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Hyperion

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Re: Vom unfreien Willen

von Hyperion am 27.04.2014 20:32

Merciful schrieb: Pal, ich nehme an, diese Aussage ist von dir, nicht von Hyperion. Ich suchte nach dieser Aussage in Hyperions Beitrag, da du sie fälschlicherweise in die Zitierfunktion eingebunden hast.

Doch, die Aussage ist von mir. Aus dem Judas Thread...

LG
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Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.

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Re: Vom unfreien Willen

von Hyperion am 27.04.2014 20:18

Pal schrieb: Wenn Gott in jeder Hinsicht souverän ist, und wenn ER uns als der ALLMÄCHTIGE bekannt ist, dann gibt es defakto nur einen dessen Wille absolut geschehen wird: GOTTES!

Selbstverständlich geschieht immer nur der Wille Gottes. Und der Wille Gottes ist es, dass der Wille des Menschen frei sei! Nochmal: (5.Mose 11, 26-28):


Siehe, ich lege euch heute Segen und Flu
ch vor: den Segen, wenn ihr den Geboten des HERRN, eures Gottes, gehorcht, die ich euch heute gebiete, und den Fluch, wenn ihr den Geboten des HERRN, eures Gottes, nicht gehorcht und von dem Weg, den ich euch heute gebiete, abweicht, um andern Göttern nachzulaufen, die ihr nicht kennt.

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Re: Vom unfreien Willen

von Hyperion am 27.04.2014 20:13

Merciful schrieb: Vor dem Sündenfall hatte der Mensch einen freien Willen. Nach dem Sündenfall hat(te) der Mensch einen unfreien Willen.

Ähh, wieso das denn? Das verstehe ich nicht!

LG
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Re: Vom unfreien Willen

von Hyperion am 27.04.2014 19:32

Wintergrün schrieb: aber ich folge ja nicht Luther deshalb ist es mir auch gleichgültig was er für richtig oder falsch erklärt hat :))

So sieht's mal aus!!!

LG
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Re: Vom unfreien Willen

von Hyperion am 27.04.2014 19:25

Pal schrieb: Dann wurde in den Apokryphen (- kein Wunder das ich die normalerweise nicht lese!-) etwas geschrieben, was ich als LÜGE betrachte:

Also ich persönlich betrachte die Schrift des Jesus Sirach ja als absolut gleichwertig jeglicher anderen biblischen Schrift. Ich kann da keinen Unterschied ausmachen.

Aber was soll denn an der von Dir zitierten Aussage eine Lüge sein? 

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Re: Judas - der große Verlierer der frohen Botschaft?

von Hyperion am 27.04.2014 19:12

Pal schrieb: Also ich bin der vollsten Überzeugung, das wenn Gottes absolute Souveränität in Hinsicht von ganzen Völkerschaften besteht, wieviel mehr ist sie dann anwendbar für noch "nichtigere" Einzelpersonen!

Selbstverständlich ist Gott in jeglicher Hinsicht souverän, aber er bestimmt den Menschen nicht im Voraus dazu, ihm zu gehorchen, oder nicht zu gehorchen, sondern er lässt dem Menschen die freie Wahl (5.Mose 11, 26-28):

Siehe, ich lege euch heute Segen und Fluch vor: den Segen, wenn ihr den Geboten des HERRN, eures Gottes, gehorcht, die ich euch heute gebiete, und den Fluch, wenn ihr den Geboten des HERRN, eures Gottes, nicht gehorcht und von dem Weg, den ich euch heute gebiete, abweicht, um andern Göttern nachzulaufen, die ihr nicht kennt.

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Re: Judas - der große Verlierer der frohen Botschaft?

von Hyperion am 27.04.2014 12:41

Solana schrieb: Nun, das wundert mich jetzt ein wenig, wo du doch (wenn ich das richtig verstanden habe), sehr viel von der spekulativen Mystik hältst, die sich gerade mit Dingen beschäftigt, über die wir nun mal nichts wissen können

Ne, das hast Du dann wohl falsch verstanden. Als Anhänger der negativen Theologie beteilige ich mich gerade nicht so gerne an spekulativen Dingen, denn ich bin persönlich ja davon überzeugt, dass man sich von Gott kein Bild machen sollte, also nicht spekulieren sollte was er ist. Er ist was er ist, ich weiß nicht was, aber das reicht mir schon!

Solana schrieb: Und ob die grundsätzliche Frage der Schuldfähigkeit angesichts der Prädestination nur ganze Völker betrifft oder auch Einzelpersonen....

Weißt Du, ich glaube nicht an eine Prädestination und schon gar nicht an eine doppelte, wie es manche Gläubige ja wohl tun. Ich halte die Prädestinationslehre für grausam und nicht mit der Vorstellung von Gerechtigkeit vereinbar. Ich glaube vielmehr an das Prinzip von Säen und Ernten und an den gerechten Lohn. Und ich glaube daran, dass der Mensch, jeder Mensch, wirklich frei ist in seiner Entscheidung für oder wider Gott. 

LG
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Re: Judas - der große Verlierer der frohen Botschaft?

von Hyperion am 27.04.2014 11:49

Schönen guten Morgen,

Solana schrieb: Solche Überlegungen führen dann unweigerlich in die grundsätzliche Frage der "Schuldfähigkeit" des Menschen, wie sie Paulus im Römerbrief anschneidet: Röm 9, 14 Was wollen wir nun sagen? Ist etwa Ungerechtigkeit bei Gott? Das sei ferne! 15 Denn zu Mose spricht er: »Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und über wen ich mich erbarme, über den erbarme ich mich«.7 16 So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen. 17 Denn die Schrift sagt zum Pharao: »Eben dazu habe ich dich aufstehen lassen, daß ich an dir meine Macht erweise, und daß mein Name verkündigt werde auf der ganzen Erde«.8 18 So erbarmt er sich nun, über wen er will, und verstockt, wen er will. 19 Nun wirst du mich fragen: Warum tadelt er dann noch? Denn wer kann seinem Willen widerstehen?

Sorry, aber das sehe ich anders. In den von Dir zitierten Versen aus Römer 9 geht es doch nicht um die grundsätzliche Frage nach der Schuldfähigkeit des Menschen, sondern um die Glaubensgerechtigkeit für die Juden und die Nationen und die damit verbundene Souveränität Gottes. 

In dem ganzen Abschnitt geht es einzig und allein nur darum, dass Paulus verdeutlichen möchte, dass sich Gott auch den Nationen zugewandt hat und er sich insofern erbarmt wem er will und verstockt wen er will, also völlig souverän ist. Es geht dabei aber nicht um Einzelpersonen, sondern immer nur um Israel oder die Nationen. Deshalb darf man das meiner persönlichen Meinung nach nicht einfach auf Einzelpersonen wie Judas übertragen, das fände ich unredlich. 

Gerade weil Gott völlig souverän ist, wird Judas geschehen, wie Judas geschehen soll. Darüber können wir nichts wissen und darüber will ich persönlcih auch nicht spekulieren. Aber Römer 9 hat nun wirklich nichts mit Judas zu tun.

LG
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Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung

von Hyperion am 25.04.2014 19:54

Cipher schrieb: Damit meinte ich Dich auch höchstens in zweiter Linie.

Ach so. Na dann ziehe ich mich an dieser Stelle lieber zurück. Dir geht es dann wohl offensichtlich eher um die Auseinandersetzung mit Pal? Habt ihr da irgendwelche alten Geschichten zu bereinigen? Mir kommt das fast so vor! Ich wünsche euch dafür jedenfalls Gottes Segen und alles Liebe!

LG
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Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung

von Hyperion am 25.04.2014 19:33

Aber ich ignoriere hier doch zunächst gar nichts, nenne sogar Bibelstellen, welche Bibelstellen meinst Du denn?

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