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angel121

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Re: Petrus und Johannes wird verboten von Jesus zu sprechen ... Apg. 4

von angel121 am 22.06.2017 05:50

@Burgen,

es wundert mich gar nicht, dass die Beiden, einfachen Menschen so gekonnt den Missionsauftrag Jesus Christus prompt und unbeirrt erfüllen konnten. Apg. 4, 11. Jesus hat allen Jüngern ja erklärt, dass wenn sie deswegen in Bedrängnis kämen, sie sich keine Sorgen machen müssten, was zu sagen sei. Des Vaters Geist würde für sie aus ihnen reden. siehe Matth.10, 19+20. Sinngemäss steht es auch in Lk 12, 11+12. Hier lehrt der Heilige Geist,was zu sagen sei.

Es ist wirklich auch phänomenal, welche Hilfe einem himmelseits zuteil wird, wenn man Menschen in der Wahrnehmung ihrer Rechte bei Behörden unterstützt, sich für sie einsetzt. Ich erlebte es jeweils und vertraue fest darauf, dass ich lösungsorientiert argumentieren kann, ohne ein Jurastudium vorweisen zu können.(aber natürlich von Jesus speziell dafür zubereitet, mit notwendigem Wissen zubereitet wurde/werde).

Ich kann keine Gelähmten heilen, wie Jünger Petrus, es ist klar nicht mein Auftrag gottseits. So haben alle unterschiedliche Talente, die sie zum Wohle anderer Mitmenschen einsetzen können.

gby angel121

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Re: Wie "wandelt" man im Geist?

von angel121 am 12.06.2017 20:11

@solana, ganz am Anfang hast du Römer 8,9 anders zitiert, als er in all meinen Bibeln steht. In älteren Übersetzungen heisst es nämlich einleuchtend: Ihr seid nicht mehr fleischlich, so anders Gottes Geist in euch wohnt und nicht, da Gottes Geist in euch wohnt. Sicher kommt es hierbei drauf an, ob er zu solchen spricht, die wirklich im Geiste wandeln. Diese Passage aber für alle Christen verwenden finde ich etwas heikel.

Bezüglich letztem Bericht kann ich bestätigen, dass es unter sogenannt "natürlichen" Menschen solche gibt, die Gott sicher mehr gefallen, weil sie sich mitunter eher wie Kinder Gottes verhalten statt so  manch sich als so oder so Kinder Gottes nennende Christen, die durch ihr noch oft vorkommende fleischliche Gesinnung eigentlich mehr oder weniger noch immer in der Finsternis wandeln.

Was zählt biblisch gesehen wohl mehr bei Gott? ich tippe klar auf das Wandeln im Geist, weil der Heilige Geist ja von ihm ausgeht und dort weht, wo dessen Früchte erkennbar sind, überwiegen. Was meinst du?

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Re: Gott spüren

von angel121 am 12.06.2017 10:30

@Lighty, ich spüre Gott vorallem in der Gelassenheit, im Gottvertrauen. Da nehme ich seine Hilfe wahr, auch seine geniale Wegleitung und Wegbegleitung, Hinweise durch Menschen, Lieder geschriebenen Worten, in der Bibel oder auch auf Zuckersäckchen .

Wenn ich jeweils früher hektisch war, eine Situation mich aus der Ruhe brachte, dann wurde ich wie gesagt hektisch, statt Gott zu fragen, zu bitten mir zu helfen, ruhig zu werden und in aller Ruhe zu überlegen,den Geist walten zu lassen, wo der Schlüssel oder eine Adresse sein könnten, wo ich sie hingetan habe.

Tja, wenn ich dann jeweils ruhiger geworden bin, dann ging mir sozusagen ein Licht auf, wo ich den Gegenstand zuletzt gehabt habe. Und voilà da ist er dann schon gefunden. Mir war dann schon öfters so, als würde jemand schmunzeln und sagen: Warum denn nicht gleich einfach ruhig hinsetzen und überlegen als hektisch hin und her zu irren, hier suchen, da nachsehen. Und der Spruch meiner Grossmutter kam mir dann in den Sinn....jedes Ding an seinen Ort, erspart langes Suchen und manch böses Wort. Den habe ich jetzt fest gespeichert, seither fällt diese, von möglichen Blockaden weg.

gby angel121

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Re: Gottes "timing"

von angel121 am 12.06.2017 08:44

@geli, solche göttliche Fügungen in vermeintlich auswegslosen Situationen lassen Gottes allgegenwärtiges Wirken auch solche Menschen nachdenklich stimmen, die nicht an Gott glauben, an seinen väterlichen Schutz.
Auch ich erlebe oft, dass Hilfe in der Not von oben kommen. Mein Mann und ich sind ein wanderlustiges Paar. In einem winterlichen Monat waren wir im Kanton Glarus vom Parkplatz Braunwald aus gestartet und genossen die Natur. Wir glaubten, die letzte Talfahrt sei um 17.00 Uhr und freuten uns, als wir um 16.55 Uhr ohne Eile oben ankamen. Doch die Gondeln standen still . Wir sahen dann, dass 16.45 die letzte Fahrt war. Uns war bewusst, dass der Abstieg länger als 1,5 Std. dauern würde, also wir im Dunkeln den Weg finden müssten. Da kam ein Mann auf uns zu, vom Restaurant und fragte uns, ob wir mit den MitarbeiterInnen nach unten fahren wollten, es dauert nur noch 10 Minuten. Und wir dankten Gott, dass uns der sicher nicht einfache Abstieg erspart blieb.

Ein anderes Mal,mein Patenkind, eine junge Dame und ich verliefen uns auf der Glattalp, weil der Wegweiser von irgendjemand verdreht wurde, Luftlinie zeigte statt auf den Weg nach Braunwald. Wir suchten in der Wiese nach dem Bergwanderweg. Es wechselte von Schönem Wetter urplötzlich in einen der berüchtigten Bergnebel. Wir sahen kaum noch mehr als 5 Meter. Somit sagte ich zu ihr, es wäre wohl besser zur Glattalp zurückzugehen, wie, wo, müssten wir einfach aufpassen. Immer wieder sahen wir den Abgrund. Ich war sicher, dass Gott uns helfen würde und meine innere Ruhe, beruhigte auch mein Patenkind. Plötzlich hörten wir Kindergelächter.....das konnte nur vom Gasthaus kommen. Somit steuerten wir auf die Stimmen los und hörten plötzlich, wir sollten gleich in die Gondel steigen. Es blitzte und donnerte, so dass die Gondel anhalten musste. Doch wir kamen rechtzeitig unten in Bisistal an, wo schon das Postauto wartete. Mein Patenkind sagte, sie sei so froh gewesen, dass ich dabei gewesen sei, und gelassen blieb, statt verzweifelt noch mehr Ängste zu schüren. Ich klärte sie auf, dass ich voll Gottvertrauen war und betete, dass wir heil wieder zurückkämen. Da gestand sie mir, dass sie, wenn sie allein irgendwo sei, auch stets betete, dass Gott ihr beisteht. Vorher hatten wir nie ein Glaubensgespräch, doch seither verstehen wir uns noch besser, können frei und offen über unsere Glaubenserfahrungen mit dem Himmlischen Vater reden und sie hat oft wirklich Glück im Unglück, göttliche Bewahrung erleben dürfen. Sie ist ein besonderer charaktervoller Mensch.

Eine kleine Begebenheit liess meinen Mann und ich schmunzeln und dankbar gegen den Himmel schauen. Beim Schneeschuhlaufen etwas abseits tropfte ihm die Nase. Die Papiertaschentücher lagen im Handschuhfach, er hatte auch keine Papierserviette dabei. Mir begann die Nase auch zu laufen und ich schniefte einfach. Doch da sah ich unmittelbar vor uns ein vollkommen intaktes, geschlossenes Papiertaschentuchpäckchen, dass jemand wohl verloren hatte. Für uns war es ein kleines aber hilfreiches Geschenklein vom Himmel und der Tag wurde für uns noch schöner, als er schon war. Wir schauten zum Himmel und dankten Gott.

Tja, mein 121 beim Nickname kommt nicht von ungefähr, weil ich Gottes Hilfe, sein perfektes Timing, für dieses und jenes immer wieder mit Dank und Ehrfurcht erfahren darf. Sei es in grossen oder kleinen Begebenheiten.

Meine Hilfe kommt von dem HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat. Psalm 121.2

gby angel121 (ich bitte auch Gott täglich, mein Zeitmanagement zu übernehmen und mir zu zeigen, wo er mich wofür einsetzen will. Na, ob ich dann wirklich stets erkenne, was er will, oder was übersehen habe, weiss nur er. Er weiss aber auch sicherlich, dass es nicht Absicht war, wenn ich was übersehen habe.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.06.2017 08:53.

angel121

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Re: Bekehrung - wie oft wird sich bekehrt? Was ist Bekehrung?

von angel121 am 01.06.2017 08:37

@ merciful, sehr gute Worte, Ausführung mit passendem Bibelzitat dazu. Damals war es unabdinglich, sich von etwaigen Bosheiten, gottlosen Taten zu bekehren um dem Evangelium Jesus vom Nahen Reiches Gottes dienen zu können.

Petrus: So tut nun Buße und bekehrt euch, daß eure Sünden vertilgt werden; Apostelgeschichte 3.19

Solchen, die das taten ward Gottes Gnade und Tilgung der Sünden gewiss, verstehe ich Petrus Worte.

Schon im Alten Testament wurde zur Bekehrung von gottlosem Handeln aufgefordert. (was immer auch mit billig leben gemeint ist )

Prophet Hesekiel: Und wo sich der Gottlose bekehrt von seinem gottlosen Wesen und tut, was recht und gut ist, so soll er ja billig leben. Hesekiel 33.19
Wo sich aber der Gottlose bekehrt von allen seine Sünden, die er getan hat, und hält alle meine Rechte und tut recht und wohl, so soll er leben und nicht sterben. Hesekiel 18.21


Prophet Jeremia: da er sprach: Bekehrt euch, ein jeglicher von seinem bösen Wesen, so sollt ihr in dem Lande, das der HERR euch und euren Vätern gegeben hat, immer und ewiglich bleiben. Jeremia 25.5

Bekehrungswillen ist absolut biblisch und verhilft den Einsichtigen zu wahrem Leben in Gott.

gby angel121

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Re: Bekehrung - wie oft wird sich bekehrt? Was ist Bekehrung?

von angel121 am 01.06.2017 08:19

@ Henoch, Ich sehe das genau so, dass es darauf ankommt, wofür man Busse tut und in welcher Gesinnung.

Henoch: Der fleischliche Mensch will alles richtig machen, der geistliche Mensch am Weinstock bleiben. Der eine tut Busse für seine Werke und der andere dafür, dass er sich nicht an Gott geklammert und nicht im Glauben gehandelt hat.

Der fleischliche Mensch, der Busse tut, ist für mich bezogen auf die Gesinnung, einer der erkennt, dass fleischliche Gesinnung zu gottlosem Handeln führen kann, wovon er sich dann ja bekehrt, abkehrt.

Wenn ein Mensch geistlich ist und am Weinstock bleiben will, dann hat er sich schon bekehrt, vorher hat er Busse getan, dass er keine gute-Frucht- bringende Rebe am Weinstock war nun alles richtig machen will. Mit Hilfe des nährenden Weinstock natürlich.

Wie definierst, erklärst du der andere dafür, dass er sich nicht an Gott geklammert und nicht im Glauben gehandelt hat. ?

Henoch:Manche bleiben in der Fleischlichkeit hängen. Sie sind stolz auf IHREN Glauben, IHRE Busse, IHRE Bekehrung etc.

Also aus meiner Sicht bleibt in der "Fleischlichkeit" hängen, wer KEINE Busse tut, KEINE Bekehrung anstrebt, letztere wird durchs ganze Neue Testament an mehreren Stellen angeordnet.

Sich rühmen, bezüglich gewisser Gesetzeswerke konnten sie sich annodazumal wahrlich nicht. Aber Freude an Guten Werken darf, ja soll man haben.

Jesus: Also laßt euer Licht leuchten vor den Leuten, daß sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen. Matthäus 5.16

Vorausgesetzt natürlich, dass die guten Werke aus dem Herzen heraus getätigt werden und nicht nur um etwas zu bezwecken, sich beliebt zu machen, aufzufallen, Lob über Lob zu ernten.
gby angel121

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Re: Bekehrung - wie oft wird sich bekehrt? Was ist Bekehrung?

von angel121 am 31.05.2017 21:43

@Henoch, deine Worte: nicht ICH bekehre mich, nicht ICH tue Busse, nicht ICH befolge die Gebote widersprechen doch eigentlich den biblischen Worten, den Aufforderungen von Jesus, als auch von Petrus, Johannes und insbesondere Paulus.

Bekehrung ist doch was Aktives, ein Versuch, Jesus immer ähnlicher zu werden, von ihm zu lernen. Matth. 11, 28 bis 30 Kommet her alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken. Nehmet auf euch mein Joch und LERNET VON MIR, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig.So werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.

Was verstehst du unter einem "versteckten" Werksevangelium im Zusammenhang mit der Erklärung was Busse und Bekehrung sei?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.05.2017 21:45.

angel121

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Re: Bekehrung - wie oft wird sich bekehrt? Was ist Bekehrung?

von angel121 am 30.05.2017 07:11

Petrus lehrte Bekehrung als Abkehr von aller Bosheit/Teufelei/Untugend in Worten und Taten.

Apg. 3.26 Euch zuvörderst hat Gott auferweckt seinen Knecht Jesus und hat ihn zu euch gesandt, euch zu segnen, daß ein jeglicher sich bekehre von seiner Bosheit.

Bekehrung sehe ich als Verlobung, das Geloben, sich ändern, dem Bräutigam Jesus immer ähnlicher werden zu wollen. Dies mit ganzem Herzen, ganzer Kraft.

Hesekiel 18.21 Wo sich aber der Gottlose bekehrt von allen seine Sünden, die er getan hat, und hält alle meine Rechte und tut recht und wohl, so soll er leben und nicht sterben.

Der Lohn der Bekehrung, des Bekehrungswillen wird hier als Vertilgung/Vergebung der Sünden gelehrt.?

So tut nun Buße und bekehrt euch, daß eure Sünden vertilgt werden; Apostelgeschichte 3.19


gby angel121

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.05.2017 07:12.

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Re: Gutmensch oder Bösmensch - wie siehst du dich?

von angel121 am 25.05.2017 09:41

@pal, das sehe ich nicht so. Was taten die Törichten denn Böses? Die Klugen hätten ja die Törichten vorab  informieren können, dass sie sicherheitshalber auch Ölvorrat mitnehmen sollten.

@Cleopatra
Mit deiner Definition bezüglich der Törichten (nicht Christen) oder Klugen (Christen) unter den 10 Jungfrauen, die allesamt dem Bräutigam entgegen gingen bin ich persönlich nicht einverstanden, glaube ich, bin ich sogar überzeugt, dass das Gleichnis nicht so gemeint war.

Es gibt zudem unter uns Christen Beides, töricht und klug Handelnde. Wobei die törichten Jungfrauen keine Bösmenschen waren sondern einfach zuwenig vorausschauend. Sie habend sich an niemandem versündigt, keine Gebote verletzt. Man könnte sie eher als laue Christen bezeichnen.

@merciful

Wie du siehst, sehe ich keine Kombination, Törichten/Bösmenschen, Klugen/Gutmenschen.  Generell gibt es ja bezüglich Klugheit unterschiedliche Arten von Weisheit.1. Kor. 1.20 -24.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.05.2017 09:46.

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Re: Gutmensch oder Bösmensch - wie siehst du dich?

von angel121 am 22.05.2017 08:45

@ merciful, ein wahrlich sehr guter Bericht. Gott interessiert das Herz eines Menschen. Denn aus dem Innern kommen die entsprechenden Gedanken, die zu bösen oder guten Äusserungen/Verhalten gegenüber Nächsten führen, stellte Jesus klar.

Jesus lehrte zudem: Der Himmel freut sich über den einen  Sünder (Bösmensch) der sich bekehrt, Busse tut, mehr, als über 99 Gerechte (Gutmenschen), die der Busse nicht bedürfen.Lukas 15.7

@ henoch. Ohne Ansehen der Person heisst für mich, wie für  merciful, dass es bei Gott egal ist, ob die Hautfarbe weiss oder schwarz etc. Wichtiger ist bei Gott, wie es im Innern des Menschen aussieht. Gott sieht in uns hinein, sieht wie wir was meinen, wenn wir reden/tätig sind. Also wie Petrus in der Bibel bei Apg. 10.34 auch definiert.

Wie kann ein wunderbarer Mensch, der fromm ist und viel Gutes tut, das Evangelium vom Reich Gottes verweigern? Er lebt es dann ja, woran Gott sicher viel Freude hat.

Ein verbitterter Mensch ist für mich noch kein Bösmensch, so die Verbitterung nicht zu bösem, lieblosen Verhalten gegenüber Mitmenschen führt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.05.2017 08:54.
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