Arbeit - eine Mühsal?

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Merciful
Gelöschter Benutzer

Arbeit - eine Mühsal?

von Merciful am 18.05.2014 09:09

Zu Adam sprach er: Weil du auf deine Frau gehört und von dem Baum gegessen hast, von dem zu essen ich dir verboten hatte: So ist verflucht der Ackerboden deinetwegen. Unter Mühsal wirst du von ihm essen alle Tage deines Lebens. Dornen und Disteln lässt er dir wachsen und die Pflanzen des Feldes musst du essen. Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du zurückkehrst zum Ackerboden; von ihm bist du ja genommen. Denn Staub bist du, zum Staub musst du zurück.

(1. Buch Mose 3, 17-19; Einheitsübersetzung)

Müssen wir auch heute noch, - ich sage mal: im Zeitalter der Erlösung - unter Mühsal und im Schweiße unseres Angesichts unser Brot essen?

Wenn Gott uns das Wollen und Vollbringen schenkt, müsste sich dieses dann nicht auf alle Bereiche unseres Lebens dahingehend auswirken, dass wir mit Freude tun, was uns aufgetragen ist bzw. notwendig zu tun ist? Oder lässt sich jenes Wort des Apostels nicht auf die berufliche Tätigkeit ausdehnen?

Sollte es nicht so sein, dass wir mit Freude unserer täglichen Arbeit nachgehen können, wenn auch diese freilich anstrengend sein mag?

Merciful

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regulus

-, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 35

Re: Arbeit - eine Mühsal?

von regulus am 18.05.2014 09:48

Merciful : Müssen wir auch heute noch, - ich sage mal: im Zeitalter der Erlösung - unter Mühsal und im Schweiße unseres Angesichts unser Brot essen?


Viele ja,  viele nicht.  Es kommt immer auf die Motivation an.

Wenn jemand seinen Beruf nach seiner Berufung wählen kann,  dann wird er es als sehr leicht empfinden,  auch wenn er z.B. als Arzt viele Stunden länger arbeitet als andere.  Die meisten Menschen aber arbeiten um überleben zu können.  Der Mittelstand hat es etwas leichter,  aber muß auch heutzutage sehr um seine Existenz sorgen.

Die Reichen, und davon gibt es auch viele,  arbeiten mitunter auch hart,  aber vor allem haben sie große Sorgen,  denn sie haben viel Angst vor Neidern und Verbrechern.

Was heißt denn Zeitalter der Erlösung für dich ?

Ich sehe nur,  dass die Zeit nach Jesu Erdenleben ganz besonders hart wurde,  und selbst heute kann sich kein Mensch sicher fühlen,  sei´s wirtschaftlich und sozial,  sei´s  Umweltbedingt.

Und so hat Gottes Wort aus dem alten Bund auch heute noch seine volle Gültigkeit.

Aber Gottes späteres Wort hat uns auch die Verheißung gemacht,  dass wir durch unsere Liebe zu ihm und unserem Handeln nach seinem Wort es leicht haben werden,  denn sein Joch ist sanft und leicht die Bürde oder Last.

 

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Jaco
Gelöschter Benutzer

Re: Arbeit - eine Mühsal?

von Jaco am 18.05.2014 10:22

Hey, hallo Ihr Lieben,
hallo Merciful Lion !

Du schreibst

 

Wenn Gott uns das Wollen und Vollbringen schenkt, müsste sich dieses dann nicht auf alle Bereiche unseres Lebens dahingehend auswirken, dass wir mit Freude tun, was uns aufgetragen ist bzw. notwendig zu tun ist?

Diese Frage möchte ich mit einem deutlichen "Ja" beantworten.
Leider  begegnen mir oft Menschen (also auch Nichtchristen), die scheinbar
diesem Arbeitsmühsal täglich unterliegen...
Bei vielen habe ich sogar das Gefühl, dass sie einer Arbeit nachgehen, die ihnen gar keine Freude bereitet
und sich sehnlichst den Feierabend bzw. das Wochenende herbeisehnen.

Mhm, das ist ja eigentlich okay, mit Freude Freizeit, Wochenende zu haben, sich zu erholen, auszuruhen und zu regenerieren.
Aber ebenso sollte man doch auch mit Freude an die Arbeit gehen.

Ja, lieber Merciful, Gott schenkt uns das Wollen und Vollbringen.

Ich glaube,
- viele Menschen üben eine Tätigkeit aus, die Gott für sie gar nicht erwählt hat. (*also wieder von Menschenhand aus...) 
- einige haben das Hauptziel Geld, vielleicht sogar viel Geld, zu verdienen 
(*bin nämlich der Meinung, die Tätigkeit selbst sollte an erster Stelle stehen (dienen?)
und das Geld verdienen, sollte eine angenehme Nebensache dabei sein)


- einige üben Tätigkeiten aus, die völlig an ihren von Gott gegebenen Gaben vorbeigehen_
- einige sind an ihre sozial-familiären Verantwortungen gebunden, so dass sie ebenfalls Tätigkeiten ausüben,
die nicht ihren Gaben entsprechen. Ich spreche von Verantwortung gegenüber Frau, Kind, Familie  

Ganz ehrlich, ich habe wirklich das Glück (?), dass ausüben zu dürfen, was mir vom ganzen Herzen Freude und Spass macht.
Und Geld verdiene ich damit auch noch, dass ich sehr gut davon leben kann.
Es gab wirklich Sonntage, wo ich mich freute, am nächsten Tag (also am Montag) wieder durchstarten zu können.

Allerdings sehe ich das als riesengroßes Geschenk meines Himmlischen Vaters.
Ja, meine Arbeit ist mir zum Segen geworden. Und diese Arbeit ausführen zu dürfen, ist Segen !
Es gibt keinen Tag an dem mir diese Tätigkeit zum Mühsal wird. Na klar, auch ich habe mal schlechte Tage und es gibt Momente,
wo ich sauer bin, dass nicht alles so läuft, wie es sein sollte.

Jedoch schau ich nie auf die Uhr: "oh, man, wie lange noch..."
Nein, ich fühle mich unglaublich beschenkt, dass trotz allem Fleißes, Anstrengung und Energieaufwand
ich vom HERRN diese Tätigkeit und die dazugehörigen Gaben geschenkt bekommen habe.
Er mich so von meinem vorherigen Arbeitsmühsal befreit hat.
Doch wie ich glaube, alles Gnade und fetter, fetter Segen.

Und lieber Merciful, ich danke Dir, dass ich das hier mal zum Ausdruck bringen durfte.
Ja, ich fühle mich unglaublich beschenkt.

Mit ganz lieben Grüssen und Euch Allen Gottes Segen, Jaco

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.05.2014 10:24.

solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Arbeit - eine Mühsal?

von solana am 18.05.2014 10:43

Ja, wenn man die heutigen Arbeitsbedingungen betrachtet und die Ansprüche und Erwartungen , die an manche Arbeitnehmer gestellt werden, dann kann man schon manchmal meinen, die Sklaven früher waren oftmals auch nicht schlechter dran....
Ganz so habe ich es neulich vom J. M. formuliert gehört und zustimmend herzlich darüber gelacht, als sie sagte: "Paulus spricht hier zu den Sklaven - heute könnte man dazu auch "Arbeitnehmer" sagen ..."

Aber es ist tatsächlich so.
Die "Freiheit" liegt darin, das zu beherzigen, was Paulus zu den Sklaven sagt:

Kol 3,23 Alles, was ihr tut, das tut von Herzen als dem Herrn und nicht den Menschen,

Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Arbeit - eine Mühsal?

von Rapp am 18.05.2014 11:39

Ich kann mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Merci, das Wort, da du einleitend schreibst ist doch eine doppelte Verheißung: Du darfst bei deiner Arbeit schwitzen, aber du sollst auch davon satt werden. Ich war lange Zeit selbständiger Meister. Wenn meine Angestellten Feierabend machen mussten, durfte ich nicht selten noch lange in die Nacht hinein arbeiten...

Meine schlimmste Zeit erlebte ich als ich nicht mehr arbeiten konnte. Ich habe mich schnell danach umgesehen, wieder eine Aufgabe zu finden, die ich gesundheitlich überhaupt noch ausführen konnte. So kam ich zu meinem Übersetzungsbüro.

Anderseits muss ich schon sagen: es gibt immer zwei Seiten um vom Pferd zu fallen. Da sind mal jene Arbeitgeber, die ihre Angestellten aussaugen und dann an die Invalidenversicherung abschieben, wenn sie die Erwartungen nicht mehr erfüllen. Aber es gibt leider auch jene Arbeitnehmer, deren größte Anstrengung darin besteht, am Monatsende den Lohn nach Hause zu tragen. Beides passt schlecht zu einem Christen.

Ich sage immer noch: Arbeit - ein ganz großer Segen!!! Darum überlass ich das arbeiten auch nicht einfach nur den anderen.

Willy

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song-of-joy
Gelöschter Benutzer

Re: Arbeit - eine Mühsal?

von song-of-joy am 18.05.2014 11:46

Ja,im Idealfall sollte die Arbeit einem wirklich Freude machen!!!Für viele Menschen gibt es aber Situationen/Konflikte,die sie
ertragen müssen (nur mal als Beispiele MOBBING durch Kollegen/Mitschüler,Doppelbelastungen durch z.B. Pflege von kranken Angehörigen,Krisen in der

Beziehung usw.),da kann die Arbeit dann sehr schnell zu einer schwer erträglichen Belastung wrden (um nur mal das allseits bekannte
Stichwort "Burnout" zu nennen!!).Daran muss man immer denken,so etwas kann jeden treffen!!!Seid gesegnet,Petrus!!!!

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Merciful
Gelöschter Benutzer

Re: Arbeit - eine Mühsal?

von Merciful am 18.05.2014 12:07

Danke für eure bisherigen Antworten!

Bei mir gibt es, dies möchte ich erläuternd anmerken, Tätigkeiten, aus denen ich Freude und Zufriedenheit schöpfe, und Tätigkeiten, die mir immer wieder zur Last werden, die ich aber tätige, weil ich nun einmal auch finanziell zurecht kommen muss.

Aber die Frage ist, weshalb werden mir diese Tätigkeiten zur Last? Und wie damit umgehen? Wie diese bewerten? Einfach tun, weil die Arbeit nun einmal auch mit Mühsal verbunden ist? Oder aber nicht mehr tätigen, etwa, weil sie vielleicht nicht wirklich meinen Möglichkeiten, Fähigkeiten entsprechen?

Dies sind Fragen, die mich momentan und auch schon längere Zeit bewegen.

Arbeit sehe auch ich als einen ganz wichtigen Bereich menschlichen Lebens an (aber auch Tiere arbeiten, man denke nur an die Ameisen und Bienen), als einen Bereich, in dem Gott Segen geben möchte in mehrfacher Hinsicht.

Merciful

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solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Arbeit - eine Mühsal?

von solana am 18.05.2014 12:58

Merciful schrieb:

Aber die Frage ist, weshalb werden mir diese Tätigkeiten zur Last? Und wie damit umgehen? Wie diese bewerten? Einfach tun, weil die Arbeit nun einmal auch mit Mühsal verbunden ist? Oder aber nicht mehr tätigen, etwa, weil sie vielleicht nicht wirklich meinen Möglichkeiten, Fähigkeiten entsprechen?

Lieber Merciful
Mir hat es geholfen, mich einmal zu fragen, warum ich bestimmte Tätigkeiten als "Mühsal" empfinde. 
Und da bin ich auf einige Antworten gekommen.

Es liegt zT an den Tätigkeiten, zT an meiner Einstellung dazu.

Wenn es an den Tätigkeiten selbst liegt, dass sie mich einfach überfordern, weil ich da meine körperlichen Belastungsgrenzen überschreiten muss, ich aber meine, bestimmten an mich gerichteten Ansprüchen gerecht werden zu müssen, weil man das eben von mir verlangt und andere das als "normal" ansehen, dann muss ich das nicht auch zu meiner Einstellung machen und mich "damit identifizieren".
Niemand hat das Recht, mehr von dir zu verlangen, als du zu leisten imstande bist (ohne dabei Schaden zu nehmen) - auch nicht im Namen einer gesellschaftlich etablierten "Norm". Und wenn das Nich-Erreichen der zu hoch angesetzten Anforderungen zum Jobverlust führt, würde ich das eben in Kauf nehmen, bzw mit Gottes Hilfe nach einer anderen Arbeit Ausschau halten.

Der weitaus häufigere Fall ist - meiner Erfahrung nach - jedoch der, dass uns bestimmte Tätigkeiten zur Last fallen, weil wir keine Lust darauf haben.
Und weil wir eben die Erwartung haben, dass unsere Tätigkeiten uns eine gewisse "Erfüllung" geben, so wie du schreibst:

Bei mir gibt es, dies möchte ich erläuternd anmerken, Tätigkeiten, aus denen ich Freude und Zufriedenheit schöpfe, und Tätigkeiten, die mir immer wieder zur Last werden, die ich aber tätige, weil ich nun einmal auch finanziell zurecht kommen muss.

Da liegt dann der "Fehler" darin, dass wir etwas erwarten, das nicht geht. Dauerhafte Freude und Zufriedenheit kann nicht aus "Äusserlichkeiten" geschöpft werden, die muss von "innen" kommen - dann kann auch "Sklavenarbeit" "erfüllend" sein, wie ich oben zitierte:

Kol 3,23 Alles, was ihr tut, das tut von Herzen als dem Herrn und nicht den Menschen,

Probiers mal aus mit dieser Einstellung. Es ist tatsächlich ein grosser Unterschied, ob man das Gefühl hat, "arbeiten zu müssen, um einen Mangel abzuwenden" oder ob man "aus der geschenkten Fülle des Glücks und der Zufriedenheit dem Schenkenden in Dankbarkeit dient."
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Arbeit - eine Mühsal?

von geli am 18.05.2014 16:45

Arbeit - eine Mühsal? - Eine gute Frage...

Wir sind erlöst von dem Fluch - Jesus wurde für uns zum Fluch. Aber dennoch leben wir hier in einer "gefallenen" Welt, und diese gefallene Welt hat übt ihren Einfluss auf uns aus - zumindest empfinde ich das immer wieder.

Der Beruf, den ich ausübe, ist nicht unbedingt mein "Traumberuf" - so wie das Jaco von sich sagen kann. Aber es war vor 14 jahren die einzige Möglichkeit, meinen Lebensunterhalt verdienen zu können, uns so habe ich diese Ausbildung einfach gemacht.

Diesen Beruf übe ich nun seit 14 Jahren aus, und oft merke ich, dass ich einfach "keine Lust" darauf habe, früh um 5 Uhr aufzustehen, um dann alte Leute zu waschen, anzuziehen, ihnen zuzuhören usw.

Das heißt, ich muss immer wieder Gott darum bitten, mir doch die richtige Motivation zu schenken, die Geduld, die ich brauche, und auch die Liebe für die Menschen, auch für die schwierigen.

Hinzu kommt, dass ich immer wieder unter Druck gesetzt wurde, ich sei "zu langsam" - ich müßte meine Einstellung ändern, ich müsste mich mehr anpassen und mich an die Bedingungen halten.

Da kann einem schon die (gerade von Gott geschenkte) Freude am Arbeiten vergehen...

Solana schrieb:
Niemand hat das Recht, mehr von dir zu verlangen, als du zu leisten imstande bist (ohne dabei Schaden zu nehmen) - auch nicht im Namen einer gesellschaftlich etablierten "Norm". Und wenn das Nich-Erreichen der zu hoch angesetzten Anforderungen zum Jobverlust führt, würde ich das eben in Kauf nehmen, bzw mit Gottes Hilfe nach einer anderen Arbeit Ausschau halten.

Genau an diesem Punkt hat Gott mich von (meiner persönlichen)  "Mühsal" des Zeitdrucks und des "unter Druck gesetzt" werdens befreit.

Vor einiger Zeit wurde von mir mehr verlangt, als ich leisten konnte - ich sollte mit einem Tempo arbeiten, das auf jedem Fall zum Schaden des Patienten gegangen wäre.  So hab ich meine Arbeit verweigert, und hatte dann Gespräche bis hin in eine höhere Ebene. Eigentlich hatte ich mit einer Abmahnung gerechnet, und hab Gott gefragt, warum das nun alles so gekommen wäre. Und in meine Gedanken kam ganz glasklar der Satz: "Du musst nicht alle Anforderungen erfüllen".

Damit hatte Gott genau DEN Punkt bei mir getroffen: Ich war (unbewußt) der Überzeugung, dass ich ALLE Anforderungen erfüllen müßte - und noch dazu wollte ich meinen Grundsätzen als CHrist, wie ich mit den Menschen umgehe, gerecht werden.
Gott ist ein guter Seelsorger - er hat genau DEN Punkt getroffen, denn der Druck, den ich immer bei meiner Arbeit empfunden hatte, kam genau aus dieser (falschen) Überzeugung!

Damals konnte ich dann nach einigen Gesprächen frei zu meinem Chef sagen: "Ich mache meine Arbeit so gut und so schnell, wie ich kann, und ich gehe mit den Menschen so um, wie es mir mein Gewissen vor Gott sagt - wenn ihr mich so nicht mehr brauchen könnt, müßt ihr mich eben entlassen!"

Ich empfinde es so, dass Gott meine ganz persönliche "Mühsal" aufgedeckt hat und mich befreit hat.
Ich mache meine Arbeit seitdem mit einer veränderten Einstellung und bin nicht mehr ständig unter Druck  - was aber nicht bedeutet, dass ich nicht trotzdem täglich wieder darum bitten muss, dass Gott mir Motivation und Freude gibt.

Und natürlich gibt es auch trotzdem Stresssituationen - aber ich merke immer wieder, dass Gott mit mir ist und für Lösungen sorgt.

Bisher hat auch niemand mehr von "zu langsam" oder dergleichen gesprochen - ich denke, ich werde GENAU SO LANGE als Altempflegerin in dieser Firma beschäftigt sein, wie GOTT das für richtig hält...

Lg, geli

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.05.2014 16:46.

tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Arbeit - eine Mühsal?

von tefila am 18.05.2014 20:09

geli schrieb: Damals konnte ich dann nach einigen Gesprächen frei zu meinem Chef sagen: "Ich mache meine Arbeit so gut und so schnell, wie ich kann, und ich gehe mit den Menschen so um, wie es mir mein Gewissen vor Gott sagt - wenn ihr mich so nicht mehr brauchen könnt, müßt ihr mich eben entlassen!"

Liebe geli,


als ich deinen Bericht von Anfang gelesen habe und immer weiter, habe ich mich beim Lesen gefragt: Ob sie wohl Gott ins "Spiel gebracht hat"?

Wow und dann große Freude, als ich oben das Zitierte las!

Liebe geli, du hast mir mit diesem Satz SEHR weitergeholfen - ich kanns dir hier nicht erklären wieso, aber wenn ich das Selbe sagen will, dann wäre das bei mir so viel unglücklicher formuliert rausgekommen. Jetzt freu ich mich über die "neuen Buchstaben".

Lieben Gruß und von Herzen viel Segen auf deiner Arbeit, viel Segen mit der Zeit und im Umgang mit den dir Anvertrauten.

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