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pray

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Re: Den Feind segnen....was passiert dann?

von pray am 23.09.2017 18:43

Vielen Dank für eure Antworten. So ganz klar ist mir nach einhelliger Meinung im Forum schon mal, dass ich selber besser "dran" bn, wenn ich zum Segnenden, anstatt zum Grollenden werde.

Burgen schrieb, dass die "Feindliche Person" durch das Segnen vielleicht zum Glauben kommen kann...ich denke, Burgen denkt sich das Segnen dann eher als geine geistliche Sache. Nenn mich du sah das Segnen dann eher als eine praktische Sache, indem man handelt und dem Feind Gutes zukommen lässt.

Psalm 24,4-5 bekomme ich auch kaum untergebracht. Hier heißt es: Wer unschuldige Hände hat und reinen Herzens ist, wer nicht bedacht ist auf Lug und Trugund nicht falsche Eide schwört, der wird den Segen des Herrn empfangen und Gerechtigkeit von dem Gott seines Heils.

Ich frage mich nach wie vor, ob es ein Unterschied ist, zwischen dem Segen Gottes und wenn wir segnen sollen, die uns verfluchen.


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Re: Der Teufel trägt Prada

von pray am 19.09.2017 20:53

Ja, aber warum musste das wohl ausgerechnet eine Schlange sein, die erhöht wurde? Und dann noch eine eherne? Ehern ist bronzen, oder?
Mit fällt noch ein, dass der Schuldbrief ja ans Kreuz geheftet wurde (Kol. 2,14). Vielleicht steht die Schlange weitestgehend dann auch für den Schuldbrief??? Hab mich da nun festgefahren.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.09.2017 20:54.

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Den Feind segnen....was passiert dann?

von pray am 19.09.2017 20:25

Hallo zusammen,
...segnet, die euch verfluchen; bittet für die, die euch beleidigen.(Lk. 6,28)
...Segnet, die euch verfolgen; segnet, und flucht nicht. (Römer 12,14)

Ist es ein Unterschied, wenn ich innerlich sagen würde: "Ich segne dich!" (wieso ICH eigentlich? Kann ICH segnen?) Oder müsste es richtiger heißen: "Vater, bitte segne du bitte diese Person." ?

Was genau ist Segen? Ich habe die Bibel so verstanden, dass der Segen Gottes ein gewisses Wohlergehen schenkt.
Das hebräische Wort für segnen ist ´"barak" und bedeutet: Mit heilvoller Macht ausstatten.

Was also passiert, wenn wir den Feind segnen?

5. Mo. 28,8 Der HERR wird gebieten dem Segen, dass er mit dir sei in dem, was du besitzt, und in allem, was du unternimmst....
und dann folgt eine kleine Aufzählung des Überflusses an Gutem.

oder auch:

5. Mo. 7,13 ff: ...und wird dich lieben und segnen...
und dann folgt wiederum eine Aufzählung, dass Gott es dann auch den Nachkommen, dem Vieh und allem Ertrag wohlergehen lässt, auch die Krankheit nimmt usw.

Ist es DAS, was dem Feind passiert, wenn wir um Segen bitten?



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Re: Der Teufel trägt Prada

von pray am 19.09.2017 20:02

Cleo schrieb: Eben, weil sie auch ein Geschöpf Gottes ist und auch einmal im poritiven genannt wird (die Schlange erhöht, damit die Israeliten hinschauen und gerettet werden).

Ich hab mal nachgedacht, warum ausgerechnet eine Schlange erhöht wurde, auf die die Israeliten  g l a u b e n d  blicken sollten, um gerettet zu werden.

Kann das vielleicht auch nicht das positive Bild der Schlange darstellen, sondern dass die Schlange (teuflischerweise) einfach für die Sünde steht?
vgl. 1. Pt 2,24: der (also Jesus) unsre Sünden selbst hinaufgetragen hat an seinem Leibe auf das Holz, 

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Re: Gedanken zum sogenannten Sündenfall

von pray am 18.09.2017 21:15

Liebe Angel,
durch Adam ist die Sünde und damit der Tod in diese Welt gekommen, zu allen.
Du greifst nun das Wort "viele" heraus. Im Zusammenhang der Verse 12-19 von Römer 5 ist das Wort "viele" aber so zu verstehen, dass es sooo viele Menschen sind, zu denen der Tod durch einen Menschen kam.

Ein anderes Beispiel vielleicht noch, wo du sehen kannst, dass "Viele" = "Alle" sind:
Es gibt eine Stelle, da heißt es, dass die Leute ihre Kranken zu Jesus brachten. Und weiter heißt es dann, dass Jesus viele heilte. Da habe ich mir mal gedacht: "Wieso heilt er denn nur viele und nicht alle?" - aber dann wurde es klar: Er heilte alle und diese "alle" das waren "viele". Ich hoffe, ich konnte es etwas erklärlich machen.

Ich habe auch verstanden, wie du meintest, dass es ja eigentlich ein erstrebenswertes Ziel sei, so zu sein wie Gott. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass der Teufel ja lt Bibel ein Lügner ist. Er hatte schlichtweg gelogen! mit seinem Versprechen: Ihr werdet sein, wie Gott!
Denn Adam und Eva hatten ja vom verbotenen Baum gegessen....und?....wurden sie wie Gott? Nö, sie wurden aus dem Paradies herausgetrieben.

Ich habe für mich mal gedacht, dass der Mensch allerdings schon ein bisschen wie Gott sein will, denn bei den meisten Menschen gilt nicht mehr, was Gott sagt, was gut und was böse ist, sondern sie selber benehmen sich wie Gott, in dem sie selber bestimmen, was gut und böse ist.
Nimm den Finanzamtsbetrüger: Da gibt es Leute, die sagen, der Staat will ja besch......werden! Oder sie beklagen sich über eine zu hohe Steuerlast. Und rechtfertigen damit jeden Betrug und bestimmen so gesehen, dass ihr Betrug ja schon gut ist.

Ich schreibe hier nochmal den Text aus Römer 5 zu dem Wort "viele" im Kontext hin:

Deshalb, wie durch "einen" Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und der Tod durch die Sünde, so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben.
13 Denn die Sünde war wohl in der Welt, ehe das Gesetz kam; aber wo kein Gesetz ist, da wird Sünde nicht angerechnet.
14 Dennoch herrschte der Tod von Adam an bis Mose auch über die, die nicht gesündigt hatten durch die gleiche Übertretung wie Adam, welcher ist ein Bild dessen, der kommen sollte.
15 Aber nicht verhält sich's mit der Gabe wie mit der Sünde. Denn wenn durch die Sünde des Einen die Vielen gestorben sind, um wie viel mehr ist Gottes Gnade und Gabe den Vielen überreich zuteil geworden durch die Gnade des einen Menschen Jesus Christus.
16 Und nicht verhält es sich mit der Gabe wie mit dem, was durch den einen Sünder geschehen ist. Denn das Urteil hat von dem Einen her zur Verdammnis geführt, die Gnade aber hilft aus vielen Sünden zur Gerechtigkeit.
17 Denn wenn wegen der Sünde des Einen der Tod geherrscht hat durch den Einen, um wie viel mehr werden die, welche die Fülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, herrschen im Leben durch den Einen, Jesus Christus.
18 Wie nun durch die Sünde des Einen die Verdammnis über alle Menschen gekommen ist, so ist auch durch die Gerechtigkeit des Einen für alle Menschen die Rechtfertigung gekommen, die zum Leben führt.
19 Denn wie durch den Ungehorsam des einen Menschen die Vielen zu Sündern geworden sind, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen zu Gerechten.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.09.2017 21:18.

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Re: Der Teufel trägt Prada

von pray am 18.09.2017 20:57

Oh, danke, hätte ich nicht unbedingt gedacht, dass mich da einer versteht. Das macht mir Mut, noch eine Frage zu stellen:
Neulich im Gebetskreis war eine ältere Dame dabei, die hatte eine sehr große Handtasche, die sah recht schaurig aus in beige - schwarzen "Schuppen". Sie sagte, das wäre echtes Schlangenleder, von ihren Kindern geschenkt. Mir hat das gleich das Lächeln aus dem Gesicht gefegt und ich meinte spontan, dass ich sowas aber allein schon wegen Schlange, die ja symbolisch für den Teufel steht (Offenbarung) nicht schön finde. Ich kann das nicht verstehen, dass Christen sowas mögen.
Wie siehst du denn das mit der Schlange, mal abgesehen vom Artenschutz womöglich? Darf man sowas als Christ mögen, oder darf man sowas nicht mögen...gibt es da eine einheitliche Linie?

Will dir noch ein Beispiel erzählen, was mich etwas bedrückt: Der Mann meiner besten Freundin, - so hoffe ich wenigstens, -  ist Christ (mit einigen Baustellen). Er hortet seine Langspielplatten u. a. auch eine mit dem Titel...waaah, ich mags schon gar nicht schreiben, die heißt : Symphatie for the devil.
Ich könnte mit so einem Cover nicht in meiner Wohnung leben. Anstelle meiner Freundin hätte ich lieber jeden Streit in Kauf genommen und hätte die Platte weggeworfen. Sie sagt aber, es sei nicht ihre, sondern seine - wäre allerdings auch froh, wenn er der Platte mit diesem Titel den Garaus machten würde.




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Re: Der Teufel trägt Prada

von pray am 15.09.2017 22:35

Ne, den würde ich nicht mal geschenkt annehmen!!!
Letztens hab ich mir eine Waschmaschine kaufen gemusst. Und es gab ein Angebot: Waschmaschine PLUS Staubsauger. Einen neuen Staubsauger hätte ich auch gern gehabt. Aber als ich die Marke sah: Vampyr.....ihh, och nee! Da es aber nur diesen Vampyr Sauger und keinen anderen dazu geben sollte...hab ich von dem Angebot keinen Gebrauch gemacht.
Ich mag sowas einfach nicht....

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Re: Wahrheit und Erkenntnis

von pray am 15.09.2017 22:29

Lieber Thomas,

danke für deine Bibelverse nochmals zum Thema "erkennen"....also, nachdem ich nochmal über die neuen Verse von dir nachgedacht habe:
E r k e n n e n  j a , aber ich glaube, dass wir Gott erst so - nicht mehr stückhaft - erkennen werden, wie er uns nun schon ganz genau erkennt, wenn wir Ihn von Angesicht sehen werden.
Wenn ich die vielen Selbstaussagen und Handlungen über Gott im AT und NT lese und immer belesener werde, glaube ich nicht, dass ich Gott in allen Handlungen und jeder Entscheidung wirklich so erkenne, dass es nicht mehr stückhaft ist...ich habe auch heute noch viele Fragen. Aber akzeptiere alle Seine Wege als allmächtiger, gerechter, allwissender und liebender Gott.

Also müssen wir unsere Meinungen, ob wir Gott schon hier auf der Erde vollkommen erkennen können, oder erst im Himmel, wohl doch so nebeneinander stehen lassen.

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Re: Sätze vervollständigen, zweiter Versuch ;-)

von pray am 14.09.2017 20:38

....dass es Gott gibt. (Ich hab ihm übrigens vor Jahren eine rote Goldschnittbibel in seiner Sprache nach Pjöngjang geschickt und bete immer noch, dass er sie mal liest und sich Gott unterstellt. Und ich würde ihn bitten, ob er die vielen Christen aus den Arbeitslagern entlassen möchte, weil sie ihm doch gar nichts tun.

Ich liebe Gott, weil.......

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Re: Wahrheit und Erkenntnis

von pray am 13.09.2017 19:57

Halli hallo,

jetzt möchte ich auch gern zum Thema meine Meinung sagen. Dort, wo wir einen unterschiedlichen Wissensstand haben, wird es schwierig.

Dort, wo man Recht haben will, wird es auch schwierig. Aber wenn man bereit ist, sein eigenes Wissen nochmal neu auf den Prüfstand zu stellen, dann ist es schön. Es gibt einige heilswichtige Dinge, aber da, wo es nicht um Heil, sondern um eher "Nebensächlichkeiten" geht, kann doch auch mal Meinung ./. Meinung stehen bleiben.

Hier eine Belegstelle Eph 4. Gott weiß schon, warum er sagt, wir sollen einander  e r t r a g e n. Und dann lesen wir, in  w e l c h e n  Dingen unbedingt  E i n i g k e i t  zu wahren ist:
... in aller Demut und Sanftmut, in Geduld. Ertragt einer den andern in Liebe  und seid darauf bedacht, zu wahren die Einigkeit im Geist durch das Band des Friedens: "ein" Leib und "ein" Geist, wie ihr auch berufen seid zu "einer" Hoffnung eurer Berufung;  "ein" Herr, "ein" Glaube, "eine" Taufe;  "ein" Gott und Vater aller, der da ist über allen und durch alle und in allen....

Und er hat einige als Apostel eingesetzt, einige als Propheten, einige als Evangelisten, einige als Hirten und Lehrer, damit die Heiligen zugerüstet werden zum Werk des Dienstes. Dadurch soll der Leib Christi erbaut werden, bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zum vollendeten Mann, zum vollen Maß der Fülle Christi, damit wir nicht mehr unmündig seien und uns von jedem Wind einer Lehre bewegen und umhertreiben lassen durch trügerisches Spiel der Menschen, mit dem sie uns arglistig verführen.


So, das wäre das Ziel, dass wir unsere Lehre, die Lehre Christi kennen! Aber dann kommt es auch darauf an, ob jemand sich wirklich im Austausch mit anderen Christen die Zeit nehmen möchte, über Bibelstellen zu sprechen und sich auch wirklich damit auseinanderzusetzen. Wenn das so ist, dann kann man nicht so flott am PC schreiben als Freizeitfreude, sondern muss sich die Mühe machen, sich mal fernab vom PC hinzusetzen und die Verse zu prüfen, zu überdenken im Zusammenhang zu lesen usw. Dort, wo man viel schreibt, ohne die Bibel zu Hilfe zu nehmen, verläuft man sich schnell in Auseinandersetzungen, weils ja da viel und schnell was zu schreiben gibt....

Spr 10,19: Wo viel Worte sind, da geht's ohne Sünde nicht ab; wer aber seine Lippen im Zaum hält, ist klug.

Bei dieser Gelegenheit ein hoffentlich fruchtbarer Austausch mit @ Thomas...jetzt auf dem Prüfstand, ob wir uns jeder mit seiner Wahrheit die Buchstaben um die Ohren werfen :
Thomas, u beziehst nachdem was du fett gemalt hast, die volle Erkenntnis auf den "gereiften" Christen (nicht mehr Kind, sondern Mann). Das habe ich jetzt zum ersten Mal so gelesen, denn ich habe es immer auf das Angesicht bezogen, wenn wir also Gottes Angesicht sehen - dann haben wir keine Fragen mehr. Vor allem, weil Paulus ja in der "Ich-Form" schreibt. Er war doch bestimmt allemal ein "Mann" im Glauben. Wieso sagt er denn: Jetzt erkenne ich stückweise...?


Hier der Text nochmal:
1, Kor. 13,9-11:
Denn unser Wissen ist Stückwerk und unser prophetisches Reden ist Stückwerk.
10 Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.
11 Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war.
12 Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin.

Aber wie gesagt...wir können es auch nebeneinander stehen lassen.

Zu Henoch...ich lese von ihr schon lange und weiß, dass sie ein Bibelleser ist und das auch richtig ernst nimmt. Ich weiß von ihr, dass ihre Beiträge biblisch fundiert sind und kaum mal zum Zeitvertreib einfach nur Erzählerchen oder Meinungen sind. Ich bin nicht immer 100 pro mit ihr konform (@Henoch, z.B. deine neue Erkenntnis mit dem Blut), aber ich behalte ihre Meinung im Hinterkopf, auch wenn es nicht meine ist...nehme es zur Kenntnis und vertraue darauf, dass Gott uns zu Seiner Zeit schon jedem das Richtige lernen wird, wenn wir denn auch lernbereit sind. Sie sagt ihre Meinung, ein anderen seine Meinung - ohne Streit. Wieso also willst du weggehen hier?

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