Der Messias im Pentateuch aus dem Buch: Der Messias im AT

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Lila

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Re: Der Messias im Pentateuch aus dem Buch: Der Messias im AT

von Lila am 05.07.2016 17:24

Weiterhin Jesus Worte:

 

Ich bin das A und das O, spricht Gott der Herr, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige.
Offb 1,8

Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, um einem jeglichen zu vergelten, wie sein Werk sein wird. 13 Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.
Offb 22,12-13

Jesus ist der Anfang und das Ende, da war Er auch im AT!

Und einer von den Ältesten spricht zu mir: Weine nicht! Siehe, es hat überwunden der Löwe aus dem Stamm Juda, die Wurzel Davids, um das Buch zu öffnen und seine sieben Siegel zu brechen!
Offb 5,5

Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, ehe Abraham ward, bin ich! 59 Da hoben sie Steine auf, um sie auf ihn zu werfen. Jesus aber verbarg sich und ging zum Tempel hinaus, mitten durch sie hindurch, und entwich also.
Jn 8,58-59

Jesus sagt nicht "war ich", sondern: BIN ICH

Das ist aber der Name JHWH! Das war der Grund des Zornes der Ungläubigen.

Das Wort „bin" benutzt die hebräische Sprache sonst nicht.

Beispiel:

Ich bin Vegetarier. Hebräisch: Ani zimchoni – wörtlich: Ich Vegetarier

Weiterhin:

Denn wenn ihr Mose glaubtet, so würdet ihr auch mir glauben; denn von mir hat er geschrieben. 47 Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubet, wie werdet ihr meinen Worten glauben?
Jn 5,46-47

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.07.2016 17:25.

Lila

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Beiträge: 731

Re: Der Messias im Pentateuch aus dem Buch: Der Messias im AT

von Lila am 05.07.2016 09:01

Liebe Burgen!

 

Ein sehr interessantes Thema!

Vorerst paar NT Aussage darüber:

Sehr interessant Petrus Aussage:

Nach dieser Seligkeit suchten und forschten die Propheten, die von der euch widerfahrenen Gnade geweissagt haben. 11 Sie forschten, auf welche und welcherlei Zeit der Geist Christi in ihnen hindeute, der die für Christus bestimmten Leiden und die darauf folgende Herrlichkeit zuvor bezeugte.
1Pt 1,10-11

Hier lesen wir, dass der Christi (Messias) Geist die Propheten innehatten, als sie forschten.

Von Mose lesen wir in dem Hebräer Brief:

Er wollte lieber mit dem Volke Gottes Ungemach leiden, als zeitliche Ergötzung der Sünde haben, 26 da er (Mose) die Schmach Christi für größeren Reichtum hielt als die Schätze Ägyptens; denn er sah die Belohnung an.
Hebr 11,25-26

Also Mose die Schmach der Messias, Christi hielt für größeren Reichtum...

...denn sie tranken aus einem geistlichen Felsen, der ihnen folgte. Der Fels aber war Christus/Messias.
1Kor 10,4

Der Fels war der Messias!

 

Ein gesegneter Tag!

Lila

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.07.2016 09:18.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Der Messias im Pentateuch aus dem Buch: Der Messias im AT

von Burgen am 05.07.2016 00:47

Der Messias im Pentateuch

Obiges Buch lese ich gerade und nachfolgende Abschrift passt gerade in die derzeitigen Themen um Gott zu finden.

4 Absätze zitieren eine sehr interessante Aussage von Seite 44/45

Die Rabbinen bezeichnen das 1. Buch Mose oft als "Das Buch der Schöpfung".
In ihm sehen wir alles, wie es zu Beginn gewesen sein muss - die Welt, die Menschheit, die verschiedenen Völker, das Volk der Hebräer, das durch den Sündenfall verursachte Chaos und die ersten Zeichen der Erlösung, die Gott den Menschen verheißen hatte. Alles ist noch in der Entstehung begriffen, und so können wir nicht erwarten, hier auf eine voll ausgereifte Vorstellung des Messias zu stoßen. Das alte jüdische Schrifttum findet jedoch schon in der Schöpfungsgeschichte das messianische Motiv.

Der Geist des Messias in der Schöpfungsgeschichte 

Das 1. Buch Mose beginnt mit der Schöpfung von Himmel und Erde:
die Erde war wüst und leer. Schon in dieser beschreibung erahnen die talmudischen Rabbis den Beginn eines Heilplans für die Menschheit:

"Die Überlieferung des Elia lehrt, dass die Welt 6 T Jahre bestehen soll: in den ersten 2000  Jahren ein Zustand der Verwüstung, in den folgenden 2T Jahren wird die Thora wirken, und die nächsten 2T Jahre sind die Tage des Messias, aber wegen unserer Sünden, die groß sind, kam alles, wie es kam." 
(Sanhedrin 97a)

Wichtig für diese traditionelle Erwartung , dass die Herrschaft der Thora - des Mosaischen Gesetzes - 2000 Jahre dauern sollte, genauso lange wie die  messianische Zeit. In derselben Erörterung, aus der das obenstehende Zitat stammt, finden wir die Aussage:

"Das siebte Jahrtausend wird Krieg bringen, und am Ende des Jahrtausends wird der Sohn Davids kommen." 


***********************

Das Buch ist von Risto Santala.

Es ist jedenfalls für mich sehr hilfreich und interessant zu lesen.

Besonders eben, dass schon im AT die Grundlagen für unser Leben mit und durch Jesus gelegt werden.

Und das empfinde ich immer wieder sehr heilsam und bringt mich auch immer wieder 'auf Kurs' wie man so sagt. 

Die Erinnerung und Beschäftigung mit unseren Wurzeln ist heilsam und tut gut. Jedenfalls mir.

Grüße
Burgen 

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