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Jonas

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Re: Leben im falschen Körper ?

von Jonas am 17.02.2018 12:40

ja, logisch... Und wie begegnest Du einem Betroffenen von Angesicht zu Angesicht, wenn er Dir von seinem Problem berichtet? Wie sähe das praktisch bei Dir aus, wenn jemand mit seiner Not(!) zu Dir kommen würde? Was würdest Du tun, um ihm zu helfen?

Grundsätzlich ist das eine bestimmte Not von vielerlei Nöten, die der Mensch haben kann.

Ich kenne persönlich Menschen die mit ähnlichen Gefühlen leben.
Wenn derjenige in Not ist, und das bezieht sich in aller Regel heutzutage mehr auf dieses innere gespalten sein als auf die Umwelt,
dann höre ich ihm zu.
Wenn die Not groß ist,  würde ich ihn an Menschen die sich mit dieser Thematik auskennen, verweisen.

Ich muß auch sagen, die, die ich kenne, haben damit auch offensichtlich keine Probleme.

Mit besten Grüßen



Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.02.2018 13:10.

Jonas

52, Männlich

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Re: Leben im falschen Körper ?

von Jonas am 17.02.2018 12:12

Da der Mensch nach dem Ebenbild Gottes, welcher eine Dreieinigkeit aus Vater, Sohn und Heiligen Geist ist, eine Dreieinigkeit aus Körper, Seele und Geist ist, müssen wir gerade als Christen uns nicht festbeißen an einer der materiellen, sichtbaren Welt den Vorzug gebenden Einstellung, die definiert, dass der Mensch das ist, was sein Körper vorgibt.

Die Analogie zur Dreieinigkeit im Bezug auf den Menschen, hat nicht unmittelbar mit dem Körper zu tun.
Die Analogie zur göttlichen Dreieinigkeit würde beim Menschen als das Ich, das Überich und das Es beschrieben werden.
Nach dem Abbild Gottes geschaffen zu sein, bedeutet be-geistert zu sein.
„Nun ist der Mensch geworden wie unsereiner, zu erkennen, Gutes und Böses", also mit Geist ausgestattet.

 

Grundsätzlich läßt sich das Geschaffene, die Realität, die Verdinglichung der Wirklichkeit, nicht negieren.

Das hat mit festbeißen nichts zu tun.
Die mateirelle Realität läßt sich von Wünschen Einzelner nicht beeindrucken,
auch wenn sich der Einzelne in seiner „Haut" unwohl fühlt.
Und wer tut das in Wirklichkeit nicht.

 

Bei einer Diversität von chromosomalem, gonadalem, hormonalem, anatomischen und sexualem Geschlecht allein innerhalb der körperlichen Seite und weiteren Abweichungsmöglichkeiten hinsichtlich psychischem und sozialem Geschlecht kann es vorkommen, dass nicht alle sieben übereinstimmen. Dann allein dem anatomischen Geschlecht zu erlauben, Wahrheit zu sein, wird den Betroffenen leider nicht gerecht.

Das was objektiv ist, was offensichtlich ist, das ist auch wahr.
Das die Gefühle mit der Realität nicht im Einklang sind, ist grundsätzlich bei jedem Menschen gegeben, mehr oder weniger.

Übrigens: Nicht der Körper der Betroffenen ist falsch, nicht die Seele, und auch sonst nichts. Erst die eingeengte Sichtweise mancher Nicht-Betroffener erklärt die von Gott so geschaffene Realität entweder für nicht existent und meint dann, dass die Betroffenen sich irren, oder für falsch, und meint dann, Gott habe eventuell einen Fehler gemacht.

Der Körper kann nicht falsch sein, denn er ist wie und was er ist.
Falsch können nur Beschreibungen sein.

 

Grundsätzlich hadert jeder Einzelne mehr oder weniger mit der Realität, mit der Wirklichkeit.

Ein Mensch der als Mann geboren wird, sich aber als Frau fühlt, ist hierbei keine Besonderheit.
Jeder Mensch hat seine spezifischen Problembereiche.

Sicher verstärkt sich die ganze Problematik dann, wenn der Einzelne in seinen Gefühlen auch noch durch seine Umwelt bedrängt wird.

 

Aber das macht nichts - die Thematik ist derart schwierig, dass es weise ist, Verständnis mit allen zu haben, die kein Verständnis dafür haben.

Ich habe größtes Verständnis für diese Problematik, Verständnis ist aber grundsätzlich für jeden Menschen angebracht.

Deswegen auch:
Math 7,7
»Urteilt nicht über andere, damit Gott euch nicht verurteilt. 2 Denn so wie ihr jetzt andere richtet, werdet auch ihr gerichtet werden. Und mit dem Maßstab, den ihr an andere anlegt, werdet ihr selbst gemessen werden.

Mit besten Grüßen

 

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.02.2018 13:30.

Jonas

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Re: Leben im falschen Körper ?

von Jonas am 16.02.2018 20:43

Transidentität: ein bei der Geburt eindeutig als Mädchen identifiziertes Kind weiß irgendwann in seinem Leben tief in sich und felsenfest, dass es in Wirklichkeit ein Junge ist. (oder umgekehrt)

Als dass was das Kind bei der Geburt identifiziert wurde, dass was offensichtlich ist, das ist es in Wirklichkeit auch.
Unabhängig als was es sich in weiterer Folge dann fühlt.


Gendervariabilität: ein Mensch entdeckt bei sich selbst in allen möglichen Bereichen seines Lebens sowohl weibliche als auch männliche Vorlieben und Muster, die so gleichberechtigt nebeneinander existieren bzw. einander abwechseln, dass eine klare Zuordnung zu einem der beiden Geschlechter schwierig wird bzw. nicht logisch erscheint

Logisch ist immer das, was den Tatsachen entspricht.
Wenn ein Mensch offensichtlich ein Mann ist, dann ist es erst einmal logisch, wenn er sich auch als Mann bezeichnet und unlogisch wenn er sich als Frau bezeichnet.

Es ist hierbei sehr wichtig auf die Aussage zu achten, die Begriffe richtig zu verwenden.
Ideologien breiten sich dann aus, wenn die Wörter bzw Aussagen verdreht werden und das was logisch ist, unlogisch genannt wird und umgekehrt.

Sogar Ärzt(innen) machen solche Fehler

Auch diese Form, die Gendersprache ist unlogisch.
"Sogar Ärzte machen solche Fehler" wäre richtig.

Mit besten Grüßen

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.02.2018 07:07.

Jonas

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Re: Wie haltet Ihr es mit der Fastenzeit?

von Jonas am 10.02.2018 10:20

Die vierzigtägige Fastenzeit vor Ostern bezieht sich auf das vierzigtägige Fasten Jesu in der Wüste.
Der Gläubige bzw die Kirche durchleben im Laufe des Jahres, im Besonderen all die großen Ereignisse der Heilsgeschichte wie Advent, Fastenzeit, Ostern im Heute aufs Neue.

Fasten beinhaltet auch das Gebet bzw die Anbetung und in der Regel auch Almosengeben.

Ich finde in der Bibel auch kein Fasten, in dem nur auf bestimmte Nahrungsmittel oder sogar Gegenstände verzichtet wird. Immer nur ein komplettes Fasten (kein Essen)

Ich glaube bei Daniel war es, wo sein Fasten darin besteht, auf leckere Speise, Fleisch und Wein zu verzichten.

 

Mit besten Grüßen

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.02.2018 10:22.

Jonas

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Re: Wie haltet Ihr es mit der Fastenzeit?

von Jonas am 09.02.2018 14:01

Ich faste diese sechs Wochen bis auf die Sonntage  bei Wasser bzw Tee, gemahlenem Getreide bzw Brot, Obst und Gemüse.
Sollte ich irgendwo eingeladen sein, bestelle ich eine Salatplatte, unterbreche es aber nicht mit Süßspeisen oder gekochten Gerichten.

Kein Verständnis fürs fasten! Mir fehlt manchmal das Verständnis für dieses oftmals maßlose essen.
Eigentlich ist es in Gesellschaft dann auch eine Art Mission, denn man wird aller Wahrscheinlichkeit nach daraufhin angesprochen werden und kann somit auch ein Zeugnis geben.

Letztes Jahr habe ich fast ein wenig zuviel gefastet, da ich auch einige Tage nur Wasser getrunken habe.
Für meine schlanke bis dünne Statur habe ich dann nochmal fünf Kilo abgenommen und brauchte dann wieder eine gewisse Zeit der Erholung.
Ich schaffe das Fasten auch nur aus religiösen Gründen, ansonsten hätte ich keine Motivation dafür.

Mein Fazit, sehr Empfehlenswert!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.02.2018 14:34.

Jonas

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Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung

von Jonas am 09.02.2018 09:28

Hallo jovetodimama!

Ich selbst lebe in einer Ehe...

Das ist nicht so sehr ungewöhnlich.
Es sind mehr Ehepaare als man meinen möchte, die ziemlich bis ganz abstinenz leben entgegen dem, was die Medien uns glauben machen möchten.
Man erfährt es in der Regel nur nicht, weil darüber für gewöhnlich nicht gesprochen wird.

Ich habe schon einige gläubige Menschen getroffen, die ganz freiwillig Zölibatär leben.
In den Kirchen die ich in der Vergangenheit besucht habe, war das eher die Regel als die Ausnahme.
Auch in den USA läßt sich ein neuer Trend feststellen, wo zB junge Leute auf Sex vor der Ehe verzichten.

Mit besten Grüßen

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.02.2018 11:00.

Jonas

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Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung

von Jonas am 29.01.2018 11:02

Was bedeutet das für die Gemeinde, wenn die Gemeindeleitung eher unqualifiziert ist, die christliche Position zu vertreten?

Hallo Jovetodimama!

Hier bin ich mit Burgen einer Meinung.
Es kommt möglicherweise zu Verwirrungen,Spaltungen usw

Zumal ich mir schwer vorstellen kann, dass diese Pfarrerinnen die Punkte 1) und 3) auch vernünftig begründen können.

Bei einem interreligiösen Dialog wirft die Meinung der Pfarrerinnen kein gutes Licht auf die Christenheit.

Gerade Punkt 3) ist aber ein brisantes Thema wobei es viel Gefühl und Mut für einen Pfarrer oder Pfarrerin braucht.
Man darf nämlich auf keinen Fall den homosexuellen Menschen an sich verurteilen, wie wir generell Menschen nicht verurteilen sollten.

Mit besten Grüßen

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.01.2018 11:08.

Jonas

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Re: Zentrale Fragen und die Antworten der Gemeindeleitung

von Jonas am 28.01.2018 21:59

Hallo jovetodimama

Etwas wollte ich noch anmerken.

Eure Pfarrerinnen scheinen nach deinen obigen Aussagen eher unqualifiziert, um die christliche Position mit richtigen Argumenten in einer interreligiösen Diskussion zu vertreten.

Mit besten Grüßen

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.01.2018 22:23.

Jonas

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Re: Beten - wie geht das eigentlich... - Erfahrungsaustausch

von Jonas am 28.01.2018 21:44

Ja, auch bei ersten Vershälfte betrachtet (führe uns nicht in Versuchung) kann man nicht so einfach zur vorgeschlagenen Übersetzung "führe uns in der Versuchung" kommen, ohne den Urtext sehr stark abzuändern, denn da steht nun mal eindeutig μὴ="nicht".

 

Das kann man doch nicht einfach unter den Tisch fallen lassen

Und wenn man es nicht unter den Tisch fallen lässt, dann käme raus: "führe uns nicht in der Versuchung, sondern (ἀλλὰ, s.o.)....

Also passt es hinten und vorne nicht.


Hallo Solana!

Das griechische "eispherein" hat eine weitere Bedeutung als unser "führen". Es heißt auch: zulassen, dass jemand wohin gerät.

Die Ursprüngliche lateinische Übersetzung lautet "et ne nos inferas in tentationem", was voll und ganz dem griechischen Urtext entspricht, und kann demnach nur mit "und lasse uns nicht in Versuchung geraten" wiedergegeben werden.

Mit besten Grüßen

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Jonas

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Re: Christentum versus Islam

von Jonas am 26.01.2018 09:35

Ich habe vor allem Bedenken, dass junge Menschen den Eindruck bekommen, es sei nicht wesentlich, nach der Wahrheit - von der wir wissen, dass sie Christus ist - zu suchen. Dass sie vermittelt bekommen, es sei nicht notwendig, sich Christus zuzuwenden, wenn man nur ein guter Mensch sei. (Denn die überwiegende Mehrzahl der Kinder und Jugendlichen hier haben sich Jesus Christus noch gar nicht wirklich zugewendet. Sie können sich folglich gar nicht abwenden von Ihm. Sie sind zwar als Säuglinge getauft worden, in der Mehrzahl katholisch, in geringerer Anzahl evangelisch, vielleicht auch schon gefirmt oder konfirmiert. Aber sie haben ihr Leben noch nicht in einer freien Willensentscheidung Jesus Christus anvertraut.) Ich fürchte, die Rolle, die Jesus Christus im Heilsgeschehen spielt, wird aus Rücksicht auf andere große Religionen verschwiegen und da, wo das nicht möglich ist, zumindest gering geachtet. Es geht mir dabei um Joh. 1, 12-13 - und um alle betroffenen Kinder und Jugendlichen.


Hallo jovetodimama

 

Ein „guter Mensch" wird man in aller Regel nicht von sich aus, sondern es bedarf eines Maßstabes.
Ich kenne fast keine Menschen die sich selbst als nicht gut bezeichnen würden.
Selbst größte Egoisten rechtfertigen sich, es sei gut und notwendig wie sie handeln.
Jesus selbst ist der Maßstab von richtigem, gutem Handeln.
Und wenn wir dies dann mit uns selbst vergleichen, -tun wir denen gutes, segnen wir die, die uns ablehnen-, -weisen wir die zurecht die offensichtlich falsch handeln, auch wenn es für uns Nachteile bringt-, -leihen wir dort wo wir nichts zurückbekommen werden-, usw tun sich doch oft Welten auf, die zwischen einer Gesinnung des Guten und uns liegen.

Diese auch momentan für uns alle dringent anstehenden Fragen, wie gehen wir mit den für uns fremden Wertvorstellungen um, kann uns allen auch die Augen öffnen für das Wesentliche, für diese im wesentlichen christlichen Werte von Freiheit, Einheit bzw Nächstenliebe und Frieden.

Gerade die Freiheit kann ohne Führung schnell auf Abwege führen.

Wir haben es uns in unserem Wohlstand doch schon recht bequem eingerichtet und sind recht blind geworden für Probleme die wir für privat halten uns aber letztendlich alle betreffen wie zB das Auseinanderbrechen von Familien durch einen zügelosen Hedonismus.
ich denke mithin ein Hauptproblem unserer Gesellschaft.

An uns erwachsenen Christen wird es liegen, dass wir die Fragen der Jugendlichen und Andersdenkender in einer christlichen, also vernünftigen Weise für unser gelebtes Miteinander, also für die Praxis, für das alltägliche Leben, beantworten können, denn ich habe noch nichts Vernünftigeres gefunden als das was die Bibel bzw Jesus uns sagen will.

Mit besten Grüßen

Antworten
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