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fragende

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Re: Habt ihr Verständnis wenn Nichtchristen geschockt über harte Bibelstellen sind?

von fragende am 04.02.2023 06:43

Christen, die den Glauben schlecht vertreten, sind natürlich eine Herausforderung. Allerdings kann ich nicht sagen, daß die lange in den Foren gelitten werden. Dazu gibt es ja eine Moderation, die entsprechend auf das Einhalten gewisser Grundregeln achtgibt. Aber gut, die besonders radikalen Enthusiasten mögen sich dann irgendwo moderationsfrei treffen (Telegram?).

Leider doch. Es war unter anderem in einem anderen christlichen Forum, wo es geduldet wurde, dass der fragende Nichtchrist scheinbar angegangen wurde. Zu anderen Usern (Christen) waren die Beiträge sehr viel freundlicher. Nur wenn der Nichtchrist Beiträge verfasste oder auch mal antwortete änderte sich der Ton.

Telegram habe ich nicht aber kann mir natürlich vorstellen, dass es da nur so wimmelt von Streitgesprächen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.02.2023 06:44.

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Re: Rechtfertigungswunsch für Gutes gegenüber anderen Christen

von fragende am 04.02.2023 02:04

Die Schrift fordert uns oft auf, unser Denken zu ändern, das Denken mit Gottes Denken denken.  Das heißt auch, Jesus vor Augen zu haben, ihn sozusagen vor die Augen zu malen. Nicht den anderen Menschen.  Manchmal klärt sich alles dann ganz von allein. 

Danke liebe Burgen. 

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Re: Habt ihr Verständnis wenn Nichtchristen geschockt über harte Bibelstellen sind?

von fragende am 04.02.2023 01:27

Sehr interessant. Ihr habt mir sehr geholfen. 

 Nun, wir wissen nicht alles, was Gott weiß. "Unser Wissen ist Stückwerk" (1.Kor 13,9). Wir dürfen aber wissen, daß Gott gerecht und gut ist und alles unter seiner Kontrolle hat, auch wenn wir nicht alles verstehen, was uns in diesem fürwahr jammervollen Leben widerfährt.
Das hilft. Danke. 

Viele dieser harschen Eiferer sind eben erst zum Glauben gekommen und haben natürlich noch nicht die Milde des Alters oder die Weisheit langer Lebenserfahrung gewonnen, um einer unbequemen Frage sachlich und nüchtern begegnen zu können.

Das ist eine mögliche Erklärung. Kennt das jemand von sich selbst vielleicht auch, dass ihm oder ihr als Frischling die Geduld fehlte,man harscher reagiert hat, auf unbequeme Fragen und heute gelassen sein kann?

So ist es, weil die wesentlichen Mittel zwischenmenschlicher Kommunikation fehlen, nämlich die 55% nonverbale Kommunikation (Gesten, Körperhaltung) und die 38% paraverbale Kommunikation (Stimme, Intonation). Was bleibt sind die 7% verbale Kommunikation (mündlich, schriftlich). Das macht es natürlich sehr schwer.

Woher hast du die Zahlen? Wurde das mal festgestellt, dass dies die prozentuale Verteilung der Kommunikation beinhaltet? Habe auch festgestellt, dass besonders der Ton, Geste und Körperhaltung ausschlaggebendes kommuniziert. 

Nach meiner Erfahrung kommt soetwas auch unter Menschen gar nicht so selten vor, die sich beide als Christen betrachten. Ich würde sagen viele christliche Gruppen haben mit soetwas sogar massive Schwierigkeiten und das nicht besonders oft vor allem im Internet.
Hui, naja wenn es so ist, dass sich jeder erst entwickelt kein Wunder.

Selten ist's, aber schön, wenn man dort einfühlsamen Menschen begegnet, die voller Wohlwollen sind und sich nicht am Heulen und Schnappen der Wölfe beteiligen. Solche wunderbaren Begegnungen wünsche ich Dir und allen surfenden Suchern und Fragern von ganzem Herzen.

Danke so sehr! 

Absolut. Da wir Menschen verschieden sind, werden naturgemäß die unterschiedlichsten Bibelstellen als "hart" empfunden, nicht nur die, in denen Menschen zu Schaden kommen. Es gibt also je nach Gesprächspartner immer unterschiedliche Stellen, die man darlegen muss. Damit wären wir dann auch schon bei einer der Aufgaben von langjährigen Christen.

Schön, dass du das sagst. Ja, es ist Gold wert meiner Meinung nach, wenn sich jemand dieser wichtigen Aufgabe bewusst ist. 

Erst wenn man seinen Blick für das drumherum weitet, lösen sich die allermeisten Probleme weitgehend auf. Um einen solchen Blick zu bekommen, ist man entweder selbst gefordert entsprechende Wissenslücken zu stopfen oder man wendet sich an jemanden, der diese Arbeit bereits auf sich genommen hat.

Das stimmt. Leider gibt es auch eine Menge Verwirrung, wenn man etwas Vorgefertigtes übernimmt, je nachdem wem man zuhört. Eine Studienbibel wäre da glaube ich eine gute Wahl. Manches kann ich trotzdem nicht gut nachvollziehen auch wenn mir bewusst ist, dass es eine andere Zeit war. Ich kenne nur das was hier als gut und schlecht gilt. So bin ich geprägt. In anderen Ländern sieht es ja wieder anders aus. Da sind körperliche Züchtigungen noch verbreiteter. Auch anerkannter. Hier ist man geschockt. Ich dann auch, wenn ich höre, dass jemand seinem Kind gegenüber handgreiflich wurde.

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Re: Habt ihr Verständnis wenn Nichtchristen geschockt über harte Bibelstellen sind?

von fragende am 03.02.2023 09:04

Danke euch beiden schon mal für eure Gedanken. 

Ja liebe Cleo, es ist in der Tat nicht leicht sich stets für den Fremden im Internet so auszudrücken wie man es wirklich meint. Vielleicht werte ich das auch teilweise als aggressiv, was ich als Antworten da gelesen habe. Es waren nicht meine Fragen, sondern die von interessierten Nichtchristen. 

Ich verstehe natürlich, wenn jemand nur provozieren will, dann ist man auch nicht mehr so zugänglich.

In den Fällen die ich meinte, schien die Stimmung (in meinen Augen) sehr aufgeheizt. Es war fast wie ein Kampf zu lesen. Nichtchrist stellte eine (in meinen Augen) normale und nicht provokante Frage und ein paar Christen schienen ihn quasi zu beleidigen. Eine Diskussion entbrannte und der Nichtchrist fühlte sich nur noch verurteilt und bekam keine Antwort. Da dachte ich nur, dass es doch schade um diesen Nichtchristen wäre, wenn er deswegen das Interesse am Christentum verliert. Einige Atheisten mischten sich noch ein und schilderten ihre ebenfalls negativen Erfahrungen mit diesen Christen und meinten, dass man mit diesen nicht diskutieren kann. So zieht man die Leute doch nur mehr zur Welt. Ich konnte zumindest keine Geduld, Sanftmut oder Liebe erkennen. Es laß sich sogar schon wie starke Wut.

Ich möchte den Christen nichts unterstellen aber habe mich dadurch lange auch nicht getraut ebenfalls ähnliche Fragen zu stellen. Dachte wenn man Zweifel hat oder Probleme mit gewissen Stellen der Bibel wird man nicht ernst genommen. Einem wird nicht geholfen. Sondern ist nur der Provokateur. Habe das nicht nur einmal gelesen. Es war nicht hier. 

Bitte nehmt mir das nicht übel. Hatte das auf dem Herzen und wollte gerne mit Menschen sprechen die einem auf Augenhöhe begegnen. Bin dankbar für eure Gedanken.  

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.02.2023 09:08.

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Habt ihr Verständnis wenn Nichtchristen geschockt über harte Bibelstellen sind?

von fragende am 03.02.2023 01:23

Liebe Foris,

ich habe des öfteren gelesen und gehört, dass manche mit dem biblischen Glauben nicht warm werden, weil sie einiges als hart und ungerecht empfinden. (Nicht in diesem Forum)  Oft fragten sie auf diversen Plattformen um Erklärung und wurden quasi angefeindet. Kaum einer versuchte zu erklären wie etwas zu verstehen sei. Wenn, oft auch mit schweren Vorwürfen, dass man ja nicht den Glauben so annimmt wie die Christen es tun oder es so versteht wie sie.

Mir taten die Fragenden regelrecht Leid wo sie doch um Hilfe baten. Oft wollten sie einfach nur verstehen. Wurden aber dafür quasi verteufelt.
Denn ich habe mich in einigen Fragen auch wiedergefunden und konnte ihre Verwirrung nachvollziehen. 

Warum könnte z.B. eine Frage: " Wie kann Gott so etwas wie die Hölle zulassen und dann noch ewig, wo ein Menschenleben nur 70 Jahre währt?" als Angriff auf die Gläubigen aufgefasst werden? Habt ihr Gedanken dazu? Ich sah einen Suchenden, der offenbar keine Gewalt mit Liebe in Verbindung bringen konnte. Das ist doch schon ein guter Anfang, oder? Er lehnt schonmal Gewalt ab. Etwas was man ja nicht schön finden sollte, nicht wahr? 

Bitte haltet mich nicht für jemanden der hetzen will oder gegen Gott ist, wenn ich sowas frage. Ich habe bisher hier so liebe Leute erlebt, dass ich denke hier wird man angehört, ohne es als Angriff zu werten. Es ist keiner. Nur eine Frage.

Liebe Grüße 
Fragende

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.02.2023 01:28.

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Re: Wie war das als ihr den Heiligen Geist empfangen habt?- und weitere Fragen

von fragende am 03.02.2023 00:52

Hallo Cleo, :)

danke Dir. 

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Re: Wie war das als ihr den Heiligen Geist empfangen habt?- und weitere Fragen

von fragende am 23.01.2023 23:42

Danke liebe Cleo für die Tipps. 

Versuche, pro Frage/Thema einen eigenen Thread zu starten. Denn dann kommen die Antworten nicht durcheinander, jeder User ist unterschiedlich oft online und vielleicht kann dir übermorgen noch jemand etwas zur Frage von Vorgestern schreiben 
Ok. :)

Mir hilft da immer sehr, mir Geschichtliches dazu anzuhören, wie die Begebenheiten damals waren, als die Bücher geschrieben wurden (übrigens: Über 80 Autoren, die sich teilweise nicht kannten, über so viele Jahre hinweg geschrieben- und dann der rote Faden, das zeigt doch von einem "Über-Autoren"!)

Das stimmt. Mir auch. Gibt es dazu Lektüre die du empfehlen kannst? 

Ja. Ein gutes Argument was den Faden angeht. 

Und lass dich nicht entmutigen. Du kannst gerne hier deine Fragen stellen.
Danke 

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Re: Rechtfertigungswunsch für Gutes gegenüber anderen Christen

von fragende am 23.01.2023 00:38

Den Geschwistern in Christus zunächst das Gute zu unterstellen, halte ich für wichtig. Ich mache es so. Erst wenn es konkreten Anlaß gibt skeptisch zu werden, fange ich an zu hinterfragen. Anlässe sind dann meist offensichtliche Ungereimtheiten und/oder Dinge, die aus meiner Sicht biblischen Aussagen zuwider laufen.

Finde ich sehr gut.

Aber dürfen wir dann kein Lob mehr annehmen? Dürfen wir uns dann nicht freuen oder ein gesundes Selbstbewusstsein haben...?

Da bin ich auch oft noch total unsicher. Manchmal gebe ich das Lob direkt an Gott weiter, wenn ich denke ich habe eine Frucht. Ich will ihn dafür auch loben aber es drückt mich gleichzeitig auch irgendwie runter. Fühle mich dann als wenn ich selbst nichts gut machen würde und werde traurig. 
Selbstbewusstsein finde ich sogar wichtig. Aber nicht die Art die in der Welt als Selbstbewusstsein gilt (Überheblichkeit und Angeberei sowie Ellenbogenverhalten). Sondern zu wissen wer man ist, damit man weiß wo man steht. Im positiven sowie negativen. So kann man auch besser mit Kritik umgehen glaube ich.
nusskeks Ich würde "Lob" gerne mit "Anerkennung" ergänzen. Beide Begriffe kann man verwenden, wenn man einem Mitchristen wohltuende, ermahnende oder aufbauende Worte und entsprechendes Handeln attestieren kann. Ich gehe mit sowas immer sparsam um, weil ich nicht "schleimen" will.

So habe ich das noch nicht gesehen. Ich hätte ein Lob nicht als schleimen interpretiert. Kommt natürlich drauf an wie man es ausdrückt. Aber eher als: Ich nehme das positiv war oder bin damit einverstanden, mag das, du liegst richtig etc..

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.01.2023 00:44.

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Re: Wie war das als ihr den Heiligen Geist empfangen habt?

von fragende am 19.01.2023 23:38

Du hast so viele Fragen. Jesus sagte mal zu seinen Jüngern, dass er ihnen noch so viel zu sagen hätte, aber das könnten sie jetzt noch nicht tragen. Ich denke, das ist wichtig. Sie erfuhren sehr, sehr viel erst, als sie schon reifer waren.

Ja. Das stimmt. Habe viel Gesprächsbedarf, so ganz ohne Gemeinde und den Ängsten, die mir gemacht wurden, wegen Nichterrettung etc.. Dachte das dafür hier Platz ist. Ist nicht leicht damit zurecht zu kommen. Bin deswegen verzweifelt. Ich denke du hast es lieb gemeint liebe Leah und willst mich nicht überfordern. Dafür danke. :)

Was hältst Du davon mal bei Crosspaint reinzuschauen. 

Hm...nicht viel. Traue den beiden nicht. Habe schon Youtube Videos von ihnen  gesehen und gemerkt, dass sie sich in manchem gar nicht auskennen. Zwischenmenschlich z.B.. Da scheint zumindest einer etwas ich sag jetzt mal weltfremd zu sein. Dieser pauschalisierte mir ebenfalls zuviel und da waren auch schon beleidende Scherze über Übergewicht z.B. dabei. Das Clickbate finde ich ebenfalls fragwürdig. Denn sowas ist unehrlich. Tut mir Leid, dass ich das so offen sage aber ich möchte ehrlich sein. Zuerst habe ich sie gerne geschaut aber die vorgenannten Dinge haben mich aufhorchen lassen. 



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Re: Wie war das als ihr den Heiligen Geist empfangen habt?

von fragende am 19.01.2023 22:16

Danke nusskeks, interessant. 

Was mir noch im Kopf ist ist, daß Jesus die Jünger noch während sie mit ihm umherzogen Kinder nannte. Weshalb? 
Oder auch als er Petrus zurechtwies als dieser sagte, Jesus könnte doch Feuer vom Himmel fallen lassen wie Elia tat. Da sagte er doch: " Weißt du denn nicht wessen Geistes Kind du bist" oder so. War Petrus denn dann schon ein Kind Gottes, sein Geistes Kind? 
Das frage ich mich noch.

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