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Re: Was passiert mit der Seele nach dem Tod?
von pray am 06.08.2018 19:48- He Leah: "Hände hoch, oder ...!"
Re: Was passiert mit der Seele nach dem Tod?
von pray am 06.08.2018 19:41Re: Was passiert mit der Seele nach dem Tod?
von pray am 06.08.2018 19:17Ich glaube, das will der Text total nicht sagen - es war ja noch nicht mal Pfingsten! -, sondern der Text will schlichtweg sagen, es gibt 2 Orte, wo man seine Ewigkeit zubringen wird. Ich weiß, dass du als ZJ nicht an einen ewigen Aufenthaltsort namens Hölle glaubst, würde aber gern wissen, warum dann der "Verlorene" seine leiblichen Brüder warnen möchte, dass sie nicht auch an diesen Ort kommen, wenn es den Ort nicht gibt??
Als Lazarus, der Bruder von Maria und Marta starb, war Jesus ja noch auf der Erde und nicht im Paradies. Leah führte schon aus, dass die AT-Gläubigen wohl schlafen. Der Neue Bund fängt ja erst mit dem Tod Jesu an. Daher kann Lazarus ja nicht mit Jesus im Paradies gewesen sein, sondern er hat tatsächlich geschlafen.
Und warum Jesus ihn überhaupt wieder vom Tod zurückgeholt hat, steht ja im Bibeltext selber: Damit die Jünger und auch die Schwestern des Toten und sogar die Juden g l a u b e n, dass J e s u s die Auferstehung und das Leben ist (Joh. 11,15.40.45). Daher bewies Jesus, das Er die Macht dazu hatte. Deshalb musste Lazarus auferweckt werden.
Re: Was passiert mit der Seele nach dem Tod?
von pray am 06.08.2018 18:24Vor langem habe ich mal die Bibel zu Scheol und Hades und Paradies nachgelesen - mir das aber leider nicht abgespeichert.
Der Weg des Lebens geht für den Einsichtigen nach oben, damit er dem Scheol unten entgeht.
Jes. 5,14.
Darum sperrt der Scheol seinen Schlund weit auf und reißt seinen Rachen auf ohne Maß. Und hinab fährt seine Pracht und sein Getümmel und sein Lärm und wer darin jauchzt.
Jes 14,15:
Doch in den Scheol wirst du hinabgestürzt, in die tiefste Grube.
Jes. 38,18:
Denn der Scheol preist dich nicht, der Tod lobsingt dir nicht; die in die Grube hinabgefahren sind, hoffen nicht auf deine Treue.
Mt 11,23:
Und du, Kapernaum, meinst du, du werdest etwa bis zum Himmel erhöht werden? Bis zum Hades wirst du hinabgestoßen werden;
Und das Meer gab die Toten, die in ihm waren, und der Tod und der Hades gaben die Toten, die in ihnen waren, und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken.
Hm, darüber, ob die AT-Gläubige schlafen, habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, es könnte aber doch gut zu der Antwort passen, die mir eben für Beroer eingefallen ist (kommt noch).
Das ist ja nun nicht unser Thema, daher nur kurz: Wir wissen, dass es darüber unterschiedliche Meinungen gibt. Meine ist, dass es für uns eine verkürzte Drangsal gibt und wir nach dem 6 Siegel (Off.) weg sind.
??? Also, die Bibelstellen, dass die "Toten auferstehen" kenne ich ja auch, aber für den Lohn des Ewigen Lebens denke ich weniger daran, dass unser jetztiger Leib aufersteht, als dass die Seele mit einem n e u e n Leib überkleidet wird - dem Herrlichkeitsleib.
Das "unter Lebensgefahr" steht aber nicht in der Bibel - weil du ja auch genau bist. Aber ich denke, die jemand was Gutes tun, aus d e m G r u n d, dass die Person Christ ist, der hat ja schon einen Glauben an Jesus.
(vgl die Hure Rahab)
Hitze, Trockenheit und....Bibel
von pray am 04.08.2018 18:03Jer. 23,10:
Jer. 12,4:
Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht. (1. Mose 8,229
Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von pray am 04.08.2018 17:52Re: Moderne Verführung - Evangelium light?
von pray am 04.08.2018 17:40Ich bin der Meinung, dass jeder seine Sünden bekennen und diese dazu auch beim Namen nennen und bereuen muss - und dann Vergebung erhält.
Evangelium von der Gnade Gottes
Evangelium des Friedens
Evangelium vom Reich
Evangelium Gottes
Evangelium von der Herrlichkeit Christi
Evangelium von der Herrlichkeit des seligen Gottes
Evangelium Christi
den Sohn verkünden durch das Evangelium
oder den Armen das Evangelium zu verkündigen,....den Gefangenen, dass sie frei sein sollen...(s. Lk. 4,18)
Ja klar, wieviel willst du hören?
Das ""Evangelium"" von den Sakramenten
Das ""Evangelium"", dass es nach dem Tod noch eine Chance gibt, sich doch noch umzuentscheiden für Gott
Das ""Evangelium"", dass man schließlich an "etwas" an eine "höhere Macht" glaubt.
Re: Der zehnte Teil für Gott, Gottes Reich - Spr 3,9 ?
von pray am 04.08.2018 16:46Wie oben geschrieben, war Sinn des Zehnten ja, die Leviten zu versorgen, die ausgiebigen und unablässigen Dienst an der Stifthütte vor dem Heilgtum taten. Sie unterstützten damit den Hohepriester, dessen Aufgabe es war, Sühnung durch Tieropfer zu schaffen.
Der Hohepriester war also damals der Mittler zwischen Gott und den Menschen, der die Opfer brachte.
Hebr. 7,5 sagt, dass die Leviten nach dem Gesetz das Recht hatten, den Zehnten vom Volk zu nehmen.
Wir wissen, dass es heute keinen Hohepriester mehr gibt und auch keine Tieropfer praktiziert werden, die auch für uns Christen nie als Heilsweg nötig waren.
Der Hebräerbrief gibt ein für die damaligen Leser ein anschauliches Bild, dass mit Jesus der Hohepriester kam, den wir haben mussten! (lies es bitte nach in Hebr. 7,26), Mit Jesus als Priester in Ewigkeit und einen unvergänglichen Priestertum (Hebr. 7,21.24) ist das menschliche Priestertum aufgehoben und nutzlos (Hebr. 7,18 und Hebr. 7,12 sagt: Denn wenn das Priestertum verändert wird, muss auch das Gesetz verändert werden.
Das verstehe ich also so, dass es das Gesetz der Abgabe des Zehnten nicht mehr gibt - zumal der Grund dafür ja weggefallen ist!
Es gibt und braucht keine Tieropfer mehr, damit auch keinen Levitendienst und damit auch keine verpflichtende Abgabe eines Zehnten.
Die Bibel geht sogar noch weiter und nennt uns selber Priester! o.k. wir haben gelernt, dass der Priester opfert. Das ist seine Aufgabe!
Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft (1. Pt 2,9)
Und was opfern wir heute?
...erbaut euch zum geistlichen Hause und zur heiligen Priesterschaft, zu opfern geistliche Opfer, die Gott wohlgefällig sind durch Jesus Christus. (1. Pt.2,5)
Nun rufen viele Gemeinden die Christen in die Pflicht mit dem AT Maleachi 3,10-12, wo gesagt wird: Bringt den Zehnten in voller Höhe in mein Vorratshaus!....und dann folgt die Segensverheißung Gottes.
Aber das ist eine Verpflichtung, die damals unter dem Gesetz galt. Und die Aufrufer vermeiden geflissentlich den Vorvers Maleachi 3,9, wo es heißt: Darum seid ihr auch verflucht, denn ihr betrügt mich mit dem Zehnten allesamt!
Und Gott verflucht doch seine Kinder nicht! Der Fluch galt für die, die das Gesetz nicht hielten!!
Jetzt las ich in Hebr. 7,1-4 dass Abram dem Melchisedek damals den Zehten gab. Daraus, so eine Auslegung, sollte klar werden, dass Abram diesen Melchisedek als Priester anerkannte. Weiter heißt es in den Versen, dass Jesus diesem Melchisedik glich.
Daher überlegte ich, dass es demnach vielleicht doch richtig ist, Jesus heute als dem wahren Hohepriester den Zehnten abzuliefern.
Aber dann informierte ich mich weiter über diese Sache mit MechisedIK und was das Priestertum nach der Ordnung Melchisedeks (Hebr. 7,11) überhaupt darstellte und fand heraus, dass es bei dem Vergleich von Melchisedek mit Jesus nicht etwa um eine Opfergabe ging, sondern was TOTAL anderes...und zwar dies:
Die Priester und Leviten durften damals ja nur aus dem Stamm Levi kommen. Und es wurden genaueste Geschlechtsregister der Abstammungslinie geführt.
Jetzt aber hören wir im Hebräerbrief, dass Jesus der wahre Hohepriester ist. Aber Jesus Abstammungslinie kam nicht aus dem Stamm Levi, sondern:
Denn es ist ja offenbar, dass unser Herr aus Juda hervorgegangen ist, zu welchem Stamm Mose nichts gesagt hat vom Priestertum. (Hebr. 7,14)
Demnach konnte er gar nicht Hohepriester sein!, weil er nicht aus dem Stamm Levi kam. Und hier greift nun die Priesterordnung nach Melchisedek, von dem wir lesen, er hatte keinen Anfang und kein Ende, keinen Vater und keine Mutter, was bedeutet: Er hatte nichts mit dem Stamm Levi zu tun, den es eh damals nicht gab, er war in kein Geschlechtsregister verzeichnet - und wurde vom größten Glaubenshelden Abram dennoch als Priester anerkannt! - in dem Abram ihm, wie gesagt den Zehnten gab.
Dies ist die Intention der Bibelstelle.
Dann noch Mt 23,23: Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr den Zehnten gebt von Minze, Dill und Kümmel und lasst das Wichtigste im Gesetz beiseite, nämlich das Recht, die Barmherzigkeit und den Glauben! Doch dies sollte man tun und jenes nicht lassen.
Ich habe überlegt, dass es heißt, dies (den Zehnten geben?) soll man nicht lassen? Eine einsame Bibelstelle im NT über die Pflichtabgabe). Ich kam vor längerer Zeit schon über diesen Vers ins Schleudern und als ich mal 50 Euro für Schuhe für meine Tochter geschenkt bekam, fühlte ich mich fast überfordert, bei diesem und anderen Dingen, die man mal bekam, immer pflichtgemäß dran zu denken, 10 % abzugeben davon. Ich verlor damals die Freude daran, für Gott zu geben...bekam Angst, dass ich die Sondereinnahmen, wie Geschenke oder so vergesse zu bezehnten und habe deswegen gebetet. Darauf fand ich Sprüche 21,3: Recht und Gerechtigkeit tun ist dem HERRN lieber als Opfer.
Dann erschloss sich mir die Matthäusstelle so, dass ich das Recht und die Gerechtigkeit tun soll und den Glauben nicht lassen soll.
Re: Der zehnte Teil für Gott, Gottes Reich - Spr 3,9 ?
von pray am 04.08.2018 16:41Was genau war der Zehnte im Alten Bund:
Gott verteilte unter Mose und Josua das Land an die Stämme Israels. Nur der Stamm Levi erhielt durch Mose kein Erbteil aus dem Land.
Lt 4. Mose 35,1 erhielten sie jedoch vom Erbteil der anderen Stämme etwas Weideland und einige Städte.
Lt Jos. 13,14 und 4. Mose 18,20 will Gott selber ihr Erbteil sein. Eine wunderbare Verheißung!
Aus diesem Stamm Levi kamen dann die Priester und Leviten.
Gott setzte Aaron als seinen ersten Hohepriester ein und schenkte ihm die Leviten, die ihm dienen sollten. (4. Mose 18,6-7). Jedoch durften nur der Hohepriester das Heiligtum betreten, die Leviten durften nicht ins Heiligtum, sondern sie waren Diener der Priester. Priester durfte dann immer nur jemand aus der Linie Aarons werden.
Wenn die Priester und Leviten aus dem Stamm Levi nur das Weideland Land und somit keine Ernteerträge (falls das jemand nochmal nachprüfen würde, würde ich mich freuen) hatten, wovon lebten sie?
4. Mose 18,8-20 erzählt, was den Priestern alles von den Opfergaben zustand.
Das war alles, was nicht verbrannt wurde, die Erstlingsgaben (Grund für Erstlingsgaben 5. Mo 26,1-10), die Erstgeburten der Tiere (Grund für Erstgeburt 2 Mose 13,14-15).
Den Leviten gehörte lt Kap. 18,24 vom Volk alle Zehnten der Opfergaben der Israeliten für ihren Dienst, den sie an der Stiftshütte ausübten.
Lt Kap 27,30.32 sind damit alle Zehnten vom Ertrag des Landes und den Früchten der Bäume sowie des Viehs gemeint.
Von diesem Zehnten gaben die Leviten selbst wiederum den Zehnten an den Hohepriester. Dabei sollte es sich hier um das Beste handeln und im Bibeltext steht sogar, dass diese Abgabe eine Heilige Abgabe ist, die dem Herrn gegeben wird. (4. Mose 18,26-29)
Der Segen des Zehnten:
In 2. Chr. 31,2-12 lesen wir, dass Hiskia die Versorgung der Priester und Leviten nach dem Gesetz und mit dem Zehnten ordnet und dass die Israeliten 5 Monate alles aufhäuften und sammelten und dennoch hatten sie selbst genug und wurden satt und der Herr sein Volk segnete, darum ist so viel übrig geblieben.
Auch in Mal. 3,10-12 verspricht Gott einen großen Segen bei Abgabe des Zehnten, dass er Segen herabschütte die Fülle und sich auch um die Ernte kümmern wird.
Ferner gab es noch 2 besondere Zehnten, den jährlichen Festzehnten und den 3 Jahres Zehnten
Der jährliche Festzehnte:
Lt 5. Mose 14.22-27 war der Zehnte von Getreide, Öl, Wein, und den Erstgeburten der Rinder und Schafe für ein fröhliches Mahl bestimmt, an einem zentralen Ort (evtl dort, wo die Stiftshütte war?) oder wenn das jemandem zu weit war, um alles hinzuschaffen, dann sollte es verkauft werden und man an einem andern von Gott erwählten Ort zusammenkommen mit dem Leviten und Waisen, Witwen und Fremdlingen.
Der 3 Jahres – Zehnte:
Re: Gemeinsamkeit im Alltag
von pray am 03.08.2018 22:07Heute habe ich mich das erste Mal gefragt, ob das von Gott aus einen Grund hat, dass fast alles so langsam vertrocknet und die Ernten schlimm ausfallen. Viele Menschen haben womöglich noch nie für das ausgewogene Wetter gedankt früher.