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Hyperion

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Re: Wie halten wir es mit der Ehrlich- und Genauigkeit?

von Hyperion am 10.04.2014 18:17

Naja, wenn 500 Leute am Tag eine Traube probieren, sind das immerhin, wenn man im Schnitt 5 Gramm pro Traube rechnet, dennoch 2,5 Kilo am Tag, sind ca. 75 Kg im Monat. Sind es im Jahr 900 Kilo.


Hehe, das ist dann wie bei Kants Kategorischen Imperativ, bei dem man sich ja auch nur so verhalten soll, dass es einer gesetzmäßgen Handlung zur Genüge reichen würde.

Dann dürfte man allerdings wohl wirklich eher nicht probieren, aufgrund Deiner Hinweise, was da für Mengen enstehen könnten.  

Zum Glück wohne ich im Rheingau, da darf man an den Ständen überall gerne probieren!

 

Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.

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Hyperion

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Re: Wie halten wir es mit der Ehrlich- und Genauigkeit?

von Hyperion am 10.04.2014 17:32

Ja aber Du willst ja auch nicht klauen, sondern nur die Qualität testen und deshalb sollte man am besten vielleicht einfach mal fragen, ob man mal testen darf und wenn man es nicht darf dann lässt man es und kauft nur dort ein, wo es erlaubt ist.  

So ein kleiner Laden, wo es ja meist erlaubt ist, kann Dein Geld wahrscheinlich sowieso besser brauchen, als so ein Geschäftsriese?

LG
Hyperion 

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Re: Wie halten wir es mit der Ehrlich- und Genauigkeit?

von Hyperion am 10.04.2014 17:04

In letzter Zeit habe ich es gewagt, ab und zu von "suspekten" losen Trauben mal eine abzuzupfen. Ich finde das zwar nicht so richtig klasse, aber hm...irgendwie noch vertretbar, oder nicht?


Ich denke das wird Dir Dein Gewissen sagen, oder?

Als ich Deinen Beitrag las, musste ich an folgende Bibelstelle denken:

Es geschah aber, daß er am zweiten Sabbat nach dem ersten durch die Kornfelder ging; und seine Jünger streiften Ähren ab, zerrieben sie mit den Händen und aßen sie. Da sagten etliche von den Pharisäern zu ihnen: Warum tut ihr, was am Sabbat nicht zu tun erlaubt ist? Und Jesus antwortete ihnen und sprach: Habt ihr nicht einmal gelesen, was David tat, als er und seine Gefährten hungrig waren? Wie er in das Haus Gottes hineinging und die Schaubrote nahm und aß und auch seinen Gefährten davon gab, welche doch niemand essen darf als nur die Priester? Und er sprach zu ihnen: Der Sohn des Menschen ist Herr auch über den Sabbat. (Lukas 6, 1-5)

Ich weiß nicht ob das so völlig passend ist, aber die Ähren, die die Jünger abzupften und aßen, gehörten ihnen ja sicherlich auch nicht, oder? Jetzt einmal ganz unabhängig von dem Sabbat gedacht und nur auf dieses Thema bezogen.

Deshalb meine ich persönlich, dass das eine Gewissensfrage ist und man nicht essen sollte, wenn man dabei (oder im Nachhinein) ein schlechtes Gefühl hat. Mancher wird da wohl strenger mit sich sein als ein anderer und so völlig pauschal gibt es da vielleicht kein richtig oder falsch? Im Zweifel sollte man es aber vielleicht besser nicht machen, damit man nicht mit seinem Gewissen in Konflikt gerät?

LG
Hyperion 

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Re: Hyperion stellt sich vor

von Hyperion am 08.04.2014 13:09

@maga: Huch, da habe ich doch glatt Deinen Post an mich übersehen und just eben erst gelesen. Bitte entschuldige die verspätete Reaktion darauf!

Ich habe mir eben nochmal die einzelnen Kategorien hier im Forum angeschaut und weiß nicht so recht, in welche Kategorie das Thema "negative Theologie" passen könnte. Denn eine Kategorie "Theologie" gibt es hier ja gar nicht. Man könnte die Frage nach der negativen Theologie höchstens vielleicht unter dem Gesichtspunkt der biblischen Fragen thematisieren und dann gemeinsam darüber nachdenken, ob die Aufforderung Gottes aus Exodus 20, 1-5 eine negativ theologische Sichtweise, zumindest alternativ, als mögliche Sichtweise beherzigbar erscheinen lässt?

Aber wenn es Dir recht ist, dann würde ich diese Fragestellung gerne zu einem anderen Zeitpunkt erörtern wollen, weil ich mich hier zunächst, auch bezugnehmend auf Cleopatras Post an mich, vollständig mit den Zielen und Wünschen der Community Administration und Moderation vertraut machen und deshalb nicht ein Thema in einer unpassenden Kategorie eröffnen möchte. 

Mit der Hoffnung, dass Du mein Zögern verstehen und akzeptieren kannst, will ich Dir aber noch recht herzlich für Deine Anregung danken!

LG
Hyperion

 

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Re: Hyperion stellt sich vor

von Hyperion am 08.04.2014 12:18

Hallo Cleopatra und vielen Dank für Deinen Willkommensgruß!

Als ich mich hier anmeldete und mich dadurch selbstverständlich auch vollständig mit den AGBs einverstanden und sie als akzeptiert und beherzigt erklärte, war mir bereits bewusst, dass ich hier mit hoher Wahrscheinlichkeit auf gläubige Menschen treffen werde, deren Glaubensweg und -erfahrungen sie zu anderen Perspektiven führte, als es nun in meinem individuellen Glauben der Fall ist.

Deshalb möchte ich Dir in aller gebotenen Aufrichtigkeit und Demut versichern, dass ich all diese unterschiedlichen Perpektiven nicht mit meinen individuellen Vorstellungen und Erwartungen tangieren möchte, sondern vielmehr daran interessiert bin, die jeweilige Perspektive, aus der heraus auf eine Fragestellung oder ähnliches geblickt wird, zu verstehen und kennenzulernen.

Das dabei die Bibel im Mittelpunkt der Betrachtung stehen wird finde ich sehr gut, fast hätte ich gesagt praktisch, denn auf diese Weise ist eine Grundlage gegeben, deren Inhalt niemand fremd sein muss und der überall leicht und kostenlos einsehbar ist.

Lediglich die Gewichtung der biblischen Worte, Szenen und Ereignisse wird mit hoher Wahrscheinlichkeit immer wieder mal unterschiedlich bemessen werden, was jedoch von meiner Seite aus und soweit es an mir liegt, zu keinen unnötigen Problemen und Schwierigkeiten führen sollte.

In meinem Eigangspost habe ich ja bereits darauf aufmerksam gemacht, dass mir die Bibel sehr wertvoll und teuer ist, ich sie jedoch in weiten Teilen als Allegorie betrachte und immer wieder mal einem wortwörtlichen Verständnis kritisch gegenüberstehe. Dies soll jedoch nicht zum Anlass für ein Ärgernis oder gar Schlimmeres gereichen, denn ich bin mir absolut darüber bewusst, das meine individuelle Vorstellung bezüglich einer biblischen Textpassage, eben meine individuelle Vorstellung ist und deshalb keinerlei Anspruch auf Allgemeingültigkeit oder gar -verbindlichkeit erhebt! 

Nicht zuletzt möchte ich Dir, liebe Cleopatra, deshalb nochmals dafür danken, dass Du mir die Gelegenheit eröffnet hast, meine Intentionen nochmals deutlicher zum Ausdruck bringen zu dürfen! Bitte sorge Dich nicht um meine Erwartungen, sie sind bescheiden, friedlich, demütig und offen für Kritik, wann immer sie geboten ist!

Liebe Grüße,
Hyperion

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Re: Hyperion stellt sich vor

von Hyperion am 07.04.2014 21:23

Ja, das ist natürlich eine Frage der "Perspektive", auf welcher Seite man das "Problem" ansiedelt und welche Seite man zu "Masstab" macht. 

Ganz genau! Das ist alles eine Frage der Perspektive! Da hast Du meinen glaubensbestimmenden Nagel auf meinen spirituellen Kopf getroffen!

Und um die verschiedenen Perspektiven kennenzulernen bin ich hier! Und dabei geht es mir nicht um richtig oder falsch, sondern um den Austausch!

Und wenn Jesus sagt, dass nur Gott gut ist, dann nimmt er damit das Gute von allem anderen weg und bezieht es allein nur auf Gott. Das ist natürlich auch eine Art, Gott von allen (in diesem Fall anderen) Bestimmungen fernzuhalten.

LG
Hyperion
 

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Re: Hyperion stellt sich vor

von Hyperion am 07.04.2014 19:54

Vielen Dank für die freundliche Begrüßung!

@solana: Der Kernpunkt der negativen Theologie ist die Überzeugung, dass man Gott nicht wirklich bestimmen kann. Tatsächlich wird insofern auch die eigene Beschränktheit und die Unzulänglichkeit des menschlichen Verstandes eingestanden, aber eigentlich ist nicht der menschliche Verstand das Problem (der Verstand und die Vernunft sind mir sehr lieb!), sondern Gottes Transzedenz macht es einfach unmöglich ihn in irgendwelchen weltlichen, uns immanenten Bestimmungen festhalten, ihn definieren zu können. Er ist über all diesen Bestimmungen und er ist was er ist...

Wenn ich nun zum Beispiel sagte, "Gott ist gut", dann ist das eine weltliche Bestimmung Gottes, denn Gutsein ist eine Eigenschaft (in) der Welt. Die negative Theologie lehnt solche Bestimmungen ab. Das heißt aber natürlich nicht, dass Gott, wenn er nicht gut ist, schlecht sein müsse, denn auch dies wäre ja eine weltliche Bestimmung und Gott ist über all diesen Bestimmungen.   

Ich hoffe jetzt ist es bisschen verständlicher!

@cipher: Ich nehme "Hyperion" jetzt nicht wirklich für mich in Anspruch, sondern ich habe mir diesen Usernamen gegeben, weil ich Hölderlins gleichnamigen lyrischen Briefroman sehr mag, in der der Protagonist nach längen Kämpfen und nicht immer erfreulichem Schicksal, in der Einsamkeit und Schönheit der Natur zu sich selbst findet, was übertragen als Bild für "Frieden mit und in Gott" verstanden werden kann.

Außerdem gibt es wunderschöne und sehr beeindruckene Bäume, die den Namen Hyperion tragen. 

 Klick!

So wunderschön und beeindruckend bin ich allerdings nicht...

@maga: Sehr lieb, dankeschön!

LG
Hyperion



 

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Hyperion stellt sich vor

von Hyperion am 07.04.2014 00:15

Hallo liebe Community,

da ich ein gläubiger Mensch bin und dies hier die Glaube Community, möchte ich mich hier gerne anmelden und kurz vorstellen.
Getauft wurde ich auf den Namen Daniel, ich bin 39Jahre alt und arbeite als Pflegekraft in einem Altersheim. Mit 13 Jahren habe ich zum Glauben gefunden, gehöre heute aber nur rein formell einer evangelischen Kirchengemeinde an.

Da ich daran glaube, dass Gott das Herz des Menschen anschaut, erachte ich das jeweilige (Lippen)Bekenntnis des Gläubigen als eher nebensächlich und den individuellen Glauben an Gott als auf jeden Fall gleichwertig. Ich hänge also keinen "Absolutheitsvorstellungen" an und dementsprechend auch nicht dem Gedanken, dass bestimmte Religionen ins Heil und andere ins Verderben führen.

Ich selbst bin "Anhänger" der negativen Theologie, die davon ausgeht, dass man über Gott keine positiven Aussagen treffen kann und deshalb eigentich immer nur sagen kann, was er nicht ist. Ich will Gott also nicht in einen bestimmten und festgelegten Bild fassen.

Mein Glaube ist deshalb stark beeinflusst von der Philosophie (besonders dem Neuplatonismus) und solchen Denkern und Theologen wie Platon, Plotin, Phopyrios, Philon von Alexandria, Eriugena, Pseudo Dionysus Areopagita, Meister Eckhart, Kant und anderen.

Die Bibel begleitet mich seit meinem 12. Lebensjahr intensiv, ich erachte sie als sehr kostbar, wertvoll und wegweisend für mein Leben, ich bin aber kein "Biblizist" und lege sie deshalb auch nicht grundsätzlich wortwörtlich, sondern gerne auch allegorisch aus.

So ist z.B. auch die Person Jesus für mich persönlich als historische Gestalt nicht so bedeutsam, wie als allegorische. Als Allegorie ist Jesus für mich das "Bewusstsein für die Zusage Gottes", das Gott in den Menschen geboren werden kann, dass wir also substantiell mit Gott verbunden und eins sind. Dies jedoch letztendlich nicht als "Individualseele" und "Ich", sondern als allumfassende Einheit, ohne jeden Gegensatz. Mein Glaube ist also ein Einheitsglaube.

Ich glaube zudem an das Prinzip des Säens und Erntens, so wie es auch Jesus sehr häufig in vielen Gleichnissen beschrieb und daran, dass man in seinem Leben alles lassen muss und alle Zeit seinen Blick auf Gott gerichtet halten soll.

Mission halte ich persönlich für nicht notwendig, weshalb ich hier auch niemanden von meinen individuellen Glaubensvorstellungen überzeugen möchte! Meine Intention ist lediglich der friedliche Austausch, die Gemeinschaft und das Interesse an anderen Glaubensvorstellungen!

Liebe Grüße,
Hyperion

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