Im Willen Gottes leben _ Grundlagen des Christusglaubens

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solana

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Beiträge: 4164

Re: Im Willen Gottes leben _ Grundlagen des Christusglaubens

von solana am 31.10.2018 11:21

Ich finde es auch wichtig, dass der Wille Gottes für uns, für unser Leben, nicht nur beinhaltet: dies oder jenes musst du tun/darfst du nicht tun.

Sondern dass es in erster Linie darum geht, dass Gott uns liebt und in dieser Liebe will er das Beste für uns. Dass wir das beste Leben haben - nicht dass wir möglichst viel für ihn leisten, damit er viel von uns profitiert.

 

Und wie wir dahin kommen, welche Einstellung und Lebensweise dem zugrunde liegt, ist im 1. Thessalonicherbrief ganz knapp zusammengefasst: Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlass, seid dankbar in allen Dingen, denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch!

 

Wer so lebt - im ständigen Dialog und Ausgerichtet-Sein auf Gott, im dankbaren Empfangen, alles aus seiner Hand nehmend und alle Schwierigkeiten und Sorgen vertrauensvoll in seine Hand legend - der kann gar nicht anders als in fröhlicher Zuversicht, Freude und Zufriedenheit in den Tag gehen; gespannt darauf, was er mit Gott alles erleben wird, seine Gegenwart und Hilfe erfahren, reich beschenkt und gesegnet zu werden.

 

Und wer so glücklich und zufrieden ist, dem fällt es leicht, auch auf andere zuzugehen und - aus der Quelle schöpfend - die Fülle mit anderen zu teilen und Gott in dankbarer Liebe zu antworten.

 

Gruss

Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Im Willen Gottes leben _ Grundlagen des Christusglaubens

von Burgen am 01.11.2018 01:10

Danke, liebe Solana für deine Gedanken.
Es tat mir gut, diese heute ein paarmal durchzulesen mit offenem Herzen.

Deine Worte waren (für mich) ohne eine Herausforderung zum Widerspruch zu lesen. Sie fielen auf guten Boden

Heute hörte ich die Online-Bibel- Vorlesung des Johannesevangeliums. Das war wirklich beeindruckend.
Die ersten, etwa 25 Min waren gut zuzuhören. Dann verging die Konzentration langsam und ich dachte, es wäre besser das Johannesevangelium in der Vorlesung zu dreiteilen. Aber die erste Zeit war es total spannend zuzuhören. Jesus Christus wurde wie ein Bild vor Augen gemalt - und ich war ganz neu total beeindruckt von ihm.
Irgendwie wurde alles so ganz einfach ...

Paulus geriet fast ins Vergessen. Er war natürlich ein brillanter „Kopf“. Und sicherlich ist es gut, all seine Briefe zu verinnerlich und versuchen zu verstehen und umzusetzen. Immerhin verkündete er das Evangelim er Gnad Gottes. Er war ein Geistlicher Christ, beherrschte seine Gefühle und war die meiste Zeit seines Lebens mit Jesus, dem Christus, in Gefängnissen. Und das einerseits unter unwürdigen Verhältnissen. Andererseits durfte er unter Hausarrest einige Jahre Menschen empfangen und sie lehren.

Doch die Lesung, das Vorlesen des ersten Teil des Johannesevangeliums war etwas ganz Besonderes.
Es rührte das Herz an und war total spannend. Und machte Jesus lieb und teuer ...

LG
Burgen

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