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Flauschi

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Vergebung

von Flauschi am 19.04.2016 20:18

Hallo

Viele lange Jahre hatte ich ein richtiges Hass-Verhältnis zu meinem Vater. Viel Dinge sind geschehen, die das Verhältnis arg betrübten.

Als ich die Bibel durchlas und dabei zum "Vater unser" kam, las ich: "Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern." Mir wurde bewusst, dass Vergebung auch ein Gehorsams-Schritt ist, weil Jesus von mir konkret möchte, dass ich vergebe, wie auch mir vergeben wurde. Ich gestand Jesus ein, dass ich vergeben möchte, aber noch nicht kann. Ich bete, Jesus möge mich an den Punkt führen, wo ich vergeben kann.

Jesus begann mein Herz zu verändern. Mir war auch klar, dass wenn ich nicht vergebe, dass ich damit vorallem mir selbst schade, weil ich nicht frei sein konnte von meinen inneren Verletzungen, ohne zu Vergeben und somit loszulassen. Ohne Vergebung konnte ich den Rucksack voller Last nicht ablegen.

Und mir wurde auch meine eigene Schuldhaftigkeit bewusst, denn ich hatte zum Hass auch meinen Teil dazu beigetragen. Ich war so fokusiert auf die Verfehlungen meines Vaters, dass ich meine eigenen Fehler völlig ausblendete.

Manche Seelorge-Stunde, manches Gespräch mit gläubigen Menschen und viele Gebete führten sicherlich auch zur Veränderung bei mir.

Jesus machte mich letztlich bereit, echt zu vergeben und echte Vergebung zu empfangen. Ich bat meinen Vater um Vergebung. Leider war er dazu nicht bereit. Da ich aber aus Jesu Gnade vergeben durfte, fiel mir der Rucksack mit all dem unnötigen Balast ab. Ebenso bat ich Jesus um Vergebung meiner eigenen Schuld. Viele Verfehlungen habe ich nicht vergessen, aber durch die Vergebung bestimmen diese nicht mehr mein Leben und Handeln.

Ich hoffe, der Beitrag ist nicht zu lange geworden.

 

Flauschi

 

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Flauschi

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Re: Erinnerung an einen sehr kalten Winter...

von Flauschi am 13.04.2016 13:44

Hallo

 

Aber manchmal hat auch eine Ziege keinen Bock ...

 

Grüsschen

 

Flauschi

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Flauschi

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Dankbarkeit

von Flauschi am 03.04.2016 08:31

Hallo

Habt oder hattet ihr manchmal auch Probleme mit der Dankbarkeit? Also mir ging es so. Und dies hat mich geärgert, denn ich wollte und will dankbar sein, sowohl gegüber meinen Mitmenschen wie auch insbesondere gegenüber Jesus.

Ich habe gemerkt, dass es eine Willensentscheidung ist, bewusst dankbar zu sein! Ich muss dies also wollen und in die Tat umsetzen! Aus Stolz? Nein, sondern weil Jesus und die Menschen in meinem Umfeld die mir Gutes tun, auch meine Dankbarkeit verdient haben. Dankbar zu sein ist ja eine bewusste Lebenseinstellung.

So habe ich mich vor etwas mehr als 3 Jahren bewusst dafür entschieden, jedes Gebet konsequent mit Dankgebet zu beginnen. Ich war erstaunt und bin es bis Heute, für Wieviel ich dankbar sein darf. So kann es schon mal vorkommen, dass ich nach einem längeren Dankgebet nicht mehr weisss, wofür ich Bitten wollte, weil nach dem Dankgebet, in dem ich mir täglich bewusst werde was Jesus tut, meine persönlichen Probleme ganz klein werden. Im Dankgebet sehe ich auch die Grösse Gottes und was Er täglich tut! Dies stärkt auch meinen Glauben, weil ich mir dadurch das Wirken Gottes bewusst(er) sehe.

Auch begegne ich meinen Mitmenschen anders, wenn ich ihnen gegenüber dankbar bin. Dankbarkeit anderen Menschen gegenüber zu formulieren tut gut, meinem Nächsten wie auch mir selbst.

Ich will dankbar sein, weil Jesus und mein Umfeld eine richtige Einstellung zu dem was sie tun verdient haben.

Gruss

Flauschi

 

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Re: Was hört, lest, schaut, tut ihr gerade?

von Flauschi am 17.03.2016 18:23

Hallo

 

Ich lese gerade das Buch von Mike Murdock : Erkenne deine Berufung. Wie du in die göttliche Bestimmung für dein Leben hineintrittst.

 

Musikalisch höre ich gerne das Lied von Matt Redman : 10000 Reasons (Bless the Lord)

 

Gruss

Flauschi

 

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Flauschi

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Warum ich eine Gemeinde brauche

von Flauschi am 16.03.2016 19:02

Hallo

Ich habe mir für mich mal überlegt, warum ich eine Gemeinde brauche.

Zum einen, weil Jesus immer wieder die Gemeinschaft zu seinen Jüngern (auch in der Gruppe / Gemeinschaft) gesucht hat. Ich dachte gerade, wenn Jesus die Gemeinschaft mit den Gläubigen sucht und nicht nur  2-er-Beziehungen, dann wird es wohl für etwas gut sein.

Nun, in der Gemeinde habe ich Gemeinschaft und somit Beziehungen. Ich habe nichts gegen das Internet und dessen Möglichkeiten, aber ich denke, dass tiefere Beziehungen vorwiegend in der 'realen' Welt stattfinden. Ich möchte aber keinesfalls die 'reale' Gemeinde und die Internet-Community gegeneinander ausspielen. Beides hat seine Berechtigung!

Nun, was bringe es, in eine Gemeinde zu gehen ?

Zum einen kann ich mich in der 'realen' Gemeinde selber besser einbringen, persönliche Gespräche führen. Fragen stellen, wo ich Hilfe brauche und Fragen beantworten. Ich kann meine persönlichen Erfahrungen einbringen und selber von den Erfahrungen Anderer profitieren.

In der Gemeinde kann ich für andere beten und selber Gebet empfangen.

Oft habe ich schon positive Berichtigung/en bekommen oder weitergegeben. Diese kann ich in einem persönlichen Gespräch auch besser annehmen.

Auch die Seelsorge darf nicht vergessen werden zu erwähnen.

Die Geistesgaben, die Gaben des Geistes sind wohl nur schwer alleine auszuleben Obwohl diese nicht nur in der Gemeinde gelebt werden sollten :) .

Lieben und Liebe empfangen. Knuddeln

Im weiteren denke ich an all die tollen Dinge, die viele Gemeinden sonst noch anbieten wie Schulaufgabenhilfe, Deutschkurse, Finanzberatung, Eheberatung, sonstige Kurse, Seminare, usw..

Meine Kleingruppe / Hauskreis möchte ich auch nicht missen.

Ein weiterer sehr wichtiger Punkt ist die Kinderarbeit. Bedenken wir, dass 80% der Menschen die zum Glauben an Jesus finden, in ihrer Kindheit schon mal von Jesus gehört haben. Diesbezüglich können Gemeinden einen super Beitrag leisten.

Ich weiss auch, dass in meinem Fall Jesus von mir möchte, dass ich in meine Gemeinde gehe. Somit ist das auch mit Gehorsam verbunden. Es ist klar nicht so, dass mich Jesus dazu verknurrt. Aber ich weiss, dass es für mich so richtig ist und stimmt. Ich bin Jesus sehr dankbar für meine Gemeinde und die damit verbundene Gemeinschaft.

 

Meine Gedanken sind bestimmt keine Absolutheit oder vollendet. Warum gehst Du in eine reale Gemeinde? Was spornt Dich an? Bin gespannt auf Eure positiven Ergänzungen.

 

Flauschi

 

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Flauschi

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Re: Dankbarkeit

von Flauschi am 13.02.2016 18:42

Hallo

 

Einerseits drücke ich meine Dankbarkeit gegenüber Gott aus, indem ich Jesus ganz bewusst meine Dankbarkeit formuliere. Dankgebet ist mir enorm wichtig.

Gebet und Lobpreis ohne auch Gott Dankbar zu sein, wäre für mich geheuchelt.

Erst mit einem dankbaren Herzen erkenne ich, wieviel Jesus in meinem Leben und um mich herum wirkt. In Dankbarkeit will ich Jesus nachfolgen und Ihmdienen.

Dankbarkeit gegenüber meinen Mitmenschen  gehört natürlich auch dazu. Es ist klar auch wichtig, Dankbarkeit gegenüber diesen Menschen auch in Worte zu fassen und in Taten umzusetzen.

 

Gruss

 

Micha

 

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Flauschi

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Weil Jesus mir eine neue Richtung gab und gibt.

von Flauschi am 12.02.2016 18:15

Hallo

Als ich Teenager war, hörte ich vor allem Peter Maffay. Mein Lieblingslied war "Eiszeit". Ein düsteres Weltuntergangslied. Als ich 17 Jahre alt war,  kam ein neues Album von Peter Maffay heraus, auf dem das Lied "Spiel um Deine Seele" ist. In diesem Lied wird die Frage gestellt, wem wir unsere Seele gehöre, dem Teufel oder Gott. Mir wurde klar, dass ich diese Frage für mich nie beantwortet habe und ich begann, mich mit dem Thema zu beschäftigen.

Dass es Gott gibt, daran hatte ich nie Zweifel. Ich wusste rasch, was ich von Gott möchte, aber was will dieser Gott von mir? Ist dieser Gott persönlich Erfahrbar? Kann ich diesem Gott genügen? Kann ich auch als Versager mit meinem verpfuschten Leben zu Ihm kommen, wie ich bin ? Zu dieser Zeit hatte ich meine Schulzeit verbockt und wurde nach dem 1. Lehrjahr aus der Lehre geschmissen. Mit meinen Eltern, besonders mit meinem Vater hatte ich ein eher arges Verhältnis.

Auch wollte ich nicht "die Katze im Sack" kaufem. Ich wollte wissen, worauf ich mich einlasse. Noch eine Pleite wollte ich nicht. So dachte ich, es wäre klug, mal die Bibel mal durchzulesen. Schliesslich nahm die Bibel für sich in Anspruch, das Wort Gottes zu sein. Also ging ich mit knallrotem Kopf in eine Buchhandlung und kaufte eine Bibel. Natürlich nur die kleinste Bibel, hätte ja Jemand sehen können :))

Ich begann die Bibel von vorne bis hinten durchzulesen. Ich war überrascht, dass das, was Gott von mir wollte eigentlich gar nicht so schwer war : Gott will eine Liebesbeziehung zu mir und möchte, dass ich seine Gebote halte, mir zum Guten. Vieles verstand ich noch nicht und vieles verstehe ich auch heute noch nicht. Doch zu diesem Gott, den mir die Bibel vermittelte, konnte ich Ja sagen, weil dieser Gott auch Ja zu mir sagt.  Ich kehrte um von einem Leben ohne Gott zu einem Leben mit Gott, sprich Jesus.

Da ich über das lesen der Bibel zum Glauben an Jesus fand, war mein Glaube anfänglich sehr gesetzlich. Dank liebevollen Geschwistern, Seelsorge und Bibelstudium durfte ich Jesus immer besser kennenlernen und Seine Liebe immer wieder erfahren.

Ich hoffe, Ihr verzeit mir die Länge meines Beitrages.

 

Flauschi

 

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Stolz und Scham

von Flauschi am 12.02.2016 17:05

Hallo

 

Manchmal weiss ich nicht, ob ich mit dem Stolz oder mit dem Scham mehr Probleme habe. Wie oft reagiere ich mit Stolz, wenn ich beschämt bin.

 

Herr vergib mir meinen Stolz. Danke. dass ich immer zu Dir kommen darf!

 

Gruss

 

Flauschi

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