Die Guten und die Schlechten

Erste Seite  |  «  |  1  |  2  |  3 [ Nach unten  |  Zum letzten Beitrag  |  Thema abonnieren  |  Neueste Beiträge zuerst ]


Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Die Guten und die Schlechten

von Burgen am 19.07.2014 17:15

ja, da kann ich gerade von heute ein Beispiel bringen.
Als ich aus dem Laden kam, sah ich wie der Mann seinen suessen kleinen Hund ziemlich mitten im Weg am Apothekenstaender anband. Er kam aus der A. und wollte in den großen Laden. Aus Erfahrung weiß ich, dass es meist nicht mit 5 Min gatan ist.
Also sprach ich den Mann an worauf er sagte, er muss eben einkaufen, da kann man nichts machen.
Ich sagte dann mit fester Stimme, niemals wuerde ich meinen Hund hier anbinden.
er, ausserdem ist er krank.
ich, das sieht man nicht
und erzählte ihm, dass mal ein Dackel dort geklaut wurde und nach 14 Tagen zurückgebracht wurde, seil er krank war.
Der Mann nestelte die ganze Zeit an seiner Flexileine u d dem Staender herum.

Dann wurde mir bewusst, dass es nicht meins ist und mich ja nichts angeht.
Also ging ich weiter.
Draußen erzaehlte ich einer Bekannten die Situation. Sie bekam ricjtig Gaensehaut und wir trennten uns
in der Hoffnung, dass der Humd wirklich nicht gestohlen wird.

Der kleine Hund, halb auf dem Ein-und Ausgang war wirklich das 'gefunxene Fressen' fuer jemanden, der gerade
auf Internet nach einem Hund sucht...

Ich meine,
auch in solch 'ganz schlichten' Situationen erfahren wir Gottes Geist, seine Weisung und Hilfe.
Ein perfekter Spiegel.

Gruss
Burgen  

Antworten

Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5296

Re: Die Guten und die Schlechten

von Cleopatra am 20.07.2014 09:37

Hallo nochmal

Ja, das ist die Kehrseite wenn man es in Wirklichkeit gut meint, es aber schlecht und "böse" interpretiert wird.
Ich selbst habe diese Erfahrung jetzt bim Thema Hund nicht gehabt, weil ich das Thema von mir aus garnicht angeschnitten hätte.
Wenn, dann habe ich von meinen Erfahrungen und Erfolgen daraus als Tip erzählt, wenn die Person mich gefragt hat danach.

Aber das ist eine andere Geschichte.

Ich denke- wenn wir innerlich wissen, dass wir es gut, demütig und in Liebe gemeint haben, dann weiß Gott es auch.
Wir sind nicht verantwortlich dafür, wie andere es interpretieren, sondern wie wir es selbst tun.
Die innere Haltung, die Einstellung, die kann Gott sehen und die sehen wir.

Wenn wir allerdings immerwieder reflektert bekommen, dass es "lieblos" und "hochmütig" verstanden wird, ok, ich selbst würde mir dann wirklich irgendwann Gedanken machen, woran das liegt, denn vielleicht gebe ich da auch falsche unbewusste Signale und ich habe nicht vor, meinem Gegenüber vor den Kopf zu stoßen.

Ich denke, jeder kennt es, wenn man falsch verstanden wurde. Dann kann man eben Dinge auch richtigstellen oder einfach mal gucken, ob man selbst etwas positiv verändern kann.

Wichtig ist und bleibt eben die demütige liebende Haltung, finde ich.

Ich bin auch nicht dafür verantwortlich, alle Welt zu verändern.
Liebe Tefila, gibt das die Antwort zu deinen Anmerkungen?

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Die Guten und die Schlechten

von cipher am 20.07.2014 09:51

Cleopatra schrieb: Wenn wir allerdings immerwieder reflektert bekommen, dass es "lieblos" und "hochmütig" verstanden wird, ok, ich selbst würde mir dann wirklich irgendwann Gedanken machen, woran das liegt, denn vielleicht gebe ich da auch falsche unbewusste Signale und ich habe nicht vor, meinem Gegenüber vor den Kopf zu stoßen.
Das ist wohl wahr. Doch eines ist mir um Laufe der Jahre auch aufgefallen. Kommt man mit manchen Menschen ins Gespräch, kommt es nicht selten vor, dass nahezu jede Bezugnahme auf Gott und Glaube als Angriff gewertet wird. Das mögen vielleicht Menschen sein, welche mit sich selbst und ihrem Tun und Handeln nicht im Reinen sind.

Schon die Frage an einen Kollegen, welcher kiloweise Büromaterial aus der Firma entwendete, ob er damit kein schlechtes Gewissen habe, löste eine zornige Explosion aus. Obschon er (damals) nicht wusste, dass ich gläubig bin, tobte er auf die Frage: "Macht Dir das keine Not? Das ist doch Diebstahl" mit erschreckender Härte los, was in dem Satz gipfelte: "GLaub' ja nicht, dass du was besseres bist." Ich glaube, dass andere Menschen vielleicht schon feinere Antennen haben und deswegen auch schon bei sanfteren Ansprachen abwehrend reagieren. Das liegt nicht so sehr an uns sondern, das glaube ich, daran, dass sie spüren, woher unsere Worte eigentlich kommen.

Antworten

tefila
Gelöschter Benutzer

Re: Die Guten und die Schlechten

von tefila am 20.07.2014 11:39

Cleo: Wenn wir allerdings immerwieder reflektert bekommen, dass es "lieblos" und "hochmütig" verstanden wird, ok, ich selbst würde mir dann wirklich irgendwann Gedanken machen, woran das liegt, denn vielleicht gebe ich da auch falsche unbewusste Signale und ich habe nicht vor, meinem Gegenüber vor den Kopf zu stoßen. ....Liebe Tefila, gibt das die Antwort zu deinen Anmerkungen?

Ja, danke liebe Cleo, das habe ich gut verstanden und da hast du auch wieder Recht.

Kennst du 1. Joh. 2,10? Wer seinen Bruder liebt, der bleibt im Licht, und durch ihn kommt niemand zu Fall.

Ich hatte das mal so verstanden, dass wir unter Geschwistern - wenn wir es eben in LIEBE und nicht in Hochmut meinen, ruhig mal "ein Sätzchen sagen dürfen", das auch mal schärfer klingen kann...und meinem Bruder/Schwester in Jesus wird das nicht gleich niederreißen im Glauben.

Antworten

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Die Guten und die Schlechten

von Rapp am 21.07.2014 22:41

Kleine Auflockerung. Wir sitzen im gemeindeeigenen Restaurant und genießen mit unseren Gästen das Mittagessen. Die Gäste: Der Sänger Wolfgang Blissenbach und der schwedische Organist Karl-Eric Swedlund. Ich wohnte im Haus und war als Dolmetscher eingespannt. Bevor der Nachtisch aufgetragen wurde lachten wir noch herzlich miteinander. Da nimmt mich eine liebe Schwester beiseite: "Sag mal, Karl-eric ist der überhaupt Christ, der lacht ja so viel..!" (Kann der überhaupt zu den Guten zählen, der hat ja ein fröhliches Gesicht!!)

Mag etwas o.T. sein, aber den musste ich nun los werden.

Willy, der herzlich gern und oft lacht.

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  |  2  |  3

« zurück zum Forum