Können Menschen auch nach dem Tod noch durch Jesus gerettet werden?
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Re: Können Menschen auch nach dem Tod noch durch Jesus gerettet werden?
von Toni am 12.09.2019 16:36Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Können Menschen auch nach dem Tod noch durch Jesus gerettet werden?
von Burgen am 12.09.2019 17:28Hallo Vielton,
niemand von uns kann die Schrift vollständig erfassen.
Zumal Gott sich von Anbeginn sozusagen scheibchenweise offenbart.
Für wen meinst du, ist die Schrift Kommunikationsmittel . Versteh dies bitte nicht als Angriff oder so.
Die Kunst hier liegt ja gerade darin, zusammenzutragen. Und niemand soll überzeugt werden. Jedoch ergänzen wir und lernen bestenfalls voneinander.
Gute Grüße
Burgen ( zuerst schrieb ich meine Gedanken in der Bahn auf, dies nun ist die Korrektur dessen. )
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Können Menschen auch nach dem Tod noch durch Jesus gerettet werden?
von geli am 12.09.2019 20:37Ja, das ist klar - aber in meinem Beitrag am Anfang dieses Threads habe ich nicht solche gemeint, als ich schrieb, dass es mit Sicherheit noch etwas außerhalb der Gemeinde gibt.
Wir können nicht einfach so sagen: Nur wer Jesus hat, der ist gerettet, alle anderen sind verloren.
Dazu haben viel zu wenige der Menschen, die jemanls auf dieser Erde gelebt haben, überhaupt von Jesus und der Botschaft vom Kreuz hören können.
Auch nach der Entrückung wird es Menschen geben, die gottesfürchtig sind - und die Juden werden, so verstehe ich die Zusammehänge in der Prophetie, ihren Messias erst danach erkennen, wahrscheinich erst dann, wenn der Antichrist schon seine Herrschaft aufgerichtet hat.
Ich kannte vor langer Zeit einer Iraner, der sich hier in Deutschland bekehrt hatte und es sehr ernst mit Jesus meinte. Seine Mutter lebt im Iran, und er hat keine Möglichkeit mehr, sie zu sehen, weil es für ihn zu gefährlich wäre, wieder dorthin zurückzukehren.
Natürlich ist sie eine fromme Muslimin - was auch sonst? Sie hat wahrscheinlich nie im Leben Gelegenheit gehabt, sich zu "bekehren".
Ja, und nun haben ihm ganz eifrige Christen gesagt, dass seine Mutter verloren sei und in die Hölle käme...
Nur, weil sie keine Gelegenheit hatte, die Bibel zu lesen, und weil sie keine Gelegenheit hatte, sich Jesus zuzuwenden? So wie es bei vielen Menschen ist und gewesen ist und auch in Zukunft sein wird?
Ich denke das nicht...
Nein, mir ist das "zu einfach gestrickt" - zu sagen, nur die paar Menschen, die das GLück hatten, zur richtigen Zeit im richtigen Land zu leben, sind gerettet - alle anderen sind verloren. Haben halt einfach Pech gehabt...
Wenn man nur mal alleine Matthäus 25, ab Vers 31, nimmt.
Hier geht es nicht um Christen, sondern um andere Menschen.
Er versammelt nämlich die "Völker" - eben die, die auch in Offenbarung erwähnt werden.
Und sie werden danach beurteilt, wie sie mit "diesen meinen geringsten Brüdern" - nämlich den Nachfolgern Jesu - umgegangen sind.
Denn Jesus nennt nie Außenstehende "meine Brüder" - das sind nur diejenigen, die sich zu ihm bekennen.
William McDonald schreibt dazu, dass es hier um das Gericht geht, das stattfindet, wenn Christus hier auf der Erde sein 1000-jähriges Reich errichtet. Man kann das daran sehen, dass es heißt: "Wenn aber der Menschensohn kommen wird in seiner Herrlichkeit, und alle Engel mit ihm,..."
Die Menschen werden danach beurteilt, wie sie Christi jüdische Brüder (die sich zu seinem Namen bekennen werden) während der Drangsalszeit behandelt haben.
Die Aussagen, Menschen würden nur durch Glauben gerettet, scheint dieser Abschnitt der Bibel zu widersprechen. Aber nur beim ersten Hinschauen - denn auch Jakobus schreibt, dass Glaube gute Werke hervorbringt.
Es werden ja in der Bibel oft "gottesfürchtige" Menschen erwähnt, z.B. der Hauptmann Kornelius: ApG. 10,2 - "Der war fromm und gottesfürchtig mit seinem ganzen Haus und gab dem Volk viele Almosen unt betete immer zu Gott."
Der Engel Gottes, der ihm erschien, sagte dann zu ihm: "Deine Gebete und deine Almosen sind vor Gott gekommen, und er hat ihrer gedacht."
Ja, Kornelius hatte das Glück, dass er gerade zu Jesu Zeiten, noch vor der Entrückung der Gemeinde, gelebt hat.
So konnte er gerettet werden, indem er den Heiligen Geist empfing und wiedergeboren wurde.
Was aber ist mit Menschen, die genauso "gottesfürchtig und fromm sind und gute Werke tun", die zufällig nach der Entrückung leben und die Zeit der Drangsal und der Gerichte miterleben müssen? Sollten die nun verloren sein, weil sie das Pech hatten, zu spät geboren zu sein?
Also ich denke schon, dass wir es uns zu einfach machen, wenn wir behaupten, dass alle, die nicht Jesus angenommen haben und wiedergeboren wurden, dann verloren sein werden. Bei Gott gibt es mehr - wir sehen in der "Gnadenzeit", die mit der Auferstehung begann und mit der Entrückung enden wird, nur einen kleinen Spalt durch die Türe, denke ich...
Aber damit es keine Mißverständnisse gibt: Ich denke nicht, so wie es die "Allversöhnung" behauptet, dass am Ende dann alle Menschen gerettet werden. Es wird sicherlich (leider) eine ganze Menge Menschen geben, die verloren und auf ewig getrennt von Gott sein werden
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Können Menschen auch nach dem Tod noch durch Jesus gerettet werden?
von Burgen am 12.09.2019 23:14Mt 25,31-46 lese ich, dass Jesus und alle Engel mit ihm kommen wird. Und Jesus wird auf dem Thron seiner Herrlichkeit sitzen.
Das findet statt, bevor das 1000 jährige Reich beginnt , So steht es im Kommentar der Schlachter 2Tausend. Er schreibt, dass dieses das Gericht der Nationen betrifft von den dann lebenden Menschen.
32 alle Völker werden vor ihm versammelt werden. Und dann scheidet er die Böcke von den Schafen, so wie ein Hirte es ja tut.
Die Schafe werden zu seiner Rechten und die Böcke zu seiner Linken gestellt.
Das erinnert daran, dass Jesus jetzt zur Rechten des Vaters sitzt - nicht steht.
34 sagt Jesus, der König zu denen seiner Rechten - den Schafen: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt! 35 Denn ich bin ... usw.
40 Und der König wird antworten und zu den Gesegneten sagen:
Wahrlich, ich sage euch:
Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. (Luth 84)
***
Sie sind die Schafe, denen er Hirte ist. An anderer Stelle sagt Jesus, dass er Schafe hat, die nicht in seinem Stall sind.
Und das sind diejenigen, in denen Gottes Geist lebendig ist, sie sind von Anbeginn der Welt schon für Gott wichtig und bekannt.
Das sind vielleicht Menschen, die keine Gelegenheit hatten, vorher Jesus kennenzulernen und damit auch die Bibelschriften zu haben.
Ebenso können Sie diejenigen sein, die während der 1000 Jahre es genießen werden unter der Regierung solchen Königs zu leben.
Aber auch sie werden wohl noch gewürfelt werden, denn nicht alle werden „heil“ durch diese Jahre kommen.
Und dann später mit dem freigelassenen Satan zusammen sein.
***
46 lesen wir dann von den Böcken.
Und sie werden hingehen: diese zur ewigen Strafe, aber die Gerechten (die Schafe) in das ewige Leben.
***
Ich denke, dass dieses wiederspiegelt was Mt 10,16 steht.
In V 7 sandte Jesus Jünger aus, mit dem Auftrag:
Geht aber hin, gekündigt und sprecht:
Das Reich der Himmel ist nahe herbeigekommen!
V 8 Heilt kranke, reinigt Aussätzige, weckt Tote auf, treibt Dämonen aus!
Umsonst habt ihr es empfangen, umsonst gebt es!
V 16 Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. Darum seid klug wie Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben.
***
So mag es den Menschen ergangen sein, die zur Rechten des Königs standen und halfen wo sie nur konnten.
Das liebt Gott und freut ihn. Die anderen machen ihn traurig.
Jeder hat doch schon mal die Erfahrung machen können, dass zur rechten Zeit am rechten Ort jemand da war und geholfen hat.
Re: Können Menschen auch nach dem Tod noch durch Jesus gerettet werden?
von Toni am 13.09.2019 10:19Diesen Satz "mochte" ich gar nicht! Denn er suggeriert, dass es eine unumstößliche Tatsache ist, dass die meisten Menschen nicht in den Himmel kommen werden. Wenn du geschrieben hättest "meine Meinung ist ...", hätte man es so stehen lassen müssen. Im 2. Beitrag hast du geschrieben, dass niemand die Bibel voll erfassen kann. Eben! Ich finde, wir sollten in den Sekundärthemen sehr vorsichtig sein mit Festschreibungen, etwas sei so oder so. Ich möchte ja nur, dass man das offen lässt und sagt: In der Bibel finden wir solche und solche Aussagen, einiges scheint sich sogar zu widersprechen (aber wahrscheinlich nur bei oberflächlicher Betrachtung), sie ist so umfangreich und vielschichtig, von vielen Menschen geschrieben mit unterschiedlichen Hintergründen und in verschiedenen Zusammenhängen und und und ... .
Re: Können Menschen auch nach dem Tod noch durch Jesus gerettet werden?
von Cleopatra am 13.09.2019 10:4820 Ein Armer aber, mit Namen Lazarus, lag an dessen Tor, voller Geschwüre,
21 und er begehrte, sich mit den Abfällen vom Tisch des Reichen zu sättigen; aber auch die Hunde kamen und leckten seine Geschwüre.
22 Es geschah aber, dass der Arme starb und von den Engeln in Abrahams Schoß getragen wurde. Es starb aber auch der Reiche und wurde begraben.
23 Und als er im Hades seine Augen aufschlug und in Qualen war, sieht er Abraham von weitem und Lazarus in seinem Schoß.
24 Und er rief und sprach: Vater Abraham, erbarme dich meiner und sende Lazarus, dass er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und meine Zunge kühle! Denn ich leide Pein in dieser Flamme.
25 Abraham aber sprach: Kind, gedenke, dass du dein Gutes völlig empfangen hast in deinem Leben und Lazarus ebenso das Böse; jetzt aber wird er hier getröstet, du aber leidest Pein.
26 Und zu diesem allen ist zwischen uns und euch eine große Kluft festgelegt, damit die, welche von hier zu euch hinübergehen wollen, es nicht können, noch die, welche von dort zu uns herüberkommen wollen.
27 Er sprach aber: Ich bitte dich nun, Vater, dass du ihn in das Haus meines Vaters sendest,
28 denn ich habe fünf Brüder, dass er ihnen eindringlich Zeugnis ablege9, damit sie nicht auch an diesen Ort der Qual kommen!
29 Abraham aber spricht: Sie haben Mose und die Propheten. Mögen sie die hören!
30 Er aber sprach: Nein, Vater Abraham, sondern wenn jemand von den Toten zu ihnen geht, so werden sie Buße tun.
31 Er sprach aber zu ihm: Wenn sie Mose und die Propheten nicht hören, so werden sie auch nicht überzeugt werden, wenn jemand aus den Toten aufersteht.
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Können Menschen auch nach dem Tod noch durch Jesus gerettet werden?
von geli am 13.09.2019 11:4321 und er begehrte, sich mit den Abfällen vom Tisch des Reichen zu sättigen; aber auch die Hunde kamen und leckten seine Geschwüre.
Ich sprach vorher von "frommen und gottesfürchtigen" Menschen - die in ihrem Leben Gutes tun, nicht aber von solchen, die Jesus hier anspricht.
Der "reiche Mann" scheint mir nicht sonderlich an Gott interessiert zu sein - das sieht man an seinen "Taten":
Lazarus, der vor seiner Türe lag, mußte Abfälle essen, und auch seine Geschwüre wurden von dem Reichen nicht versorgt. Er kümmerte sich nicht um das Elend des Lazarus.
Das sieht mir nicht nach "fromm und gottesfürchtig" aus
Und am Ende lesen wir es: Auch seine Verwandten, für die er nun bittet, taten nicht Buße - das heißt, ihnen war ebenfalls Gott völlig egal.
Von solchen Menschen habe ich aber in meinem obigen Beitrag nicht gesprochen!
Für solche Menschen gilt sicherlich:
Jesus spricht hier interessanterweise auch gar nicht eine Wiedergeburt, den Ampfang des Heiligen Geistes oder den Glauben an - das Gleichnis sagte er ja auch noch vor seiner Auferstehung und vor der Sendung des Heiligen Geistes.
Das neue Testament war noch gar nicht geschrieben, und dass man nur im Namen Jesus Rettung erfahren kann, wußte damals noch niemand. Für den reichen Mann galt das alten Testament - eben "Mose und die Propheten".
Ja, das ist wunderbar für uns - aber ich sprach ja eben von den Millionen und Milliarden Menschen, die das nicht haben und nicht hatten!
Irgendwie sind solche Antworten doch darauf nicht wirklich passend?
In Epheser 1-3können wir wunderbar erkennen, worum es geht.
Wir waren geistig tot, von Gott getrennt. Aber Jesus hat uns lebendig gemacht.
Dazu hatte ich Gestern noch einen Gedanken:
Wie wurden denn die Menschen im Alten Testament "gerettet"? Was galt denn für sie, die ja noch keine Predigt vom Kreuz hatten?
Ich denke an Abraham:
Er glaubte Gott, und das wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet.
Sein Glaube war an dem, was er tat - nämlich Gottes Anweisungen gehorsam zu sein - sichtbar.
Ebenso Noah - er baute die Arche auf das Geheiß Gottes (wobei er sicherlich viel Spott aus seiner Umwelt ertragen mußte, die das wahrscheinlich lächerlich fanden, was Noah da tat) - und das war der "Beweis" dafür, dass er Gott glaubte.
Deshalb war er gerettet. - Ganz ohne Wiedergeburt und ohne Erfüllung mit dem Heiligen Geist.
Stehen deshalb Noah, Abraham, Mose und andere nicht im "Buch des Lebens"?
Nach unserem Maßstab, den wir als Christen und Leser des neuen Testamentes anlegen würden, nicht. Denn wir sagen normalerweise alles in einem Satz:
"Wer wiedergeboren ist und den Heiligen Geist hat, ist gerettet - alle anderen sind verloren."
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Können Menschen auch nach dem Tod noch durch Jesus gerettet werden?
von Burgen am 13.09.2019 14:06Nun Vielton, jeder hat seine ureigene Art sich zu äussern und andererseits auch die eigene Art in den Gedanken eines Beitrags, den er gelesen hat. Du hast mich schon zum zweiten Mal korrigiert? in dem das, was ich antwortete nicht gefallen hat.
Und ja, leider wird es so sein wie du meinst, was ich suggeriere. Da bin ich mir ganz sicher, dass viele Angehörige darunter leiden, dass zB ihr Kind oder eine andere liebe Person aus dem Umfeld, scheinbar nicht den Weg zu Jesus finden.
Da ist eben die Frage, wie mit solchen Gedanken und Gefühlen umgehen?
Es gibt Beispiele, dass zB eine Mutter etliche Jahre für die Errettung ihres Sohnes gebetet hat. Und endlich fand ihr Beten Erhörung. In diesem Fall war das Kind der Mutter Hudson Taylor, der ein damals bekannter China-Missionar wurde.
Und letztens in einer Predigt wurde gesagt, dass ein Freund für seinen Freund sechs Jahre lang treu für die Errettung betete. Und eben nach 6 Jahren wurde das Gebet erhört.
Ursprünglich wollte Gott nicht, dass die Menschen starben. Das kam dann zwangsläufig, weil Gott nicht wollte, dass sie, die nun aus dem Garten verbannt worden waren, für immer und ewig lebten. Es ist also in gewisser Weise der Tod eine Schutzmaßnahme Gottes gewesen.
Jedoch hasst Gott den Tod, und Jesus hat ihn am Kreuz besiegt.
Das ganze AT ist ein Zeugnis der Liebe Gottes für die Menschen. Und immer gab und gibt es so oder so. Der Mensch steht immer in der Entscheidung.
Entweder Böse oder Grau bis Gut zu sein.
Das Buch Rut ist auch so ein Beispiel. Die Moabiter entstanden aus der unseligen Tochter-Kind- Verbindung, wie auch die Edomiter. Und sie waren den frommen Israeliten ein Dorn im Auge, machten ständig Schwierigkeiten. Und doch wurde Rut soweit erhöht, dass sie im Stammbaum Jesu auftritt. Sie war ein guter Mensch, und nahm den Glauben ihrer Schwiegermutter an.
Die anderen Moabiter?
Jesus sprach mit den beiden sogenannten Emmausjüngern, jemand vermutete, dass sie ein Ehepaar waren.
Jesus öffnete ihnen die ganze damalige Schrift und zeigte ihnen auf, was über ihn selbst darin zu lesen und zu erfahren war.
Da ging ihnen das Herz und die Augen auf. Sofort waren sie wie elektrisiert und wanderten noch am Abend zurück nach Jerusalem zu den anderen Jüngern. Dort war Jesus inzwischen auch schon gewesen.
Ja, so wie ich die Schrift verstehe, und das was ich in Predigten höre und in der Schrift eben auch lese, werden die meisten Menschen verloren gehen. Auch weil zu wenig Arbeiter die Ernte einholen.
Die Ernte bezieht sich vielleicht auf die Menschen, die Gott lieben und deshalb auch Gutes tun. Die gibt es in allen "Religionen" und auch unter den Atheisten, denn die glauben ja auch an irgendetwas.
Über die gestorbenen Kinder denke ich, dass ihre Eltern verzweifeln, traurig bis untröstlich sind. Jedoch sind sie ganz sicherlich bei Gott gut aufgehoben. Vieles was wir bis ins Erwachsenenalter erleben und durchmachen müssen, bleibt ihnen erspart. Allerdings glaube ich, dass es im Hinblick auf die Gnade einen Unterschied gibt, ob jemand aufgrund einer Krankheit stirbt, oder abgetrieben worden ist. Aber auch die wird Gott umsorgen.
Es heißt ja in der Schrift, dass das Blut der ermordeten zu Gott schreit.
Und mit der Zeit der Auferstehung Jesu bis jetzt und darüber hinaus, bis alles vollendet sein wird, ist die Schrift, die ganze Schrift ein Liebesbrief Gottes an die Menschen. Die Wurzel sind das Volk der Juden und die eingepropften Zweige sind die aus den Heiden.
Gott ist der Baumeister, wir sind die Arbeiter.
Es heißt, dass das Neue Testament im ersten Buch der Bibel versteckt ist.
Man kann vielleicht sagen, das Original und die darauf oder inliegende Schablone.
Solltest du, Vielton, jetzt wiedermal mich zur Räson schelten, schreibe ich nicht weiter, nicht mehr.
Gott zum Gruß
Burgen
Re: Können Menschen auch nach dem Tod noch durch Jesus gerettet werden?
von Cleopatra am 13.09.2019 15:52Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Können Menschen auch nach dem Tod noch durch Jesus gerettet werden?
von Cleopatra am 13.09.2019 18:36Liebe geli, wenn ich dich richtig verstanden habe, dann denke ich schon, dass eben nach der Entrückung noch die Möglichkeit der Bekehrung gibt.
...
Der Mensch ist von Geburt an geistig tot.
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder