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Blindschlei...

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Blindschleicher am 27.04.2022 22:02

Gott,

ich danke Dir dafür, dass ich heute uneingeschränkt kreativ sein durfte. Ich danke Dir für meinen guten, gesegneten Schlaf und den Frieden den Du mir gibst. Dieser Tag war für mich mein Vorgeschmack auf das neue Jerusalem. Mehr als ich jetzt schon habe kann ich mir nicht wünschen. 

Amen.

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Re: Das Evangelium (an noch Ungläubige) weitergeben/ Möglichkeiten

von Blindschleicher am 27.04.2022 12:56

Shalom Burgen,

 

Danke für deine Worte und die Bibelstellen. Das hat mir sehr zu denken gegeben.

Mir ist eingefallen; "Der aber, der nur ein Talent bekommen hatte, grub ein Loch in die Erde und versteckte das Geld seines Herrn." (Matthäus 25, 14-30)

Ich komm mir ständig vor, wie jener, der in dem Gleichnis nur ein Talent bekommen hat. Nur dass ich es nicht vergraben will, aber in der Tasche mit mir herumtrage und (noch nicht) so recht weiß wie ich es (für Gott & Jesus) investieren soll. 

Ich weiß, dass ich Jesu Erlösungswerk keine Werke von mir aus hinzufügen darf. Es ist nicht so, dass ich aus einer selbstgerechten Werksgerechtigkeit heraus "Bonusmeilen" bei Gott sammeln will oder kann. Aus meinen lutherisch-protentantischen Überzeugungen heraus, weiß ich, dass ich mich mit keiner Tat der Welt aus der Hölle freikaufen kann (und ich glaube wirklich an die Hölle. nicht die Klischee-Version, aber ewige gottlose Verdammnis ist schlimm genung.)

Und genau da spüre ich eine innere Zerissenheit. Wenn ich nur dasitze und all die möglicherweise verlorenen Menschen an mir vorbeigehen sehe, habe ich den Drang, mit meinen bescheidenen Mitteln, mein Boot schon mal in den Ozean zu schieben. Klar; lenken muss Gott. Ich will nicht ins Steuer greifen und in die falsche Richtung lenken. Zum Beispiel, indem ich durch mein Wesen und Auftreten Menschen verschrecke und von Jesus wegtreibe. Das wäre schlimmer als gar nichts zu tun, weil ja auch andere Christen ernten und Säen und ich deren Saat nicht zertrampeln will.

Das andere Extrem habe ich, dank Jesus, hinter mich gebracht. Zu lange habe ich einen Glauben gelebt, so nach dem Motto: Ich glaube an Gott und an Jesus, ich halte die 10 Gebote und trete auch sonst niemandem auf die Füße. Alles Gut! Alles gut?

"Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker" (Matthäus 28,19-20). Ich dachte, ich fange mit meinen ganz bescheidenen Mitteln schon mal vor der eigenen Haustüre an. Davon kann ich auch nicht ablassen. Ich muss es nur mit mehr Feingefühl angehen und Gottes Timing und Führung mehr vertrauen. Das ist mir jetzt dank Euch in diesem Forum klar geworden.

Nochmals Danke Burgen für Deine Worte.

Grüße und Gottes Segen!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.04.2022 13:08.

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Re: Das Evangelium (an noch Ungläubige) weitergeben/ Möglichkeiten

von Blindschleicher am 26.04.2022 21:57

Hallo Pray,

danke, danke, danke! Deine Worte haben mich sehr ermutigt. Insbsondere die Zeile: "nur fahrende Schiffe kann Gott lenken". Im Grunde lebe und handel ich nach diesem Grundsatz, ohne dass es mir bewusst war. Du hast es perfekt in Worte gepackt! (ja, ich kann halt nicht stillsitzen.)

Grüße und Frieden und Gottes Segen!

Hartmut/ Blindschleicher

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Re: Der Blindschleicher schleicht sich herein.

von Blindschleicher am 26.04.2022 21:41

Hallo pray,

sei auch du von mir speziell gegrüßt! Und: Ja, stimmt schon, wenn ich für Gott und Jesus einstehe, kann ich sogar etwas vorlaut werden, gerade am Arbeitsplatz. Da muss ich aufpassen und meine Hybris zügeln. Gott und Jesus sollen durch mich wirken, nicht ich aus mir heraus. 

Grüße
Blindschleicher 

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Re: Der Blindschleicher schleicht sich herein.

von Blindschleicher am 26.04.2022 21:34

Shalom Cleopatra,

hab deinen Reim gelesen. Ich mag den "Drive" und das Understatement! (sorry ich hab für "drive" noch kein passenderes Wort gefunden. ich hoffe es ist auch so verständlich)

Grüße
Blindschleicher

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Blindschleicher am 26.04.2022 21:14

Gott,

danke dass du mir heute neue Einsichten gegeben hast und mir die nächsten Schritte auf meinem Weg zeigst. Danke dass du es mir so einfach machst und micht nicht überforderst. Danke für meine Freiheit und meinen Frieden, den ich unter deinem Schutz genießen darf. 

Bitte gib mir Weisheit, damit ich nicht aus eigener Hybris heraus über das Ziel hinausschieße. Gib mir Ruhe und Gelassenheit, um mit deinen Plänen syncron und konform zu laufen. 

Wir sollen ohne Unterlass beten, also bete und bitte ich auch heute wieder darum, dass du meinen Geschwistern und meinen Arbeitskollegen zum Glauben führst und auch allen Menschen, die mir jeden Tag flüchtig begegenen. 

Auch bitte ich wieder um Beendigung des Ukraine-Krieges und jeden Krieges oder um Evakuierung der Zivilbevölkerung aus jedem Kriegsgebiet. 

Für mich bitte ich nur um Erhaltung meiner Gesundheit und Stärkung und Vertiefung meines Glaubens und auch dass du mir meinen naiven Glauben erhälst. 

Danke für diesen Tag der heute sehr besonders war, wie schon lange zurückliegende Tage an denen ich weit weg war und du mich dennoch bewahrt hast!

Danke Gott!

Amen.  

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Blindschlei...

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Re: Vergebung

von Blindschleicher am 26.04.2022 15:52

Shalom Farbklecks,

Gott wird deiner Vergebung den richtigen Zeitpunkt zuweisen, und dann wirst Du ganz leicht wie von selbst bereit sein, aufrichtig zu vergeben. Gott wird es dir ins Herz geben. 

Nur Gott weiß, wieso er den Moment deiner Vergebung auf einen ganz bestimmten Zeitpunkt aufspart. Wahrscheinlich deswegen, weil deine Vergebung (zu diesem ganz bestimmten Zeitpunkt) auch etwas noch Größeres bewirken soll. Entweder bei der Person, der zu vergeben ist oder bei denen die davon etwas mitbekommen. 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass man so nach Checkliste einem nach dem anderen vergeben soll, nur damit es abgehakt ist. 

"Da trat Petrus hinzu und sprach zu ihm: Herr, wie oft muss ich denn meinem Bruder, der an mir sündigt, vergeben? Ist's genug siebenmal? Jesus sprach zu ihm: Ich sage dir: nicht siebenmal, sondern siebzigmal siebenmal."
Matthäus 18:21-22

An dieser Bibelstelle kann man erkenenn, dass es nicht nur um die Häufigkeit der Vergebung geht, sondern dies auch eine zeitliche Frage ist, ein Prozess, der  sich über einen längeren Zeitraum erstreckt. Das geht halt nicht mit einem Fingerschnippen. 

Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, dass ich zu bestimmten Zeitpunkten Leuten vergeben konnte, bei denen ich es NIE für möglich gehalten hätte, dass ich das ÜBERHAUPT mal schaffe und dann nahm Gott all den Groll von mir. 

Ich glaube, du bist schon generell zur Vergebung bereit (und Gott weiß sowas) und es ist nur noch nicht der richtige Moment dafür gekommen. Ohne nur einfach beschwichtigend wirken zu wollen; bitte Gott um die Kraft und inneren Frieden und warte ab. 

Ich hab das schon so oft erlebt, dass ich Dinge, die ich mir nie zugetraut habe, nach Gebet und Geduld auf einmal konnte, als wär nie was gewesen. Ich bin so, dank Gott, meinen Groll, meine Phobien, auch meine Soziophobie, meine negativen Gedanken und vieles mehr losgeworden. 

Ich wünsche Dir, dass Gott dir bald hilft vergeben zu können, weil du am meisten darunter leidest (bewusst oder unbewusst).

Hiermit bitte ich Gott darum dass er dir Kraft und Vermögen ins Herz gibt zu vergeben. 

Amen. 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.04.2022 15:58.

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Re: Das Evangelium (an noch Ungläubige) weitergeben/ Möglichkeiten

von Blindschleicher am 26.04.2022 15:18

Hallo liebe Gemeindemitglieder die Ihr mir geantwortet habt,

vielen Dank für Eure Antworten. Ich habe jetzt verstanden, dass ich das nicht zu "progressiv" angehen sollte und so möglicherweise mit meiner Art durch meine (fleischliche) Person andere verschrecke und so nur von Jesus wegtreibe. Das will ich natürlich vermeiden. 

Eure Antworten haben mir sehr zu denken gegeben. Vielen Dank dafür! 

Es ist wirklich gut, diesem Forum beigetreten zu sein. (und das schon nach Tag 2)


Grüße und Gottes Segen Euch allen!
Blindschleicher

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.04.2022 15:19.

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Re: Der Blindschleicher schleicht sich herein.

von Blindschleicher am 26.04.2022 14:57

Hallo Burgen,

du hast natürlich Recht; in erster Linie muss man sich beim Bibellesen/ hören von heiligen Geist leiten lassen und zudem legt die Bibel die Bibel aus. Aber dann gibt es aber Bücher wie beispielsweise die Offenbarung des Johannes, wo ich dann doch nach Auslegungen googeln musste. 

Natürlich muss man da sehr aufpassen, weil es viele (unterschiedliche) Auslegungen gibt und darunter auch schlimmen Schmarrn. Aber dabei das Hilfreiche vom Nutzlosen zu unterscheiden, hilft einem der Heilige Geist. 

Aber ohne Nachforschungen ausserhalb der Bibel, würde ich noch heute kaum etwas aus diesem komplexen Kapitel auch nur annähernd verstehen. (Wie bitte?! Drache? Sieben Kronen? Haupt verletzt wie durch ein Schwert?) Da muss ich halt Sekundärlitaratur von geschulten/ studierten Bibelexegeten lesen. Wahrscheinlich liegts an mir und meinem schlichten Gemüt ;)

Grüße und Gottes Segen!

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Re: Der Blindschleicher schleicht sich herein.

von Blindschleicher am 26.04.2022 14:44

Hallo Cleopatra,

ich würde gerne mal was von Dir lesen. Ich lerne gerne dazu, weil ich mich selbst nicht für den besten Dichter halte. Aber ich mache das trotzdem auf z.B. Schreiber-Netzwerk, weil ich zu jedem post einen Link zur Bibel posten kann, was dem Ganzen für mich Sinn gibt. 

Grüße und Gottes Segen!
Blindschleicher/ Hartmut
 

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