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Theophilus

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Re: Wiedergeboren

von Theophilus am 14.01.2022 15:26

Wie schon von diversen Vorpostern herausgearbeitet sind wir wiedergeboren aus Jesus Christus.

Interessant ist an dem Petrus-Vers ob der "vergängliche Same" den Jakob oder den Adam meint.

Der unmittelbare Kontext für den Petrus-Vers ist ja die Ermahnung durch den Apostel, in ungeheuchelter Bruderliebe miteinander umzugehen. Wunderbarerweise steht uns diese Online-Community zur Verfügung, um uns darin zu üben.

Petrus unterlegt seine Anforderung mit dem Tatbestand, daß wir ja aus dem unvergänglichem Samen wiedergeboren sind und qua dieser neuen Natur zu der geforderten Burderliebe mühelos in der Lage sind.

Und das wir aufgrund dieser neuen Natur auch einen Grund dazu haben.

Soviel dazu, das Thema ist natürlich noch viel weitumfänglicher.

Wiedergeburt hier bezieht sich natürlich auf unseren Geist im Himmel, dieser unserer Geist, ist durch die Wiedergeburt vollständig wiederhergestellt. Vollständig erlöst.

Der himmlische Teil unseres Körpers, also der Geist, ist erlöst, der irdische Teil unseres Körpers ist offenbar noch dem Tode unterworfen.

So würde ich zunächst die Frage aus dem OP grundsätzlich beantworten.

Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde

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Re: Sprüche eines Angebertypens

von Theophilus am 13.01.2022 22:54

5 Vertraue auf den Herrn von ganzem Herzen und verlaß dich nicht auf deinen Verstand;

In der Aufklärung wurde das genaue Gegenteil propagiert, sich auf die menschliche Vernunft, die Verstandeskraft zu verlassen.

Das Ende der Fahnenstange dieser Entwicklung sehen wir heute in der Politik. Konkret z.B., als der Gesundheitsminister Lauterbach sprach: „Ich appelliere an die Vernunft [...] Denn schon die erste Impfung schützt vor schwerer Krankheit und Tod" (meine Hervorhebung, Quelle ist ein SPD-Tweet)

Es wird an die Vernunft appelliert, so sprechen die Menschen heute. Und den Tod besiegt die "Wissenschaft" in dem Falle mit einer Chemikalie, das glauben viele.

Den Tod besiegt hat Jesus Christus und dieser Jesus ist der einzige Ausweg aus dem Tod. Sonst nichts.

Wir können auch Jesus vertrauen. Alles andere ist zwecklos.

Offensichtlich stand die Vernunftsreligion schon zu Zeiten Salomos in der Diskussion. Die reinste Vergötzung dieser erfahren wir jedoch jetzt.

Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde

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Re: Wenn Leute umfallen und sonstige Dinge, die ich nicht einordnen kann...

von Theophilus am 09.01.2022 03:03

@alle:

Eine Zugehörigkeit zu einer Denominationen habe ich nicht mehr, da diese alle nicht "biblisch" sind. Ich bin Leib Christi, denn Christus lebt in mir und ich lebe gar nicht mehr. Ich bin gekreuzigt worden vor ca. 2000 Jahren und bin tot. Und mein Leben ist das Leben Christi, das einzige Leben das ich je hatte.


pray:

Mit evangelikaler Sektensprache meine ich die im evangelikalen Bereich gängigen Worthülsen. Diese sind nicht hilfreich, im Gegenteil. Merkst du nicht, daß dein Problem nur aus dieser Denominations-Denke kommt und nicht aus der Bibel?

Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.01.2022 03:22.

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Re: Wenn Leute umfallen und sonstige Dinge, die ich nicht einordnen kann...

von Theophilus am 08.01.2022 20:24

pray:


Was heißt schon "auf sowas reinfallen"?

Christen halten soviele Tätigkeiten als ihren Gottesdienst hoch…

Manche haben ihren "Dienst" in der Gemeinde, singen oder Kaffee kochen oder was auch immer es sei…

…andere kriegen ein schlechtes Gewissen, wenn sie nicht regelmäßig genug in der Messe sitzen.

Und dann gibts eben "ich kauf das Buch" und unterstütze damit die Mission.

Oder was auch immer.

Der Geist Gottes muss denen doch klar machen, dass so ein lautes Gekreische und unkontrolliertes Getaumel nicht von Gott kommt?

Es ist halt evangelikale Sektensprache, etwas als "kommt von Gott" oder "kommt nicht von Gott" zu kategorisieren. Das ist nicht hilfreich. Da könnte man ebenso fragen: wie kann man als Christ auf sowas reinfallen?


In der Bibel steht, dass der Geist den Prophete3n untertan ist, d.h. dass es kein in diesem Umfang unkontrolliertes Gebaren gibt.

Das glaube ich nicht, daß das da so steht und das heißt.


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Re: Sprüche eines Angebertypens

von Theophilus am 08.01.2022 18:25

3 Gnade und Wahrheit werden dich nicht verlassen! Binde sie um deinen Hals, schreibe sie auf die Tafel deines Herzens,
4 so wirst du Gunst und Wohlgefallen erlangen in den Augen Gottes und der Menschen.

Jessus Christus ist treu und verlässt einen nicht.

Mich erinnert "Gunst und Wohlgefallen" an den jungen Jesus in Nazareth:

Und Jesus nahm zu an Weisheit und Alter und Gnade bei Gott und den Menschen. Lukas 2, 52

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Re: Sprüche eines Angebertypens

von Theophilus am 08.01.2022 18:12

Burgen:

Wenn das so schnell geht, im Alltag Gott zu vergessen, was soll dann die Mahnung, man solle Gott nicht vergessen? Inwiefern ist das denn überhaupt etwas schlechtes, Gott zu vergessen?

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Re: Sprüche eines Angebertypens

von Theophilus am 05.01.2022 20:14

3
1 Mein Sohn, vergiß meine Lehre nicht, und dein Herz bewahre meine Gebote!

Ich weiß nicht ob das mit der obigen Stelle zusammenhängt, aber ich kenne den "mahneneden" Abschiedsspruch "vergiss Gott nicht" aus verschiedenen Gemeinden und dem jeweiligen Umfeld.

Hab' nie verstanden was damit gemeint sein soll. Hab' aber verstanden, daß dahinter Anklage gegen Gott steht.

Und es fühlt sich auch nicht gut an. Es ist eine Unterstellung negativer Art, ohne auf das Individuum einzugehen.

Der zweite Teil des Verses erinnert an den 2. Korintherbrief, Kap. 1:

2 Unser Brief seid ihr selbst, in unsere Herzen geschrieben, erkannt und gelesen von jedermann. 3 Es ist ja offenbar, daß ihr ein Brief des Christus seid, durch unseren Dienst ausgefertigt, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes, nicht auf steinerne Tafeln, sondern auf fleischerne Tafeln des Herzens.

Wenn das so ist, wie kann man dann Gott vergessen?

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.01.2022 20:17.

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Re: Sprüche eines Angebertypens

von Theophilus am 05.01.2022 19:59

Burgen:

Ach so, ein Leseplan. Aber warum denn möglichst laut lesen? Normale Zimmerlautstärke müßte doch reichen, oder?

Scherz beiseite, natürlich geht es darum die Bibeldinge auch für sich praktisch umzusetzen.


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Re: Besserung d. Glaubenskrise

von Theophilus am 03.01.2022 22:48

Leah:

Und von welchem Gebot spricht Johannes da? Von dem Gebot, welches Jesus gab: Liebe Gott! (siehe mein vorheriger Beitrag)

Jesus Christus ist für uns am Kreuz gestorben, Er hat das Versöhnungswerk vollbracht.

Es ist unsinnig das "Gesetz" des Alten Testamentes zu versuchen einzuhalten. Dieses zu versuchen ist Feindschaft gegenüber Gott. Besonders im Galaterbrief macht Paulus dies deutlich.


Kathi93schitz:

Gott sieht ganz sicher in dir kein Brennholz. Gott ist nicht jemand, der nur darauf lauert, dir irgendwelche Fehler anzukreiden. Seine Haltung zu den Dingen ist eine ganz andere.

Denn dieses ist gut und angenehm vor unserem Heiland-Gott, welcher will, daß alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. 1. Tim 3-4

Er möchte, wenns geht, daß du gerettet bist und nicht dich verbrennen. Er möchte dir helfen zur Erkenntnis der Wahrheit zu kommen.

Diese Erkenntnis der Wahrheit fasst Paulus so zusammen:

Denn ich bin durchs Gesetz dem Gesetz gestorben, auf daß ich Gott lebe; ich bin mit Christo gekreuzigt, und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt lebe im Fleische, lebe ich durch Glauben, durch den an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat. Ich mache die Gnade Gottes nicht ungültig; denn wenn Gerechtigkeit durch Gesetz kommt, dann ist Christus umsonst gestorben. Gal 2, 19-21

Es geht beim Evangelium um so viel mehr als nur die Hölle zu vermeiden.

Christus lebt in dir. Da lang gehts.

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Re: Besserung d. Glaubenskrise

von Theophilus am 03.01.2022 21:23

Hallo Kathi93schitz,

schau mal auf die Worte Jesu:

28 Und es trat zu ihm der Schriftgelehrten einer, der ihnen zugehört hatte, wie sie sich miteinander befragten, und sah, daß er ihnen fein geantwortet hatte, und fragte ihn: Welches ist das vornehmste Gebot vor allen?
29 Jesus aber antwortete ihm: Das vornehmste Gebot vor allen Geboten ist das: "Höre Israel, der HERR, unser Gott, ist ein einiger Gott; 30 und du sollst Gott, deinen HERRN, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüte und von allen deinen Kräften." Das ist das vornehmste Gebot. 31 Und das andere ist ihm gleich: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." Es ist kein anderes Gebot größer denn diese. 32 Und der Schriftgelehrte sprach zu ihm: Meister, du hast wahrlich recht geredet; denn es ist ein Gott und ist kein anderer außer ihm.
33 Und ihn lieben von ganzem Herzen, von ganzem Gemüte, von ganzer Seele, und von allen Kräften, und lieben seinen Nächsten wie sich selbst, das ist mehr denn Brandopfer und alle Opfer. 34 Da Jesus aber sah, daß er vernünftig antwortete, sprach er zu ihm: "Du bist nicht ferne von dem Reich Gottes." Und es wagte ihn niemand weiter zu fragen. Markus 12

Versuch doch mal damit intensiver weiterzumachen. Christen verfallen oft in diese Art Katalogerstellung: dies is OK, dies is net OK, aber dies scho, des nett…

Das ist unsinnig.

Hier spricht Paulus über die obigen Jesus-Worte:

14 Denn alle Gesetze werden in einem Wort erfüllt, in dem: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst." 15 So ihr euch aber untereinander beißet und fresset, so seht zu, daß ihr nicht untereinander verzehrt werdet. Galater 5

Schau, sich selber als notorischen Sünder zu verurteilen, das ist natürlich gar keine Liebe zu sich selbst. Das machen viele Christen aber ganz gerne. Sich selbst nicht so richtig mögen. Sich selbst als Sünder abkänzeln.

Funktioniert nicht.

Vorschlag: frag verschiedene Christen einfach mal, was denn genau Nächstenliebe sei?

Bis dahin,

 ~Theophilus 

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