Beten - mit - der Bibel - - für ...

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Cleopatra
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Beiträge: 5296

Re: Beten - mit - der Bibel - - für ...

von Cleopatra am 14.01.2020 07:39

Oh liebe Burgen, dann bin ich ja beruhigt.
 
Ich wusste jetzt nicht so genau, welche Bilder da vors innere Auge traten.
 
Ja, vorgestern gab es auch eine Diskussion darüber, wieso in den deutschen Medien auch nur so ganz dolle am Rande erwähnt wird, dass im Irak diese Demonstranten sind und wieviele davon bereits getötet wurden.
 
Das ist ja auch seit längerem aber in den Medien werden immer nur diese ein bis zwei Punkte hoch und runter geredet und das ist eben das, was ich so manipulativ finde.
 
Auch dass Siemens nun an dem Vertrag festhällt trotz der vielen Demos und Unterschriften. Nein, es geht schließlich um Geld.
 
Ich will hier auch nicht jammern, vielleicht merkt ihr, dass es mich auch emotional berührt.
 
Und du schreibst es genau richtig liebe Burgen, es geht um das Gebet.
 
Gebet tut so unendlich viel.
 
Wir dürfen natürlich auch etwas tun. Lange Zeit hatte ich eine Internetseite im Lesezeichen gespeichert, in der aufgelistet wurde, welche Produkte alle durch Tierversuche hergestellt werden. Erschreckend kann ich nur sagen und wie diese Versuche aussehen, will ich hier nich näher beschreiben.
 
Ich habe diese Firmen dann auch imer boykottiert und das ist eben das, was ich auch schon schrieb- es interessiert natürlich niemanden.
 
Ich selbst fühle mich besser, wenn ich solche Produkte nicht konsumiere (wegen der Krankheit meiner Katze muss ich leider eines dieser Produkte als Medizin benutzen und ich finde das schlimm, dass es da keine gute Allternative gibt). Aber die großen Firmen interessiert es eben null und garnicht.
 
Das Büchlein kenne ich übrigens nicht, nein, aber mich verwundern deine Worte nicht, in denen du beschreibst, dass man fast alles wiederverwerten kann, was ja an und für sich erstmal positiv ist sofern sich der Mensch nicht über Gott stellt und sofern eben die Betroffenen vorher gefragt werden (ich hätte nichts dagegen, mein Körper sind nur einige viele Zellen die  irgendwann wieder zu STaub werden, der interessiert mich nicht, wenn ich mal vor Gott stehe).
 
Und auch wenn ich sage, dass meine kleinen süßen Boykotts nicht wirklich etwas bewirken, bedeutet es ja eben nicht, dass wir völlig unverantwortungslos mit allem umgehen können.
 
Als totaler Tierfreund (außer die Kellerspinne und die Mücke und Moskito) kann ich es zB garnicht nachvollziehen, wenn kemand garkeine Rücksicht auf ein Tier nimmt. Das hat dann auch sehr viel mit meiner Liebe zu den Tieren  zutun natürlich.
 
Aber wir haben eben auch diese Erde hier und wir leben in dieser.

Und wir haben die Verantwortung dafür. Deshalb gebe ich mir Mühe, verantwortungsvoll damit umzugehen, ich schaue wo ich meinen Müll wegschmeiße, wie ich mit der Natur umgehe und so weiter.
 
Und heute ist es eben wirklich auch so, dass die Regierung in Deutschland auch in vielen Punkten etwas mitzureden hat, auch in diesem Thema und zum Glück auch Gesetze verfasst. Sie müssen nur eingehalten werden, aber das steht auf einem anderen Blatt ;-D
 
Und auch deshalb dürfen wir neben unserem eigenen Verhalten auch nicht aufhören, für diese Regierung zu beten. Denn ich galube, die Sache mit Macht, geld und Egoismus udn Habgier die können wir nicht ändern, wir können uns nur darüber aufregen Aber ob das etwas bringt...?
 
Wollen wir doch lieber alle Energie in das Gebet bringen, denn Gott hat gesagt dass er der Herr der Welt ist. Und da musste ich an den Bibelvers denken, in dem Gott Noah eben versprochen hat, diese Sinnflut nicht nochjmal zu bringe. "Es soll nicht aufhören Winter und Sommer, Frost und Hitze, Saat und Ernte" und so. Und das zeigt mir- am Ende hat Gott das letzte Wort.
 
Auch beim Thema Klima eben.
 
Liebe Grüße; Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Beten - mit - der Bibel - - für ...

von Burgen am 15.01.2020 08:41



Vorhin hörte ich den 2. Teil von insgesamt das genaue Thema habe vergessen ... 

Es ging darum, dass Abraham ein Freund Gottes war und auf dem Berg stand, herunterschaute auf Sodem und Gomorra. 
Die beiden Engel hatten sich auf den Weg gemacht um die Stadt in Sack und Asche zu legen aufgrund ihrer Verderbnis. 

Gott sprach zu sich: Sollte ich vor Abraham verbergen was ich tun will? Nein! 
In dem selben Ort lebte Abrahams Brudersohn mit Familie. 
Als er nun das ganze Ausmaß vom Vorhaben Gottes erkannte, begann Abraham mit Gott "zu verhandeln". 

Man könnte sagen, er feilschte mit Gott um Menschenseelen in Zahlen eingekleidet. 
Mit 50 seelen begann er. Wenn 50 Gläubige in der stadt zu finden wären, würde die Stadt nicht der Vernichtung 
anheim fallen. 
Und so handelte - betete - Abraham bis hinunter zu 10 Seelen um die Stadt um seiner Verwandten will zu retten. 

Jedoch ließen sich "nur" Lot, seine Frau mit zwei seiner Töchter retten. Und das auch nur sehr widerwillig. 
Lot galt als ein gerechter, aber gescheiterter Mann, Frau und Töchter nicht. 

-- Und so an diesem Geschehen können wir sehen, dass auch uns Gott einlädt, uns nicht auf die faule Haut zu legen, 
wenn es um uns drunter und drüber geht oder gehen wird. 
Als geretteter Christ dürfen, ja sollen wir uns einbinden lassen zu beten, Gott in den Ohren zu liegen um doch noch zu retten.
Denn wir wollen sicherlich keine "gescheiterten" Gerechten sein, sondern uns eher Abraham zum Vorbild nehmen?  

Der Pastor sagte dann auch, wenn die geretteten Menschen mit Jesus zusammen auf diese Erde zurückkommen werden, 
würden wir so aussehen wie die anderen, uns sozusagen mit ihnen vermischen. Jedoch bekommt jeder Christ im neuen Leib 
eine Aufgabe um in dieser Aufgabe mit Jesus zu herrschen. Der eine über wenige, ein anderer über viele, denn Krieg wird es 
dann ja nicht geben. Die Menschen werden Jesus im TV sehen wie er ist. Er ist dann Regent über die ganze Erde. 

Und von dem Engelheer wissen wir, dass sie in einer Hierarchie leben. Jedoch nicht so, wie heute die Hierarchien aufgebaut sind
und die Menschen sich oftmals gegenseitig mißbrauchen.
Es wird  d a s  Friedensreich gebaut werden und Jesus ist da aktiver, sichtbarer Baumeister.

Und dafür dürfen wir als gerettete Menschen uns schon heute mit Jesus Christus verbinden.
Noch ist die Verbindung sozusagen unsichtbar, so wie ja auch unsichtbarer Strom aus der Steckdose kommt,
Wird der Stecker einer Lampe zB mit der Steckdose verbunden, kann sofort sich Licht ausbreiten, ohne dass die Energie des
Stromes zu sehen ist. Das unsichtbare wird sichtbar.

Und diese "Energie" ist in jedem geretteten Menschen, es ist die Kraft des Heiligen Geistes und Jesus spricht innerhalb dieser
geistlichen Kraft ganz real in unser Herz hinein.
Ganz sanft, mit Nachdruck, Du bist mein geliebte (r) Freund, Freundin, Kind. Je nachdem jemand dieses gerade braucht.

Danke Jesus.
Ich will dich auch lieben. Dich preisen und dich ehren. Fortwährend an dich denken, dir zugewandt sein. 




 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Beten - mit - der Bibel - - für ...

von Burgen am 23.01.2020 20:07



gerade mal wieder hervorgeholt ..- 

Auf YouTube gibt es in meinem Handy einen sehr guten Vorschlag zum Thema Beten.
Herr, Lehre uns beten - Wilhelm Pahls - Botschaften

Sicherlich kennt der eine oder andere einige Bücher zum Beten?

Er selbst sagt, Beten lernt man nur durch Beten und sein Interesse liegt weniger auf Dogmatik und Überzeugungen anderer,
sondern er liebt Geschichten - Lebensgeschichten.
Dabei zählt er einige Männer der Vergangenheit auf, durch die unglaublich Einfluss auf die jeweilige Geschichtsepoche hatten.
Der Grund war   G e b e t   , meist in der Frühe so an die 1 bis 2 Std.

ZB erzählt er von einem Pastor, der total emsig arbeitete, jedoch nichts in der Gemeinde passierte.
Er wurde ausgelaugt und auch etwas frustriert denke ich mir.

Und dann bekam er Besuch vom Missionsfeld. Der Besucher schaute sich das einige Tage an und war, gelinde gesagt, darüber entsetzt, dass der Pastor alles alleine bewerkstelligte.
Da fiel mir Mose ein, der ja den Rat bekam, die Arbeit für andere transparent zu machen und so erhielt er 70 Mitarbeiter, wenn ich mich richtig erinnere. Das wurden dann die Ältesten und Richter, sodass Mose entlastet wurde.
Und hier wurde dem Pastor gut geraten, morgens mit seiner Frau zu frühstücken und dann seiner Frau den Auftrag zu geben , für den Fall, dass Anrufe usw. kämen, auszurichten, dass ihr Mann in einer wichtigen Besprechung sei und nicht abkömmlich.

Nach einigen Wochen in denen er genau dies praktiziert hatte, kam der Durchbruch. Gott schenkte Gemeindewachstum und aktive Männer und Frauen.  

Und auch die Mutter von John Wesley. Sie hatte 19 Kinder und einige von ihnen wurden aktive treue Christen.

Er sagte, wären sie und ihr Mann nicht so treue Beter gewesen, wäre in England genau dasselbe geschehen wie in Frankreich - mit der Revolution und allem was da geschah.
Also die Mutter mit den 19 Kindern zog sich jeden Mittag für mindestens 1-2 Stunden zurück. Nicht zum Mittagsschlaf, sondern um Gott zu suchen und mit ihm im Gebet verbunden zu sein.
Wenn die Kinder quengelten, weil ihnen dies zu lange dauerte, wechselten sie sich am Schlüsselloch ab um die Mutter zu sehen. Und manchmal hörte gerade das Kind seinen Namen, welches die Mutter vor Gott brachte.

Interessant fand ich auch die Aussage eines der Beter:
Gerade wenn du viel Arbeit vor dir hast, solltest du viel beten.
Nicht, weil du viel Arbeit hast, sondern viel Beten ist gut für viel Arbeit.

Wir kennen sicher den Ausspruch: Da hilft nur noch viel und kräftig beten.
Ich meine, das ist eine Verschiebung der Tatsachen.

Gott hilft und wirkt, wenn wir beten. Das Beten gibt ihm Gelegenheit.
Vermutlich wollen die meisten der Christen das meiste selber machen, anstatt sich von Gottes Geist leiten zu lassen.

Der Vortrag begann damit, dass Hr Pahl erzählte, dass er bis ins Erwachsenenalter nicht schwimmen konnte. Und als Kind sogar fast zweimal beinahe ertrunken wäre und deshalb auch panische Angst vor Wasser hatte.
Dann als erwachsener Mann im Urlaub mit seiner Frau bekam er die Badehose und sie gingen beide ins Wasserbecken des Hallenbades. Am Tau konnte er sich gut festhalten und er probierte dies alles folgsam aus. Der Bademeister sah es und sprach ihn an.
Dann gingen beide an den Rand des einen Beckens. Er sollte sich anfassen und mit geschlossenen Augen in die Hocke gehen. So langsam wurde der Abstand zum Beckenrand größer. Anschließend dasselbe mit offenen Augen. Und zum Schluss ohne Anfassen einfach schwimmen.
Herr Pahl sagte, innerhalb von knapp 2 Minuten hatte er das Schwimmen gelernt.
Er war hocherfreut, und fand es schade, solange Jahre darauf verzichtet zu haben.

Und genauso würde es mit dem Beten lernen gehen.
Beten lernt man nicht durch das Erzählen oder Lesen.
Nur durch Beten.
Und wir wissen ja eigentlich auch alle, dass unser Vater sich freut darüber, wenn wir mit ihm betend im Kontakt sind.

Er freut sich. Wir freuen uns. Und wir glauben und vertrauen dem unsichtbaren, der die ganze Welt um uns verändern kann.
Mit oder ohne uns. Er will es aber mit uns, und eines Tages gibt es sogar Lohn dafür.
Wobei einmal schon auf Erden Lohn sein kann, der vielfältig ist und sich ausdrücken kann in Freude, Frieden und Liebe zu sich und zu anderen, einfach weil er da ist. Und zu guter Letzt bekommt jeder seinen Lohn am Thron ...

Jesus holt uns bald ab ...


 

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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

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Beiträge: 5296

Re: Beten - mit - der Bibel - - für ...

von Cleopatra am 24.01.2020 07:40

Danke liebe Burgen,
dass du diesen Thread nochmal hervorrufst.
 
Ja, beten kann so viel bewirken.
Wirklich toll , was die Mutter da gemacht hat, ich bewundere solchen Glauben und solche Ausdauer.
Jeder Mensch hätte gesagt, dass eine Mutter mit so vielen Kindern sicher enorm viel zutun gehabt hätte
Haushalt, Termine, Ausruhen, irgendetwas mit irgendeinem Kind, aber diese Frau hat Prioritäten gesetzt.
 
Und das ist es eben. Man setzt auch die Prioritäten der eigenen Fähigkeit in die Priorität des Vertrauens und die Fähigkeit in Gott.
 
Witzigerweise habe ich genau zu diesem Thema gebet auch Erfahrungen gemacht diese WOche:
 
Da ich gesundheitlich bedingt nicht viel laufen und nicht stehen kann, bleibt leider zurZeit viel liegen in meinem Haushalt.
Und das nervt und ärgert mich, da ich nicht mal mehr dazu komme, um zu saugen und zu wischen (Tierhaushalt mit viel Fell) und aufzuräumen.
 
Gleichzeitig habe ich mir auchnoch neue Kisten besorgt, da ich in der ersten Jahreshälfte alle Schränke aussortieren möchte.
 
Ja, kurzum- ich bin unzufrieden mit dem Aussehen meiner Wohnung und habe gaaanz viele Beustellen.
 
Ich habe am Dienstag gebetet und Gott einfach meine Unzufriedenheit geklagt.
Es war kein Monstergebet oder so, sondern einfach so, dass ich Gott meine Gefühle erzählt habe.
 
Und was soll ich sagen- Dienstag, Mittwoch und Donnerstag hatte ich plötzlich weniger Probleme mit der Gesundheit, ich hatte ganz viel Kraft und Freude dabei und ich habe insgesammt pro Tag ganz viel geschafft- witzigerweise aber garnict das im Haushalt, was ich mir vorgenommen habe, sondern ganz andere Dinge, über deren Erfolg ich nun aber noch viel glücklikcher bin, weil es Dinge sind, die zum Teil für andere sind.
 
Diese Kraft hätte ich ganz bestimmt sonst nicht gehabt.
 
Gebet bewirkt uneindlich viel. Wieso?
Es ist keine Zauberei, keine Zauberformel, nein, es ist Gespräch mit Gott.
 
Und Gott ist gerne Mittelpunkt im Alltag. Er ist nicht dafür zuständig, uns ein eifaches Leben zu gestalten, aber er hilft gerne und tut gerne Dinge, wenn wir ihn darum bitten.
 
Ja, das Beispiel von Abraham zeigt mir eben auch, dass Gott sogar auch sein Vorhaben ändern kann, wenn wir ihn darum bitten.
 
Gut, ich würde jetzt nicht so weit gehen und behaupten, dass Dinge soundso passiert wären, hätte man nicht gebetet, denn das wissen wir ja nicht.
Und gebet ist ja kein Werkzeug, welches immer hilft, es ist eine Bitte an Gott, der immer helfen kann.

 Aber er ist derjenige, der das letzte Wort hat. Er entscheidet.
 
Er ist  nicht abhängig davon dass wir vorher gefragt haben.
 
Aber manchmal wartet er denke ich auch, bis wir ihn fragen und gibt dann erst Antwort.
 
Burgen schrieb: Beten lernt man nicht durch das Erzählen oder Lesen. Nur durch Beten.
Ja, so sehe ich das auch.
 
Und so ist es in unserem Alltag, bei kleinen Dingen, so wie bei den großen Dingen, die auch in unserer Welt passieren.
Beten hält uns außerdem nah bei Gott.
 
 
Und so wächst auch das Vertrauen in Gott.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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