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Kowalski

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Re: AT - Eine Frage habe ich noch..

von Kowalski am 01.03.2017 21:29

2)
Ja ich gebe Pavle Recht. Da ist was dran. Nicht umsonst sagt man ja auch, Landmenschen seien bodenständiger. Aber andererseits Fortschritt ist Fortschritt. Evolution eben. Das hat schliesslich der Herr so in unsere DNA "eingepflanzt". Also MUSS sich der Mensch entwickeln, und Städte bauen gehört nun mal dazu. Und dort sind die meisten Arbeitsplätze, also wächst die Stadt.

Doch denke ich auch, irgendwann wird man das ruhige Landleben wieder mehr zu schätzen wissen. Die saubere Luft. Die Stille. Besinnung. Abschalten. Und die eben daraus resultierende besere Möglichkeit wieder näher mit Gott in Kontakt zu treten.  

Trotzdem, glaubt Ihr wirklich Gott hatte die Entwicklung eines Sodom und Gomorrah befürchtet? (zumal es dann später sowie so soweit gekommen ist). Sollte der Mensch Arrogant und grössenwahnsinnig werden, nur weil er sich auf seinen Turm so viel einbildet? Hmmmm, vielleicht waren die Leute damals einfacher gestrickt.. 

Die Frage ist auch, was wäre eine vergleichbare Botschaft an uns Menschen in der heutigen Zeit? Mit heutigen Worten formuliert.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.03.2017 21:31.

Kowalski

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Re: AT - Eine Frage habe ich noch..

von Kowalski am 28.02.2017 23:35

So, kommen wir zu meiner Frage 2.
(übrigens könnt ihr sehr gerne weiterhin auch vorherige Fragen beantworten. Nur bitte ich dann einfach die Nr. der Frage vor die Antwort zu schreiben, sonst kommen wir schnell durcheinander) 

2)
Gen. 11, 4-9
Warum durften die Menschen keinen Turm bauen und warum durften sie nicht eine Sprache sprechen?

(heutzutage geht es doch auch mehr in die Richtung Englisch als Weltsprache. Und ist doch schön wenn alle sich verstehen, oder nicht?)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.02.2017 23:40.

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Re: AT - Eine Frage habe ich noch..

von Kowalski am 28.02.2017 23:29

Ja, ganz klar. Der Beitrag von nennmichdu.
Gen. 9,22 gibt die Antwort.
Habe ich überlesen. 

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Kowalski

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Re: Bund der Ehe - Ehebund; heute (noch) aktuell?

von Kowalski am 27.02.2017 18:46

ja solana, sehr gute Antwort.
Bin absolut deiner Meinung. 

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Kowalski

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Re: Bund der Ehe - Ehebund; heute (noch) aktuell?

von Kowalski am 27.02.2017 00:51

Wenn sie sich aber nicht enthalten können, so sollen sie heiraten, denn es ist besser, zu heiraten, als vor Verlangen zu brennen.

Na ja, es sei denn man war schon verheiratet. Denn die Kirche erlaubt nur ein mal zu heiraten..

Betrachtet man die "Ungeduld" Sara's und Abraham für den weiteren Verlauf, ist ganz glatt zu sehen, was aus der Linie der Magd geworden ist.

Ja das stimmt. Aber es bleibt offen, ob der Grund (dafür was aus der Linie der Magt geworden ist), die Zusammenkunft der Magt mit Abraham war, oder ob es nicht einen anderen Grund gab. Denn der Engel ist der Magt danach erschinen und hat sie gesegnet, nicht verflucht. 

Und ausserdem müsste der Engel oder der Herr auch mit Abraham ein ernstes Wörtchen sprechen, da Abraham am "Ehebruch" auch zu 50% beteiligt war.  

Ich finde die Stelle ist generell schwer zu verstehen. Ich meine warum überhaupt das Ganze mit der Magt, da Sarah später sowieso Kinder bekommen konnte.
Rätselhaft.. 

Jedenfalls danke ich euch für Eure Antworten. Ich werde ein Thema eröffnen wo ich auch weitere ähnliche Fragen zum AT habe. Ich werde dabei chronologisch vorgehen, d.h. von Adam & Eva angefangen. Das Thema heisst "AT - Eine Frage habe ich noch.."  (hab heute wieder Inspector Columbo geschaut..  )

Liebe Grüsse
Euer Kowalski 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.02.2017 00:54.

Kowalski

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AT - Eine Frage habe ich noch..

von Kowalski am 27.02.2017 00:51

Hallo ihr Lieben.
Wieder einmal fange ich an, die Bibel von Anfang an zu lesen und würde gerne eure Meinung zu Punkten hören, die mir unklar sind.
Ich werde dabei chronologisch vorgehen, d.h. bei Adam & Eva anfangen. Dabei werde ich die nächste Frage erst dann stellen, nachdem ich der Meinung bin, die vorherige Frage sei zufriedenstellend beantwortet worden. Die Fragen werde ich zur besseren Orientierung nummerieren. Es wäre sicherlich hilfreich, wenn auch die Antworten die zugehörige Nummer enthielten.

1) 
Gen. 9, 24-25
Ich lese nicht, dass Kanaan Noah den Wein zu trinken gab.. Warum also hat Noah Kanaan verflucht?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.02.2017 23:36.

Kowalski

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Re: Bund der Ehe - Ehebund; heute (noch) aktuell?

von Kowalski am 25.02.2017 01:42

Die Englische Zeitung "The Telegraph" hat zu dem Thema Ehe-Ähnliche Beziehungen eine ernüchternde Studie veröffentlicht.
 
An Studien und Statistiken glaube ich nur wenn ich sie selber gefälscht habe.
Man sollte sich nicht dieser "Illusion" hingeben..

Übrigens bin ich seit 20 Jahren in einer glücklichen unverheirateten Beziehung. Wird meine Beziehung mit Trauschein noch glücklicher sein? Ich werde es ausprobieren und dann berichten  (aber achtung, ist nicht representativ  )

@Burgen
Er entnahm Adam eine Rippe. Gott gebrauchte also Knochen vom ersten Menschen um damit einen weiblichen Menschen zu konstruieren, zu schaffen, ebenfalls so, dass der zweite Mensch später zu Staub werden könnte.

Na ja, das ist aber sehr wiet her geholt.. 
Gott braucht nicht eine Rippe um eine Frau erschaffen zu können, denn schliesslich ist er Gott. 
Und ist dann Adam nach seinem Tod nicht zu Staub geworden, weil er nicht aus einer Rippe gemacht wurde?
Und müsste einem Mann nich im Allgemeinen eine Rippe fehlen, da es immer zwei Rippenpaare sind und dann wäre auf einer Seite nur eine Rippe und sonst immer ein Paar? 
Ich glaub da geht die Fantasie mit dir ein wenig durch. Man sollte nicht so viel herumspekulieren. Diese Aussage vom Anfang der Schöpfung ist schwer verständlich und offensichtlich eine Metapher. Aber man sollte sie dann einfach mal so stehn lassen und nicht auf biegen und brechen versuchen "die Wahrheit" zu finden.

Für Gott zählt das Muster der Familie, Vater/Mann, Mutter/Frau, Kind/er. Das zieht sich durch die ganze Schrift. Später, zur Zeit der 10 Gebote, (Weisungen, Wohltaten Gottes,) schon, fällt auf, dass es heißt: du sollst nicht begehren deines nächsten Weib und alles was sein ist und , du sollst nicht die Ehe brechen.

Ja das Muster der Familie.. 
Heisst noch lange nicht, dass man sich kirchlich trauen lassen muss. Ich lebe mit meiner Frau wie gesagt seit 20 Jahren glücklich zusammen. Wir haben auch Kinder. Und ist das etwa keine Familie? Sicher, ich sollte nicht das Weib meines nächsten begehren. Oder Jemand nicht mein Weib. 

..Ehe brechen kann ich nicht. Da ich keinen Ehe Schein habe

Also alles paletti

Und heute? Ohne verbindliche Ehe, wie Greg schon im Willkommensthread von Kowalski schrieb, geht der Ehegemeinschaft viel an Bedeutung und Tiefgang, Vertrauen und Sicherheit (auch in finanzieller Hinsicht) verloren.

Bedeutung und Tiefgang geht verloren? Hmmmmm nein. Wirklich nicht. Ich habe mit meiner Pertnerin viele Höchen und Tiefen durchschritten. Was wir durchgemacht haben wissen nur wir beide. Da war sehr viel Tiefgang. Sehr bedeutungsvoll. 

Und was das finanzielle anbetrifft. Ganz im Gegenteil. Ein Beispiel: Wenn die Frau Harz 4 bekommt und der Mann arbeitet, dann wäre es dumm zu heiraten, weil dann die Frau gar nichts mehr bekommen würde und die ganze Familie allein vom Gehalt des Mannes leben muss. Geld vom Staat für Miete und Lebensunterhalt fällt dann komplett weg. 

(So "unterstützt" im übrigen der Staat die Ehe.. (achtung Sarkasmus))


Übrigens Burgen, nette Aufzählung, leider so einseitig und dadurch gar nicht objektiv. Wenn du ein Thema erörterst solltest du Pro UND Contra bringen. 
Schau mal was z.B. in Gen. 16,3 geschrieben steht. Abraham zeugt einfach ein Kind mit einer Magt. Ehebruch oder? Nein im Gegenteil, der Engel (hier Jesus) hat die Magt sogar noch in Gen. 16,10 gesegnet! 

Ich denke man muss auch unterscheiden zwischen dem was die Kirche und die Gesellschaft zum Thema Ehe sagt und dem was in der Bibel steht. Ich finde die Ehe gut. Und wenn man sich traut, dann soll man auch die Gesetze der Ehe befolgen. Nur sagt das noch nichts darüber aus, ob ein Trauschein generell eine zwingende Notwendigkeit ist.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.02.2017 01:49.

Kowalski

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Re: Kowalski - stellt sich vor :-)

von Kowalski am 25.02.2017 00:21

Hallo evmaios, ich versuche zu antworten:

..Eitelkeit ja als eine Kombination von typischen Lastern, die ja auch in der Kirche als Hauptlaster bekannt sind, die ich bei mir auf jeden Fall sehen kann, als da wären Stolz, (eher nicht mehr: Habgier/Geiz), wohl aber etwas Neid..

 Ist nicht so wichtig. Ich persönlich würde sagen, dass Eitelkeit eher zuerst kommt, und Eigenschaften wie Stolz, Habgier, Geiz eher die Folge der Eitelkeit sind. Wobei es auch hier sicherlich Ausnahmen gibt. Auf jeden Fall gehen einige negative Eigenschaften fast immer mit Eitelkeit einher. So dass man wohl sagen kann, ein Mensch der nicht eitel ist, wird eher weniger "ich" bezogen sein, was wiederum zu Folge hat, dass bei ihm eher weniger Geiz/Habgier, Neid usw. vorkommt. Unter Eitelkeit verstehe ich im Übrigen eine verstärkte "ich" Bezogenheit (ich-Verliebtheit). Aus dieser Haltung heraus wird es schwierig, sein "Gesicht nicht zu verlieren". Wo andere es in bestimmten Situationen vielleicht gar nicht so sehen würden, verliert der eitle Mensch - seiner Meinung nach - sein Gesicht. Oder er hat in bestimmten Situationen (z.B. seinen Mitmenschen mitteilen, dass er Christ werden möchte) mehr Angst, als andere Menschen haben würden. Denn je grösser die Eitelkeit, umso grösser auch das "ich" (die ich-Bezogenheit) und dann ist der Aufwand das ich zu beschützen relativ gross (da das ich ja so gross ist) und die Angst ist auch entsprechend gross. Alles wird mit einem grossen Ego (Ich) künstlich aufgebläht.. Man nimmt sich wichtig. Es dreht sich sehr vieles um einen selbst. Aber das merkt man nicht unbedingt so einfach, denn es war vielleicht schon immer so (Gewohnheit).

Ist Glaube Voraussetzung für die Taufe? Oder wird einem der Glaube erst mit der Taufe geschenkt? Ja, bin ich denn nur der noch suchende Zuhörer der Verkündigung, der zum Glauben bereit ist, aber noch nicht glauben kann, da Glaube eine Gnadengabe ist, und da die Taufe die erste Gnadengabe (Sakrament) ist, so wird der Glaube auch erst hier geschenkt?

Nein Glaube ist nicht Voraussetzung für die Taufe, sonst würden die Babies in der KAtholischen Kirche ja nicht getauft werden. Auch wird der Glaube ja sicherlich nicht erst mit der Taufe geschenkt. Worum es bei unserer Diskussion eher geht ist die Frage, was ist ein Glaube wert, wenn du dich nicht taufen lässt? Man könnte dann zu dir z.B. sagen: "Schau dein Glaube wie schwach er ist, dass es nicht einmal zur Taufe reicht. Oder glaubst du gar nicht wirklich? Ist es nur ein Lippenbekenntniss? Möchtest du mit Gott einen Deal eingehen der lautet: Ich halte mir ein Hintertürchen offen, für den Fall dass alles Unsinn ist, dann behalte ich zumindest meine Freunde und Verwandten, bzw. verliere vor ihnen nicht das Gesicht (Stichwort Eitelkeit).

Nein so funktioniert das nicht. So ein Glaube hat keinen Wert. Wie du selber schreibst, gehören Glaube und Taufe untrennbar zusammen.
Freunde, Familie und "Gesicht wahren" und gleichzeitig bekennender Christ sein. Klar möchte man gerne beides, aber wenn es nicht geht? Dann heist es in der Bibel: "Niemend kann zwei Herren dienen" (Mat. 6,24). Oder: "Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich" (Mat. 12,30).

Also, sei nicht lauwarm (Offenbarung 3,15-16). Lass dich taufen.

Wie aber dann kommt der Taufwillige zu seinem Taufwillen?
Ist nicht die Erkenntnis, die ich hier habe, schon eine Gnadengabe?

Taufwillen und Erkenntnis sind beide ein Geschenk des HERRN an dich. Eine grosse Gnade.
Freu dich!!

Das Evangelium gestern war Mk 9, 14 - 29, hier bin ich auf den Satz gestoßen "Ich glaube, hilf meinem Unglauben", der in mir ein A-ha!-Erlebnis ausgelöst hat. Auch wenn es mein Kopf noch nicht so richtig fassen will, aber was soll ich machen, der Glaube ist nun einmal ein großes Mysterium.

 Du forscht, bist neugierig und interessiert. So vieles, dass in deinem Kopf ist. Das sind die vielen Bäume vor denen du den Wald nicht siehst
Du suchst nach dem richtigen Weg, und der Herr gibt dir die Antwort: "Werde Christ. Lass dich taufen". Aber anstatt dich über diese Antwort (diese Gnade) zu freuen, glaubst du diese Erkenntniss kommt aus dir (dem schwachen Fleisch) und dann kommen natürlich auch Zweifel und weitere Fragen (weil du irgendwo auch weisst, dass du nicht alle Rätsel lösen kannst, darum kommen die Zweifel). Siehe den Wald! Was du tust in deinen Bemühungen Richtung Jesus. Was dein Herz begehrt. Ist die Stimme Gottes. Ist die Antwort auf die du vertrauen kannst. Und ist ein grosses Geschenk. 

Du hast es erkannt. Das Leben ist ein Mysterium. Der einfache Mench vermag es nicht zu begreifen. Aus dir selbst heraus kannst du niemals alle Fragen beantworten. Es werden immer neue Fragen auftauchen. Und du wirst dich immer weiter im Kreis drehen bzw. wirst nicht weiter kommen. Darum sprechen wir ja auch vom GLAUBEN nicht von WISSEN. WISSEN kann dir Gott geben. Später. Aber zuerst bist du dran. Mit GLAUBEN 

oder ob mir die Kirche empfiehlt, die Taufe aufzuschieben aufgrund meiner derzeitigen Lebensverhältnisse, die als schwere Sünde gelten - diese Frage ist mir bis jetzt aber nicht beantwortet. Denn schließt ein Verharren in schwerer Sünde nicht von allen Sakramenten (also auch der Taufe) aus?

 Gut diese Frage kann ich natürlich nicht beantworten, da ich nicht weiss worum es da genau geht und wie schwer die Sünde wirklich ist. Aber der erste Schritt ist, dass du erkennst, es ist Sünde. 

Ich würde dir unbedingt empfehlen dir proffesionelle Hilfe zu holen. Anscheinend ist es ein Schritt (die Trenneung) den du ohne Hilfe von Aussen nicht tun kannst. Mach dir einen Termin bei einem Eheberater/Paarberater - es sollte aber ein Psychologe sein.

Auch würde ich empfehlen. Sprich mit einem katholischen Priester über dein Problem. Bitte ihn um einen Termin. Öffne dich ihm! Auch wenn es schwer ist. Die haben schon so manche Geschichten zu hören bekommen (Beichte), da bist du mit Sicherheit nicht der schlimmste Fall. Die haben auch Schweigepflicht. 

Liebe Grüsse

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.03.2017 20:58.

Kowalski

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Re: Kowalski - stellt sich vor :-)

von Kowalski am 24.02.2017 23:24

Ohne rechtliche Eheschliessung bist Du nicht verheiratet.
@ Greg:

Darum geht´ doch gar nicht..
Und ich spreche auch nicht von Traditionen, sondern es geht mir einzig darum, ob die Ehe vor Gott sein MUSS, oder ob ein Zusammenleben auch ohne Ehe in Ordnung ist.

Und weil die Gemeinde als "Braut Christi" bezeichnet wird, bedeutet ebenfalls noch lange nicht, dass man vrheiratet sein muss wenn man zusamen lebt. Ich weiss nicht wie man daraus eine notwendige Bedingung basteln kann.

 Danke dir Greg für deine Antwort und schöne Grüsse

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Re: Kowalski - stellt sich vor :-)

von Kowalski am 15.02.2017 13:41

Lieber Kowalski, habe ich deine Auffassung richtig verstanden, das ein verbindlicher Ehebund gar nicht nötig sei, sondern nur eine unverbindliche Liebesbeziehung?

Nein, das habe ich nicht gesagt. Aber wenn du fragst, dann eigentlich nicht, nein. Der Ehebund ist nicht nötig. Du kannst dir als ein Paar von Mann und Frau Gottes Segen abholen (erbitten), das nennt man dann Ehe. Auch gehört zur Ehe dazu, dass du monogam lebst. Aber "nötig" ist der Ehebund nicht.

Es geht viel mehr darum Hurerei zu vermeiden.

@Greg:
as unverheiratete Zusammenleben ist in dem kulturellen und religiösen kontext der Menschen der Bibel undenkbar. Einfach davon auszugehen, das ein fehlen von ein ausdrückliches und für "moderne" leser klares verbot für das zusammenleben unverheirateter signalisiert das es für Gott kein Problem ist sehe ich als Trugschluss. Das naheliegensde in der Bibel zum Thema findet man bei der Begegnung Jesu mit der Frau am Brunnen: Johannes 4,15:


Und ich denke schon, dass es für Gott kein Problem ist. Sehe das nicht als Trugschluss. Dein Zitat aus Joh. 4,15 spiricht ganz klar von Hurrerei und nicht von Ehe. Die Frau hatte viele Männer gehabt.
Eine Ehe kann helfen Hurrerei zu vermeiden. Aber wenn du ohne Ehe monogam leben kannst, dann braucht es die Ehe nicht.

@Burgen:
Was ist eine Ehe? U.a. ein Schutzraum für Mann, Frau und Kinder. Und dient nicht nur, um den Mann vor Hurerei zu bewahren, aber wohl auch, wenn man sich so umschaut.

 Schutzraum? Wie meinst du das? Eine Gemeinschaft aus Vater Mutter und Kind ist genauso ein Schutzraum als Familie. Wieso müssen da die beiden verheiratet sein? Verstehe ich nicht.

 
Von Gott her war es nicht so gedacht, dass ein Mann seine Frau, sein Weib, wie man so sagte, verlässt. Dies wurde bei den menschlichen Eltern Jesu deutlich.

Vor Gott nicht so gedacht? Was soll das bedeuten? KAnnst du das mit Bibelstellen belegen? Nicht so gedacht ist noch kein Verbot und Gott hat uns den freien Willen gegeben. Der freie Wille hat auch eine evolutionäre Entwicklung zur Folge, die vor Gott nicht immer nur negativ ist. Wenn wir also in Zeiten leben, wo Mann und Frau oft nicht verheiratet sind, aber trotz dem als Familie im Christlichen Glauben zusammenleben. Was sollte daran verwerflich sein?? 

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