Beten - mit - der Bibel - - für ...

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Beten - mit - der Bibel - - für ...

von Burgen am 12.01.2020 21:35



Danke liebe Gelii  und  danke liebe pray, 

nein, das Thema Organspende soll natürlich nicht ausdiskutiert werden...
Ich glaube darüber sprachen wir hier schon im vergangenen Jahr.

Es geht mir wirklich darum zu lernen mit dem Wort Gottes zu beten.

Jedoch nicht einfach lose Gebetsverse herbei bringen, sondern im Zusammenhang zu einem Thema das entsprechende Gotteswort zu finden.
Ganz "bibeltreue" so wie ein jeder dazu das Wort Gottes versteht und für sich selbst vielleicht "anwenden" würde.

ZB durch seine Wunde (n)  s i n d. wir geheilt. Blut und Leib , gebrochenes Brot und Wein - zur damaligen Vergebung der Sünden um die Welt mit Gott durch und in Jesus dem Retter zu versöhnen - täglich zu seinem Gedächtnis (ein) zu nehmen.


LG


Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.01.2020 21:35.

pray

61, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 971

Re: Beten - mit - der Bibel - - für ...

von pray am 12.01.2020 18:41

Jetzt sind wie beim Thema Organspenden angelangt ... so kanns kommen.

 

Ich befürchte, die Krankenversicherung wird durch die vielen OP's ganz schön belastet werden, was sich für uns in den Krankenversicherungsbeiträgen niederschlagen wird.

Außerdem wird wahrscheinlich j e d e r operiert werden, egal, ob der 80 oder 90 ist. Wenn ich noch dran denke, was die bei meiner Oma mit über 90 noch alles anstellen wollten im Krankenhaus! Ob das wegen des Geldes ist, oder die "Versuchshasen" für OPs brauchen, weiß ich nicht.

Ich glaube, mit dem neuen Organ wird die Lebenszeit dann aber auch nur begrenzt verlängert werden. Würde ich gar nicht haben wollen, ein Leben, dass dann immer von Medis und Arztkontrollgängen und der Bange begleitet ist, ob das Organ evtl wieder abgestoßen würde.

Ich bin aber der Meinung, dass der Schlusspunkt DANN gekommen ist, wenn GOTT das bestimmt - sowieso!

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Beten - mit - der Bibel - - für ...

von geli am 12.01.2020 18:07

Burgen: Wie können wir diese Entwicklung im Gebet vor Gott bedenken?


Diese Entwicklung wegen der Organspenden - da sehe ich eigentlich nicht unbedingt "Gebetsnot".

Es geht wie immer um viel Geld - und man setzt darauf, dass viele Menschen sich nicht um diese Dinge kümmern und eine Entscheidung treffen. Also bekommt man auf diese Weise Organe, die man sonst nicht bekommen hätte.

Vor einiger Zeit habe ich die Kommentare zu einem Artikel in den Nachrichten gelesen - zu meiner Verwunderung waren sehr viele Menschen sogar für diese Lösung.

Für mich ist es ganz einfach: Ich kenne die Regelung, und wenn ich nicht will, dass mir Organe entnommen werden, muss ich Vorsorge dafür treffen, dass ich immer einen Organspende-Ausweis in meiner Geldbörse mit dabei habe.

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Beten - mit - der Bibel - - für ...

von Burgen am 12.01.2020 09:57



Vorhin im Radiosender wurde übermittelt, dass noch in diesem Jahr darüber entschieden werden soll, ob der entsprechende Minister damit durchkommt, dass jeder Mensch in De per se Organspender ist, weil so jedes Jahr sehr viele Menschen länger leben könnten, bekämen sie ein Organ von anderen Menschen. 

Im vergangenen Jahr hörte ich, dass dieses in anderen Ländern längst so gehandhabt wird. Unser beliebtes Nachbarland gehört dazu. Wenn jemand von uns dort also verunfallt und möglicherweise verstirbt, weil sein Gehirn keine Impulse mehr gibt, können ihm Organe innen und außen entnopmmen werden. 

Ich hörte mal den Spruch, dass die Menschen dann genauso entweidet werden wie bei den Tieren üblich, die zum Verzehr geboren worden waren. 

Ich meine, dieser Grund, dass ein Mensch das Leben eines anderen Menschen verlängert - indem er sein eigenes hingibt - das gehört genauso unter die Überschrift des Themas. (Es ist Jesus, der sein menschliches Leben für die Menschen hingab. Dafür bekam er ein besseres Leben) 

Wie können wir diese Entwicklung im Gebet vor Gott bedenken? 
An den bisherigen Gesprächsthemen sehen wir eigentlich schon, was den Menschen unter den Nägeln brennt, wie man so sagt. 

Und wir wissen ja, entweder aus eigener Erfahrung , Erfahrung anderer oder eben besonders aus Gottes Wort selber, dass jedes Gebet von unserem Gott gehört wird. Jedoch nicht immer so, wie wir uns das als Gemeinde oder einzelner Mensch wünschen würden. 

Wenn ich jetzt mal so an die zahlenmäßigen Schreiber(innen) hier denke, sind es ja nicht so berauschend viele, die ihre Ideen zu dem Thema kundtun und miteinander teilen. Es heißt meist, von hundert eingeladenen Personen sind etwa zehn Prozent willig der Einladung zu folgen, von denen dann wieder zehn Prozent wirklich kommen und davon werden dann wieder nur ein paar Wenige bei der Sache bleiben. Das ist nicht gerade eine berauschende Bilanz, oder?
(In der Bibel lesen wir, dass Gott seine Knechte losschickte, die Menschen einzuladen. Und jeder hatte einen Grund der Einldung nicht zu folgen. Im anderen Gleichnis wurden dann Bettler usw. eingeladen ...)

Woran liegt es? Warum sind unsere Herzen so schwer?
Das eine Lied heißt ja: Wir erheben unsere Herzen zu dir   -  ich erhebe dich ....
Sind das denn nur die Gefühle, oder was ist das?

Und dann sehen wir in der weltlichen Bühne, dass doch ganze Bewegungen entstanden sind, die die Politikerebene erreichen, wenn auch da die Mauern ziemlich dick und hochgezogen erscheinen ...

Man könnte also verzweifeln. Und doch tragen wir alle Verantwortung für die Gegenwart und sogar für die Zukunft. Jeder.
Und die Schrift sagt uns: Heute ist der Tag! Nutze den Tag heute! 
Was also tun, damit es nicht nur ein fromm gedachter Spruch bleibt? 



Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.01.2020 10:18.

geli
Gelöschter Benutzer

Re: Beten - mit - der Bibel - - für ...

von geli am 11.01.2020 21:48

Cleo: Außerde werden an mehreren Orten die Kosten erhöht (angeblich wegen dem Klimawandel).

Ja, denn ich denke, genau darum geht es: Kosten erhöhen - um die Welt zu retten?

Rettet es wirklich die Welt, wenn wir nun für Benzin, Öl und alles Weitere mehr zahlen müssen? Oder soll es nur mehr Geld in diverse Kassen bringen?

Ja, aber unser Thema war ja: Beten, mit der Bibel.
Wie können wir für all diese Dinge, die da vor unseren Augen geschehen, beten? Beten, so dass es Gottes Willen entspricht?

Heute bekam ich von Heukelbach einen Flyer: "Friday for Future". Ich bin eigentlich nicht unbedingt so ein Fan von Flyern, aber diesen fand ich wirklich gut.

Unter anderem wird die Frage gestellt: "Was treibt "Friday für Future" an? Angst. Angst vor Hitzewellen, Dürren, Hungersnöten, Wasserknappheit, Hurrikans, Großbränden, Luftverschmutzung, Krankheiten, Flucht und Leid."

Aber wenn ich das lese, kommt mir der Gedanke: Hat nicht Jesus genau diese Dinge vorausgesagt, als er seine Endzeitrede hielt? Als "Anfang der Wehen"?

Können wir Menschen das verhindern, durch "Klimaneutralität", können wir Menschen wirklich erreichen, dass die Erderwärmung um 1,5 Grad Celsius begrenzt wird? Können wir das "Klima retten"?

In dem Flyer heißt es dazu:
"Der Hoffnungsgeber ist eine Person: Jesus Christus, Gottes Sohn. Über ihn steht in der Bibel: ...das ganze Universum wurde durch ihn geschaffen und hat in ihm sein Ziel. Er war vor allem anderen da, und alles besteht durch ihn.
Jesus Christus ist der Grund, warum es diese Erde gibt. Er hat auch dich und mich erschaffen. Aus Liebe zu uns kam er auf diese zerstörte Erde. Bis heute schmerzt es ihn zu sehen, wie die ganze Schöpfung unter der Sünde leidet. Gott hatte ihm einen Auftrag gegeben: "Rette die Welt!" - Und Jesus tat es. Er starb unschuldig, damit wir Menschen nicht im Gefängnis der Sünde bleiben müssen.
Wir denken an Karfreitag daran - ein wirklicher "Friday for Future". Nach drei Tagen stand Jesus von den Toten auf. Weil er dem Tod die Macht genommen hat, können alle, die auf ihn ihr Vertrauen setzen, sich auf ein Leben auf einer neuen Erde freuen. Ohne Schmerzen, ohne Tod, ohne Umweltzerstörung und ohne Klimakrise. Das gibt Hoffnung. Diese Aussicht entläßt uns nicht aus unserer Verantwortung für die Schöpfung. Aber der Retter der Welt sind nicht wir, sondern ist immer noch er:
Jesus Christus."

Ja, wie können wir also beten? Ich persönlich halte Gebete um "Bewahrung", darum, dass sich alles zum Besseren wendet usw. für nicht unbedingt "biblisch".

Diese Dinge sind nicht aufzuhalten, im Gegenteil, es wird sich alles noch viel mehr verstärken. Die Menschen sind nun mal, wenn sie ohne Gott leben, böse, und dieses Böse wird in Zukunft noch weiter ausreifen.

Ja, und wir Christen sind - wenigstens solange, bis Jesus kommt, um uns abzuholen, mitten drin. Mein Gebet geht dahin, dass Gott uns Weisheit und Festigkeit gibt, mitten in diesem Bösen zu bestehen, fest zu bleiben, den Mut zu bekommen, zu Gott und zu seinem Wort zu stehen, was auch immer kommen mag. Ja, und auch, dass er mir persönlich zeigt, wie ich verantwortlich mit dem, was er mir gegeben hat, umgehen kann, und ich meine Verantwortung für seine Schöpfung erkennen kann. Was mir auch noch wichtig ist: Dass Gott uns Gelegenheit gibt, noch Menschen zu erreichen, damit noch viele, oder doch wenigstens einige, gerettet werden können, bevor Jesus kommt.
Ja, und auch, dass er uns Kraft dazu gibt, denen zu vergeben, die uns Böses tun - das betrifft ganz besonders die Mensche, die Verfolgung erleben, die erleben müssen, dass Familienangehörige ermordet werden, oder ins Gefängnis geworfen werden und andere schlimme Dinge. Die Dinge, die wir hier in unseren Breiten erleben, sind dagegen ja eigentlich "nichts" - obwohl es auch für uns Situationen gibt, wo und die Vergebung schwerfällt.

Was aber nicht ausschließt, dass wir uns, da wo wir die Möglichkeit haben, auch aktiv für unsere Umwelt und für Gottes Schöpfung einsetzen dürfen.

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Beten - mit - der Bibel - - für ...

von Burgen am 11.01.2020 21:03



Liebe Cleo, 

dein obigBeirag -  bin total begeistert

Auch deshalb, weil ich "eigentlich" das 4.Mosebuch schreiben wollte. Das 3. Buch zeigt ja auch besonders Jesus Christus.

Und das 4. gibt zB auch Hinweise darauf, wie mir Schimmel im Haus zu verfahren ist.

Um solche Gesundheitsdinge waren die Priester damals zuständig.

Da gab es ja noch keine Ärzte oder Hygieniker usw.



LG  
Burgen



 

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Cleopatra
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Re: Beten - mit - der Bibel - - für ...

von Cleopatra am 11.01.2020 09:30

Tja, liebe geli,
 
was du da beschreibst mit den Wohnungsgesellschaften, habe ich in de Medien gehört.
Und das ist genau das, was ich vorher auch beschrieben habe: Der Rest bleibt liegen, wenn der Mensch den Tunnelblick "Macht" oder "Geld" hat.
 
Gestern Abend um acht Uhr habe ich eine kleine Doku auf 3Sat gesehen, in der es um das Thema Bio-Fleisch geht.
Wie sogar hier gefeilscht wird, das Tier nicht fair behandelt wird (vor allem bei der Schlachtung) und der Verbraucher eben total angelogen wird, nur, um eben das Geld zu bekommen (ich habe gelernt- nicht, wo Bio drauf steht, ist immer Bio drin).
 
Und auch den Tag vor meinem letzen Post, da habe ich eine Petition unterschrieben, da Siemens dieses Wochenende entscheidn möchte, ob die einen Vertrag abschließen, in dem es um den Kohlebau geht... In Australien....
 
Australien brennt, und Siemens sieht das Geld (sicher auch andere Konzerne), die diese Kohle mit sich bringt. Macht ja nichts, dass durch die verarbeitung die Temperaturen noch weiter steigen, nein, hier sieht man wieder das Geld.
 
Und diese Ungerechtigkeit sehe ich im Moment mit Schrecken.
 
Jetzt kann ich es ja sagen- jemand aus meiner Familie hat heute Geburtstag, deshalb musste ich die Nacht länger wach bleiben, da wir das Geschenk diese Nacht in den garten des Geburtstagskindes geschmuggelt haben.
Deshalb habe ich in der Nacht nochmal Nachrichten gesehen, in denen es auch um die Feuer in Australien ging.
 
 
Ich sehe, dass in den Medien auch fast nurnoch von Feuer wegen dem Klima gesprochen wird.
Außerde werden an mehreren Orten die Kosten erhöht (angeblich wegen dem Klimawandel).
Es werden Spenden ohne Ende gesammelt (sehr gut) und man hört von der Regierung- sei es Deutschland (bis auf die Frage, ob eine Unterhaltungsshow in Australien gesendet werden darf oder nicht) oder Australien- kaum mehr etwas.
Wieso ist das so? Nun, da will ich mal nicht zu viel sagen aber ist das Fair?
 
Wenn ich Mist baue, dann muss auch notfalls meine Versicherung zahlen. Und so ist es eben.
 
Nur hier wird nichts mehr darüber berichtet, das finde ich eben so merkwürdig. Hier wird nurnoch über Klima gesprochen, auch, wenn Buschbrände und so weiter in Australien garnicht so selten sind wegen dem Klima- seit vielen Jahren.
 
Aber über die Ursache wird nichts mehr berichtet.
 
Ich finde das eben wirklich sehr merkwürdig. Ich bin mal gespannt, wo das alles noch hinführt.
 
Ich hoffe nur, dass die Regierung sich nicht durchsetzt und den vielen geretteten Tieren wirklich weitergeholfen wird und sie nicht erschossen werden, da sie an Aufpäppelung und Verwilderung eben mehr Geld kosten.
 
Das ist alles so schlimm, finde ich und es trägt eine sooooo dicke Handschrift Satans, denn da, wo Menschenleben und Tierleben einfach weniger Wert sind als eben der eigene Profit- da hört doch echt alles auf.
 
Danke Burgen für deine weitere Erklärung wegen der Ernährung und so weiter.
 
Ja, die Ernährung ist auch sehr wichtig, und auch bei den Tieren haben wir hier eine Verantwortung.
 
Daals hat Gott die Erde so wunderbar gemacht, noch heute dürfen und können wir so viele tägliche Wunder beobachten.
 
Aber da, wo die Sünde eben ist, da herrscht Vernichtung.
 
Übrigens finde ich deinen Hinweis zu dritte Mose sehr gut und teile ihn.
Zuerst wirkte dieses Buch auf mich total theoretisch und langweilig. Aber nein und oho- liest man alles mal aus medizinischer, politischer und anatomischer Sicht, dann finden wir auch aus dem Staunen nicht mehr heraus bei so viel Genialität, Vorraussicht und liebevolle Umsorgung ;-D
 
 
Es lohnt sich auf jeden Fall.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Beten - mit - der Bibel - - für ...

von geli am 10.01.2020 13:02

Cleo: Kostet die KiTa nicht auch?

Ja, natürlich kostet das alles auch - aber selbst wenn man wenig verdient, bleibt doch noch etwas hängen, wenn man halbtags arbeitet.Und wenn es nur 300-400 Euro sind - oder sogar nur 200 Euro - das haben oder es nicht haben, macht einen Unterschied.

Unser Staat unterstützt ja leider auch die Mütter, die ihre Kinder schon möglichst früh in die Krippen bringen, viel mehr als diejenigen, die das nicht wollen. Überall werden Krippen gebaut, auch hier bei uns. Da sind dann Kinder schon unter einem Jahr drin.
Manchmal sehe ich die Kinder in der Stadt beim Spazierengehen - die Betreuerinnen haben Kinderwägen, wo 6 Kinder reinpassen. Alle sitzen brav drinnen und gucken teilmahmslos in die Gegend. Die Größeren, die schon laufen können, dürfen nebenher laufen. Aber meiner Meinung nach machen die alle keinen glücklichen Eindruck.

Wenn ich da so meinen kleinen Enkel sehe - er ist jetzt schon 2 Jahre - der lacht und tobt und freut sich über alles Mögiche.

Aber unsere Politik will es leider nicht wahrhaben, dass Fremdbetreuung für Kinder unter ca. 3 jahren schädlich ist.

Ich habe letztens Auszüge aus einem Buch von Hanne K. Götze gelesen: "Die Sehnsucht kleiner Kinder" - dem kann ich nur zustimmen. Aber wie immer geht es ums Geld: Unsere Wirtschaft braucht Leute, die billig arbeiten - meistens haben ja gerade Frauen nicht den besten Stundenlohn. Deshalb werden die Krippen hochstilisiert und angepriesen, und durch die steigenden Preise und die hohen Mieten haben viele Familien gar keine andere Wahl, als da mitzumachen.
 
Also das ist ja wirklich mehr als dreist und soweit ich weiß, ist es auch nicht erlaubt.

Ja, das stimmt - aber sie zahlt jetzt schon 770 Euro - selbst wenn die Erhöhung nur 10 oder 20 % ausmachen würde, ist es dann nicht mehr bezahlbar.
Das geht dann nur noch, wenn man einen Haupt- und einen Nebenjob hat.

Meine Tochter hatte hier bei uns ein ähnliches Problem: Es soll modernisiert werden, und während dieser Zeit hatten die Leute weder Bad, noch Küche, es mußte die Küche ausgebaut werden, weil man an Leitungen dran kommen mußte. Die Keller mußten leergeräumt werden. Der Rest der Wohnung war voller Staub, weil überall Wände aufgerissen wurden. Alle Möbel mußten von den Wänden weggeräumt werden.
Als "Ersatz" wurde den Leuten vor jedem Haus (und da wohnen viele Parteien drin) Container hingestellt, wo eine Toilette und eine Dusche drinnen war. Wasser konnte man da auch holen.
Die Dusche war für Frauen und Männer gemeinsam. Da konnte man dann also in der Früh Schlange stehen - und das mit drei kleinen Kindern - um sich zu waschen und die Zähne zu putzen. Und während dem Duschen konnte man sich gleich mit seinem Nachbarn darüber austauschen, wie seine  Nacht war  Die Kinder durften derweil auf dem Boden rumkrabbeln, wo vorher schon 20 Leute sich gewaschen und auf dem Klo waren...
Zum Frühstück konnte man ja zum Mc Donalds gehen.
So - und das alles ohne Mietminderung. Die Mietminderung sei dies, dass nach der Modernisierung ein halbes Jahr die Miete (noch) nicht erhöht würde.

Diese Wohnungsbaugesellschaft ist sehr groß und hat Einfluß - nicht jeder Rechtsanwalt will die Leute da vertreten. Meine Tochter hat einen gefunden, und durch diesen durchgekämpft, dass ihr eine Ersatzwohnung zur Verfügung gestellt wurde. Was auch kein Spaß war, denn die war in einem Nachbarort und kaum möbliert, also alles war sehr schwierig. Sie hat auch Kosten (durch Hin- und Herfahren und Küche aus- und wieder einbauen und solche Dinge, plus Mietminderung, geltend gemacht, jedoch hat sich die Wohnungsgesellschaft bis jetzt geweigert, zu zahlen. Wie es weitergeht, ist noch offen.

Ihr wurde jedenfalls gleich zu Anfang nahegelegt, sie könnte ja kündigen, wenn ihr die Sache nicht passt. Aber Wohnungen sind nicht leicht zu finden - und wenn, dann nur sehr teure. Das weiß auch die Wohnungsbaugesellschaft sehr genau  Es werden hier bei uns auch Wohnungen gebaut - aber nur solche, die sich niemand leisten kann.

Leider ist es auch so, dass die wenigsten Menschen den Mut haben, so wie meine Tochter einen Rechtsanwalt einzuschalten. Sie meckern und schimpfen alle, aber am Ende unternimmt keiner was. Wenn alle, die davon betroffen waren, sich gewehrt hätte - nicht nur einzelne - dann wäre das natürlich auch viel schlagkräftiger gewesen.

Ja, das nur mal als kleines Beispiel.  Was sicherlich keine Einzelfall ist...

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Beten - mit - der Bibel - - für ...

von Burgen am 10.01.2020 08:43



Ja, liebe Cleo, der Vergleich zum Garten Eden ist vielleicht weit weg. Jedoch eigentlich auch nicht. 

Denn permanennt falsche Essgewohnheiten betreffen nicht nur das vom Körper, was zu sehen ist, sondern den ganzen Menschen oder das ganze Tier. ZB eine Frau hat von draußen kommende Katzen. Alle sind schlank, wendig und meist froh, ein Dach über den kopf bekommen zu haben. Nach kurzer Zeit sind diese Katzen nett, ja alles ist gut. Aber die Katzen wiegen dann schon fast 20 Kg, zumindest optisch geschätzt. Und im Alter leidet die Frau darunter, dass die Tiere entweder Nierendiät fressen sollen oder Insulin gespritzt bekommen müssen. Sie liebt die Tiere, jedoch findet sie es furchtbar anstrengend nun immer zum TA zu müssen und jedesmal sich in besondere Weise mit Futter und Spritzen auseinander setzen müssen. 

Und das ist bei Menschen ja nicht anders. ZB erinnere ich mich aus den letzten Jahrhundert, dass in der Zeitung berichtet wurde, dass Menschen per Kran aus dem Haus zum Krankenhaus gebracht werden musste. Und ähnliche Dinge. Das ist doch ziemlich na an dem, was durch den Teufel seit Eden verursacht wird. Essen ist mehr als sich einfach am Leben zu erhalten, weil man eben geboren wurde und nun an den Himmel denkt, denn alle kommen ja einmal in den Himmel oder der andere Gedanke, nach mir die Sintflut, dann bin ich eben weg. Verstehst du? 

Es geht ja nicht nur darum keine Bonbons zu essen oder keine Chips am Abend zu essen. und das also im Regal zu lassen oder den Einkaufswagen damit zu füllen. Es geht um das Leben! Im Besten Fall um das Leben mit Jesus und aus ihm heraus zu entscheiden was dem Leben dienlich ist. 
Und zB Zuckerentzug hat Folgen. Meist schmerzhafte Entzugserscheinungen. Die Industrie wirbt damit, dass das was sie verkaufen wollen, keinen Zucker enthält. Stattdessen findet man in den Inhaltensangaben Sirup und vieles unaussprechlich anderes, was leider alles eine Form von Zucker ist. 

Manchmal finden Industrieprodukte und dieselben Produkte Marke Eigenbau im Straßenprojekt zu probieren. 
Und die Geschmachsknospen sind oft schon so verdorben, dass die Menschen die selbst hergestellten Produkte erstmal gar nicht in die engere Wahl einbeziehen. Da finde ich den Vergleich zum aalglatten Produkt, was gut schmeckt zum Produkt, welches aus natürliche gewachsenen Früchten, Gemüsen oder Gewürzen entstanden sind eben doch zum Garten Eden. 

Man sagt ja auch manchmal, der Mensch da ist aber aalglatt. 
Und ich finde, der Teufel der heutigen Zeit lullt die Menschen ganz schön ein. Aus eigener Kraft, eigenem Wissen usw. kommt der Mensch kaum da aus den Fängen heraus. Die meisten haben keinen Garten zur Selbstversorgung. Und haben sie doch einen Garten, hat er Rasen, Blumen und Spielgeräte für Kinder, ein Häuschen, Tisch und Stühle. Ein paar Apfelbäume, deren Früchte später in die Landschaft gekippt werden. 

Und gerade Saat und Ernte ist in der biblischen Zeit bei Jesus sehr oft Gesprächsthema. 
Unter diesem Gesichtspunkt auch mal das dritte Mosebuch zu lesen, finde ich sehr erhellend. 
Das sind ähnliche Lebensanleitungen wie auch das Sprüchebuch. 
Jesus selbst legte nach seinem Tod den Jüngern und Paulus die Schrift aus indem er ihnen erklärte, was über ihn darin geschrieben war. 

Und uns ist auch gesagt: wer mich sucht, der findet mich. So ähnlich. 
Oft wird anschließend, wenn er gefunden hat, sein Leben und die Lebenseinstellung umgekrempelt. 
Damit wir nicht wieder zurückfallen, haben wir die Schrift, ihn selbst und durch den Heiligen Geist sind wir sogar der Tempel Gottes. Also mich berührt das alles zur Zeit sehr, denn sein Wort , auch das Gebetswort, kommt nicht leer zurück. Die Worte der Schrift haben erhellende Kraft und der in uns gelegte Same will ruhen, gewässert werden, hervorsprossen, wachsen und und und - einfach sich manifestieren und nicht durch Fett und Zucker und viel Betriebsamkeit oder gar Faulheit, phlegmatisch sein, zugedeckt werden. 

LG 




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Cleopatra
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Re: Beten - mit - der Bibel - - für ...

von Cleopatra am 10.01.2020 07:35

geli schrieb: ch kenne mittlerweile viele Leute, die von einem Job gar nicht mehr leben können, die neben ihrem 100 %-Job noch einen Nebenjob ausüben (müssen). Die Kinder kommen in die KiTa, die Schule, den Hort und sehen ihre Eltern so gut wie nicht mehr, weil sie damit beschäftigt sind, für den Lebensunterhalt zu sorgen.

 
Guten Morgen, eine kurze Frage: Kostet die KiTa nicht auch? Oder sind die Kosten der KiTa nicht zu vergleichen mit dem Gehalt des zweiten Jobs?
 
Soll keine Fangfrage sein, tatsächlicih weiß ich es nicht.
 
geli: Eine Bekannte von mir lebt in München, da sind ja bekanntlich die Mietpreise horrend hoch. Ihre Wohnung soll nun bald "modernisiert" werden und soll dann das Doppelte kosten.
Also das ist ja wirklich mehr als dreist und soweit ich weiß, ist es auch nicht erlaubt.
Vielleicht sollte deine Bekannte mal zu  mieterschutzbund gehen, eine Erhöhung der Miete ist meines Wissens immer nur zu einem bestimmten Prozentsatz in einem festen Zeitraum erlaubt.
 
geli: Wir wollen eine saubere Umwelt, Klimaneutralität - aber auf Kosten von anderen. Deutschland ist "sauber" - aber der Rest der Welt wird zerstört. Letztlich geht es immer um Geld.
Ganz genau das ist es und der Meinung bin ich auch. Das wurde mir die letzten Tage durch das schlimme Feuer in Australien nochmal neu bewusst.
Ich finde es schlimm, aber leider ist es tatsächlich so.
Und so funktioniert eben alles. Da können wir in alle möglichen Bereiche gehen, in die Politik, in das Tierwohl, überall.
 
Burgen: Also wird unterschieden zwischen dem, dass jemand genau weiß. dass Jesus der Steuermann seines irdischen Lebens ist und dass es nur besser werden kann
Also dieser Satz, dieser Gedanke ist aber schön beschrieben, liebe Burgen. Der "Steuermann", ja, das bringt es wirklich auf den Punkt ;-D
 
Den Vergleich von den Essgewohnheiten und dem Fall im Garten Esen teile ich so nicht, wobei ich den Vergleich verstehe. (Ich meine diese Sendung, meiner Meinung nach hat die sache im Garten Eden eben schwerste Folgen, mal ne Süßigkeit aus dem Regal nehmen nicht).
 
Aber das muss ja nichts heißen, ich habe die Sendung ja nicht gesehen. Und solche Vergleiche müssen auch nicht hundertprozentig stimmen, es geht ja schließlich ums Fazit bzw darum, was gemacht wird und dass dort der Körper gesund behandelt wird.
 
Aber auch da sehen wir immer wieder in der Bibel Hinweise (Der Körper ist der tempel- sollte der verstauben oder nur voller Dreck befüllt werden?).
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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