Lies mit mir die Korinther Briefe

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Lies mit mir die Korinther Briefe

von Burgen am 21.04.2020 23:30


Zitat
Der Mensch erscheint bei Paulus „als Adressat des Evangeliums".150 In 1,18–31 beschreibt Paulus das „Wort des Kreuzes" als Gottes Handeln zur Errettung des Menschen. Das heißt: der Mensch erhält sein „Profil" vom Evangelium her. Indem der Mensch dem Evangelium begegnet, steht er vor der Entscheidung, zu Gottes Handeln in Jesus Christus Ja oder Nein zu sagen. In der Begegnung des Menschen mit dem Evangelium zeigt sich, dass jeder ein bestimmtes Vorverständnis von Gott hat. Juden erwarten Gottes Selbstmitteilung in Macht und Herrlichkeit, während Griechen Gott mit Weisheit in Verbindung bringen. Bei aller Differenzierung zwischen Juden und Heiden bringt Paulus beide auf einen Nenner: sowohl die Heiden wie die Juden können die Realität Gottes, wie sie sich im Kreuz Jesu geoffenbart hat, nicht begreifen. Für den Juden ist das Kreuz ein Anstoß, für die Heiden eine Torheit. Dass Gott sich im Kreuz offenbart, dass Gott sich in Jesus Christus auf die Ebene des Menschen begibt, dass Gott, ohne eine Vorleistung des Menschen zu erwarten, im Tod Jesu Christi Heil schenkt, all das können weder Juden noch Heiden begreifen. Paulus ist überzeugt, dass der Mensch von sich aus keine hermeneutischen Parameter besitzt, die ihm helfen, Gott in seiner Wirklichkeit zu verstehen. Das Zentrum des Evangeliums, das Kreuz Jesu Christi, lässt sich nicht in die Voraussetzungen menschlichen Denkens integrieren. Der Mensch kann Gott nur dann erkennen, wenn er seine vorgefertigten Vorstellungen von Gott, d.h. seine Kriterien und Maßstäbe für das erwartete Handeln Gottes, aufgibt und sich für das Handeln Gottes öffnet. Welt, Leben, Tod, Gegenwart und Zukunft sind Mächte, die den Menschen bestimmen (3,22), Mächte, die Christus bei seiner Wiederkunft zerstören wird (15,24–26). Menschen, die ohne die Gegenwart des Geistes Gottes leben, sind ψυχικοί, „natürliche Menschen", die Gott und Jesus Christus nicht verstehen (2,14). Sie sind σάρκινοι/σαρκικοί, „irdische Menschen" (3,1), die als solche der Sünde verfallen sind (3,3) und κατὰ ἄνθρωπον leben (3,3). Die konkreten Formen des „natürlichen" Lebens ohne Gott und ohne das Evangelium, die das göttliche Verdammungsurteil zur Folge haben (11,32), werden von Paulus oft im Anschluss an biblische und jüdische Vorbilder geschildert: Götzendienst (5,10–11; 6,9; 8,10; 10,7.14), sexuell unmoralisches Verhalten (5,1–2.10–11; 6,10; 6,18; 10,8), Habgier (5,10–11; 6,1–6), Diebstahl (5,10–11; 6,10), Trunkenheit (5,11; 6,10), Freude an Unrecht (13,6), aber auch Stolz (4,6.18–19; 5,2.6; 8,1; 13,4), die Konzentration auf den eigenen Vorteil (10,33; 13,5), die Verachtung der Armen (11,22), das Nicht-Vergeben-Können (13,5), Uneinigkeit und Spaltungen (1,10; 11,18), Streit (1,11; 3,3), Neid und Eifersucht (3,3; 13,5), Beschimpfung (5,11; 6,10), Raub (6,8; 7,5), Murren (10,10).
Die Darstellung der Erlösung konzentriert sich in 1Kor auf den Tod Jesu Christi (8,11; 11,26; 15,3) als Passalamm (5,7), vor allem auf seine Kreuzigung (1,13.17.18.23; 2,2.8). Jesus : Zitat Ende 


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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Lies mit mir die Korinther Briefe

von Burgen am 21.04.2020 09:44



Amen 

Ja, danke, dass du mit uns den ersten Korintherbrief betrachtest. 

Andererseits würden wir, glaube ich, hier alle, dich auch erst noch dich etwas kennenlernen. 
Magst du dich im Vorstellungsthread kurz oder lang uns bekannt machen? 

Gruss 
Burgen 



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Sabode

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Re: Lies mit mir die Korinther Briefe

von Sabode am 21.04.2020 09:00

1 Korinther 2
1 bis 5: Oft schauen wir zu Mensch auf bewundere und beneide sie. Hier zeigt uns Paulus seine Menschlich Seite die sich nicht von uns unterscheidet. Angst selbszweifel. Aber er zeigt auch zu was der Glaube fähig. Gott benötigt keine Intelligenten, begaben, schöne. Alle menschlich attributes die den Menschen ein Statussymbol sind sind vor Gott nichts. Wenn er dich auserwählt hat. Gibt er dir die Fähigkeit in dem Moment in der du es benötigst.

6 bis 16:
Mamchmal sind wir von Gott enttäuscht. Ich habe ihm um das Leben meines Vater gebeten. Als dieser an Krebs erkrankt war. 6 Monaten später ist er gestorben. Dabei habe ich doch so für sein Leben gebeten. Mein Vater war kein Christ. Aber kurz vor seinem Tod wollte er mit uns das Abendmahl feiern. In den letzten Tagen wo ich ihn gepflegt habe hat er oft gesagt wr möchte heim. Ich hab immer gesagt du bist zuhause. Er meinte :Nein. Das andere Zuhause. Mein Vater ist als Christ gestorben. Erst viel später ist mir bewußt geworden das Gott meine bitte erfüllt hat. Ich habe nur für das irdische Leben Gebete Gott hat im das ewige Leben Geschenk.
Wir können Gottes Wege oft nicht erkennen. Aber wenn er uns  der Geiste Einblick schenkt erkennt wird das Wunder in den Taten Gottes.
Paulus redet in einer Leichtigkeit von dem eins werden mit dem Geist. Mir fällt es oft schwer nicht Christ von meinem Glauben zu erzählen. Ich habe Angst als jemand zu sein der andere nur belehren will. "Ihr müsst an Gott glauben" ich möchte aber das diese Mensch sehen wie sehr mich der Glaube von allen Ängste befreit und glücklich macht. Sie sollen eher das Bedürfnis bekommen so ein Leben zu bekommen das ihnen nur der Glaube schenken kann.
MfG
Sabode  

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Sabode

49, Weiblich

  Neuling

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Lies mit mir die Korinther Briefe

von Sabode am 20.04.2020 07:47

Hallo ich möchte hier mit anderen zusammen die Korinther Briefe Lesen. 
Jeden Tag 1 Kapitel. 
Also für heute 1 Korinther 1

Verse 10 bis 16 : 

Für mich wichtig das es darum geht nicht seine Glaugenansicht als die einzig richtige anzusehen. Sondern immer bereit sein zum Dialog. Zuzuhören und verstehen. An Christus glauben ist kein Wettbewerb. 

Vers 17 bis 25

Glauben heißt nicht Wissen. Mal anders interpretieren. Nicht das Wissen wo und was in der Bibel steht macht uns zu einem Christ. Auch bekehrt es keinen Menschen. Sondern allein das weitergeben der Liebe die uns Christus zu Teil werden läßt schenkt neuen Glauben. 

Vers 26 bis 31

Sich selber auf 0 reduzieren und seine Bestätigung allein im der Liebe Christus finden. 

Meine Weltanschauung ist geprägt von was bin ich, was habe ich erreicht. Halten die Menschen mich für klug bin ich begabt. Besitze ich Macht, Geld, Gesundheit. 
Hier im erten Kapitel nun die Erkenntnis das dies alles mich nur von Gott trennt. 
Nackt muss ich vor ihm stehen. Allein das wissen ich kann nichts ich bin nichts. Bringt mich näher zu ihm. Den durch diese Demut weiß ich alles was ich bin bin ich durch die Knade Gottes. 
Jesus hat mal gesagt eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr als ein Reicher in das Reich Gottes. Reichtum ist aber nicht immer nur Geld. Sonder sich selber als erfolgreich zu sehen. 

So das sind meine Gedanken die ich bei dieser Bibel stelle habe. 
Wer möchte mir seine Meinung Gedanken mitteilen.  Gerne auch kritische Blick auf meine Sichtweise. 

MfG 
Sabode 


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