Das Wort vom Kreuz als Ärgernis und Torheit
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Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Das Wort vom Kreuz als Ärgernis und Torheit
von Burgen am 09.02.2016 21:48Wir predigen den gekreuzigten Christus
So lautet ein Schriftzug an einem Missionszentrumhaus.
Das habe ich früher nicht so ganz begriffen.
Doch im Nachhinein ist das ein gutes Aushängeschild für die dortige Arbeit gewesen.
Immerhin lebt der Satz noch immer in der Erinnerung.
Erst vor kurzem war wieder zu hören, das letztlich alle Menschen in den Himmel kommem,
weil Gott alle Menschen liebt und sie sich ja bemühen gute Menschen zu sein.
Wobei jeder für "gut" einen anderen Blickwinkel hat.
Grüße
Burgen
Re: Das Wort vom Kreuz als Ärgernis und Torheit
von Sonnenkind am 10.02.2016 08:51Hallo Burgen,
du hast geschrieben:
Was hast du dagegen?
- Willst du Gott vorschreiben, wen er erretten darf und wen nicht?
- Oder willst du doch entscheiden "was gut und böse" ist, dich also auf den Weg der Versucherin im Paradies machen?
- Oder erwartest du eine Belohnung für deine Werke hier auf Erden?
- Oder hältst du das Leben deines Glaubens für so anstrengend, dass du anderen neidest, ohne diese Anstrengung nach dem Tod zu Gott zu kommen?
Gruß
Sonnenkind
. . . Ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde (1. Mos. 1,29)
Re: Das Wort vom Kreuz als Ärgernis und Torheit
von jonas.sw am 10.02.2016 09:21Der Weg in den Himmel zum Vater geht nur über das Kreuz.
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Das Wort vom Kreuz als Ärgernis und Torheit
von Rapp am 10.02.2016 09:23Die Antwort der Bibel steht deutlich in Joh. 14, 6:
Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, denn durch mich!
Das ist Jesu Absolutheitsanspruch. Durch Golgatha gibt es keinen billigeren Weg zum Vater.
Damit hat das Liedchen ausgedient: Wir kommen alle... in den Himmel.
Willy
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Das Wort vom Kreuz als Ärgernis und Torheit
von Burgen am 10.02.2016 11:24Ja, Jonas, und ja Willy.
So ist es.
Deine Fragen mit den inneliegenden Antworten, Sonnenkind, stellt sich wohl jeder Mensch.
Und wenn ich dann an Jesus denke, wie er seine Augen über die Menschen am und auf dem Berg, schweifen ließ,
da steht, es jammerte ihn.
Seine Antwort an die Menschen war das Gotteswort, und die Speise mit Himmelsbrot.
Ohne die Person zu beurteilen, er gab das Himmelsbrot an alle aus.
Das Ärgernis und die Torheit vom Kreuz kann auch als das bekannte Nadelöhr gelten.
Es führt einfach kein Weg dran vorbei.
Grüße
Burgen