Christentum versus Islam
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nennmichdu
Gelöschter Benutzer
Re: Christentum versus Islam
von nennmichdu am 30.09.2018 22:18Hallo ihr Lieben,
ein schönes, ein wichtiges Thema. Christentum und der Isalm. Müssen wir den Islam fürchten?
Ich denke nicht. Und doch wird manch einem dies vielleicht solange Angst machen, solange er darüber nicht informiert ist.
Soweit meine Kenntnisse reichen, leitet sich der Islam über den Erstgeborenen Sohn Abrahams - Ismael - ab. Der Sohn der Magd Abrahams, nachdem Sara - die bisdahin unfruchtbar war - Abraham bat, doch durch ihre Magd Hagar einen Sohn zu zeugen. Sodass Ismael geboren wurde. Der Sohn der Knechtschaft wie er auch genannt wurde. Während dann später Abraham ja auch noch durch Sara dann einen Sohn zeugte. Isaak, der Sohn der Verheißung. Aus dem heraus dann Jakob (Israel) hervorging. Und später dann auch wir Christen, als Kinder Gottes (der Verheißung).
Der Koran vertauscht nun dieses und sieht in Ismael letztendlich die Generationenabfolge, die sich letztendlich über Gott ableiten tut. Sehen also in Mohammed, als letzten Propheten Gottes (für sie war Jesus auch ein Prophet nur) ihr Gottesbild begründet.
Aus Ismael sind dann auch viele Nachkommen abgeleitet wurden (ich meine auch 12 Stämme/12 Fürsten) die auch von Gott eine Verheißung haben, sich mehren und ausbreiten zu dürfen. Immer auch gegenüber den leiblichen Nachkommen Isaaks in Konkurenz (der dann über Jakob und seinen 12 Söhnen das Volk Israel darstellt). Das Volk Israel heute in einem Staatsgebiet, was den Moslems (den Nachkommen Ismael) solange ein Dorn im Auge ist, wie es überhaupt Anspruch erhebt, sich als Volk Gottes zu sehen.
Als Christ ist man dann eigentlich aussen vor, weil wir als Christen dann sagen können, das wir hier keine bleibende Heimat auf Erden haben -in Form von Anspruch auf Landbesitz - da wir unsere Heimat im Himmel letztendlich haben, hier nur die Aufgabe haben, die Erde zu hegen und zu gestalten/bewahren.
Als Christ können wir darüber hinaus Vorbilder sein, worin der Israelit (unter dem alten Bund und unter der Decke des Gesetzes im großen und ganzen noch sich befindend) uns nacheifern könnte/sollte da wir ihn eifersüchtig machen in unserer Freiheit als Christen (worin auch die Jüdische fromme Elite vor 2000 schon eifersüchtig auf Jesus war.....)
((Römer 11....:Verstockung ist Israel zum Teil widerfahren, bis die Vollzahl der Nationen hineingekommen sein wird; 26 und so wird ganz Israel gerettet werden, wie geschrieben steht: "Es wird aus Zion der Retter kommen, er wird die Gottlosigkeiten von Jakob abwenden; 27 und dies ist für sie der Bund von mir, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde." 28 Hinsichtlich des Evangeliums sind sie zwar Feinde um euretwillen, hinsichtlich der Auswahl18 aber Geliebte um der Väter willen.)
Moslems können wir dann ein Beispiel sein, das wir einen gnädigen Gott haben, der uns in auch in eine Freiheit gestellt hat, nicht mehr durch Werke gerecht werden zu müssen.
Verfolgung hat ansonsten der Gemeinde Jesu meistens gut getan, weil darin der Glaube bewährt und hinterher meist gestärkt daraus hervor geht.
Wir Christen hier in Europa haben dann eher das Problem der Endzeitgemeinde (siehe die Sendschreiben an Laodizäer). Lauheit und Weltlichkeit - liebe zur Welt.