Die geistliche Waffenrüstung - 2.Korinther 10,3-5

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Merciful

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Re: Die geistliche Waffenrüstung - 2.Korinther 10,3-5

von Merciful am 15.07.2019 12:01

Nach Paulus soll der Christ die Waffenrüstung Gottes anlegen.

Dies soll er tun am Morgen und am Abend.

Er soll sie also am Abend nicht ablegen.

Was bedeutet es denn, die Waffenrüstung Gottes anzulegen?

Paulus selbst schreibt:

Betet allezeit mit allem Bitten und Flehen im Geist
und wacht dazu mit aller Beharrlichkeit und Flehen für alle Heiligen und für mich,
dass mir das Wort gegeben werde, wenn ich meinen Mund auftue,
freimütig das Geheimnis des Evangeliums zu verkündigen,
dessen Bote ich bin in Ketten, dass ich mit Freimut davon rede, wie ich es muss.


(Brief des Paulus an die Epheser 6, 18-20; Lutherbibel 2017)

Ein Christ zieht die Waffenrüstung Gottes an, indem er allezeit betet und wacht.

Ein Christ lebt zwar in der Welt und sein Körper ist dem täglichen Rhythmus von Tag und Nacht ausgesetzt.

Dieser Wechsel von Tag und Nacht ist aber für das Anlegen der Waffenrüstung Gottes unerheblich.

Und Gott sah, dass das Licht gut war.
Da schied Gott das Licht von der Finsternis
und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht.
Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.


(1. Mose 1, 4+5; Lutherbibel 2017)

Abend und Morgen bilden den Tag.

Die Nacht wird erwähnt.

Aber gezählt werden die Tage.

Für einen Christen ist immer Tag.

Das ganze Leben des Christen ist Tag.

Für diesen Tag legt er die Waffenrüstung Gottes an.

Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen
noch tritt auf den Weg der Sünder
noch sitzt, wo die Spötter sitzen,
sondern hat Lust am Gesetz des HERRN
und sinnt über seinem Gesetz Tag und Nacht!


(Psalm 1, 1+2; Lutherbibel 2017)

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.07.2019 12:02.

pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Die geistliche Waffenrüstung - 2.Korinther 10,3-5

von pausenclown am 15.07.2019 09:58

Hallo Burgen,. 

du schreibst man soll die Waffenrüstung täglich anziehen..
Heisst das, du ziehst diese abends aus und morgens neu an?

LG

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Die geistliche Waffenrüstung - 2.Korinther 10,3-5

von Burgen am 15.07.2019 09:37



Ja, die ***geistliche Waffenrüstung*** 

In Epheser 6, ab Vers 10 ist sie sehr gut beschrieben worden mit der Überschrift: 

Der geistliche Kampf 
und die Waffenrüstung des Christen 

In Hebr 4,12 (13) überschrieben mit : Die Kraft des Wortes Gottes (mit der er die Schöpfung in Existenz rief) 

12 Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und es dringt durch, bis es scheidet sowohl Seele als auch Geist, sowohl Mark als auch Bein, und es ist ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens. 
13 Und kein Geschöpf ist vor ihm verborgen, sondern alles ist enthüllt und aufgedeckt vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft zu geben haben. 

*** 
Wunderbare Aussagen, die uns helfen mit Jesus durch dick und dünn zu gehen.
Wir haben diese Hilfe in Epheser 6, 10 ff bekommen.
Ziehen wir täglich die Waffenrüstung an, kann uns der Teufel nicht schaden.

Denn wir befinden uns im geistlichen Krieg. Und die Glaubenswaffenrüstung hilft zu widerstehen und trägt durch am Tag. 
Voraussetzung ist, unsere Augen und Sinnen und Trachten mit Jesus im Einklang zu lassen. 
Und das ist nicht so einfach, wie wohl fast jeder zu berichten wüsste. 

Aber: 
Wir haben einen Gott, der uns liebt und uns sehr gerne hilft. 



  

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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Die geistliche Waffenrüstung - 2.Korinther 10,3-5

von pausenclown am 15.07.2019 08:20

Seltsame Aussage das ein Christ ein Krieger sein muss.

Dazu eine neuer Vers im Hebräer 4,12 erst damit ist der Soldat Christi fertig.

Was es nicht alles gibt.

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siggi
Gelöschter Benutzer

Re: Die geistliche Waffenrüstung - 2.Korinther 10,3-5

von siggi am 14.07.2019 22:10

Hallo...le
Ein Christ muss ein Krieger Gottes sein!!! Die Waffenrüstung ist nur ein Teil dessen ws nötig ist, denn was ist ein Krieger ohne Schwert? Der hat zwar einen Rüstung, aber er kriegt einen Tritt in den Hintern und fällt um. Deshalb braucht man das Schwert des Geistes und das ist das Wort Gottes.

Hebräer 4,12:Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und es dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens; Erst damt ist der Soldat Christi fertig. 

Jeder sieht in der geistigen Waffenrüstung etwas anderes. Ich sehe es so wie Paulus in 1Korinther9;? geschrieben hat : "ich zerschlage meinen Leib und behandle ihn als Sklaven, damit ich nicht andern predige und selbst verwerflich werde."


viele Grüsse siggi 80

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.07.2019 07:32.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Die geistliche Waffenrüstung - 2.Korinther 10,3-5

von Burgen am 21.09.2018 15:02

Ja, der Helm des Heils schützt auch vor fremdem Gedanken. Damit ist natürlich nicht gemeint, Gedanken lesen zu können, ähnlich wie Telepathie. Aber vielleicht auch.
Sondern, und ich bin mir sicher, dass es unglaublich viele Menschen gibt, die allein schon durch Mimik sowie Worte, Bilder, abwehrendes oder überbordendes Verhalten manipulieren usw. . Das passiert alles durch Gedanken. Und selber hat jeder Mensch sogenanntes Kopfkino innerhalb seiner Wachperiode. Da kann es helfen sich mal zurückzuziehen, den Kopf ganz bewusst zu entspannen und die Gedanken zur Ruhe zu bringen.

Die Schrift, das Bibelwort sagt uns ja sehr oft, dass wir unsere Gedanken zur Ruhe bringen sollen. Wir sollen sogar lernen Gedankenworte Gottes zu denken.
Ein einfacher Gedanke kann aus einer Mücke einen Elefanten machen, was ein Srichwort sagt.

Vermutlich haben die meisten Christen auch auf diesem Gebiet zu lernen. Denn auch durch Filme, Dokumentationen, Internetverwirrungen usw. wirken sich alle auf das Denken, Gefühle und oft Taten aus.
Da finde ich es einfach toll, dass die Schrift der Bibel uns hier in Korintherbrief und Epheserbrief, an die jeweiligen Gemeinden geschrieben, diese buchstäblich anziehende Waffenrüstung erhalten hat.
Gott hat dafür gesorgt, dass wir durch sie vor den Anschlägen des Teufels im Denken und im Körper geschützt werden.
Es heißt ja auch, dass wir nicht gegen Fleisch und Blut kämpfen, sondern Mächte und Gewalten „besiegen in den Geistlichen Schlachten“.

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nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: Die geistliche Waffenrüstung - 2.Korinther 10,3-5

von nennmichdu am 21.09.2018 10:49

Hallo Burgen,



du schreibst:


Der Helm des Heils zB auf unserem Kopf schützt uns vor den Einflüssen fremden negativen Gedanken anderer. Jedoch auch die eigenen Gedanken!


Schützt uns vor den Einflüssen fremder negativer Gedanken anderer?


Telepahtie?   ---
Blicke? Worte die uns treffen und irritieren?

Wer kann denn nur im Glauben erschüttert werden - irritiert werden?

Doch nicht die, die nach 1. Johannes 2,12-14 dann fest im Worte Gottes  stehen  --- verankert sind... als Grundvoraussetzung überhaupt hier in einen Kampf zu ziehen?

12 Ich schreibe euch, Kinder, weil euch die Sünden vergeben sind um seines Namens willen.
13 Ich schreibe euch, Väter, weil ihr den erkannt habt, der von Anfang an ist. Ich schreibe euch, ihr jungen Männer, weil ihr den Bösen überwunden habt.
14 Ich habe euch geschrieben, Kinder, weil ihr den Vater erkannt habt. Ich habe euch, Väter, geschrieben, weil ihr den erkannt habt, der von Anfang an ist. Ich habe euch, ihr jungen Männer, geschrieben, weil ihr stark seid und das Wort Gottes in euch bleibt und ihr den Bösen überwunden habt.


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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Die geistliche Waffenrüstung - 2.Korinther 10,3-5

von Burgen am 21.09.2018 10:22

Hallo nennmichdu,

die geistliche Waffenrüstung aufgrund eines Traumes einer mir fremden Person möchte ich nun nicht „benutzen“ für eine Betrachtung, Erfahrung, um isoliert das Zungengebet zu erklären. Das hatten wir schon in den Pfingst- u. Prophetenthreads.

Es ging mir ganz schlicht darum, die Waffenrüstung _für_ Gott anzuziehen, sich diese anzuziehen, sich selbst durch die Waffenrüstung im Alltag zu schützen und so besser, einfacher, vertrauensvoller von Gott gebrauchen zu lassen. Auch mutiger einem anderen Menschen gegenüber das Wort Gottes zu tun und auch auszusprechen.

Der Helm des Heils zB auf unserem Kopf schützt uns vor den Einflüssen fremden negativen Gedanken anderer. Jedoch auch die eigenen Gedanken!
Der Brustpanzer der Gerechtigkeit schützt unser Herz vor den Pfeilen des Bösen. Wie auch Verkrampfung aus Angst oder Stress.
Der Lendenschutz schützt unseren Unterleib, die Nieren, wie auch die Organe. Außerdem besonders, wenn dieser hochgeschlagen wird, stellt er Beinfreiheit her, zum Beispiel bei dem Keltern von Wein in den Kelterfässern. Er trägt in der Hauptsache dazu bei, die Beine auf unweglichem Gebiet besser zu laufen.
Die Füße bereit zu machen, das Evangelium weiter zu tragen.

Heute nimmt man die Finger auf Tastaturen, das Bücherschreiben nimmt kein Ende, wie es in der Schrift auch heißt. Also schon damals, nur heute viel flüchtiger als damals.

Ja, darüber , das ist ganz nüchtern, für jeden aber oft ziemlich emotional erfahrbar.
Von einer Hauskreisleitung lernten wir, dieses anzuziehen ganz praktisch durch Gesten gleichzeitig mit dem zitieren dieses jeweiligen Teil der Rüstung anzuziehen.

Gruß
Burgen

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.09.2018 10:25.

nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: Die geistliche Waffenrüstung - 2.Korinther 10,3-5

von nennmichdu am 21.09.2018 09:32

Hallo Burgen,

du schriebst zu Beginn:


In diesem Traum war ua die Zungensprache das Schwert des Geistes.

1. von welchem Traum sprichst du?

2. Nehmen wir mal das sogeannten Reden in Zungen/Fremdsprachen/Engelssprachen  was als Phänomen zu Pfingsten ja immer wieder die Bibelausleger bewegt...und im 1. Brief des Paulus an die Korinther auch zum Thema gemacht wird...

Hier klar von Paulus als "Gebetsreden" eines Einzelnen Gläubigen für sich als Erbauung anzuwenden, in der Gemeinde dann nur mit jeweiligem Ausleger, damit auch hier die Gemeinde erbaut werden kann. Wenn ich mal bei diesen ganzen Begrifflichkeiten bleiben will, was Zungenreden, was Sprachengebet ist.

Wozu dient aber nun das Schwert des Geistes gemäß Epheser 6?
Zur persönlichen Erbauung? 

Ich lese hier etwas anderes in meiner Bibel wenn es um den Teil der Waffenrüstung geht, der dazu dient - hier bei Paulus - seine Authorität und Berufung und Aufgabe zu begründen. Letztendlich seine Arbeit in Korinth für die Gläubigen aufzuzeigen, wie es sich denn nun in einer geordneten Zusammenkunft von Geschwistern in ihren einander zu reichenden Erbauungs/Ermahnungs/Tröstungs/Heilungs/etc. Zusammenkünften abzuspielen hat.


Ich möchte aber dieses Phänomen der sogenannten geistlichen Kriegsführung, was sich u.a. abgeleitet hat aus der biblischen Geschichte von Josua betreff der Einnahme der Stadt Jericho  (übrigens hier noch ein interessanter historischer Hinweis bezüglich Gottes Androhung für Menschen, die hier die Stadt Jericho wiederaufbauen wollen..und wollten... sie verloren sich (in sich selbst) sage ich mal bildlich gesprochen...) betrachten..

Ich habe mich einmal von diesen Ansichten verleiten lassen (1991) und fing dann an mit anderen "Christen" Gebiete "freizubeten" ...

Gott sei Dank - habe ich dies dann später als Irrlehre - entlarft. ^Auch weil ich ganz klar zwei Sprachengebete zuordnen konnte, was in einem Gottesdienst geschah, in dem ich mich auch mit einem Bibelvers zu Wort gemeldet habe - und dann zwei einzelne Sprachengebete  -- das erste ein sehr langes auf mein prophetisches Wort hin gesprochenes Sprachen/Zungengebet  --- das zweite Gebet im Versuch dieses erste Sprachen/Zungengebet (und mein Wort) zu deuten: mit dem Ausspruch: ich habe Durst nach Gott (von einem ehemaligen Lobpreisleiter) gegeben - was aber nicht dem Inhalt des ersten Sprachengebetes entsprach, welches ich nur bildhaft verstanden habe insofern es hieß: Wohin sollen wir gehen? In die Höhe oder in die Tiefe...
Nun gut.... es gab drei Ebenen in diesem Hause...
Aber Höhe und Tiefe meinte meiner Meinung nach etwas anderes... In Bezug auf "Geister/Dämonen"

Wer jetzt noch wissen möchte, auf welchen Bibelvers und welche "Schau" sich mein Wort bezog.. der kann mich dies gern persönlich fragen.

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nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: Die geistliche Waffenrüstung - 2.Korinther 10,3-5

von nennmichdu am 21.09.2018 08:59

Wenn wir vom Leben eines Gläubigen sprechen in seiner Lebensbahn, auf seinem Lebensweg - aufschauend zu Jesus, sich immer wieder einmal in Anfechtungen, Nöten, Krankheiten, Zweifeln, Identitätskrisen, Richtungsverlusten - befindend...

dann hören wir in 2. Korinther 10, 1-5 den Kampf den Paulus um die Gemeinde in Korinth hat - hier immer mit dem Ziel jeden Einzelnen dort zur Fülle in Christus zu führen...

In Epheser 6 - wo die Bestandteile der "Waffenrüstung" für diesen Glaubenskampf, den jeder Gläubige ereilen kann, erfahren wir etwas über die notwendigen Vorraussetzungen persönlich - auf sich allein gestellt - als Christ zu leben. Insgesamt dann aber natürlich auch in seinem Umfeld der Familie.. etc.


Betrachten wir nun ganz allgemein das Leben eines Menschens in seinem Wesen und seiner Suche den seit Eden verlorenen Kontakt zu Gott wieder herzustellen, schauen wir in die 5 Bücher Mose.

Genesis - wie alles begann - beginnend mit der Erschaffung des Universum und endend in Kapitel 50 mit dem Tod von Josef, dem zweiten Mann nach dem Pharao in Ägypten, der erste Sohn von Rahel - der geliebten Frau von Jakob - Israel.

Exodus - 400 Jahre später nun nach der Vermehrung die Nachkommen der 12 Söhne Jakobs (Israel) wieder in Ägypten die Geburt des Mose, der dann die Israeliten - die hier wieder unter der Herrschaft der Ägypter - unter der Herrschaft des Pharaos - sinnbild dem Fürsten dieser Welt/dem Satan standen.
Mose ein Sohn der Hebräer/Israeliten, aufgewachsen am Hofe des Pharaos das erste drittel seines Lebens -

und nun mal in der hier noch kürzeren Zusammenfassung aus Hebräer 11

23 Durch Glauben wurde Mose nach seiner Geburt drei Monate von seinen Eltern verborgen, weil sie sahen, dass das Kind schön war; und sie fürchteten das Gebot des Königs nicht.
24 Durch Glauben weigerte sich Mose, als er groß geworden war, ein Sohn der Tochter Pharaos zu heißen,
25 und zog es vor, lieber zusammen mit dem Volk Gottes geplagt zu werden, als den zeitlichen Genuss der Sünde zu haben,
26 indem er die Schmach des Christus für größeren Reichtum hielt als die Schätze Ägyptens; denn er schaute auf die Belohnung.
27 Durch Glauben verließ er Ägypten und fürchtete die Wut des Königs nicht; denn er hielt standhaft aus, als sähe er den Unsichtbaren.
28 Durch Glauben hat er das Passah gefeiert und die Bestreichung mit Blut ausgeführt, damit der Verderber der Erstgeburt sie nicht antastete.

Und hier schließe ich wieder den Bogen zu uns Christen mit dem Auftrag von Gott, Menschen herauszufischen aus der Gewalt des Teufels (Pharao), gefangen in der Welt (Ägypten sinnbildlich) und was in der Welt ist (wonach ich mich sehne es zu besitzen, wonach ich trachte etwas zu sein/darzustellen und worin ich mich über andere erheben möchte --- Augenlust/Fleischeslust/Stolz - die drei Begierden, die auch schon die Schlange in Eden erweckte bei den ersten Menschen - ihr werdet euer Leben selbst in die Hand nehmen - sein wie Gott, wissen was gut und was böse ist (anstatt euch nach Vorgaben von Gott zu orientieren) und ihr werdet nicht zu Tode kommen...)

Und nachdem ein Mensch sich also hier abgewandt hat vom scheinbaren ach so schönen selbstbestimmten Leben... ohne Rücksicht auf Verluste (hier die hebräischen Sklaven die ausgenutzt wurden ... Hebräer 11, 24-26 und sich aufmacht seine eigentliche ,von Gott ihm zugedachte Heimat  (-  wir hier als Erdenbürger nur auf der Durchreise ohne dauerhaft bleibende Stätte mit der Zusicherung des heiligen Geistes eine Wohnort im Himmel einst zu beziehen) zu erreichen 

dann hier durch Gottes Eingreifen endlich herausgeführt, immer wieder angefochten durch eine Prüfungszeit in der Wüste hindurch dann über den Jordan (hier sinnbildlich das Zurücklassen , ersterben - in den Tod geben - des alten selbstbestimmten Lebens) seine von Gott zugedachte Heimat - sein Leben als Christ dann gefunden zu haben und hier nun aber weiter Land einzunehmen. 

Was wir dann durch Josua erleben, was es hier noch alles für Kämpfe zu bestehen gibt. 

Exodus - 2. Mose endet dann aber nach 40 Kapiteln erstmal mit der Aufrichtung und der Einweihung des Heiligtum Gottes in der Wüste (der Stiftshütte).

3. Buch Mose  (Leviticus)  beschäftigt sich dann stark mit dem Dienst der Leviten .. der Priester ...  - auch hier können wir als Christen, königlichen und priesterlichen Geschlechts - vieles draus lernen.

4. Buch Mose (Numeri) Aufstellung der Stämme/Ordnungen viele Erlebnisse in der 40 jährigen Wüstenzeit...
5. Buch Mose (Deuteronomium)  - Zusammenfassender Rückblick und Ausblick

bevor es dann mit der Landeinnahme unter Josua weiter geht...

Was bedarf es nun in allem für uns?
Zuversicht und Glauben, das Gott es für uns gut machen wird.

Helm des Heils - schützt die Gedanken, den Kopf, bewahrt die Richtung, lässt sich nicht beirren, weiß um seine himmliche Heimat..

Brustpanzer der Gerechtigkeit - Gerecht gesprochen durch Gott, die wir in Christus sind ... schützt das Herz... geht vom Herzen ..vom innersten Wesen aus ... wer vom Herzen glaubt... und mit dem Munde bekennt (sprich diesen Glauben dann auch in seinem Leben zum Ausdruck bringt --also nicht nur ein Lippenbekenntnis)

Schild des Glaubens - zum Abwehrer aller Einflüsse und Gedanken und Umstände, die uns unseren Glauben madig machen wollen .. Irrlehren etc. eingeschlossen...  zum Auslöschen der Pfeile des Bösens...der Gedanken und Prägungen durch schlechte Vorbilder...die uns auf die schiefe Bahn gebracht haben...oder immer wieder einmal zu bringen suchen

Umgürtet mit Wahrheit - wahrhaftig ...authentisch sein in dem was wir sagen und tun... ohne Falsch wie die Taube aber auch klug wie die Schlange..

und ergreift das Schwertes des Geistes - das Wort Gottes ...das Wort..was wir uns zu eigen machen, indem wir darüber nachsinnen, nachdenken und welches uns verändert und prägt und uns das sagen lässt was heilsam und gut ist... all dies auch in einem stetem Wachstumsprozess eines Gläubigens..Lämmer schwingen nicht gleich das Schwert... nunja... lassen wir das

und beschuht mit den Stiefeln, das Evangelium dort, wo es Not tut - nötig ist - zu verkündigen -- durch Wort und Tat

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