Anbetung
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Re: Anbetung
von Pal am 23.12.2014 21:47Das könnte ich jetzt nicht so sagen. Anbetung ist für mich "nur" Huldigung, Dank, Lobpreis.
Aber das "Höchste" ist für mich mein SELBST, mein ICH, mein Eigenleben, was ich ihn pö a pö, je lieber ich IHN habe, übergebe.
Erst als ich (in mir selbst) starb, wurde ich lebendig.
Und erst da wurde meine Anbetung zu einer Art "Anbetung im Geist und in der Wahrheit" - was vorher meist nur "im Fleisch" geschah....
mM
Re: Anbetung
von Manon7 am 26.12.2014 19:15Das was Du, Henoch geschrieben hast, kommt meinem empfinden wie ich Jesus anbete sehr nahe. Ich hätte es nur sicher nicht so gut ausdrücken können.
Anbeten bedeutet für mich zuerst ganz in Seine Gegenwart zu kommen. Er ist ja immer da, ich bin in IHM und ER in mir. Seine Nähe empfinde ich aber nicht immer im gleichen Maße.
Ich beuge mich in Seiner Gegenwart vor Seiner Heiligkeit. Sauge seine Herrlichkeit in mich auf, Danke IHM für das was Er am Kreuz für mich getan hat....für Seine unendliche Liebe....seine unverdiente Vergebung.....seine Gnade und Vergebung die mich nie zurück stößt, selbst wenn ich es oft verdient hätte.
Es ist auch immer anders. In Seine Gegenwart zu kommen, still zu werden vor IHM und mich von seinem Geist leiten zu lassen in der Anbetung, das ist wichtig für mich.
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Anbetung
von Henoch am 26.12.2014 20:11Hallo Manon,
ja, das ist für mich Anbetung. Du hast es wunderbar beschrueben.
Danke Manon
Henoch
Re: Anbetung
von Cleopatra am 28.12.2014 08:31Vielen Dank für eure Inputs.
Ich denke auch, Anbetung ist viel mehr als "einmal hinsetzen und für fünf Minuten beten", mal spitz gesagt, ich weiß nicht, wie ich das ausdrücken soll.
Ich denke, Anbetung ist eine Art von Hingabe. Ein Ausstrecken nach Gott.
Das fängt morgens an und hört abends auf. Manchmal kommt bei Schlafmangel wohl noch die Nacht dazu ;-P
Ein sich ständig bewusst machen, ein Leben mit Gott.
Ein Prediger sagte mal sinngemäß, als er frisch verliebt war, hat er trotz Entfernung zu seiner Frau ständig an sie denken müssen.
In allen möglichen Alltagssituationen. Und er hat sich einfach an diesen Gedanken erfreut.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Anbetung
von Rapp am 28.12.2014 10:16Anbetung ist für mich von früh bis spät mit Vater in Kontakt zu sein. Das beginnt am Morgen mit dem Erwachen und endet nicht bevor ich tief schlafe... Tja, wenns mal ne schlaflose Nacht gibt? Da dauert Anbetung eben an... Ich kanns schlicht betend leben nennen.
Willy
Re: Anbetung
von solana am 28.12.2014 10:51Ja, das sehe ich auch so.
Und bei mir nimmt inzwischen der "nicht ausformulierte" Teil in meinem Gebetsleben den grösseren Teil ein, das, was ich den ganzen Tag über "im Dialog" erlebe. Gott führt mich in die Anbetung, noch bevor es mir richtig bewusst ist und ich es aussprechen kann, ist es schon da. So wie es im Römerbrief ausgedrückt ist:
Röm 8,26 Desgleichen hilft auch der Geist unsrer Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich's gebührt; sondern der Geist selbst vertritt uns mit unaussprechlichem Seufzen.
Dann kann ich nur einstimmen und staunen, mich daran freuen, dass er mir so nah ist. Und dann kommt erst der Versuch, es in Worte zu fassen und zu danken...
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Anbetung
von Rapp am 29.12.2014 21:42So ergeht es mir auch. Auch mit der Fürbitte: da kann ich Vater anbeten und ich staune wie der Segen da hin fließt, wo er hin soll. Dabei komm ich gar nicht in Versuchung Vater zu sagen, wie er wirken soll . Das überlass ich einfach ihm.
So einfach ist das für mich geworden.
Willy