist in uns wirken will und daran wachsen.
Dadurch haben wir die Möglichkeit, anderen etwas Gutes zu tun und sie lieben zu lernen, auch da, wo es uns nicht leicht fällt.

Und unsere eigene Schwäche und Unvollkommenheit ist ebenfalls eine Chance, um Gottes Kraft in uns gross werden zu lassen und ihm die Ehre zu geben.
Solange wir selbst alles hinkriegen, uns stark und vollkommen fühlen, ist es allzu leicht so, dass wir Gott immer weniger in unser Leben einbeziehen. Muss nicht immer so sein, aber aus meiner Erfahrung kenne ich diese Gefahr ...
Und ich kenne auch das Erleben, wie Paulus schreibt:"Denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig." Das Erleben von Gottes Gegenwart, seiner Liebe und seiner Kraft, da, wo meine zu Ende ist und ich am Tiefpunkt ankomme.
Und gerade dieses Erleben ist mir besonders wertvoll und gibt mir Gewissheit und Zuversicht, lässt mich wachsen im Glauben.

Darum ging es mir, die Unvollkommenheit als Chance zu sehen, nicht nur als zu überwindenden Makel.
Sowohl im menschlichen Miteinander als auch bei sich selbst.

Liebe Grüsse
Solana

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Re: Rezepte für Einpersonenhaushalt gesucht

von solana am 04.10.2018 23:00

So, hier kommt noch ein Foto dazu:



Und hier ein Link zu einer Seite, auf der milchsauer Einlegen beschrieben wird (die besagte Sendung war NDR Visite, Beiträge gibts noch in der Mediathek)

https://www.ndr.de/ratgeber/kochen/Gemuese-und-Obst-einkochen-trocknen-einlegen,einmachen4.html

Und hier ein Link zu Kimchi:

https://www.kleinezeitung.at/lebensart/lokalerezepte/4944918/EINLEGEN_Fermentieren_Wie-man-Kimchi-selbst-herstellt

U
nd noch etwas ist nützlich zu wissen:

https://www.sauer-macht-gluecklich.de/kahmhefe/

I
ch hatte einmal einen weissen Belag auf den angesetzten Zucchini, als mein Mann zu gut eingeheizt hat, weil ihm kalt war.
Ich bekam einen Schreck und dachte, jetzt ist es verdorben.
Aber das ist gar nicht schädlich,  Kahmhefe gilt sogar als gesundheitsfördernd.
Ich habe es dann einfach abgeschöpft und ein bisschen mehr Salz dazu getan und dann das Ganze in einen kühleren Raum gebracht. Dort ging dann die Fermentation problemlos weiter, ohne neuen Belag.

Hätte ich das eher gewusst, dann hätte ich die Oliven nie weggeworfen, die ab und zu auch so einen Belag bekamen, wenn wir die grossen Gläser nicht rechtzeitig leer bekamen ....

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.10.2018 23:20.

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Re: Rezepte für Einpersonenhaushalt gesucht

von solana am 04.10.2018 09:50

Noch eine Idee zum Haltbarmachen von Gemüse, wenn man grössere Mengen da hat, wie ich bspw gerade mit Zucchini aus dem Garten.
Durch eine Gesundheitssendung im TV habe ich den Tipp aufgegriffen, sie milchsauer einzulegen.
Das soll sehr gesund sein, insbesondere für die Darmflora und das Immunsystem.

Zucchini kleinschneiden und mit unbearbeitetem Meersalz (etwa 20g/kg) mischen.
In grossem Topf (nicht aus Metall, emailliert geht) stehen lassen über Nacht, bis sie genug Saft ausgelassen haben, dass sie davon ganz bedeckt sind. Ich gebe dann noch ein bisschen Zucker dazu und evtl etwas Scharfes (Chilli, Tabasco oder Harissa).
Dann in ein grosses Glas. Falls sie nicht genug Saft gezogen haben, mit Salzwasser auffüllen, bis sie ganz bedeckt sind.
Jetzt bei Zimmertemperatur ein paar Tage reifen lassen, jeden Tag ein bisschen umrühren, wenn möglich und probieren, bis die gewünschte Säure erreicht ist. Dann gut verschließen und kalt stellen.
Soll sich etwa ein halbes Jahr halten.

Dann hat man immer eine kleine Portion Gemüse fertig, die man zB zu belegtem Brot essen kann oder als Basis für Salat (zB ein paar Tomaten dazu schneiden oder eine Dose Erbsen ua).

Das Einlegen funktioniert mit fast allem Gemüse, da muss man dann Salzwasser zugeben, weil es meist nicht so saftig ist wie Zucchini.
Die Koreaner essen so eingelegten Chinakohl (Kimchi, seeeeehr lecker, Rezeptlink schieb ich noch nach) zu fast jeder Mahlzeit.

Gruss
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Re: Introvertiertheit & über Gott, Glaube und Jesus reden

von solana am 04.10.2018 09:24

Ja, das ist eine sehr gute Anregung, Cleo.

Stillness, nach meiner Erfahrung sind introvertierte Menschen oft sehr sensibel, sehr einfühlsam und haben sehr viel Tiefgang.



Das ist eigentlich ein ganz grosser Schatz.

Dadurch wird das Erleben viel intensiver und es wird sehr bereichernd, wenn man es annimmt und richtig damit umgeht.

Auch mit der Einfühlsamkeit, die sich negativ in der Weise äussert, dass man immer die anderen im Blick hat, wenn man etwas tut, ihr kritisches Urteil und was sie evtl denken ...

Aber das ist auch eine Gabe, mit der man anderen viel Gutes tun kann, indem man ihre Bedürfnisse spürt und darauf reagieren kann.



Bitte Gott, dass er dir hilft, diese Gaben richtig zu nutzen und einzusetzen.

Und bringe ihm alles, was dir dabei zu schaffen macht und bitte ihn, dir die richtige Einstellung dazu zu geben und dir zu helfen, damit gut umzugehen.



Ansonsten finde ich es ganz toll, dass dir das Schreiben leicht fällt.

Es gibt viele Menschen, die nicht gut frei sprechen können, das ist keine Schande.

Und es ist gut und wichtig, zu erkennen, wo die eigenen Stärken und Begabungen liegen und diese zu nutzen.



Liebe Grüsse

Solana

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Re: die wahren Anbeter

von solana am 04.10.2018 09:09

Und Leute wie der Pharisäer im Gleichnis vom Pharisäer und Zöllner in Lk 18.

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Re: wer immer strebend sich bemüht..?

von solana am 03.10.2018 20:41

Mir fallen dazu 2 Dinge ein:
1. Das Goethe-Zitat gibt eigentlich nicht die christliche Sichtweise wieder.
Es geht ja weiter " den können wir erlösen."

Besagt also: Es kommt nur darauf an, dass du dich um das Gute bemühst - dann hast du dir die Erlösung verdient.
Egal, was du sonst gemacht hast, selbst wenn du einen Pakt mit dem Teufel eingehst und ihm deine Seele verschreibst wie Faust .... Hauptsache, du hast nach dem Guten gestrebt .....

2. Ich finde es eigentlich eine sehr schöne Sache, dass wir in der Unvollkommenheit - unserer eigenen und der Unvollkommenheit der anderen - aufeinander angewiesen sind und lernen können, was Liebe bedeutet.
Geliebt und angenommen zu werden trotz der Fehler und Schwächen und andere mit ihren Fehlern und Schwächen lieben und annehmen.

Beides ist gar nicht so leicht.
Man möchte eigentlich immer gut und makellos dastehen und nicht darauf angewiesen sein, dass einen der andere trotz der Fehler liebt ...
Aber wenn man sich mit seinen Fehlern geliebt weiss, fällt es auch viel leichter, sich selbst so anzunehmen.
Und mit den Fehlern anderer klarkommen ....

Annehmende Liebe bedeutet nicht, dass keine Veränderung zum Positiven hin angestrebt würde, im Gegenteil.
Aber durch die annehmende Liebe wird ein Freiraum geschaffen, in dem eine positive Entwicklung ganz ohne (Leistungs)Druck wachsen kann und jederzeit mit getragen und unterstützt wird.
So wie Gott uns entgegenkommt und uns annimmt und uns hilft, uns zum Besseren hin weiter zu entwickeln.

Gruss
Solana

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