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Re: Juden und die Römer...
von Leah am 02.02.2022 09:54Hallo Pausenclown,
ich denke, dass wir als Erlöste ein eigenes Volk in Christus sind. Da gibt es nicht mehr Juden und Heiden, sondern alle sind eins in Christus.
Und ich denke auch, dass wir die äußerlichen Gründe für die Verwerfung Jesu gar nicht wissen müssen
Was wir wissen müssen, ist, dass jeder, der nicht wiedergeboren ist, Jesus entweder noch nicht angenommen hat und für ihn gewonnen werden kann, sei er Jude oder Heide, bzw., es auch möglich ist, ihn im Herzen zu verwerfen.
Was bringt uns geschichtliche Information im Bick auf unsere Beziehung zum Herrn?
Und was bringt es uns für unseren Auftrag, das Evangelium weiterzugeben und Jünger zu machen?
NIX
Was ich aber verstehen kann, dass die Beziehung zwischen Juden und Christen getrübt ist.
Das begann zu biblischen Zeiten, wie wir in der Apostelgeschichte lesen und ist heute noch Thema. Und beide Seiten hatten ihren Beitrag dazu geleistet. Leider. Ich denke, wir sollten uns hüten, Gedankengut der Bitterkeit zu pflegen, statt uns darauf zu konzentrieren, dass der Herr EIN Volk für sich mit seinem Blut erworben hat, ein Volk aus Heiden und Juden, Himmelsbürger und nicht mehr von dieser Welt.
Leah
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Re: Unterschied Petrus - Judas und andere im NT
von Leah am 01.02.2022 08:40Hallo Burgen,
Die Geschichten im AT und stimmt, auch die Berichte von Jesu Leben, sollen uns helfen, geistliches Wirken am inwendigen Menschen richtig zu verstehen. Sie sind nützlich zur Belehrung, Überführung, Zurechtweisung und Erziehung in der Gerechtigkeit. (2 Tim 3,16).
Deshalb darf man die Geschichten auch so untersuchen, wie ich das gemacht habe.
Die Frage ist: Warum wurde das aufgeschrieben? Finde ich darin etwas für mein Leben mit Christus?
Leah
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Re: Unterschied Petrus - Judas und andere im NT
von Leah am 31.01.2022 21:11Hallo Burgen,
Ich hab Dein Thema so verstanden, dass es um den Unterschied geht zwischen Judas und Pertrus und anderen im NT.
Daher dachte ich, es passt dazu.
Das ist ja der Unterschied. Wenn einer verloren geht, dann war bei ihm etwas anders. Am Herrn lag es nicht. Er will, dass alle Menschen gerettet werden.
Ich habe mich geprüft. Das war eine schwere und angefochtene Zeit. Aber zuletzt sehr gesegnet.
Und daher würde ich sagen, dass das, was Judas passiert ist, jedem passieren kann. Wir können uns irren über unseren Christenstand.
Leah
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Re: Unterschied Petrus - Judas und andere im NT
von Leah am 31.01.2022 20:32Gelöscht
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Re: Unterschied Petrus - Judas und andere im NT
von Leah am 31.01.2022 20:20Hallo Burgen,
Ich akzeptiere es auch buchstäblich, was geschrieben steht.
Meine Gedanken betreffen eine andere Ebene.
Du schreibst weiter oben, dass Judas eine Chance hatte, zu glauben.
Ich versuche deutlich zu machen, dass Judas trotzdem abgefallen ist und es für Abfallen Gründe gibt, die im inwendigen Menschen liegen.
Ich rede von geistlichen Zusammenhängen.
Anders zusammengefasst und dann ist auch gut:
Warum kommt jemand nicht zum rettenden Glauben, obwohl er ernstlich lernt und eifrig mitmacht, wie Judas?
Warum fällt jemand ab?
Warum warnen die Sendschreiben? Es gibt da Menschen in den Gemeinden, von denen Jesus sagt, dass sie ihm gar nicht gehören und dass nur ein kleiner Überrest errettet ist?
Wir schauen immer auf Judas. Aber was macht uns sicher, dass wir errettet sind?
Würde es diese Gefahr nicht geben, müsste die Schrift nicht warnen und dann gäbe es auch das Gebot nicht, sich zu prüfen.
Leah
Oben ist ein Zeugnis von einem jungen Christen, der sich geprüft hat. Sehr interessant.
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Re: Unterschied Petrus - Judas und andere im NT
von Leah am 31.01.2022 17:30Falls sich jemand prüfen will, dem empfehle ich das Buch von Arthur W.Pink: Was ist rettender Glaube? ODer das Buch von Jean Gibson: Mehr Schein als Sein. Letzteres gibt es nur noch gebraucht.
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Re: Unterschied Petrus - Judas und andere im NT
von Leah am 31.01.2022 16:12Hallo Burgen,
Dazu sage ich auch "Ja ".
Daß Jesus alles wusste ist klar. Aber wusste es Judas? Die anderen Jünger?
Die Schrift fordert uns zum Prüfen auf, ob wir im Glauben stehen.
Den anderen unter Umständen (1Joh 4,1) und uns selbst (2 Kor.13,5).
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Re: Juden und die Römer...
von Leah am 31.01.2022 15:20Hallo Cleo, hallo Pausenclown,
Ich schrieb, dass SIMON ein Zelot war und die Schrift das erwähnt, wogegen sie das bei JUDAS nicht tat....schaut noch einmal.
Damit wollte ich sagen, dass ich nicht glaube, dass Judas ein Zelot war. Seine Motive, Jesus zu verraten, dürfen wir daher nicht einfach auf der Basis suchen.
Ich wollte aber auch sagen, dass es zu Jesu Zeiten Zeloten gab. Simon war einer.
LG
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Re: Unterschied Petrus - Judas und andere im NT
von Leah am 31.01.2022 15:12Hallo Burgen,
Deinem Beirag stimme ich zu. Er widerspricht sich nicht mit meinem. Judas war als Jünger erwählt. Niemand merkte es, dass er nicht echt ist. Jünger heisst erst einmal nur Schüler.
So war es auch mit Simon dem Zauberer. Er hielt sich zu dem erfahrenen Apostel Philippus. Trotzdem merkte erst Petrus die Fälschung, als Simon den Heiligen Geist kaufen wollte.
Vielleicht kann man die letzten Beiäge in einem neuen Thread zusammenfassen?
Was lernen wir von Judas Iskariot?
LG
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Re: Unterschied Petrus - Judas und andere im NT
von Leah am 31.01.2022 10:37Ihr Lieben,
Ich finde es wichtig, auch von Judas zu lernen.Wer von uns ist so entschlossen in der Nachfolge wie Judas? Er verließ seine Familie/Freunde, stand zu Jesus auch dann, wenn er verspottet oder sogar ernstlich bedroht wurde, durfte in seinem Auftrag die gute Botschaft weitersagen, Dämonen austreiben, Jesu Gegenwart genießen...und und und.
Aber er hatte ein geteiltes Herz, wollte die Sünde nicht lassen zu stehlen....und so kam es, dass er nicht zum rettenden Glauben durchgedrungen ist. Der muss von Gott gegeben werden.
Er war vieleicht einer von denen, die sagen: Herr, Herr, haben wir nicht in Deinem Namen Zeichen und Wunder getan....Und Jesus antwortet: ich habe Euch nie erkannt, weicht von mir, ihr Übeltäter.
Er war vieleicht einer von denen, die die gute Gabe geschmeckt haben, aber dann doch ausgespuckt, einer der nicht zur Buße erneuert werden konnte.
Er war vieleicht einer von denen, dessen Haus der Herr gereinigt hatte, aber als er sein Herz verhärtete, kam der böse Geist zurück, und es ward ärger, als zuvor.
Oder er war einer, bei dem das Wort auf felsigen Grund fiel, weshalb er bei Anfechtung abfiel, oder einer, bei dem das Wort zwischen Dornen und Disteln fiel, und das Wort erstickt.
Was auch immer, die Schrift mahnt auch uns, zu prüfen, ob wir im Glauben stehen, ob Christus wirklich in uns wohnt, ob wir auf dem ewigen Weg sind oder nicht.
Haben wir den Gauben, den Jesus sucht, oder nicht? Haben wir rettenden Glauben? Werden wir von Gott erzogen? Kennen wir die Todestäler, seinen liebevollen Trost, erkennen wir seine Stimme, vertrauen wir ihm? Hat der Geist Gottes unserem Geist bestätigt, dass wir Kinder Gottes sind, oder verlassen wir uns darin auf eigene Vernuftsschlüsse?
Lieben wir die Geschwister? Bringen wir Frucht?
Wenn nicht, dann sollten wir darum ringen, einzugehen durch die enge Pforte.
PSALM 139, 23: Erforsche mich, o Gott, und erkenne mein Herz, und erkenne, wie ich es meine, und siehe, ob ich auf bösem Weg bin und leite mich auf dem ewigem Weg.
Amen
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