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elischa23

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Re: Der Glaube wird geläutert ... 1.Petrus 1,7

von elischa23 am 25.06.2018 04:58

Lese und Prüfe unbedingt in der BIBEL, dem WORT GOTTES, der HEILIGEN SCHRIFT!

 

edit von Cleo am 25.06.2018, 7:38 Uhr wegen Entfremdung des Themas und Datenschutz (Inhalte eines Briefes)

Möge dieses WORT zum Segen dienen,
Gnade sei mit euch und Friede von GOTT, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.06.2018 07:39.

elischa23

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Re: Was ist der Unterschied zwischen Irrlehre und unterschiedliche Interpretation?

von elischa23 am 26.11.2017 18:01

es ist  alles  gesagt.Meine  wenigkeit geht keine  kommpromisse  mit dem weltgeist ein .Gott wird  richter  sein . ER hat  es  uns  verheisen ihr  werdet gehasst  werden von jederman.HERR vergib ihnen  denn sie  wissen nicht  was  sie  tun.Ade

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elischa23

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Re: Was ist der Unterschied zwischen Irrlehre und unterschiedliche Interpretation?

von elischa23 am 26.11.2017 16:20

Sorry was  ist  denn in euren augen Liebe?Sollen wir  nicht  jesus  folgen  in  seinen fußtpsen?
Wir können sicherlich nicht Kirchen und Gemeinden und Weltmenschen "umkrempeln" - jeder ist für sich selbst verantwortlich, wie er seinen Glauben lebt.

Was soll es helfen, nun überall "mit dem Finger" zu zeigen und Fehler aufzudecken? Und  nochmal sorry  Wir Christen haben in allen dingen  Gott mehr zu gehorchen als dem menschen ( APG 5,29)Wir  haben  Vor Gott und  den menschen eine  verantwortung,zumal uns die  liebe  zur  Wahrheit treiben sollte,grad  weil ich vorher ein Sünder  war,weis  ich von was ich  rede :als mein bruder  Dirk bach zugerufen hatte ...Dirk ich  liebe  dich  tue  Buße ..das  war ein liebesruf an einen verlorenden  Sünder.und  gedenkt  an hesekil 3,15
Du Menschenkind, ich habe dich zum Wächter gesetzt über das Haus Israel. Du wirst aus meinem Munde das Wort hören und sollst sie in meinem Namen warnen.
a) Kap 33,7; Jes 52,8; Hebr 13,17
18 Wenn ich dem Gottlosen sage: Du musst des Todes sterben!, und du warnst ihn nicht und sagst es ihm nicht, um den Gottlosen vor seinem gottlosen Wege zu warnen, damit er am Leben bleibe, – so wird der Gottlose um seiner Sünde willen sterben, aber sein Blut will ich von deiner Hand fordern. 
a) Kap 14,10
19 Wenn du aber den Gottlosen warnst und er sich nicht bekehrt von seinem gottlosen Wesen und Wege, so wird er um seiner Sünde willen sterben, aber du hast dein Leben errettet.
20 Und wenn sich ein Gerechter von seiner Gerechtigkeit abwendet und Unrecht tut, so werde ich ihn zu Fall bringen und er muss sterben. Denn weil du ihn nicht gewarnt hast, wird er um seiner Sünde willen sterben müssen, und seine Gerechtigkeit, die er getan hat, wird nicht angesehen werden; aber sein Blut will ich von deiner Hand fordern.
a) Kap 18,24
21 Wenn du aber den Gerechten warnst, dass er nicht sündigen soll, und er sündigt auch nicht, so wird er am Leben bleiben; denn er hat sich warnen lassen, und du hast dein Leben errettet.
Der Prophet soll verstummen
22 Und dort kam des HERRN Hand über mich und er sprach zu mir: Mach dich auf und geh hinaus in die Ebene; da will ich mit dir reden.
a) (22-23) Kap 1,3
23 Und ich machte mich auf und ging hinaus in die Ebene; und siehe, dort stand die Herrlichkeit des HERRN, wie ich sie am Fluss Kebar gesehen hatte; und ich fiel nieder auf mein Angesicht.
a) Kap 1,28
24 Und der Geist kam in mich und stellte mich auf meine Füße. Und er redete mit mir und sprach zu mir: Geh hin und schließ dich ein in deinem Hause!
a) Kap 2,2
25 Und du, Menschenkind, siehe, man wird dir Stricke anlegen und dich damit binden, dass du nicht unter die Leute gehen kannst.
26 Und ich will dir die Zunge an deinem Gaumen kleben lassen, dass du stumm wirst und sie nicht mehr zurechtweisen kannst; denn sie sind ein Haus des Widerspruchs.
27 Wenn ich aber mit dir reden werde, will ich dir den Mund auftun, dass du zu ihnen sagen sollst: »So spricht Gott der HERR!« Wer es hört, der höre es; wer es lässt, der lasse es; denn sie sind ein Haus des Widerspruchs.es wird  eine  zeit  kommen da sie  die  Heilsamme  lehre  nicht  ertragen können .steht in der  bibel dem wort  gottes  auch das  sie  festtage  und  gesetze  nicht änder  werden  dan 7,25 und  jes 1,10..Höret des HERRN Wort, ihr Herren von Sodom! Nimm zu Ohren die Weisung unsres Gottes, du Volk von Gomorra!
11 Was soll mir die Menge eurer Opfer?, spricht der HERR. Ich bin satt der Brandopfer von Widdern und des Fettes von Mastkälbern und habe kein Gefallen am Blut der Stiere, der Lämmer und Böcke.
a) (11-14) Ps 40,7-9; Spr 15,8; Jer 6,20; Am 5,22
12 Wenn ihr kommt, zu erscheinen vor mir – wer fordert denn von euch, dass ihr meinen Vorhof zertretet?
13 Bringt nicht mehr dar so vergebliche Speisopfer! Das Räucherwerk ist mir ein Gräuel! Neumonde und Sabbate, wenn ihr zusammenkommt, Frevel und Festversammlung mag ich nicht!( Die  haben  wir  heute  auch   silvester,das  unbiblische  weihnachten usw )
a) 4.Mose 10,10
14 Meine Seele ist Feind euren Neumonden und Jahresfesten; sie sind mir eine Last, ich bin's müde, sie zu tragen.
15 Und wenn ihr auch eure Hände ausbreitet, verberge ich doch meine Augen vor euch; und awenn ihr auch viel betet, höre ich euch doch nicht; denn eure Hände sind voll Blut.
a) Spr 1,28; 15,29; Joh 9,31
16 Wascht euch, reinigt euch, tut eure bösen Taten aus meinen Augen, lasst ab vom Bösen!
17 Lernt Gutes tun, trachtet nach Recht, helft den Unterdrückten, schafft den Waisen Recht, führt der Witwen Sache!
a) Jer 7,5-6
18 So kommt denn und lasst uns miteinander rechten, spricht der HERR. aWenn eure Sünde auch blutrot ist, soll sie doch schneeweiß werden, und wenn sie rot ist wie Scharlach, soll sie doch wie Wolle werden.
a) Kap 44,22; Ps 51,9
19 Wollt ihr mir gehorchen, so sollt ihr des Landes Gut genießen.
a) 3.Mose 25,18-19
20 Weigert ihr euch aber und seid ungehorsam, so sollt ihr vom Schwert gefressen werden; denn der Mund des HERRN sagt es.
Seht  ER hat uns im 1 Kor 10 klar  gewarnt an beispiels  Israels ( was   übersetzt heist  Gottes kämpfer) wer ist  ein Jude  ist  es  nicht  der  der  am  Herzen beschnitten  wurde ? darum sagt  er  flieht dem Götzendienst  1 kor 10,14-22 ade  jesus  liebt  euch ..und wie  schon in vielen Foren  mus  ich  weinen ..WARUM versteht ihr  denn nicht? 

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elischa23

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Re: Was ist der Unterschied zwischen Irrlehre und unterschiedliche Interpretation?

von elischa23 am 26.11.2017 15:06

sorry was heist ich ? Gott sagt habt nicht gemeinschaft mit dem Götzendienst,( Habgier  ist  die  Wurzel  alles  übels )und redet miteinander  Wahrheit.Und  genau da scheiden sich  die  geister, und nicht nur  weihnachten ,ob abtreibungen ,Homo und  lespentrauungen usw.Herrn bürgermeister wohwereit wurde zugerufen buße zu tun .. auch dirk bach  genauso .es ging alles vor  gericht öffentlich  im fernsehen  auch zu abtreibungen  und vieles  mehr.resultat  Gefängnis,geldstrafen und  hausverbot in allen kirchen deutschlands.Gott ist kein Liberaller,und  toleranter gott..wie  heist  es  in Offenbarung  sendschreiben...Und die übrigen Leute, die nicht getötet wurden von diesen Plagen, abekehrten sich doch nicht von den Werken ihrer Hände, dass sie nicht mehr anbeteten die bösen Geister und die goldenen, silbernen, ehernen, steinernen und hölzernen Götzen, die weder sehen noch hören noch gehen können,
a) Kap 16,9
 und sie bekehrten sich auch nicht von ihren Morden, ihrer Zauberei, ihrer Unzucht und ihrer Dieberei.Wie sagt Gott deutlich...Wer seine Sünde leugnet, dem wird's nicht gelingen; wer sie aber bekennt und lässt, der wird Barmherzigkeit erlangen.Darum sagt Gott ..er liebt uns so wie  wir sind ..er  ist  gekommen die  Sünder  zu rufen.aber  es   geht  nicht  wie wohwereit  gesagt  hatte  ...ich bin  schwul und  das  ist  gut  so.das  ist  voll daneben  sollen wir  den sündigen damit  seine  gnade  mächtiger  wird  ? das  sei  ferne..man braucht  sich  nur  das Tv anmachen  Sodom und  gomorra habt  nicht  gemeinschaft mit  der  finsternis sondern  deckt es  auf bringt  es  ans  licht...es  ist  immer  ein langer  weg ans Kreuz

Das Alte und das Neue Kreuz

Gänzlich unbemerkt ist in unserer modernen Zeit ein neues Kreuz in viele gläubige Kreise eingedrungen. Zwar ähnelt es dem alten Kreuz, nur mit dem Unterschied, dass diese Ähnlichkeit eine imitierte ist, und dass es sich dennoch wesentlich von dem alten unterscheidet.

Von diesem neuen Kreuz ist eine neue Philosophie auf das Christenleben übergesprungen, und diese neue Philosophie brachte eine neue evangelistische Methode mit sich - eine neue Art der Versammlung und des Predigens. Diese neue Verkündigung gebraucht dieselbe Sprache wie die alte, aber ihr Inhalt ist nicht derselbe und der Schwerpunkt ist verschoben worden.

Das alte Kreuz hat nichts mit der Welt zu schaffen. Für Adams stolzes Fleisch bedeutet es den Tod. Durch dieses Kreuz verwirklichte sich der Richterspruch, der über dem auf dem Berge Sinai gegebenen Gesetz lag. Das neue Kreuz steht nicht im Gegensatz zur Welt. Es ist eigentlich ein freundlicher Kumpan und, wenn man recht versteht, die Quelle guter, sauberer Unterhaltungen und unschuldiger Vergnügen. Es lässt den Menschen unbehelligt leben. Seine Lebensmotive sind unverändert geblieben. Er lebt noch immer zu seinem eigenen Vergnü­gen, nur dass er jetzt christliche Lieder singt und sich religiöse Filme ansieht, anstatt anstößige Lieder zu singen oder stark alkoholische Getränke zu sich zu nehmen. Die Betonung liegt noch immer auf Vergnügen, obwohl es nun einen moralisch höheren Stan­dard, wenn nicht gar einen intellektuellen erreicht hat.

Das neue Kreuz bringt eine neue und völlig unterschiedliche Evangelisationsmethode mit sich. Der Evangelist verlangt keine Absage an das alte Leben, bevor ein neues empfangen werden kann. Er predigt nicht die Kontraste, sondern die Ähnlichkeiten. Er versucht, sich dem öffentlichen Interesse anzupassen, indem er zeigt, dass das Christentum keine unangenehmen Forderungen stellt, sondern dasselbe anbietet wie die Welt, nur auf einem höheren Niveau. Das, wonach die sündenverrückte Welt momentan schreit, bietet dieses neue Evangelium, nur mit dem Unterschied, dass das religiöse Produkt besser ist.
Das neue Kreuz zerbricht den Sünder nicht,

es gibt ihm lediglich eine andere Rich­tung. Es treibt ihn dazu, auf eine saubere und fröhlichere Art zu leben und erhält ihm seine Selbstachtung.

Dem Überheblichen sagt das neue Kreuz: »Komm und setze dich für Christus ein«.
Dem Egoisten sagt es: »Komm und rühme dich in dem Herrn«.
Zu dem Enthusiasten sagt es: »Komm und freue dich an der Botschaft der Gläubigen«.

Die christliche Botschaft neigt sich also in die Richtung der gegenwärtigen Mode, um sich der Öffentlichkeit anzupassen.

Der philosophische Beweggrund dieser ganzen Sache mag wohl ein aufrichtiger sein, aber seine Aufrichtigkeit bewahrt ihn nicht davor, falsch zu sein. Er ist falsch, weil er aus der Blindheit heraus geboren wurde. Er schießt vollständig an der Bedeutung des Kreuzes Christi vorbei.
Das alte Kreuz ist ein Symbol des Todes.

Es ist ein Sinnbild für das jähe, schreckliche Ende des Menschen. Der Mann, der zurzeit der römischen Herrschaft sein Kreuz die Straße hinuntertrug, hatte sich bereits von seinen Freunden verabschiedet. Er kam niemals wieder zurück. Er ging nicht hinaus, seinem Leben eine andere Richtung zu geben, sondern es zu beenden. Das Kreuz ging keine Kompromisse ein, milderte nichts, ersparte nichts; es tötete die Menschen ein für allemal. Es versuchte nicht, mit seinem Feind auf gutem Fuß zu leben. Es schlug grausam und hart zu, und wenn es seine Arbeit getan hatte, war der Mann nicht mehr vorhanden.
Der alte Adam ist zum Tode verurteilt.

Da gibt es kein Entrinnen. Gott kann keine Frucht der Sünde gutheißen, wie unschuldig oder sogar schön sie auch in den Augen der Menschen sein mag. Gott zerbricht den Menschen, indem Er das Alte in ihm sterben lässt und ihn dann zu einem neuen Leben emporhebt.

Die Verkündigung, die zwischen dem Weg Gottes und dem der Menschen freundliche Parallelen zieht, ist von der Sicht der Bibel aus gesehen falsch und ein grausames Vergehen an den Herzen derer, die zuhören.

Der Glaube Christi verläuft nicht parallel mit der Welt, sondern durchtrennt sie. Wenn wir zu Christus kommen, bringen wir unser altes Leben nicht auf eine höhere Ebene, sondern lassen es am Kreuz. Das Weizenkorn muss in die Erde fallen und sterben.

Wir, die wir das Evangelium predigen, müssen uns nicht als öffentliche Vermittler vor­kommen, die gesandt wurden, um zwischen Christus und der Welt ein gutes Einvernehmen herzustellen. Wir dürfen uns nicht ein­bilden, es sei unsere Aufgabe, Christus dem Fortschritt, der öffentlichen Meinung, dem Sport oder der modernen Bildung anzupas­sen. Wir sind keine Diplomaten, sondern Propheten, und unsere Botschaft ist kein Kompromiss, sondern ein Entweder-Oder.

Gott bietet das Leben an, aber kein verbessertes altes Leben. Das Leben, welches Er uns anbietet, ist das Leben aus dem Tode heraus. Es ist immer ein langer Weg bis zum Kreuz. Wer immer dieses Leben haben will, muss sich unter der Zuchtrute Gottes beugen.

Er muss sich selbst ablehnen und dem über ihn gefällten, gerechten Richterspruch Gottes beipflichten.

Was bedeutet das für den einzelnen, für den Verdammten, der in Jesus Christus ein neues Leben finden will? Wie kann diese Theologie in die Praxis umgesetzt werden?
Ganz einfach:

Der Mensch muss bereuen und glauben. Er muss zuerst seine Sünden und dann sich selbst aufgeben. Er darf nichts verdecken, nichts verteidigen, nichts ent­schuldigen. Er darf nicht mit Gott handeln wollen, sondern muss sich unter dem harten Schlag des Missfallens Gottes (gegenüber der Sünde) beugen und erkennen, dass er den Tod verdient hat.

Nachdem er das getan hat, soll er auf den auferstandenen Heiland in kindlichem Ver­trauen aufblicken; von Ihm kommt Leben, Wiedergeburt, Reinigung und Kraft.

Das Kreuz, welches das irdische Leben Jesu be­endet, macht auch mit dem Sünder ein Ende; und die Kraft, die Christus von den Toten auferstehen ließ, erhebt auch ihn zu einem neuen Leben mit Christus.

Jedem, der dies lediglich als eine begrenzte und private Meinung der Wahrheit bezeich­net, möchte ich sagen, dass Gott dieser Botschaft - seit der Zeit des Paulus bis auf den heutigen Tag - Sein Siegel aufgedrückt hat.

Ob sie nun in solch einer exakten Aussage wie hier wiedergegeben wird oder nicht, dies ist der Inhalt aller Verkündigung, die der Welt durch die Zeitalter hindurch Leben und Kraft gebracht hat. Mystiker, Reformatoren und Erweckungsprediger haben dies immer wieder betont, und Zeichen, Wunder und mächtige Taten des Heiligen Geistes zeugen von der Bestätigung Gottes.

Wagen wir es, als die Erben solch eines machtvollen Testamentes an der Wahrheit herumzupfuschen?

Wagen wir es, mit unseren stumpfen Bleistiften die Linien des Planes Gottes zu verwischen oder das uns auf dem Berge Sinai gezeigte Muster zu ändern? Möge Gott das verhüten.

Lasst uns das alte Kreuz predigen,

und wir werden eine neue Kraft erfahren.Gelobt  sei  jesus  christus  mein HERR

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.11.2017 15:06.

elischa23

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Re: Was ist der Unterschied zwischen Irrlehre und unterschiedliche Interpretation?

von elischa23 am 26.11.2017 12:41

Shalom Solana!
 Die Wer Ohren hat der höre ,was der Geist den Gemeinden sagt!
in vielen Gesprächen seit Beginn meines Glaubenslebens kommt besonders eine Frage immer wieder auf: Zu welcher
Gemeinde gehörst Du? die Antwort,das ich der Gemeinde Gottes angehöre,ein Glied des Leibes Christi bin,
reicht da meistens nicht aus und wird dann oft erwiedert mit: Jaja das ist schon Klar,doch welcher Gemeinde
gehörst du an? Sofern man nun darauf keine Zugehörigkeit einer bestimmten Glaubensrichtung ,einer Konfession
oder gruppierung angeben kann ,wird man dem'' Einzelkämpfer Christentum´´zugeordnet und als Verfechter
der doch von Gott verordneten Gemeinden gezählt.
In der Christenheit werden viele bibliche Begriffe verwendet,dessen Inhalt jedoch in der vergangenheit Ihren Ursprung
nicht mehr gerecht werden.Ein kurzes beispiel zur veranschaulichung:
Ein Katholischer Priester spricht in seiner Predigt von dem Segen ,dem ein jeder Gläubiger zuteil wird ,sofern er in der
Gemeinschaft der Gläubigen beim Abendmal/Herrenmal das Brot bricht und den Opfertod jesu gedenkt.
Von der Aussage her ,den Begrifflichkeiten,eine wunderbare Aussage ,jedoch spricht der Priester hier von der
Eucharistie ,in der er selbst(nach Katholischer Lehre)für mich als mittler (Priester)am Altar den Leib Christi in Form
der Hostie zu vergebung meiner Sünden Opfert.Insofern ich nicht Katholik bin um anschliesend das Brot,den Leib
Christi in form dieser Hostie zu empfangen,habe ich auch nach der Katholischen Lehrmeinung keine vergebung der
Sünden,keinen Anteil am Leib und blut Christi und bin damit verloren,ja sogar verloren( anathema)
Ein gravierendes Problem unser Zeit,das wir unserer Verantwortung als Christen nicht mehr nachkommen,selber in der
Heiligenschrift zu forschen wie es sich in Wahrheit verhält.Wir sind bequem geworden,so das es uns genügt geistlichen
" Fastfood"zu uns zu nehmen ohne es unvoreingenommen zu prüfen ob es sich so verhält.
Die Gefahr besteht darin,das sämtliche Vorträge,bücher und Predigten durch die Lehrmeinungen der verschiedensten
Christlichen Lehren beinflusst und geprägt werden,man also selbst beim Prüfen durch diese Brille dieser Lehre der
man angehört,die biblischen Aussagen betrachtet,auslegt und beurteilt.Die Bibel dient letztendlich nur noch als
Mittel zum Zweck!
Sich davon zu befreien und ohne die geistlichen beeinflussungen einer Lehrmeinung die Bibel zu lesen und alles an
Ihr zu prüfen,dazu soll auch dieser Brief dienen,da ja das Wort Gottes die reine Quelle,der Ursprung der gesunden Lehre
ist,das fundament eines gefestigten Glaubens und ein Zufluchtsort für unsere unruhigen und geplagten Seelen darstellt,
gerade in dieser Zeit der frommen verführung und der unzähligen Irrehren,die Menschen verrückt machen und nicht
zur ruhe kommen lassen!
"so sagt der Herr:Tretet auf die Wege und schaut und fragt nach den früheren Wegen,welches der gute Weg sei,und
gehe ihn,dann werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen." (Jeremia 6,16)
"Jesus spricht zu Ihm:Ich bin der Weg die Wahrheit und das Leben;niemand kommt zum Vater denn durch mich."
( Joh 14,6)
Zurück auf den guten Weg ,zurück zur ertsen Liebe,dem Ursprung ,der wurzel-der Ruf der Umkehr:sich den selbsterdachten
und eigenen Wegen abzuwenden und dem göttlichen Weg zuzuwenden,ein ruf der Buße!     Die frohe  Botschaft macht klar das Gott uns durch jesus so liebt wie  wir  sind ,nicht wie  wir  sein sollten ,weil niemand so ist wie  wir sein sollten.
Das fängt schon an grad in dieser Zeit wo von fast allen christen Weihnachten  gefeiert wird ,was unbiblisch ist.Und grad da  sagt uns  Gott doch  geht aus mein volk offb 18,4
WAS IST WEIHNACHTEN?

 

Fest des dreizehnten Gehaltes,Fest des abgeholtzten Waldes,Fest des Schenkens und Besuchens
Fest des Braten und des kuchens,Fest der festlichen Gesichter,Fest des Rundfunkdauerlaufens,
Fest der Briefe und der Karten,Fest der Gänse und Pourladen,Fest der Träume und des Wähnens,
Fest der Rührung und des Sehnens,Fest der friedensseligen Reden,Fest der Flöten und Trompeten,
Fest der Leeren und Zerstörten,Fest der Blinden und Betörten,Fest der weggespülten Klarheit,
Fest der unterschlagenen Wahrheit;

Wann ,o Mensch wird's offenbar,was das Fest nun wirklich war?

Was das Fest nun wirklich ist,das ist auch für Dich,ja grad für Dich von ungeheurer Wichigkeit!
Irgendwie aber weichst Du der letzten Wahrheit aus!
Du willst genießen und nicht daran denken,dass zur jeden Zeit an jedem Ort,mit absuluter
Gewissheit und unausweichlicher Schnelligkeit der Augenblick naht,an dem Du sterben musst!

Und was dann?
Wie den Menschen gesetzt ist einmal zu sterben ,danach aber das Gericht!( Heb kap 9, vers 27)
Aber aus Liebe sandte Gott seinen Sohn-Jesus Christus-(Joh 3,17),das kindlein von Bethlehem,
um Dich aus dem Tode ins leben zu erretten! ( joh.5,24:1 Joh.5,12)
ER wurde im Stall zu Bethlehem geboren und füllte diesen Stall mit seiner Herrlichkeit.
Genauso will der Herr in den dunklen Stall Deines Sündigen Herzens (Matth. 15.19) einziehen
und es zu seinem Tempel,seiner Wohnung machen und Dich in alle Wahrheit leiten!
( joh14,23 und 16.13;1 kor 6.19)
Höre doch ,in diesen Tagen des Festgetümmels und der Betriebsamkeit,auf des Herrn Engel,der
Dir zuruft,das DIR HEUTE der Heiland geboren ist ( luk 2,11) Und als dieses Kind ein Mann war,
ging er -Jesus Christus - aus und in Liebe zu DIR für DICH und wegen Deiner schuld (joh 1.29)
; Röm 3.23) bis ans Kreuz auf Golgatha,um für Dich DEINE Schuld vor Gott zu tilgen!
Dort auf Golgatha hat ER dem Teufel und dem Tod die Macht genommen( 1 kor 15,55-57)
da ER denm Willen des himmlichen Vaters gehorchte ,sich SELBST dahingab,ganz und gar
für Dich Gal 1.14),damit Du folgen kannst!
Denn wäre Christus auch tausendmal in Bethlehem geboren und nie in Deinem Herzen, so wärest
Du doch verloren.

Nun noch einiges zu Weihnachten!
Ist der 25.Dezember der Tag ,an dem Jesus Christus geboren worden ist?Niemals,
denn Jesus Christus ist der Erstgeborene ALLER KREATUR!(kol 1.15-17 ;joh 1.1
Nun höre ,was Du eigentlich feierst:Ein römisches ,heidnisches Fest,die sogenannten Saturalien,
ein fest mit Geschenken und gelagen ,der Sonnenwendtag(Sonnenkult) der am 25. Dezember gefeiert
wurde . Im mittelpunkt stand in Rom ein Baum ,die Fähre-Baal Berit.Dieser Baum wurde geschmückt
mit Glimmer und lichtern und Symbolisiert den Gründer Babylons,Nimrod,welcher mit seiner
Hurenfrau Semiramis Gründer einer Okultreligion waren!
Was hat das nun mit Jesus dem Christus zu tun? Garnichts,im Gegenteil,es ist ein Okulter Götzendienst
voller Habsucht(1 Tim 6.10) und unreinigkeit (kol 3.5) Und der HERR ist eifersüchtig( 5 mos 32.16,17)
und du solltest davon ablassen,Buße tun und Dich von dieser argen welt unbefleckt halten--das ist
ein reiner Gottesdienst vor gott,denn wer der Welt freund sein will,der wird gottes Feind sein!
( jak 1.27 und 4.4)

Weihnachten fördert ein Imitationsevangelium, das in Tat und Wahrheit die Welt von einem klaren Verständnis des Evangeliums hindert. Weihnachten präsentiert ein Ersatzevangelium, mit dem die Welt leicht leben kann. Für die Welt ist die christliche Nachricht ganz einfach "gefühlvolle Liebe und Wohlwollen". Diese Verdrehung der Wahrheit des Evangeliums berauscht die Menschen gerade genug, um sie vom klaren Verständnis des wahren Evangeliums fernzuhalten.

Die Welt mag Weihnachten, weil Weihnachten ein sentimentales Bild von einem Baby in einer
Krippe präsentiert. Weihnachten behält Jesus als Baby in der Krippe. Jesus wird völlig entstellt durch Weihnachten. Das Evangelium wird komplett entstellt durch Weihnachten. Weihnachten ist der Zeitpunkt, an dem auch der gottloseste Mensch religiös sein kann, ohne das Risiko zu laufen, als frommer Mensch tituliert zu werden. Die meisten Menschen lieben es, zwischendurch etwas Religiöses zu tun, um dadurch ihr Gewissen zu beruhigen und sich zu vergewissern, dass sie eigentlich trotz allem gute Menschen sind, und Weihnachten versieht sie mit einer guten Gelegenheit dafür. Es ist auch für den ausgesprochenen Heiden völlig sicher, sich mit dem Weihnachtsgeist zu verbinden. Weihnachten präsentiert einen Geist, aber nicht den Heiligen Geist. Weihnachten präsentiert eine Gesinnung, aber nicht die Gesinnung Christi.

Die enorme Popularität von Weihnachten sollte dem ernsthaften Christen Denkanstösse geben, sie mit allem Ernst zu hinterfragen. Irgendeiner und, jedermann können sie ohne weiteres feiern! Heiden, Nominalchristen, selbst Buddhisten können sich in dieser Zelebration hinzugesellen.

Wenn der 25. Dezember tatsächlich ein Datum wäre, das Gott selbst zum Gedenken an die Geburt Christi gegeben hätte, können wir gewiss sein, dass die Welt nichts aber auch gar nichts mit ihm zu tun haben wollte.

Sollte der Christ solch eine weltweite enorme Zelebration wie Weihnachten nicht zu Recht unter Verdacht halten, in der die ganze Welt ohne Gewissensbisse mitzelebriert?! Es gibt buchstäblich Millionen von Leuten, die den Tag des HERRN entheiligen, aber an Weihnachten mit viel Eifer zur Kirche strömen.
Die ganze Weihnachtstradition hat unsere Gesellschaft wie auch unsere eigenen Gefühle dermassen gefangen geführt, dass es äusserst schwierig sein wird, gegen den Strom zu schwimmen. Aber die eigentliche Frage lautet nicht, "Ist es schwierig oder hart?", sondern "Ist es richtig?". Die richtige Sache ist nicht immer leicht. Christus hat uns nie versprochen, dass die Nachfolge leicht sei. Wenn unser christliches Leben leicht ist, können wir beinahe sicher sein, dass etwas nicht stimmt. In der Welt habt ihr Angst/Bedrängnis, aber seid getrost, ich habe sie überwunden.
Joh 16:33

0 Zwar hat Gott über die [a] Zeit der Unwissenheit hinweggesehen; nun aber gebietet er den Menschen, daß alle an allen Enden Buße tun.
a) Kap 14,16; b) Lk 24,47
Ich sage  nicht das ihr  das  tun sollt.Aber wenn ihr zu den festagen an 24 .12 in einer öffentlichen  Feier  vor  Live fernsehen  öffentlich sagt das  die  Kirchen mit weihnachten  ein Götzendienst betreibt.werdet ihr spüren  was  es  heist nachfolge  christi. Dann erlebt man was  es  heist um seines  namen willen gehasst zu  werden.euch allen gottes  segen in jesu namen  allein zu seiner  Ehre Amen

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elischa23

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Re: Was ist der Unterschied zwischen Irrlehre und unterschiedliche Interpretation?

von elischa23 am 26.11.2017 10:14

In der Bibel stehen zwei Sätze, die mich immer wieder neu erschrecken. In Galater 1,8+9 heißt es: „Aber auch wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würde, das anders ist, als wir es euch gepredigt haben, der sei verflucht. Wie wir eben gesagt haben, so sage ich abermals: Wenn euch jemand ein Evangelium predigt, anders als ihr es empfangen habt, der sei verflucht." Eine erschütternde Aussage.
Wenn wir dann noch an die Aussage Jesu in Matth. 7,21-23 denken, wo Jesus selbst sagt: „Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in Deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in Deinem Namen böse Geister ausgetrieben? Haben wir nicht in Deinem Namen viele Wunder getan? Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie gekannt; weichet von mir, ihr Übeltäter!", dann vertieft sich mein Erschrecken.
Obwohl die Galaterstelle klar gegen die gerichtet ist, die predigen oder verkündigen, schaden die Folgen der Verkündigung eines anderen Evangeliums auch denen, die es hören und darauf ihren Glauben aufbauen. Diese Stelle ist auch eine klare Warnung gegen die Theologen aller Zeiten, die mit ihren oft völlig unbiblischen Gedanken und Meinungen unzählige Menschen in den Irrtum und am Ziel vorbei verführen. In diesem Zusammenhang ist es von allergrößter Bedeutung, daß wir klar herausfinden, was sagt die Bibel wirklich, wie lautet also das wahre Evangelium, und was ist „Ein anderes Evangelium".
Nun gibt es viele Bibelstellen, die man unterschiedlich auslegen kann, doch klären sich ihre Aussagen und ihre Bedeutung, wenn wir sie in ihrem Zusammenhang mit dem sie umgebenden Text betrachten und mit anderen Bibelstellen zum gleichen Thema vergleichen. Wir dürfen aber auch nicht das in 1.Kor.13,9 Gesagte übersehen, nämlich dass unsere Erkenntnis Stückwerk ist. Das gilt auch für die angesehensten Theologen, besonders, wenn sie nicht unter der Leitung des Heiligen Geistes stehen. Andererseits kann der einfachste Mensch die Wahrheit des Wortes Gottes, der Bibel, und das, was sie ihm zu sagen hat, erkennen, wenn der Geist Gottes es ihm aufschließt. Beachten sollte man auch die Aussage aus Daniel 12,4: „Und du Daniel verbirg diese Worte, und versiegle dies Buch bis auf die letzte Zeit. Viele werden es dann durchforschen und große Erkenntnis finden."
Aus den beiden, dem genannten Text Gal. 1. 8-9 vorausgehenden Versen 6+7 und auch aus Vers 9, geht nun klar hervor, dass es sich beim Evangelium um die frohe Botschaft der Berufung in die Gnade Christi handelt und um das, was durch Jesus Christus und die Apostel, einschließlich dem Paulus über Jesus und sein Erlösungswerk auch den Galatern verkündigt wurde. Als Evangelium bezeichnet man also das, was Jesus selbst gelehrt hat und das, was im Neuen Testament über Ihn und Sein Erlösungswerk berichtet wird. Wichtige Aussagen dazu finden wir aber auch schon im Alten Testament in Verbindung mit dem Heilsplan Gottes, der bereits dort schon in vielen Aussagen erwähnt wird. Das Evangelium beschreibt nun den wichtigsten Teil dieses Heilsplanes Gottes.
Dieses Evangelium stand vom Anfang an unter den Angriffen Satans und der Mächte der Finsternis, die sich dabei der verschiedensten Gruppen von Menschen bedienten, angefangen von den religiösen Führern der jeweiligen Zeit bis zu den bewussten Gottesleugnern. Aber auch von den politischen Herrschern und anderen machtbesessenen Personen wurde es in all den Jahrhunderten bis in die Gegenwart verfälscht und mißbraucht.
Durch das ganze neue Testament, angefangen von den Warnungen Jesu in den Evangelien bis zu den Schreiben an die Gemeinden in der Offenbarung, finden wir Aussagen, die klar und eindeutig vor Verfälschung des Evangeliums durch Irrlehren und falsche Propheten, also vor einem anderen Evangelium, warnen. Auch Paulus hat in fast allen seinen Briefen immer wieder solche Irrlehren aufgedeckt und dagegen Stellung bezogen. Erschütternder Weise ist es Satan gelungen, schon den ersten Gemeinden durch Verfälschung des Evangeliums zu schaden und ihnen teilweise das Ziel zu verrücken. Diese Taktik wandte er durch die Jahrhunderte bis heute in mehr oder weniger erkennbarer, aber oft recht wirkungsvoller Weise an und zwar in ständig wachsendem Maße. Die Sekten und Sonderlehren mit ihrem anderen Evangelium, und selbst unsere Kirchen und Freikirchen sind auch heute mehr oder weniger davon betroffen. Ich möchte versuchen ein wenig diese Entwicklung aufzuzeigen.
Schon in der Apostelgeschichte Kapitel 8,6-16, kurz nach der Ausgießung des heiligen Geistes und der Gründung der Gemeinde, finden wir einen Ansatz zur Verkürzung des Evangeliums. Philippus predigt in der Hauptstadt Samariens und überzeugt die Leute durch größere Wunder und Zeichen als sie der Zauberer Simon tat. Wir lesen aber kein Wort mehr von Buße oder Bekehrung wie in den Predigten des Petrus in Apg. 2,38; Apg. 3,19; Apg. 3,26; Apg. 5,37. Die Leute in Samaria werden aufgrund ihrer Zustimmung zu dem, was Philippus verkündigte, ohne eine echte Bekehrung getauft, sogar der Zauberer Simon. Aber keiner von ihnen empfängt laut Vers 15+16 dadurch den Heiligen Geist.
Zeigt das nicht klar, dass man durch eine Taufe ohne echte Bekehrung die die Buße einschließt, weder die Wiedergeburt noch den Geist Gottes und damit auch nicht das ewige Leben empfangen kann. Das erklärt schon Jesus in Joh. 3,3-6 dem Nikodemus in klaren Worten, wenn Er ihm sagt, dass man ohne eine geistliche Wiedergeburt das Reich Gottes nicht sehen kann. Das bestätigt Er auch in Mark.16,16, wenn Er dort sagt, dass eine Taufe ohne Glauben, also ohne Bekehrung, nicht vor der ewigen Verdammnis bewahrt. Es ist auch erschütternd, was Petrus dem getauften Zauberer in den Versen 20-23 sagt.
Als nächstes erfahren wir in Apg.11, in den Versen 2+3+19 dass Satan den Juden einreden wollte, dass das Evangelium nur für sie und nicht für die Heiden sei. In 2+3 heißt es: „Und als Petrus hinaufkam nach Jerusalem, stritten die gläubig gewordenen Juden mit ihm und sprachen: du bist zu Männern gegangen, die nicht Juden sind, und hast mit ihnen gegessen." Und in V. 19 steht: „Die aber zerstreut waren......verkündeten das Wort niemandem als allein den Juden." Aber der Herr zeigte dem Petrus in klarer Weise, dass das Evangelium auch den Nichtjuden gelte.
In Apg.15 lesen wir dann, wie eine neue Irrlehre den Christen in Antiochien das Evangelium verändern wollte. In V.1 steht: „Und einige kamen herab von Judäa und lehrten die Brüder: Wenn ihr euch nicht beschneiden lasst nach der Ordnung des Mose, könnt ihr nicht selig werden." Um die daraus entstandene Irrlehre zu beenden wurden Paulus, Barnabas und einige andere nach Jerusalem gesandt, um mit Petrus und den anderen Aposteln diese Frage zu klären. Auch dort heißt es dazu in V. 5: „Da traten einige von der Partei der Pharisäer auf, die gläubig geworden waren, und sprachen: Man muß sie beschneiden und ihnen gebieten, das Gesetz des Mose zu halten." Diese Verfälschung des Evangeliums konnten die Apostel unter der Leitung des Heiligen Geistes verhindern.
Wir lesen in der Apostelgeschichte auch von vielen anderen Angriffen Satans auf die entstehende Gemeinde. Die Warnung des Paulus an die Ältesten von Ephesus in Apg.20,30: „Auch aus eurer Mitte werden Männer aufstehen, die Verkehrtes lehren, um die Jünger an sich zu ziehen." sprach Paulus sicher aus tiefster Erfahrung.
Ganz besondere Probleme zeigten sich in der Gemeinde der großen Hafenstadt Korinth. Von ihr sagt Paulus in 1.Kor.1,7, dass sie keinen Mangel hatte an irgendeiner Gabe und ermutigt sie an der Gemeinschaft mit Christus festzuhalten. Aber schon drei Verse weiter beginnt er mit seinen Ermahnungen, und das nicht ohne Grund. In der Gemeinde gab es Spaltungen über die Lehre (1,10-12 und 11,18).Daraus erwuchsen Streitigkeiten, die die Gemeinschaft und die Liebe untereinander und zum Herrn zerstörten. Paulus bezeichnet die davon betroffenen Gemeindeglieder als geistlich unmündig und fleischlich gesinnt, was sich in Eifersucht und Zank zeigte (3,1-4). Es herrschte Richtgeist (4,3-5), Überheblichkeit (4,7), sexuelle Unzucht schlimmer als unter den Heiden (5,1), Rechtsstreit vor weltlichen Gerichten (6,1-8), Hurerei (6,15-19 +10,8) und Streit über Speisen (8), Das Mahl des Herrn wurde in unwürdiger Weise gefeiert und teilweise waren Gemeindeglieder dabei betrunken (11,20-22). Dann waren ihre Ansichten über die Geistesgaben, mit denen diese Gemeinde ja nach Aussage des Paulus reich beschenkt war, wahrscheinlich sehr verwirrt, so dass Paulus in Kap.12-14 über ihre Bedeutung und ihren rechten Gebrauch sprechen musste und eine von Satan inspirierte Fehlleitung zu korrigieren hatte. Es wurde sogar an der Auferstehung der Toten gezweifelt (15,12). und Paulus musste dagegen eingehend Stellung nehmen.(Kap.15)
Es ist erstaunlich, wie es Satan gelungen ist, gerade den Inhalt des 1. Briefes an die Korinther bis heute und besonders in den letzten Jahrzehnten zur Entstehung von Irrlehren und zur Ursache so vieler Streitigkeiten und Spaltungen in den Gemeinden zu benutzen. Das, was Paulus dort kritisiert, wird heute oft als notwendig hingestellt. Denken wir nur an den Streit um die Sprachengabe und der Krankenheilungen, oder der Länge der Haare, sowie das Tragen von Kopftüchern und Hosen durch Frauen und anderes. Aber auch in anderen Gemeinden gab es Angriffe gegen das klare Evangelium und Versuche, es zu verfälschen, wie aus den verschiedenen Briefen auch anderer Briefschreiber zu erkennen ist. Vergessen wir auch nicht die Aussagen Jesu in den sieben Sendschreiben an die Gemeinden.( Offb.2,2+14+15+20-25; 3,3+9a+15-17 ).
Wesentlich wurde das Evangelium verändert durch den römischen Kaiser Constantin. Die grausamen Verfolgungen der Christen durch seine Vorgänger hatte die Christen nur gestärkt und enger zusammengeführt. Als er deshalb zu der Ansicht kam, dass die schwindende Einheit des zerfallenden römischen Reiches durch die Einheit der Christen wieder hergestellt werden könnte. erklärte er das Christentum zur Staatsreligion. Es wurde der Papst als angeblicher Nachfolger des Petrus zum vom Kaiser selbst abhängiges Oberhaupt der Christen eingesetzt. Nirgends in der Bibel finden wir ein Wort von einem Nachfolger des Petrus, noch war Petrus jemals Bischof in Rom. Für die Christen endete damit die blutige Verfolgung, aber eine viel größere Gefahr für sie tat sich damit auf. Christ wurde man nicht mehr durch den Glauben, sondern durch die Zugehörigkeit zum Römischen Reich, und damit zur römisch katholischen Staatskirche, die sich bald daraus entwickelte.
Die Päpste gewannen in den folgenden Jahrhunderten immer mehr Macht und es gab eine Zeit, in der sich drei Päpste gegenseitig bekämpften. Ihrer anmaßenden Behauptung, dass sie die Stellvertreter Jesu auf Erden seien, widersprach ihr ganzes prunkvolles, gewalttätiges Auftreten und Handeln. Rücksichtslos ließen sie millionen Menschen ermorden, die nicht bereit waren, ihre Irrlehren und ihre Herrschaft anzuerkennen. Das Evangelium war verfälscht worden zu einem Machtmittel der „allein seligmachenden Kirche". Jesus Christus als alleiniges Heil war durch die Katholische Kirche und ihre Vertreter, sowie durch Maria und andere Heilige, ersetzt und zweitrangig geworden. In dem dadurch verfälschten Evangelium war nicht mehr das persönliche Verhältnis zu Jesus Christus wesentlich und entscheidend, sondern das Verhältnis zur Kirche und ihren Würdenträgern. Von ihrem Segen hing das Heil der Untertanen ab. Satan war es dadurch gelungen, die Glieder dieser Kirche in eine falsche Sicherheit zu wiegen und in eine völlig falsche Beziehung zu Jesus zu verführen. Auf die Rolle, die dabei der Heiligenkult und die Anbetung Marias spielen, was völlig unbiblisch ist, möchte ich nicht näher eingehen. Ein völlig anderes Evangelium diente damit den Mächten der Finsternis.
Mit der Ernennung des Christentums zur Staatsreligion durch Kaiser Constantin entstand aber auch eine andere Verfälschung des Evangeliums. Dadurch, dass jeder Bürger des römischen Reiches automatisch als Christ bezeichnet wurde, auch jedes im römischen Reich geborene Kind, wurde die Babytaufe eingeführt. Jesu Worte in Mark.16,16: „Wer da glaubt und getauft wird, wird selig werden; wer aber nicht glaubt wird verdammt werden", wurden von der offiziellen Kirche völlig ignoriert. Dadurch wurde das bis dahin zur Taufe erforderliche Bekenntnis zu Jesus Christus und zum Glaubensgehorsam abgeschafft. Leider gilt das noch heute für die großen Kirchen und schafft ein Namenschristentum und unbekehrte Christen.
Der nächste große Angriff Satans auf das Evangelium war die Entstehung des Islam. Auf der Suche nach der Wahrheit über Gott kam Mohammed sowohl mit dem jüdischen Glauben wie auch mit dem Christentum in Kontakt. Ihm wurde dann, angeblich vom Engel Gabriel, sicher aber von einem Dämon, der sich als Gabriel ausgab, oder von Mohammed so bezeichnet wurde, das „richtige Evangelium" verkündet, weil die Christen nach dessen Aussagen das wahre Evangelium verfälscht hätten. Dabei wurde Christus als Heiland und Erlöser völlig ausgeschaltet und an Seine Stelle trat wieder ein Mensch, der „Prophet" Mohammed. Den Glauben an einen Gott, der sich besonders in jenem Teil der Erde offenbart hatte, missbrauchte Mohammed, lehrte aber einen völlig anderen unbiblischen Gott mit völlig anderen Eigenschaften. Es entstand ein völlig anderes Evangelium, das, wie einmal die Päpste, nach Macht strebt und die Erde bis heute mit Gewalt und durch eine von Satan inspirierte Religion zu erobern sucht. Die weltweit angeblich im Namen Allahs verübten Morde und Verbrechen, zeigen, wes Geistes Kind der Islam ist.
Ein weiterer großer Schlag Satans gegen das Evangelium begann in der Nacht des 21. September 1823 im Staat New York. Dort erschien angeblich ein Engel mit dem Namen Moroni dem 17 jährigen Smith und nannte ihm einen Ort, an dem er eine Sammlung goldener Platten finden könnte. Diese Platten sollten ein Buch bilden, das die „Fülle des ewigen Evangeliums" in einer geheimnisvollen Schrift enthalten würde. Eine beigefügte goldene Brille sollte den Jungen befähigen den Text zu entziffern. Mit Hilfe einer hoch kuriosen, teilweise kriminellen Geschichte entstand dann das Buch Mormon, das ein neues anderes Evangelium brachte und neben zwei anderen Büchern für die Mormonen heute das heiligste Buch ist. Die Mormonen bilden durch gewisse Riten eine Geheimsekte, die in manchen ihrer Riten Ähnlichkeit mit den Freimaurern hat.(Ulrich Rausch, Die verborgene Welt der Geheimbünde S.405-455)
Die genannten Bücher enthalten Berichte von zwei Völkerwanderungen. Danach soll eine erste Gruppe etwa um 2250 vor Christus von Babel mit 8 großen Schiffen nach Amerika gekommen sein. Sie brachte sich in späteren Bruderkämpfen bis auf den letzten Mann um. Die zweite Gruppe soll der jüdische Prophet Lehi mit seiner Großfamilie gewesen sein, der ein Schiff baute und damit nach Amerika segelten. Von einem Teil seiner Nachkommen, denen Gott wegen ihres Ungehorsams gegen Ihn zur Strafe eine dunkle Haut gab, sollen die Indianer abstammen. Im Jahre 34 sei dann Jesus Christus zu denen gekommen, die Gott nicht abgelehnt hatten und brachte ihnen das „Evangelium". Aber im Jahr 385 kamen alle bis auf Moroni in einer großen Schlacht ums Leben. Dieser Moroni erschien dann als Engel dem jungen Smith, um ihm das für Amerika bestimmte Evangelium zu übergeben. In dem einen dieser Bücher steht z.B. auch, daß Satan eigentlich auf die Erde kam, um die Menschen zu befreien, was ihm aber von Gott verweigert wurde. Ein sonderbares ewiges Evangelium.
Nur 9 Jahre nachdem Smith angeblich seine sonderbare Erscheinung hatte, verkündigte ab 1832 der damalige Baptistenprediger William Miller in einem intensiven Reisedienst, dass er den Zeitpunkt der Wiederkunft Jesu aus der Bibel errechnet habe, und dass Jesus spätestens am 21. März 1844 wiederkommen würde. Viele ließen sich überzeugen und erwarteten an diesem Tag den Herrn. Es entstand eine größere Bewegung, in der sich viele von ihrem Besitztum trennten. Als Christus nicht erschien und Millers Anhänger ihn stark bedrängten, verlegte er das Datum auf den 22. Oktober des gleichen Jahres mit der Begründung, dass in Israel der Frühling in einem anderen Teil des Jahres liege. Aber wieder wartete man vergeblich und Miller gab zu, daß er sich geirrt hatte. Wieder ein anderes unbiblisches Evangelium.
Seine Anhänger verließen ihm zum größten Teil und aus ihnen entstanden eine Reihe anderer Sekten oder Glaubensgemeinschaften, unter ihnen die Zeugen Jehovas, die Adventisten und die Neuapostolen. Ein Kern von etwa 50 Personen aber hielt zu ihm. Unter ihnen war eine Frau Ellen Gould White, die sich als Prophetin ausgab. Sie behauptete, dass ihr ein Engel erschienen sei und ihr gesagt habe, dass Millers Berechnung stimme, aber Jesus sei nicht gekommen, weil die Sabbatentheiligung und die vielen Gesetzesbrüche das Kommen Jesu verhindert hätten. Daher sei Jesus zunächst nur in unsichtbarem Wesen gekommen, um die Erde zu reinigen und die abtrünnigen Christen zu bestrafen. Wieder ein anderes Evangelium.
Das führte zum Entstehen der Siebententagsadventisten, die heute noch den Sabbat und nicht den Sonntag feiern und jüdische alttestamentliche Speisegesetze halten. Sie haben sich seit ihrer Entstehung mehrfach in Tochtersekten gespalten und von ihren anfangs recht unbiblischen Lehren mehr und mehr der evangelischen Verkündigung genähert, wie es ja auch die Wachtturmgesellschaft mit ihren Anhängern, den „Zeugen Jehovas" immer wieder tut.
Wie bereits erwähnt, bildeten sich aus den enttäuschten Anhängern Millers auch die Zeugen Jehovas, die sich früher als „Ernste Bibelforscher" bezeichneten. Ihr Begründer Charles Russell stand wegen Betruges mit sogenanntem Wunderweizen, Falschaussagen und anderen Delikten mehrfach vor Gericht. Auch sie berechneten aufs neue die Wiederkunft Christi und legten zuerst das Jahr 1874 und danach das Jahr 1914 dafür fest. Als Jesus an beiden Daten nicht wiederkam, behaupteten auch sie, dass er unsichtbar erschienen sei und legten für sein sichtbares Kommen mehrfach neue Termine fest, so z.B. das Jahr 1975 für die Schlacht bei Harmagedon und den Beginn des Tausendjährigen Reiches mit der Wiederkunft Christi.
Auch dieser Termin traf nicht ein, sondern erweckte nur falsche Hoffnungen bei den Anhängern. Jesus selbst hat ja gesagt, dass Zeit und Stunde des Endes dieser Weltzeit und seiner Wiederkunft niemand weiß, außer Gott selbst und dass vorher alle Völker das Evangelium gehört haben müssen, was bis heute noch nicht geschehen ist. (Matth. 24,14)
In ihrer anfangs sehr falschen Lehre, wurde die Bedeutung Jesu und des Heiligen Geistes stark reduziert. Nach und nach haben sie sich in einigen ihrer Aussagen korrigiert und den biblischen Aussagen angepasst. Sie verkündigen aber noch heute, besonders bei ihren Besuchen von Haus zu Haus, viele unbiblische Lehren und berufen sich dabei auf eine eigne, zum Teil veränderte und von einem Medium geschaffene Bibelübersetzung. Für die Auslegung der Schrift ist nicht der Heilige Geist zuständig, sondern ihre Wachtturm-Gesellschaft.
Ihre ständige Betonung, dass man zur Anrede oder Anbetung Gottes nur den Namen Jehova benutzen darf, der aber eine falsche Übersetzung des Wortes Jachwe ist, was einfach Herr bedeutet, ist recht unbegreiflich. Für Gott wird dieser Titel im Alten Testament meist mit einer zusätzlichen Bezeichnung gebraucht und Gott auch mit vielen anderen Namen bezeichnet. z.B. El, Elah, Elohim, Adon, Adonai, El Shaddai, El Elyon, El Olam, und El Gibbar. Dann sagt Jesus: „Wenn ihr betet, so sprecht: „Vater unser" und Er selbst nennt Gott nirgends in der Bibel Jehova. Man kann dabei auf den Gedanken kommen, dass die Zeugen mit dem Wort Jehova = Herr, möglicher Weise den anbeten, den Jesus als den Herrn oder Fürst dieser Welt bezeichnet, den Satan. Man hat auch immer wieder bei Gesprächen mit ihnen den Eindruck, dass es ihnen nicht um die Gewinnung von Menschen für die Gemeinde Jesu, sondern um Mitglieder für ihre Wachtturm-Gesellschaft geht und man nur durch Zugehörigkeit zu dieser ewiges Leben empfangen kann. Nach dem Evangelium sollen wir aber Zeugen Jesu Christi sein und haben für diesen Auftrag den Heiligen Geist empfangen.
Auch die Neuapostolen sind aus den enttäuschten Nachfolgern Millers entstanden. Nach ihrer Lehre wird Christus heute durch die von ihrem Stammapostel gewählten Apostel vertreten. Ihr vor einigen Jahren verstorbener Stammapostel hatte ja auch behauptet, dass Jesus noch vor seinem Tod wiederkommt. Daneben gibt es noch eine Reihe anderer Sekten und Religionsgemeinschaften, die ein verändertes Evangelium verkündigen. Erwähnt seien von diesen die Christliche Wissenschaft und die Christengemeinschaft.
Leider finden wir auch in der Evangelischen Kirche und in den Freikirchen Lehren, die von der Bibel und dem wahren Evangelium abweichen. Denken wir nur an die Lehre, dass man durch die Besprengung mit ein paar Wassertropfen Christ wird und dadurch das ewige Leben erhält, oder an einige Lehren der Charismatischen- oder Pfingstbewegung. Dort findet man falsche Aussagen über die Anwendungen der Geistesgaben, des Zungenredens und die Gabe des Heilens. Im ganzen Neuen Testament ist keine Stelle genannt, in der jemand außer dem Herrn Jesus und den von Ihm besonders bevollmächtigten Apostel geheilt hat. Es heißt mehrfach, dass die Apostel Zeichen und Wunder taten. Ich habe auch keinen Auftrag Jesu gefunden, dass die Gemeinde heilen soll. Als die Tabea starb, rief man Petrus von Lydda, wo er gerade einen Gelähmten geheilt hatte, nach Joppe, um der Tabea zu helfen. Dass Gott die Gebete Seiner Kinder um Heilung millionenfach erhört, kann man heute noch ständig auch bei uns und besonders in den weniger entwickelten Teilen der Erde erfahren, wo medizinische Hilfe heute noch rar ist. Aber dass Leute sich damit einen Namen machen, bestätigt die Warnung des Paulus an die Ältesten von Ephesus, dass Männer aus den Reihen der Gemeinde aufstehen werden und Falsches lehren, um die Gläubigen an sich zu ziehen, (Apg.20,30). Jesus hat ja in Math. 24,24 und an anderen Stellen klar vor den falschen Propheten und besonders vor denen in der Endzeit gewarnt. An einer Reihe anderer Verfälschungen des Evangeliums ist auch zu erkennen, wie sehr Satan daran interessiert ist, der Gemeinde zu schaden.
Aber auch selbst in den Brüdergemeinden und bei den Baptisten findet man ein verändertes Evangelium. Besonders bei den russischen Baptisten, gibt es Lehren, die aus einem falschen Verständnis oder ungenügender Kenntnis der Aussagen der Bibel zu einem verzerrten oder anderem Evangelium führen.
Zu den Veränderungen des Evangeliums bei einigen Freikirchen gehört auch die Lehre von der Allversöhnung, die meines Erachtens aus der Sorge um ungläubige Angehörige, sowie aus dem Zusammenhang gerissener und falsch ausgelegter Bibelstellen entstanden ist. Ich habe bei meiner Beschäftigung mit dieser Lehre etwa 70 Bibelstellen gefunden, die gegen sie Aussagen, 33 davon allein von Jesus und 17 von Paulus.
Es ist auch eine Tragik, dass von den meisten Kanzeln in unserem Land heute nicht mehr das klare, unverfälschte Evangelium verkündigt wird, sondern eine, den menschlichen Wünschen, den kirchlichen Interessen und den sozialen und politischen Forderungen angepasste Religion. Aus zwanzigjähriger Erfahrung in Afrika weiß ich, dass in vielen Teilen der Dritten Welt dagegen, wo die Gemeinde Jesu Christi noch im Entstehen ist, oder sich in den ersten Generationen befindet, das Evangelium weitaus klarer verkündigt wird und die Gemeinden dadurch in für uns fast unvorstellbarer Weise wachsen. Leider wird es aber auch dort schon in vielen Fällen durch Irrlehren verfälscht, die meist von den sogenannten christlichen Ländern importiert werden.
Wie können wir nun das echte Evangelium von einem „anderen Evangelium" unterscheiden und wie schützen wir uns vor Irrlehren und den Angriffen Satans? Der sicherste Weg ist eine ständige Prüfung dessen, was wir hören oder lesen, ausschließlich am Wort Gottes der Bibel. Dabei ist ein fortlaufendes, gründliches Bibelstudium unter der Leitung des Heiligen Geistes erforderlich. Das setzt auch eine persönlich geistliche Beziehung zu Jesus Christus und damit zu Gott und Seinem Heiligen Geist voraus.
All die Spaltungen und Sekten innerhalb der sogenannten Christen und alle geistliche Not oder Abwendung von Gott und Seinem Wort und alle Verkündigungen eines „anderen Evangeliums" haben ihre Ursache darin, dass die Menschen der westlichen Welt keine Zeit mehr haben, sich mit dem Wort Gottes unter der Leitung des Heiligen Geistes eingehend und regelmäßig zu beschäftigen. Wohin eine solche Haltung führt und die Menschen mehr und mehr unter die Herrschaft der Mächte der Finsternis bringt, können wir täglich aus den Nachrichten in den Medien und auch in unserer Umgebung erkennen. Dass auch unser Land durch seine Abwendung von Gott in immer größere geistliche und materielle Not gerät, ist wohl ständig zu beobachten. Jesus sagt ja, dass am Ende der Zeit neben den falschen Lehrern und Propheten auch die Ungerechtigkeit überhand nehmen wird und Paulus schreibt an Timotheus: „Das sollst du aber wissen, dass in den letzten Tagen schlimme Zeiten kommen werden. Denn die Menschen werden viel von sich halten, geldgierig sein, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, gottlos, lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, zuchtlos, wild, dem Guten feind, Verräter, unbedacht, aufgeblasen. Sie lieben die Wollust mehr als Gott, sie haben den Schein der Frömmigkeit, aber deren Kraft verleugnen sie;" (2.Tim. 3,1-5)
Denken wir noch einmal an Jesu Worte: „Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr! in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in Deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in Deinem Namen böse Geister ausgetrieben? Haben wir nicht in Deinem Namen viele Wunder getan? Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir ihr Übeltäter! ( Matth. 7,21-23 )
Möge der Geist Gottes uns Sein Wort im persönlichem Bibelstudium und in der Gemeinde so klar öffnen und recht erkennen lassen, dass es dem Teufel nicht gelingt, uns am Ziel vorbei zu führen und wir, wie Paulus es ausdrückt, nicht vergeblich gelaufen sind.

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elischa23

96, Männlich

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Re: Was ist der Unterschied zwischen Irrlehre und unterschiedliche Interpretation?

von elischa23 am 26.11.2017 10:06

Shalom ihr lieben !
alles am wort Gottes prüfen hier nur  einige stellen .

KATHOLISCH (ORTHODOX) (OFFB. 17, 1-9)

 

„HEILIGER VATER" » „UND SOLLT NIEMAND VATER HEISSEN AUF ERDEN..."
(MATH. 23, 9 / EPH. 3, 14. 15 / RÖM. 8, 15-17)

PRIESTERTUM » „CHRISTUS DER RECHTE HOHEPRIESTER"
(HEBR. 5, 14 / TIT. 2, 14 / 1.PETR. 2, 9.10 / OFFB. 1, 4-6)

OPFERN » „...DA ER HAT EIN OPFER FÜR DIE SÜNDEN GEOPFERT, DAS EWIGLICH GILT..."
(HEBR. 9 + 10 / JOH. 19, 30 / PETR. 2, 24. 25 / JER. 6, 13-20 / JES. 1, 11-17)

KINDSTAUFE » „DIE NUN SEIN WORT ANNAHMEN, LIESSEN SICH TAUFEN..."
(APG. 2, 41 / MARK. 16, 16 / RÖM. 5 + 6 / JOH. 3 / GAL. 6, 13-15 / GAL. 2, 20)

SELIGPREISUNG » „SELIG SIND..."
(MATH. 5 / JOH. 20, 29)

TEMPEL / GOTTESHAUS » „...DER TEMPEL GOTTES IST HEILIG, DER SEID IHR."
(APG. 7, 48-54 / 1. KOR. 6, 19 / 2. KOR. 6, 14-18 / JOH. 14, 23)

MARIÄ-HIMMELFAHRT » „UND NIEMAND FÄHRT GEN HIMMEL, DENN DER VOM HIMMEL HERNIEDERGEKOMMEN IST..."
(JOH. 3, 6. 13. 31)

"MUTTER GOTTES" » „AM ANFANG WAR DAS WORT..."
(JOH. 1 / LUK. 1, 46-47)

ZÖLIBAT » „...DIE DA GEBIETEN NICHT EHELICH ZU WERDEN..."
(1. TIM. 4 / 1. TIM. 3, 1-5 / TIT. 1, 6)

VATIKANSTAAT » „UNSER BÜRGERRECHT ABER IST IM HIMMEL..."
(PHIL. 3, 20 / JAK. 4, 4 / JOH. 18, 36. 37 / KOL. 3, 1 / HEBR. 12, 22-24 / JAK. 5, 1-6)

MAMMON "PAPST-EURO" »„"...WES IST DAS BILD..."
(MATH. 22, 20-21 / KOL. 3, 5 / RÖM. 6, 6 / 1. TIM. 6, 6-12 / MATH. 6, 19-34)

MILITÄRDIENST »„...WER DAS SCHWERT NIMMT, DER SOLL DURCHS SCHWERT STERBEN."
(MATH. 26, 52 / JAK. 4 / LUK. 3, 14 / MATH. 5, 38-48 / MATH. 24, 6-14 / JAK. 2, 5-13 / MATH. 26, 51-56)

KIRCHENDOGMA, -KONZILE, -SATZUNGEN » „...NICHT IN STEINERNE TAFELN, SONDERN IN FLEISCHERNE TAFELN DES HERZENS."
(2. KOR. 3, 3 / OFFB. 22, 18. 19 / 2. TIM. 3, 14-17 / JOH. 5, 39 / MATH. 4)

WER EUCH EIN ANDERES EVANGELIUM PREDIGT, ALS DAS WAS IHR EMPFANGEN HABT, DER SEI ANATHEMA (VERFLUCHT)!
(GAL. 1, 8. 9)

ANHAND DER BIBEL - DEM BUCH DER BÜCHER - PRÜFEN UND FORSCHEN!!!

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EVANGELISCHE KIRCHE

BISCHÖFFINNEN » „...LASSET EURE WEIBER SCHWEIGEN IN DER GEMEINDE..."
(TIT. 1, 5-9 / APG. 20, 28 / 1. KOR. 14, 34 / 1. PETR. 5, 2-4 / 1. TIM. 4, 16)

PFARRERINNEN
(1. TIM. 2, 9-15 / 1. KOR. 14, 33-38 / EPH. 5, 19-33)

TOLERANZ » „...DU SPREIZEST DEINE BEINE GEGEN ALLE, SO VORÜBERGINGEN, UND TRIEBST GROSSE HUREREI."
(HES. 16, 25 / 2. MOSE 20, 1-7 / JOH. 14, 6 / 1. JOH. 2, 22)

KINDESTÖTUNG IM MUTTERLEIB »
(EV. ABTREIBUNGSBERATUNGSSTELLEN IN BERLIN UND BRANDENBURG!)
„SIEHE, KINDER SIND EINE GABE DES HERRN, UND LEIBESFRUCHT IST EIN GESCHENK."
(PS. 127, 3 / 2. MOSE 20, 13 / 1. KOR. 13 / 1. MOSE 1 / 1. MOSE 3, 16 / JER. 7, 6 / JES. 1, 15-17)

HOMOSEXUALITÄT » „MÄNNER UND WEIBER HABEN DEN NATÜRLICHEN BRAUCH VERLASSEN ... FRAU MIT FRAU ... MANN MIT MANN SCHANDE GETRIEBEN."
(RÖM. 1, 26-27 / 3. MOSE 18 / 1. KOR. 6, 9-10 / RÖM. 1, 18-32)

HUMANISMUS ANSTATT CHRISTUS » (FREIMAURER)
„WENN ICH DEN MENSCHEN NOCH GEFÄLLIG WÄRE; SO WÄRE ICH CHRISTI KNECHT NICHT."
(GAL. 1, 6-12 / 1. THESS. 2, 3-9 / JAK. 4, 4 / RÖM. 8, 1-14 / 1. KOR. 2, 1-8 / JES. 5, 20-23 / JER. 6, 13-19 / 1. JOH. 2, 15-17 / JUDASBRIEF)

GOTTESDIENST » „...AUF DAS DIE, SO DA LEBEN HINFORT NICHT SICH SELBST LEBEN..."
(2. KOR. 5, 15 / 1. PETR. 4, 1-7 / RÖM. 12, 1-2 / JES. 1, 11-17 / JAK. 1, 27 / 2. TIM 3 / JOH. 17)

SEHET ZU, DASS EUCH NIEMAND BERAUBE DURCH DIE PHILOSOPHIE UND LOSE VERFÜHRUNG NACH DER MENSCHEN LEHRE UND NACH DER WELT SATZUNGEN...
(KOL. 2, 8. 9)

ANHAND DER BIBEL - DEM BUCH DER BÜCHER - PRÜFEN UND FORSCHEN!!!

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STAATLICH ANERKANNTE ORGANISATIONEN / FREIKIRCHE

PASTOR/IN » „PREDIGE ICH DENN JETZT MENSCHEN ODER GOTT ZU DIENST? ODER GEDENKE ICH MENSCHEN GEFÄLLIG ZU SEIN?..."
(1. KOR. 4, 8-11 / OFFB. 3, 15-17 / GAL. 1, 10 / 1. THESS. 2, 3-6 / JOH. 7, 7 / 2. PETR. 2, 1-3. 13-15 / 2. TIM. 4, 3-4)

WOHLSTANDSPREDIGT » „NIEMAND KANN ZWEI HERREN DIENEN... IHR KÖNNT NICHT GOTT DIENEN UND DEM MAMMON."
(LUK. 6, 24-26 / JAK. 5, 1-3 / MI. 2, 11 / RÖM. 8, 12-13 / 1. TIM. 6, 6-12 / MATH. 6, 24 / 6, 21)

KÖRPERSCHAFTEN / VEREINE » „DIE MENGE DER GLÄUBIGEN WAR EIN HERZ UND EINE SEELE, AUCH KEINER SAGTE VON SEINEN GÜTERN, DASS SIE SEIN WAREN... ES WAR IHNEN ALLES GEMEIN."
(APG. 2, 41-47 / APG. 4, 32 / 1. JOH. 3, 17 / 5. MOSE 15, 7 / 2. KOR. 6, 16-18)

VERSAMMLUNGSORDNUNG » „ VOM GEBRAUCH DER LEHRGABE UND DES ZUMGENREDENS, VON GUTER ORDNUNG IM GOTTESDIENST."
(1. KOR. 14 / 1. TIM 2, 9-12 / TIT. 2, 4-5 / 1. PETR. 3, 1-6 / APG. 2, 42 / MATH. 24, 24 / 1. KOR. 10, 7 / 2. MOSE 32, 6. 17-18)

NETZWERK / BÜNDNISSE » „...GEHET AUS, VON IHR, MEIN VOLK, DASS IHR NICHT TEILHAFTIG WERDET IHRER SÜNDEN,..."
(2. KOR. 6, 14-18 / EPH. 5, 11 / OFFB. 18, 4 / OFFB. 19 / 1. KOR. 4, 1 / 2. TIM. 3 / 2. PETR. 2 / JUDASBRIEF)

DENN DAS WORT VOM KREUZ IST EINE TORHEIT DENEN, DIE VERLOREN WERDEN, UNS ABER, DIE WIR SELIG WERDEN, IST'S EINE GOTTESKRAFT.
(1. KOR. 1, 18)

ANHAND DER BIBEL - DEM BUCH DER BÜCHER - PRÜFEN UND FORSCHEN!!!

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NEUE WELTORDNUNG / ONE WORLD / UNO

WELTRELIGIONEN » „DIE GÖTZEN UND GÖTZENDIENER WIRD DER LEBENDIGE GOTT VERDERBEN..."
(2. MOSE 20, 1-7 / 1. JOH. 2, 22 / JER. 10 / JOH. 3, 5-15)

WELTFRIEDEN » „CHRISTUS IST UNSER FRIEDEN..."
(EPH. 2, 14 / JOH. 14, 6 / JER. 6, 14 / HEBR. 10, 19-23 / JES. 59, 7-8 / 2. PETR. 3, 2-13 / OFFB. 21 / 1. JOH. 3, 12)

WELTETHOS » „...GLAUBT NICHT EINEM JEGLICHEN GEIST, SONDERN PRÜFET DIE GEISTER, OB SIE VON GOTT SIND, DENN ES SIND VIELE FALSCHE PROPHETEN AUSGEGANGEN IN DIE WELT."
(2. MOSE 20, 1-17 / MATH. 22, 37-40 / 1. JOH. 2, 15-18 / JAK. 4,4 / 1. JOH. 5, 1-12 / 1. JOH. 4, 1-8 / GAL. 5, 1-10)

FÜHRUNGSKRÄFTE » „...SIE SIND BLINDE BLINDENLEITER..."
(2. KOR. 11, 13.14 / MATH. 15, 14 / JOH. 8, 44 / 2. PETR. 2 / MATH. 7, 15 / JUDAS 4-16 / OFFB. 13, 11-18 666 2. TIM. 3, 1-9)

WELTEINHEITSWÄHRUNG (ZAHLENCODE!) » „UND ES MACHT DASS DIE KLEINEN UND GROSSEN, DIE REICHEN UND ARMEN, DIE FREIEN UND KNECHTE, ALLESAMT SICH EIN MALZEICHEN GEBEN AN IHRE RECHTE HAND ODER AN IHRE STIRN, DASS NIEMAND KAUFEN ODER VERKAUFEN KANN, ER HABE DENN DAS MALZEICHEN..."
(OFFB. 13, 16.17 / OFFB. 14, 6-11 / MATH. 6, 24)

WENN ICH DEM GOTTLOSEN SAGE: DU MUSST DES TODES STERBEN, UND DU WARNST IHN NICHT UND SAGST ES IHM NICHT, DAMIT SICH DER GOTTLOSE VOR SEINEM GOTTLOSEN WESEN HÜTE, AUF DASS ER LEBENDIG BLEIBE, SO WIRD DER GOTTLOSE UM SEINER SÜNDE WILLEN STERBEN; ABER SEIN BLUT WILL ICH VON DEINER HAND FORDERN.
(HES. 3, 18)

ANHAND DER BIBEL - DEM BUCH DER BÜCHER - PRÜFEN UND FORSCHEN!!!tes  ist zu prüfen  hier nur  einige  beispiele...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.11.2017 10:08.

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