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pray

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Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?

von pray am 23.09.2020 14:36

Halli hallo,

 

wie schön, von euch die ganzen Gedanken zu der Frage zu lesen.

Bei Cleo ist mir aufgefallen, dass sie immer wieder nach der Bedeutung des Wortes "schweigen" in der Gemeinde in 1. Kor. 14,34 fragte. In meiner Sprachschlüsselbibel ist ausgerechnet dieses Wort nicht in der Bedeutung des Griechischens ausgeführt. Allerdings kann ich mir auch nicht vorstellen, dass Frauen somit nicht mal in einen Lobgesang mit einstimmen dürfen. Aber es ist ja nicht wichtig, was wir und vorstellen können, sondern was Gott sich gedacht hat. Also denke ich weiter mit nach...vielleicht kommen wir noch zu einem Ergebnis?

Paulus hat ja in dem selben Brief in Kap 11,5-6 noch vom Beten und Weissagen der Frau gesprochen, was meines Erachtens auch dort in der Öffentlichkeit geschieht, allerdings dann mit Kopfbedeckung (über die wir ja auch noch immer nicht einig sind)

Also habe ich die "Schweige-Stelle" nochmal durchgelesen und komme zu dem Ergebnis, dass Frauen in der Gemeinden nicht beherrscheinderweise "Das Wort führen sollen" und aber sogar nicht "dazwischenreden sollen", auf was der nächste Satz schließen lassen könnte: Wenn sie etwas wissen wollen, sollen sie daheim ihre Männer fragen.

Wenn Paulus extra darauf hinweisen muss, kann man doch davon ausgehen, dass die Frauen in der Gemeinde gefragt haben, oder?

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pray

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RE: Eine Frau soll nicht lehren!

von pray am 19.09.2020 18:07

Hallo zusammen,

 

ich hatte mich in der letzten Zeit nochmal mit dem Thema beschäftigt, was es heißt, dass Frauen nicht lehren, sondern schweigen sollen und habe alle griechischen Wörter zum Text und die Bibelstellen zu den Wörtern nachgelesen und bin zu folgendem Ergebnis gekommen:
Es gibt 2 verschiedene Wörter:
Lehren = didadko
Verkündigen = kerysso

Eine Frau darf nicht lehren, aber die darf verkündigen, z.B. das Evangelium und wie Jesus die Maria aufforderte: Geh hin zu den Brüdern und verkündigen ihnen meine Auferstehung! So bin ich persönlich der Meinung, dass eine Frau eine "Andacht" halten darf und z.B. einen Bibeltext ablesen und vortragen darf.
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Wen es interessiert, ist sehr lang, hier die Ausarbeitung zu den verschiedenen Wörtern mit Hilfe der Elberfelder Sprachschlüsselbibel und Verweisen auf die jeweiligen Bibelstellen:

Einer Frau gestatte ich nicht, dass sie lehre, auch nicht, dass sie über den Mann herrsche, sondern sie sei still. Eberfelder: ..sondern ich will, dass sie sich in der Stille halte. Schlachter; ..., sondern sie soll sich still verhalten, Konkordant: ...sondern in der Stille zu sein. 13 Denn Adam wurde zuerst gemacht, danach Eva. 14 Und Adam wurde nicht verführt, die Frau aber wurde verführt und übertrat das Gebot.

Das griechische Wort für Stille ist "hesychia" und bedeutet: Ruhe, ruhen, Stille, Unauffälligkeit in Bezug auf den Lebensstil. Es kommt z.B. vor in 2. Thess. 3,12: Solchen (die unnützen Dingen nachgingen und unordentlich lebten) aber gebieten wir und ermahnen sie in dem Herrn Jesus Christus, dass sie still ihrer Arbeit nachgehen und ihr eigenes Brot essen.

Ihr Männer, liebe Brüder und Väter, hört mir zu, wenn ich mich jetzt vor euch verantworte (Die Verteidigungsrede des Paulus) . Als sie aber hörten, dass er auf Hebräisch zu ihnen redete, wurden sie noch stiller. ApG 22,2

Wie in allen Gemeinden der Heiligen sollen die Frauen schweigen in den Gemeindeversammlungen; denn es ist ihnen nicht gestattet zu reden, sondern sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz sagt. (1. Kor. 14,34)

Was ist mit "lehren" gemeint?

Das griech. Wort heißt "didasko": Lehren, unterweisen durch das mdl. Wort und kommt an folgenden Stellen vor:

Sie nahmen das Geld und taten, wie sie angewiesen waren Mt. 28,15

und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Mt. 28,20

Und es begab sich, dass er an einem Ort war und betete. Als er aufgehört hatte, sprach einer seiner Jünger zu ihm: Herr, lehre uns beten, wie auch Johannes seine Jünger lehrte. 2 Er aber sprach zu ihnen: Wenn ihr betet, so sprecht: Vater! ...Lk.11,1

Wenn sie euch aber führen werden in die Synagogen und vor die Machthaber und die Obrigkeiten, so sorgt nicht, wie oder womit ihr euch verantworten oder was ihr sagen sollt; 12 denn der Heilige Geist wird euch in derselben Stunde lehren, was ihr sagen sollt.Lk. 12,12

Und einige kamen herab von Judäa und lehrten die Brüder: Wenn ihr euch nicht beschneiden lasst nach der Ordnung des Mose, könnt ihr nicht selig werden Apg. 15,1

Lehrt euch nicht die Natur selbst, dass es für einen Mann eine Unehre ist, wenn er langes Haar trägt, 15 aber für eine Frau eine Ehre, wenn sie langes Haar hat? Das Haar ist ihr als Schleier gegeben. 1. Kor. 11,14

Weniges aber habe ich gegen dich: Du hast Leute dort, die sich an die Lehre Bileams halten, der den Balak lehrte, ein Ärgernis aufzurichten vor den Israeliten, vom Götzenopfer zu essen und Hurerei zu treiben. Off. 2,14

"didasko" kommt von "daio bzw. dao": wissen, lehren oder von "dasko und di" und beinhaltet die Absicht, die Kenntisse desjenigen zu beeinflussen, der gelehrt wird.
Dieses Wort entspricht auf der anderen Seite "manthano" = lernen von "mathetes" = Lernender, Schüler, Jünger. Der eine lehrt (didaskei) und der andere lernt (matheteuei) oder nimmt es als Teil von sich auf.

Hier kommt das Wort "Lernender" vor. dem das "lehren" vorgeschaltet ist:

Der Jünger steht nicht über dem Meister und der Knecht nicht über seinem Herrn. 25 Es ist für den Jünger genug, dass er werde wie sein Meister und der Knecht wie sein Herr. Mt.10,24f.

Ein Jünger steht nicht über dem Meister; wer aber alles gelernt hat, der ist wie sein Meister. Lk. 6,40

Und einige von den Pharisäern in der Menge sprachen zu ihm: Meister, weise doch deine Jünger zurecht! Lk.19,39

Die Sache, auf die jemand hinzielt, wenn er lehrt, ist die Formung des Willens dessen, der gelehrt wird durch Mitteilung von Wissen.

Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute so, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich; wer es aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich. Mt. 5,19

Ihnen ist aber berichtet worden über dich, dass du alle Juden, die unter den Heiden wohnen, den Abfall von Mose lehrst und sagst, sie sollen ihre Kinder nicht beschneiden und auch nicht nach den Ordnungen leben. ApG 21,21

Den verkündigen wir und ermahnen alle Menschen und lehren alle Menschen in aller Weisheit, auf dass wir einen jeden Menschen in Christus vollkommen machen. Kol. 1,28

Es ist von Jesu Lehren gebraucht:

Denn er lehrte seine Jünger und sprach zu ihnen: Der Menschensohn wird überantwortet werden in die Hände der Menschen, und sie werden ihn töten; und wenn er getötet ist, so wird er nach drei Tagen auferstehen. Mk 9,31

Und er machte sich von dort auf und kam in das Gebiet von Judäa und jenseits des Jordans. Und abermals lief das Volk in Scharen bei ihm zusammen, und wie es seine Gewohnheit war, lehrte er sie abermals. Mk. 10,1

Jesus antwortete ihm: Ich habe frei und offen vor aller Welt geredet. Ich habe allezeit gelehrt in der Synagoge und im Tempel, wo alle Juden zusammenkommen, und habe nichts im Verborgenen geredet. Joh. 18,20

Es ist von Unterweisen in christlichen Glauben und in der christlichen Lehre gebraucht:

Und als er ihn fand, brachte er ihn nach Antiochia. Und sie (Barnabas und Saulus) blieben ein ganzes Jahr in der Gemeinde und lehrten viele. – In Antiochia wurden die Jünger zuerst Christen genannt. Apg 11,26

Hat jemand ein Amt, so versehe er dies Amt. Ist jemand Lehrer, so lehre er. Rö. 12,7

Den verkündigen wir und ermahnen alle Menschen und lehren alle Menschen in aller Weisheit, auf dass wir einen jeden Menschen in Christus vollkommen machen.Kol. 1,28

Und ihr, die ihr längst Lehrer sein solltet, habt es wieder nötig, dass man euch die Anfangsgründe der göttlichen Worte lehre und dass man euch Milch gebe und nicht feste Speise.

Im Gegensatz zu didasko gibt es noch kerysso: verkündigen, predigen und dieses Wort kerysso beinhaltet nicht dieselbe Erwartung wie didasko (lehren) des Lehrens und Aufnahme dessen, was gelehrt wird.

Und Jesus zog umher in alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen und predigte das Evangelium Mt. 9,35
Und es begab sich, als Jesus diese Gebote an seine zwölf Jünger beendet hatte, ging er von dort weiter, zu lehren und zu predigen in ihren Städten. Mt. 11,1

und (Jesus) kam in seine Vaterstadt und lehrte sie in ihrer Synagoge, sodass sie sich entsetzten und sprachen: Woher hat dieser solche Weisheit und solche Machttaten? Mt.13,54

Und es begab sich eines Tages, als er das Volk lehrte im Tempel und predigte das Evangelium, da traten zu ihm die Hohenpriester und die Schriftgelehrten mit den Ältesten Lk. 20,1

Paulus und Barnabas aber blieben in Antiochia, lehrten und predigten mit vielen andern das Wort des Herrn.ApG 15,35

kerysso: Herold sein, verkündigen, ausrufen, predigen:

In jener Zeit trat Johannes der Täufer in der Wüste von Judäa auf und verkündete: 2 »Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe. Mt. 3,1

Der Mann ging weg, doch er fing sofort an, überall zu erzählen, wie er geheilt worden war. Bald war die Sache so bekannt, dass Jesus in keine Stadt mehr gehen konnte, ohne Aufsehen zu erregen. Mk 1,45

und einer von ihnen – er hieß Kleopas – meinte: »Bist du der Einzige, der sich zur Zeit in Jerusalem aufhält und nichts von dem weiß, was dort in diesen Tagen geschehen ist?« – 19 »Was ist denn geschehen?«, fragte Jesus. Sie erwiderten: »Es geht um Jesus von Nazaret, der sich durch sein Wirken und sein Wort vor Gott und vor dem ganzen Volk als mächtiger Prophet erwiesen hatte. 20 Ihn haben unsere führenden Priester und die anderen führenden Männer zum Tod verurteilen und kreuzigen lassen. 21 Und wir hatten gehofft, er sei es, der Israel erlösen werde! Mk 4,18 ff.

Darum: Was ihr im Dunkeln sagt, wird am hellen Tag zu hören sein, und was ihr jemand hinter verschlossenen Türen ins Ohr flüstert, wird in aller Öffentlichkeit verkündet werden. Lk. 12,3

Ihr wisst, was in ganz Judäa geschehen ist, angefangen von Galiläa nach der Taufe, die Johannes predigte ApG 10,37

ein Lehrer der Unmündigen, der im Gesetz die Gestalt der Erkenntnis und Wahrheit hat – 21 du lehrst nun andere und lehrst dich selber nicht? Du predigst, man solle nicht stehlen, und du stiehlst? Rö. 2,21

Und ich sah einen starken Engel, der rief mit großer Stimme: Wer ist würdig, das Buch aufzutun und seine Siegel zu brechen? Off. 5,21

Ein Biblisches Beispiel, wie eine Frau, Maria auf Befehl von Jesus Verkündigerin wird:

Geh aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott. Maria Magdalena geht und verkündigt den Jüngern: »Ich habe den Herrn gesehen«, und was er zu ihr gesagt habe. (Joh. 20,17)

Er fing an, frei und offen zu predigen in der Synagoge. Als ihn Aquila und Priszilla hörten, nahmen sie ihn zu sich und legten ihm den Weg Gottes noch genauer aus. Apg 18,26

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Re: Gemütliches Café

von pray am 07.09.2020 10:42

Cleo schrieb: Nun, ich selbst habe auch angeboten, mitzuhelfen, aber ich habe nichts machen können, weil ich nicht gut geeingnet war.


Liebe Cleo,

ich habe die Bibel so verstanden, dass Gott jedem eine eigene Gabe gegeben hat. Der Leib Christi hat verschiedene Glieder mit verschiedenen Aufgaben.

Du hast doch schon mit dem Forum eine wunderbare Aufgabe. Wie schön, dass dieses kleine Forum immer noch existiert, wo so viele andere kleinere christliche Foren leider das Handtuch geschmissen haben.

Außerdem bist du eine Beterin und Zuhörerin . Das wäre ja schrecklich, wenn wir alle nur "Macher" wären und keiner betet mehr. Ich kenne Christen, die sehen sich nur gerufen im Weinberg des Herrn zu arbeiten, aber sie verlieren in dieser Geschäftigkeit die Stille mit Gott und das Gebet.

Vielleicht führt Gott einen in Seinen Zeiten dann mal bewusst raus aus dem ganzen to-do hinein in die Gemeinschaft mit ihm, Gebet und neu Bibellesen und Entdeckungen machen in der Bibel und hat bewusst Grenzen gesetzt für den Dienst den man tun soll, das man  genau   d a s  tut, was möglich ist.

 

 

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Re: Die Angriffsversuche Satans

von pray am 29.08.2020 14:38

Liebe Cleo, liebe alle,

 

in der Waffenrüstung Gottes (Eph. 4, 11-18) stehen ja eigentlich die Sachen, auf die die Angriffe zielen:

Umgürtet an den Lenden mit Wahrheit: ??? ? ich weiß nicht, was damit gemeint ist. In der Regel lügen wir ja nicht???

Panzer der Gerechtigkeit + Helm des Heils: Da würde ich denken, dass der Teufel sagen könnte: He, du bist aber nicht gut genug für Gott, guck, was du wieder böses gemacht hast. Und in deinem Kopf nisten sich dann Gedanken ein, ob du überhaupt Kind Gottes bist, ob du das ewige Leben hast usw.

Stiefel, um für das Evangeliium einzutreten: Der Teufel könnte dir einreden, dass das Gelände, in dem du für Gott unterwegs bist, zu schwer für dich ist ist oder du erst gar nicht "die Schuhe" anziehen solltest, der Welt Jesus vorzustellen, weil ja doch keiner drauf hört, oder du dich blamieren könntest.

Schild des Glaubens: Der Teufel zielt also auf unseren Glauben ab. Hier steht sogar was von feurigen Pfleilen, die schmerzhaft sind und Langzeitwirkung haben können, weil sie sich ja wohl einbrennen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie wir darauf "hören" könnten, dass unser Glaube ins Wanken gerät.

Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes: Der Teufel lockt mit seiner Unterhaltung vom Bibellesen und Austausch über die Bibel mit anderen Christen weg. Ich kenne Christen, die lesen nur ganz wenig Bibel.

Beten und bitten sowie Gebet für alle Heiligen: Ja, manchmal vernachlässigt man sogar das Gebet, vor allem, wenn es einem gut geht. Ebenso sind die verfolgten Christen die Heiligen, aber auch die Christen, die unsere Freunde hierzulande sind. Gebet ist immer wichtig und bewegt Gottes Arm.

Zuletzt noch eine andere Stelle, wo steht, dass der Teufel ein brüllender Löwe ist, der zu verschlingen sucht (1. Pt 5,8) : Im Zusammenhang geht es hier um Verfolgung. Ein brüllender Löwe macht Angst. Vielleicht hat mal bald hierzulande schon Angst, zu erzählen, dass man an Jesus als Sohn Gottes glaubt, weil andere Glaubensrichtungen das nicht so sehen und das entsprechend behandeln.

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Re: Wie sollte man als Christ " Harry Potter" beurteilen?

von pray am 22.08.2020 15:50

Ich habe, als ich damals Christin wurde, mit dem Fernseher gebrochen. Als ich ihn das erste mal nach meiner Bekehrung anmachte, find gerade "Tatort" an. Fand ich immer spannend habe ich davor immer gern gesehen. Aber auf einmal....direkt in der ersten Minute widerte mich das an....weil ich dachte:
Oh weia, das ist jetzt zwar nur Film, aber Mord, Totschlag, Raub, Vergewaltigung usw. gibt es ja wirklich und dahinter steckt der Teufel.

 

Also habe ich für mich beschlossen, dass ich mich nicht mehr mit Dingen unterhalten will, die Gott nicht gefallen.

So ähnlich würde ich das auch bei Harry Potter mit dem Zauberkram sehen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.08.2020 15:51.

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Re: wahre Anbetung

von pray am 14.08.2020 23:46

Liebe Cleo,

 

ich würde für mich Anbetung so beschreiben, dass es ein Lob an Gott ist, wie wunderbar Er etwas gemacht hat (Welt erschaffen, Lebewesenvielfalt) oder wie wunderbar er geholfen hat (Seine Allmacht, Allgegenwärtigkeit, Liebe, Sein sekundengenaues Timing usw. Oder wie wunderbar er ist (geduldig, weise, gnädig, vergebend usw).

Mich persönlich stört es nicht, wenn Liedzeilen sich wiederholen und ich würde da nicht unbedingt und immer ein künstliches Hineinsteigern interpretieren. Manchmal sage ich Gott auch 3 mal hintereinander: Oh Gott, wie cool von dir, wie cool, danke danke du bist so cool.

Ich weiß, dass das Wort cool eigentlich vielleicht "doof" ist, aber manchmal sage ich das dennoch so, von Herzen, boah so cooool unser Gott.

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Re: Muss man dem Anderen vergeben, auch wenn es ihn nicht reut?

von pray am 14.08.2020 23:28

Liebe Cosima,

 

du schriebst, dass du sogar dir angetanes Unrecht klaglos hingenommen hast. Dein Verhalten finde ich echt bemerkenswert - vor allem bei dem wunderbaren Ausgang mit einer Bekehrung der "Widersacherin".

Ich weiß nicht, ob ich das auch so gemacht hätte. Ich denke an Joh. 18,23: Jesus entgegnete ihm: Wenn es nicht recht war, was ich gesagt habe, dann weise es nach; wenn es aber recht war, warum schlägst du mich?

Auf jeden Fall freue ich mich, dass dank Gottes Weisheit und deinem Frieden alles so gut wurde. Mehr schaffe ich heute wohl nicht zu schreiben, ist schon soooo spät und soooo warm.

 

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Re: Mein Besuch im Reich Gottes

von pray am 13.08.2020 18:36

Liebe geli,

 

das Zitat ist mir irgendwie entgangen und gefällt mir auch nicht, wie es geschrieben wurde.

Ich habe eben im Internet einige Nahtoderlebnisse gelesen - und echt gruselig....na ja, ein Junge hat widerrufen, andere schreiben davon, dass ihnen die Erkennis gegeben wurde, dass in jedem Menschen Gott ist und alle untereinander verbunden sind etc., andere berichten, dass im Himmel alles pastellfarben ist - aha.

Ich habe mich weiter gefragt, warum ein so intimes und persönliches Erlebnis eigentlich mittels eines kostenpflichtigen Buches vermarktet wird. Und so war mein erster Eindruck nun, dass es hier auch um Geld gehen kann.

Übrigens waren weder Paulus noch Johannes tot, sondern sehr lebendig, als sie einen Blick in Gottes Welt werfen durften.

 

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Re: Mein Besuch im Reich Gottes

von pray am 12.08.2020 21:15

Lieber Lukas,

 

es freut sehr, dass du dich wohl schon in der Bibel auskennst. Mir gefiel deine Argumentation, dass man Saulus seine Bekehrung ja auch erst nicht glaubte.

Sehr schön, aber darum ging es mir nicht, war dann ein Missverständnis:
Es steht außer Frage, dass sich Gottes Gnade an den größten Sündern gewaltig erweisen kann. Es ging mir nur darum, dass die Bibel nicht von einer Bekehrung nach dem Tod spricht. Die Bibelstelle schrieb ich dir ja.

D a r a u s kann man dann nämlich m.M. nach die größten Irrlehren basteln. Du kennst doch sicher auch die Geschichte, wo der reiche Mann in der Hölle und der Lazarus in Abrahams Schoß (Redewendung für Himmel) war. Der reiche Mann hat dann, erst als er tot war auch die Wahrheit endlich kapiert und bat sogar, ob jemand hingehen kann und seine noch lebenden Brüder warnen kann, damit sie nicht auch an diesen Ort der Hölle kommen, aber das ging nicht! Es wurde nur darauf verwiesen, dass sie ja die Schriften hatten, denen sie glauben können.

Ich glaube nicht an die Allversöhnung, also Bekehrungen erst nach dem Tod.

Und ich bin auch vorsichtig mit dem, was wir so aus dem Internet, you tube und TV aufschnappen, denn die Stories sind nicht immer wahr.

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Re: Muss man dem Anderen vergeben, auch wenn es ihn nicht reut?

von pray am 12.08.2020 21:02

Liebe Cleo,
danke für deinen "Senf" , ich verstehe auch, was du meinst. Wahrscheinlich hakelt es alles etwas fest, weil nicht so ganz klar wurde, ob es nun um normale
Unterschiedlichkeiten, Nickelichkeiten, geht oder um handfeste Dinge.
Ich finde das immer schön, wenn wir Dinge zusammentragen - aber im Endeffekt wird es hoffentlich so sein, dass uns Gottes Geist, Gottes Sohn, Friedefürst
richtig leitet.

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