10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen
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Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen
von Merciful am 08.05.2014 22:24Er ist die Sühne für unsere Sünden, aber nicht nur für unsere Sünden, sondern auch für die der ganzen Welt.
(1. Brief des Johannes 2, 2; Einheitsübersetzung)
Denn einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist: Jesus Christus.
(1. Brief des Paulus an die Korinther 3, 11; Einheitsübersetzung)
Merciful
Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen
von lowokol am 09.05.2014 00:48Anhand des Wortes kann man schon sehr wohl erkennen,wie manche Verführer sich dann doch vom Wort, entfernt haben.
Und verführen lassen sich nur die, die im Wort nicht suchen oder erkennen.
"Am Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott" -
"Himmel und Erde vergehen aber meine Worte nicht" und deswegen sollte man auch immer nah am Wort bleiben,
um seiner selbst Willen.
Was nützt der Glauben als solches ,wenn ich nicht weiß diesen zu Leben,so wie es im Wort beschrieben ist.
Wo lerne ich Gott kennen und Jesus? Was ist Teil meiner Herzensformung und was spricht mit mir in Versen = Das Wort!!
Wenn Gott zieht,ist es dann Gott nicht auch der zum Wort führt??
Ich denke ja.
mcg lowokol
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen
von Merciful am 09.05.2014 07:54Die Aufgliederung des Leibes Jesu in verschiedene Denominationen sehe ich nicht schon als Spaltung.
Von Spaltung würde ich sprechen, wenn Denomination A zu Denomination B sagen würde: Ihr seid keine Christen. Oder wenn Denomination B zu Denomination A sagen würde: Ihr seid keine Christen. Dann wäre eine Spaltung zwischen den Denominationen A und B.
Wenn aber die Denominationen A und B einander als Christen anerkennen und wertschätzen und wo möglich gemeinsam Gott dienen, so würde ich nicht von Spaltung sprechen.
Mit anderen Worten: Wenn zwei Christen zwar in einem oder in einigen Punkten unterschiedliche Auffassungen haben, z.B. bzgl. der Taufe, sie aber einander als Christen anerkennen und wertschätzen, so ist doch keine Spaltung zwischen ihnen.
Problematisch wird es meines Erachtens da, wo ein Mensch sich einerseits zu Jesus bekennt, er andererseits aber unfähig wird, andere Menschen, die sich ebenfalls zu Jesus bekennen, als Brüder und Schwestern zu sehen und anzuerkennen.
Gott ist nicht so klein, dass er sich nur an besonderen Orten finden ließe. Wo immer das Evangelium verkündigt wird, sei es nun innerhalb der Denomination A, sei es innerhalb der Denomination B, kann und will Gott Glauben wecken und Leben schenken.
Merciful
Klaus
Gelöschter Benutzer
Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen
von Klaus am 09.05.2014 10:15Hallo zusammen.
Gott hat niemals den Leib Christi "aufgegliedert". Natürlich gibt es innerhalb der Denominationen echte Kinder Gottes, das rechtfertigt aber nicht das System. Der Heilige Geist läßt sich nicht vereinnahmen.
Shalom
Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen
von imanuel am 09.05.2014 11:19
Hallo mit einander,
ja ich finde es auch sehr wichtig das wir gemeinsamkeiten Pflegen.Es ist wichtig das wir unsere Geschwichterin in Christi anerkennen
und mit der liebe Gottes begenen.
Für mich steht die Frage welche der Unterschiedlichen Lehrmeinungen ist nur richtig wenn überall der Geist Gottes ist
oder spielt es garnicht die große Rolle solange die Herzen auf Gott ausgerichtet sind.
Aber was ist dann mit der Aussage Sünde trennt von Gott,kann den da überhaut noch der Geist Gottes sein?
Aber es bleibt doch die Frage wie gehen wir mit den Punkten um wo die Lehre aus unserer Sicht nach der Bibel falch ist.
Und wir denken das es die anderen weg von Gott in die Sünde führt.In meinen 1Beitrag zu diesen Thema habe ich einige
dieser Punkte aufgeführt.
Imanuel
Gott bitte gebe uns eine gebetslast für dein auserwählten Volk,und lass uns eintreten gegen die Ersatztheolgie.
Lass uns Wächter auf den Mauern von Jerusalems sein nach Jes.62,6
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen
von Henoch am 09.05.2014 12:32Hallo Ihr Lieben,
ich denke, dass wir darauf vertrauen dürfen, dass uns der Geist Gottes, der in uns wohnt, vereint und unsere Gemeinsamkeit Jesus Christus ist.
Wir sind selbst bei größtmöglicher geistlicher Reife noch zu sehr im Fleisch, um diese Einheit auch zum Ausdruck zu bringen.
Und manchmal ist es ja auch wichtig, dem Wort und der Wahrheit zuliebe, dass man sich von Glaubensgemeinschaften trennt, die
Irrlehren predigen.
Henoch
Merciful
Gelöschter Benutzer
Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen
von Merciful am 09.05.2014 13:05Es ist aber eine Tatsache, dass der Leib Christi heute aufgegliedert ist in unterschiedliche Konfessionen und Denominationen. Warum dies so ist und inwiefern dies wünschenswert ist oder nicht wünschenswert ist, ist eine andere Frage.
Von einem System würde ich da nicht sprechen. Die einzelnen Gemeinschaften sind historisch gewachsen, die Gründe hierfür mögen unterschiedlich sein. Aber es ist schon immer so gewesen, dass der Mensch die Dinge um sich her mit Namen versah, um sich orientieren zu können, um differenzieren zu können.
Schon Adam im Paradies gab den Tieren und Pflanzen ihre Namen. So erhielten auch die einzelnen Gemeinschaften ihre jeweiligen Namen, durch welche wir uns die vorhandenen Unterschiede, die es von Gemeinde zu Gemeinde, von Gemeinschaft zu Gemeinschaft nun einmal gibt, vor Augen halten.
Ich denke aber, um der Einheit des Leibes Christi willen, sollten solche Unterschiede nicht zu viel Gewicht bekommen. Wo irgend möglich, sollen daher christliche Denominationen und deren Mitglieder sich gegenseitig anerkennen und wertschätzen, dessen gedenkend, dass sie alle nur einen Vater und nur einen Herrn haben, dessen Knechte und dessen Kinder sie sind.
Merciful
cipher
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Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen
von cipher am 09.05.2014 13:47Den Begriff oder die Beschreibung einer "Kirche" finden wir in der Bibel nicht. Was die Christen gemeinsam kennzeichnet ist u.a. auch der Begriff der "Herausgerufenen". Aber herausgerufen woraus? Das klingt in Gal. 1,4 an: "...damit er uns herausrette aus dem gegenwärtigen bösen Weltlauf...". Also kennzeichnet die Christen eher die Nichtmitgliedschaft, eine Nichtzugehörigkeit. Nicht (mehr) zugehörig zu dieser Welt. Jede menschliche Vereinigung jedoch kennzeichnet sich durch Zugehörigkeit. Doch die Herausgerufenen? Haben nichts Beseres zu tun, als sich wieder eine Zugehörigkeit zuzulegen. Was zwangsläufig mit sich bringt, dass man sich von den anderen Zugehörigkeiten abgrenzen muss. Das ist dann wohl der Preis für das kuschelige Zusammengehörigkeitsgefühl bei diesen oder jenen "xxisten". Eine Zugehörigkeit, welche dann wieder die weltlichen Strukturen aufweist, die Hierarchien, aus welchen sie doch herausgerufen sind.
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen
von Rapp am 09.05.2014 14:05Es gibt eine Faustregel, Imanuel, an die man sich halten sollte.
Im WESENTLICHEN Einheit.
Zum Wesentlichen rechne ich Golgatha, Jesu Tod und Auferstehung und damit die Wiedergeburt... also Rechtfertigung aus Gnade.
im Zweifelhaften Freiheit.
da gibts ne riesige Palette von nicht heilsnotwendigen Dingen, die manche für notwendig halten. Ich lass ihnen ihre Freiheit, aber belasten lass ich mich damit auch nicht.
in allem aber LIEBE.
So lange ich mich von der Liebe zu Gott und Mitmenschen leiten lasse laufe ich kaum Gefahr einem andern den Weg zu Jesus zu versperren.
...und so leicht bin ich als Lehrer auch nicht auszuschalten. Gott schanzt mir immer noch neue Aufgaben zu!
Willy
Klaus
Gelöschter Benutzer
Re: 10 Christen - 12 Meinungen | Eine Christenheit - Hunderte Denominationen
von Klaus am 10.05.2014 10:33Hallo zusammen.
Den Ansatz von der "Herausgerufenen" finde ich sehr hilfreich. Im Prinzip sind wir aus allem herausgerufen, was nicht mit Christus verbunden ist, was nicht Christus meint, was nicht Christus selbst zum Inhalt hat. Der eine Leib Christi hat Christus selbst als Leben und Inhalt und dieser Christus ist nicht zerteilt, wie es Paulus schon den zerstrittenen Korinthern mitteilte:
Ist der Christus zerteilt? (1.Kor.1:13/Elberf.)
Antwort: Der Christus ist nicht zerteilt, es ist "ein Geist und ein Leib...".
Von daher sollte es doch eigentlich klar sein, daß Trennungen nicht dem Geist und dem Leben des Leibes Christi entspringen.
Nun gibt es aber nicht nur die eine Braut Christi, es gibt auch die gefallene Kirche, Babylon, die Große, die Mutter der Huren und der Gräuel der Erde:
Und ich sah die Frau trunken vom Blut der Heiligen und vom Blut der Zeugen Jesu. Und ich wunderte mich, als ich sie sah, mit großer Verwunderung. (Offenb.17:6/Elberf.)
Zu Ostern traf ich Geschwister aus Italien, die den Namen des Herrn Jesus Christus anrufen. Sie haben den Sohn Gottes als ihr Leben, verleugnen sich selbst und sind Diener des Geistes. Sie leben für die Ausbreitung des Reiches Gottes inmitten einer sie umgebenden religiösen, babylonischen Finsternis. Für mich war dieses Treffen eine große Ermutigung, daß gerade in Italien es Gott gelingt, Menschen für sein Reich zu gewinnen. Gereinigt von aller seelisch-menschlichen Finsternis dienen sie nun Gott im Geist und in der Wahrheit. Sie sind wirklich eine Freude für das Reich der Himmel.
Klaus