christ und psychologie... geht das ?
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milli
Gelöschter Benutzer
christ und psychologie... geht das ?
von milli am 22.08.2014 09:06was haltet ihr davon als christ zu einem psychologen zu gehen ?
für und wider ?
gefahren ?
unbedenklich ?
danke für eure beiträge
lieben gruß milli
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: christ und psychologie... geht das ?
von Henoch am 22.08.2014 09:17Hallo Milli,
Leider ist Psychologie und christliches Gedankengut heute konträr, denn der Psychologe hat ein humanistisches Weltbild. Sein Ziel ist es unser Selbst zu stärken, unser Ziel ist es ja, unser Selbst aufzugeben und unter Gottes sanfte und fürsorgliche Hände zu bringen.
Man sollte das halt im Kopf haben, wenn man hingeht.
Henoch
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: christ und psychologie... geht das ?
von marjo am 22.08.2014 10:16Viele Erkenntnisse der Psychologie beruhen einfach auf der Beobachtung menschlichen Verhaltens. Therapien die überwiegend aus solchen Beobachtungen enwickelt wurden, kann man getrost anwenden. Ansonsten gilt: Prüft aber alles und das Gute behaltet. (1Thess 5,21)
gruß, marjo
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: christ und psychologie... geht das ?
von Burgen am 22.08.2014 10:23hallo milli,
ich denke, dass die Menschen, die aus unterschiedlichen Gruenden Psychologie studierten,
in der Lage sind, einem hilfesuchenden Menschen zu helfen.
Es gibt auch christliche Beratungen, die ebenfalls ein Studium, nicht nur der Bibel und Begleitbuecher, wie
Auslegungen unterschiedlicher Menschen als Grundlage ihrer Arbeit und ihres Wissens haben.
Gruesse
Burgen
Re: christ und psychologie... geht das ?
von solana am 22.08.2014 10:40Guten Morgen
An sich finde ich es sehr gut, Hilfe für die verletzte/kranke Seele in Anspruch zu nehmen - mit unserem Körper gehen wir ja auch zum Arzt.
Um heraus zu finden und zu verstehen, woran es liegt, was genau einem zu schaffen macht. Denn das liegt oft tief im Unterbewusstsein vergraben und verdrängt, weil wir es nicht schaffen würden uns ihm "einfach so" zu stellen.
Allerdings sehe ich da eine Einschränkung - die Heilmethode betreffend:
Wenn das angeknackste "Selbst"bewusstsein wieder aufgebaut wird, damit der Mensch wieder "funktioniert" in unserer Gesellschaft - also "ein dickes Fell" zulegen= eigentlich: Augen und Ohren verschliessen vor den Fragen, die mich zu "betroffen" machen, "Ellenbogen und Rückgrat" antrainiren = sich im Vergleich mit anderen überlegen fühlen und diese Überlegenheit ausspielen, auf sie herab sehen und sie entsprechend zu behandeln ....lernen, sich nicht "die Butter vom Brot klauen" zu lassen und um das zu kämpfen, was man "verdient" ....
Dann ist das in meinen Augen ein falsches "Selbstbewusstsein", eine Ausrichtung auf eine falsche "Selbstverwirklichung".
Und da wäre ich vorsichtig.
Denn die Psychologie kann sicher gut Probleme "analysieren" und verständlich machen.
Aber die richtige Lösung und die Antwort hat sie nicht.
Und es ist ja nicht von ungefähr, dass bestimmte Fragen im Leben auftauchen, die einen bis ins Innerste erschüttern. Diese Fragen verlangen eine Antwort, kein "dickes Fell" .....
(nur meine Meinung)
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: christ und psychologie... geht das ?
von MichaR am 22.08.2014 11:21zustimm!
Wie vorher erwähnt, bin ja selber von "Fach", der HERR rät in seinem Wort durch Paulus: "prüft aber alles - das Gute behaltet! -
"Psychoanlayse brauchts nicht, wenn man ne Bibel hat" - aber mancher Tip, etwa aus der "systemischen Familientherapie" kann schon mal nützlich sein.
Heilkräuter hat er HERR ja etwa auch geschenkt, da bei weitem nicht jeder durch Wunder geheilt wird, wie wir wissen. Denke wir können schon mit Bedacht auf "weltliche" Hilfen zurückgreifen, WENN sie nützen etwa etwas zu erkennen oder ein Verhalten zu ändern, das so etwa immer Streit auslöst, hier ist etwa Verhaltenstherapie schon brauchbar.
Ansonsten und darüber hinaus, ist der HERR mein Arzt, der mir sicher auf die eine oder andere Weise helfen wird, wenn ich mich an ihn herzlich hänge!
- my 2 cent -
Micha
milli
Gelöschter Benutzer
Re: christ und psychologie... geht das ?
von milli am 22.08.2014 13:19danke für eure antworten
so ich sehe "weltliche" psychologie ist mit vorsicht zu betrachten.
was aber mit christlicher psychologie ?
lg milli
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: christ und psychologie... geht das ?
von MichaR am 22.08.2014 13:38die gibts etwa bei Paulus....
ne im Ernst, klar gibts das, aber eigendlich ist das immer Abhängig von dem jeweiligen "Therapeuten" - wie der denkt und persönlich so drauf ist!
Das spielt zu sehr mit rein, jedesmal!
Wenn du aber nen bibeltreuen Christen kennst, der Psychotherapeut ist (Wird wohl eher ein Exote sein dann) dann ran an den Speck. Es gibt immer und überall "was aufzuräumen"
viel Erfolg!
song-of-joy
Gelöschter Benutzer
Re: christ und psychologie... geht das ?
von song-of-joy am 22.08.2014 17:55WENN ich KEIN Christ wäre und nicht an JESUS CHRISTUS als den MESSIAS/ERLÖSER/SOHN GOTTES glauben würde,müsste ich
trotzdem anerkennen,dass ER der BESTE Psychologe aller Zeiten gewesen sein muss- EIN Blick auf PETRUS reichte schon,um den Jünger sagen zu lassen:"Herr,gehe von mir,denn ich bin ein sündiger Mensch!"Oder: Judas,die Ehebrecherin,der "Besessene",das Durchschauen der Pharisäer.....
Welcher menschliche Psychologe mit TOP-Ausbildung wäre dazu in der Lage???? Seid gesegnet,Petrus (DER,den JESUS durchschaut hat!!!)
Re: christ und psychologie... geht das ?
von imanuel am 23.08.2014 23:01Hallo,
ich denke es gibt durch aus christliche Psychologen und auch Kliniken die aufgrundlage der Bibel arbeiten.
Sehe mal ins Internetz und du wirst was finden.
Und Gott will das es uns gut geht und er benutz dazu auch Menschen die psychlogie studiert haben.
meine Meinung Imanuel
Gott bitte gebe uns eine gebetslast für dein auserwählten Volk,und lass uns eintreten gegen die Ersatztheolgie.
Lass uns Wächter auf den Mauern von Jerusalems sein nach Jes.62,6