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nusskeks

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Re: Christliche Heilung

von nusskeks am 26.11.2018 08:13

Ich selber habe nie erlebt, dass jemand, der um Heilungsgebet anfragte, die Schuld dafür bekam, nicht geheilt worden zu sein.

Ich schon. Leider. Gerade in charismatisch/pfingstlerischem Umfeld kam und kommt das immer wieder vor.

Jesus selber sagt ja sogar, bezogen auf die Heilung des Blind geborenen Mannes, Sohnes, dass weder er noch seine Eltern gesündigt


Das passt nicht zum Thema. Wir besprechen hier die Heilung und nicht die Frage, wie es zu der Krankheit kam.

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@allgemein:
Es gibt wohl kaum ein Thema, welches seelsorgerlich heikeler ist als die Heilung von Krankheiten. Schuldgefühle kommen da sehr schnell auf und das Vertrauen in Gott wird explizit oder implizit strapaziert. Oft wird "Gott will doch heilen" dem "Gott heilt nicht immer" gegenüber gestellt und mitt allem möglichen Gedankengut vermixt. Dabei ist Heilung weder der Garant dafür, dass die wirklichen Probleme eines Menschen gelöst werden, noch wurde sie den Menschen als eine Art Anspruch oder Grundrecht überhaupt verhießen.

Wenn ausbleibende Heilung das eigene Vertrauen in Gott erschüttert, kann man das emotional sehr gut nachvollziehen. Leid und Krankheit sind Dinge, die es hier auf Erden gibt und ich sehne mich nach der Zeit, in der diese Dinge enden.

lg
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Re: Christliche Heilung

von nusskeks am 25.11.2018 18:03


Ich habe auch schon wunderbare Hilfe erfahren (erst vor ganz kurzem), wo nach menschlichem Ermessen praktisch keine Hoffnung mehr war.

Ich auch. Diverse Male.

Ändert nichts daran, dass man mit dieser elenden "Schuld"-Frage in Bezug auf Heilung aufhören muss und zwar sowohl im Hinblick auf die Beter als auch auf die Kranken. Mit dieser Art, provokant nach Schuld für ausbleibende Heilung zu Fragen, ist schon so viel Schaden angerichtet worden und sie ist so unbiblisch wie es nur irgend sein kann. Die meisten Leute die solche Fragen stellen machen sich gar keine Vorstellung davon, was sie damit anrichten und welche Spur an Verzweiflung sie auf ihrem Wege hinterlassen.

In der Bibel wurde diese Frage(n) nicht gestellt. Da wurde darauf vertraut, dass Gott, egal ob er heilt oder nicht, genau weiß was er tut und es immer zu unserem Besten ist.

lg
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nusskeks

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Re: Christliche Heilung

von nusskeks am 25.11.2018 16:01

Trotzdem dürfen wir alle unsere Wünsche vor Gott bringen und sicher sein, dass er uns reich beschenkt mit allem, was wir brauchen und was gut für uns ist

Auf jeden Fall! Gebet, und eben auch die Fürbitte, ist eines der Grundpfeiler in der Gemeinde des Auferstandenen. 

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Re: Christliche Heilung

von nusskeks am 25.11.2018 13:04

das ist eben nicht meine Überzeugung.

Das steht Dir ja auch völlig frei. Nach Fehlern der Beter zu fragen, halte ich für einen sehr sensiblen Drahtseilakt den man sich in den allermeisten Fällen verkneifen sollte. Ebenso unsensibel könnte man den Kranken fragen, weshalb er denn nicht genug Glauben hat um gesund zu werden. Mit solchen Fragen sollte man sich zurückhalten, besonders auch, weil es in der Bibel da so klare Aussagen und Situationen zu gibt.

In der Bibel wurde nach Pfingsten längst nicht jeder geheilt. Jesus heilte JEDEN im Rahmen seiner Aufgabe. Bereits die Apostel heilten nicht mehr jeden und es schien niemanden zu stören und niemand fragte provokant nach der Schuld von Betern.

Nun, ich denke mir, dass es dann eben mehr gesunde Menschen geben würde.

Diese Aussage wirst Du nicht biblischen belegen können. Nirgendwo in der Bibel wird einem Christen hier auf Erden mehr Gesundheit versprochen als Nichtchristen, zumindest nicht bis Jesus wieder kommt. Erst danach, wenn der Auferstehungsleib den aktuellen Körper ersetzt hat, wird es weder Tränen noch Krankheit noch Tod geben.

lg
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Re: Christliche Heilung

von nusskeks am 23.11.2018 11:39

OT: DIe Zitatfunktion in diesem Forum ist die Pest....

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Re: Christliche Heilung

von nusskeks am 23.11.2018 11:34

Stellt sich also erneut die Frage, wie gehen wir als ganz normale wiedergeborene Christen unseres Landes mit dieser Situatin um?!

Am Besten, so wie Jesus es auch tat (Math. 26,39). 

 
Im sichtbaren Bereich sieht es oft so aus, dass Gott überhaupt nicht auf Gebet reagiert.

Ist das noch immer auf einen konkreten Fall bezogen oder allgemein gemeint?

Aus Zeugnissen wissen wir, dass Jesus heute, gestern und in Zukunft gerne hilft, die Menschen liebt und nicht will, dass auch jemand verloren gehen sollte. Genau deshalb ist Jesus ja auch vor nunmehr über 2000 Jahren hat in die Welt kommen müssen.


Genau so wie wir aus Zeugnissen wissen, dass Jesus längst nicht immer unseren Vorstellungen entsprechend hilft und sehr viele Menschen verloren gehen. Auch diese Seite gehört zur Wahrheit.

 

Warum also heilt hier Gott nicht?

Offensichtlich, weil es nicht das ist, was er in der Situation (derzeit) will.

Provokant gefragt: Was machen die Beter falsch?

 



Provokant geantwortet: Nichts.

 

Ich glaube, das treibt viele gottesfürchtige Männer und Frauen um.


 

Aber nicht permanent, denn dafür ist das mit Gott ansonsten Erlebte viel zu übermächtig.

 

Und was wäre, wenn Jesus der Fels des Glaubens für alle wäre?

 

Das wäre toll, aber was hat es mit Heilung zu tun?

Wir kämen gar nicht mehr aus dem Lobpreisen Gottes heraus, denke ich mir.

Dafür besteht bereits jetzt aller Grund.

... Es ist Gott, der alle Tränen abwäscht....

Hängt ein wenig davon ab, was Du damit meinst. Denn in der Bibel ist diese Aussage noch immer eschatologisch.

lg
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Re: weckt Tote auf!

von nusskeks am 23.11.2018 07:53

Also darf ich im Umkehrschluss daraus verstehen, dass du meinst, dieser Auftrag gelte nach wie vor?

 

Ich stelle in der Bibel folgendes fest: Den Auftrag gibt es nicht für die Allgemeintheit unter den Christen, denn der wurde an eine bestimmte Gruppe vergeben und niemand nach Pfingsten hat dies innerhalb der Bibel auf sich bezogen. 

Das Phänomen hingegen wird es geben bis der HERR widerkommt. Selbst in der Apg ist die Auferweckung von Toten etwas besonders und nicht an der Tagesordnung. Dazu gibt es in den Lehrbriefen keine Erwähnung eines solchen Auftrages.

Fazit für heute: Auftrag, nein. Vorkommen, ja.

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Re: weckt Tote auf!

von nusskeks am 22.11.2018 11:14

Vermutlich ist da kein Unterschied in Gottes Augen, jemanden die Wiedergeburt mit seiner Beziehung zu schenken, den Menschen wiederherstellen, ihm seine Sünden wegwaschen, Organe gesund machen oder ihm den Lebensodem zurückgeben.

Da sieht er mit Sicherheit einen gewaltigen Unterschied. Schließlich hat niemand für die Wiedergeburt und die Erlösung von den Sünden einen höheren Preis bezahlen müssen als er. Die Auferweckung eines körperlich Toten ist da vom Aufwand eher zu vernachlässigen.

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Re: weckt Tote auf!

von nusskeks am 22.11.2018 08:51

Nun, wir alle scheinen es also so zu verstehen, dass dieser Auftrag zeitgebunden war.

Also mich musst Du aus dem "wir" ausnehmen. Aber das ging ja auch aus meinem Beitrag oben hervor.

Nur eines bleibt mir da ehrlich gesagt noch offen: Wieso hat dann Petrus einen Menschen auferweckt, nachdem dieser Auftrag "beendet" war...?

Vermutlich, weil Du den einen zitierten Auftrag speziell an die Jünger mit einer allgemeinen Beendigung des Vorkommens gleichsetzt. Zu Unrecht, wie Du feststellen wirst und anhand von Petrus bereits bemerkt hast.

lg
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Re: weckt Tote auf!

von nusskeks am 21.11.2018 07:58

Selbstverständlich gibt es sowohl im AT als auch im NT Situationen die NICHT wiederholt wurden, nicht wiederholbar sind und auch nicht als normales Tagesgeschäft eines Jesusnachfolgers begriffen werden können. Die besonderen Charismen gehören nicht in diese Kategorie, weil ihr Vorkommen nicht als Einmalig deklariert wurden, biblisch nicht nur einmalig vorkamen und ihr "Verfallsdatum" (auch heute) ausdrücklich noch in der Zukunft liegt.

Tote aufzuwecken ist keine Gabe. Da nirgendwo ein Ende dieses Vorgangs erwähnt wird, müssen wir mit seinem Vorkommen bis zu dem Tag rechnen, an dem der Tod entgültig besiegt wurde.

lg
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.11.2018 08:00.
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