Eine zaghafte (Wieder-) Annäherung an Gott

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Leonardo
Gelöschter Benutzer

Re: Eine zaghafte (Wieder-) Annäherung an Gott

von Leonardo am 09.12.2020 18:46

geli: Dann wünsche ich Dir, dass Dir solche Dinge in Zukunft beim Bibellesen ganz oft passieren!

Hehe, ich wünsche mir das auch :) 

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Leonardo
Gelöschter Benutzer

Re: Eine zaghafte (Wieder-) Annäherung an Gott

von Leonardo am 14.12.2020 03:18

Hmmm...ich meine, Gottes Handschrift, sprich Einwirken in meinem Leben zu erkennen. Wirklich krasse Sache. 

Ruhe und Stille ist ein Geschenk, um solche Dinge zu erkennen.

Wer mir nicht folgen kann, macht nix, einfach so hinnehmen :)

Habe auch zwei Bibelstellen gefunden, die mir helfen: 

Aus Jesaja 45,9: „...Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du?..."

Jesaja 64,8: Und nun, YHWH, du bist unser Vater; wir sind der Ton, und du bist unser Bildner, und wir alle sind das Werk deiner Hände.

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.12.2020 03:45.

Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

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Forenleitung

Beiträge: 5164

Re: Eine zaghafte (Wieder-) Annäherung an Gott

von Cleopatra am 14.12.2020 07:38

Lieber Leonardo,
 
es ist toll, wenn du Gottes Handeln bemerken kannst!
Wir beten unbedingt für dich weiter udn sind Gott total dankbar, dass du hier bist, deine Fragen und Zweifel ansprichst und uns auch teilhaben lässt an deinen Gedanken und deinem "Weg mit Gott".
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Leonardo
Gelöschter Benutzer

Re: Eine zaghafte (Wieder-) Annäherung an Gott

von Leonardo am 14.12.2020 11:39

Wir beten unbedingt für dich weiter udn sind Gott total dankbar, dass du hier bist, deine Fragen und Zweifel ansprichst und uns auch teilhaben lässt an deinen Gedanken und deinem "Weg mit Gott".

Das freut mich! Fragen gibt es so viele, fast jeden Tag kommen auch neue hinzu. Bin gespannt wie es weitergeht. :) 

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Eine zaghafte (Wieder-) Annäherung an Gott

von geli am 18.12.2020 23:19

Leonardo: Bin gespannt wie es weitergeht. :)

Das geht bis zum Lebensende soweiter...   - eine Frage wird beantwortet, und gleich entstehen wieder neue Fragen... Aber es heißt: "Meine Lieben, wir sind schon Gottes Kinder; es ist aber noch nicht offenbar, was wir sein werden. Wir wissen aber: Wenn es offenbar wird, werden wir ihm gleich sein, und wir werden ihn sehen, wie er ist. - 1. Joh. 3,2

Dann werden wir alles verstehen 

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Merciful

53, Männlich

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Beiträge: 2110

Re: Eine zaghafte (Wieder-) Annäherung an Gott

von Merciful am 19.12.2020 12:53

geli schrieb: Dann werden wir alles verstehen.
 
Ich denke gerade über deine Aussage nach, geli.
 
Werden wir alles verstehen? Werden wir allwissend sein?
 
Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht.
Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.
 
(1. Korinther 13, 12; Lutherbibel 2017)
 
Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden seine Völker sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss!
 
(Offenbarung an Johannes 21, 1-5; Lutherbibel 2017)
 
Die Worte des Paulus verheißen ein Erkennen, dessen Klarheit und Vollständigkeit über unser Erkennen hier auf Erden hinausgehen.
 
In den Worten des Johannes liegt der Fokus auf jenem Trost, der den Weinenden zuteilwerden wird.
 
Gott wird der Gott der Getrösteten sein.
 
Ich denke, ein Mensch, der in die himmlische Herrlichkeit eingeht, wird Gemeinschaft mit Gott von Angesicht zu Angesicht erleben.
 
Aber der Gott und Vater Jesu bleibt sein Gott.
 
Die Kinder Gottes werden Gott in der himmlischen Herrlichkeit anbeten.
 
Insofern würde ich jene Eigenschaft der Allwissenheit als Gott vorbehalten denken.
 
Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.12.2020 12:54.

geli
Gelöschter Benutzer

Re: Eine zaghafte (Wieder-) Annäherung an Gott

von geli am 20.12.2020 20:51

insofern würde ich jene Eigenschaft der Allwissenheit als Gott vorbehalten denken.

Möglich, ja, dass wir nicht wie Gott "allwissend" sein werden.

Aber ich denke doch, daß wir bei IHM alle Fragen, die wir heute und hier haben, beantwortet bekommen.

Allerdings heißt es in 1. JOh. 3,2:
"Wir werden hm gleich sein, denn wir werden ihn sehen, wie er ist."

Ihm gleich sein - das klingt mir schon sehr umfassend 

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Merciful

53, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2110

Re: Eine zaghafte (Wieder-) Annäherung an Gott

von Merciful am 21.12.2020 12:47

Da sagte die Schlange zur Frau: Keineswegs werdet ihr sterben!
Sondern Gott weiß, dass an dem Tag, da ihr davon esst, eure Augen aufgetan werden
und ihr sein werdet wie Gott, erkennend Gutes und Böses.
 
(1. Mose 3, 4+5; Elberfelder Bibel)
 
Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes, und es ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden;
wir wissen, dass wir, wenn es offenbar werden wird, ihm gleich sein werden, denn wir werden ihn sehen, wie er ist.
 
(1. Johannes 3, 2; Elberfelder Bibel)
 
Es gilt ja als menschliche Hybris, wenn Menschen sein wollen wie Gott.
 
Wer aber sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.
 
Das Kind Gottes bleibt aber Gottes Kind. Und ein Knecht Gottes bleibt Gottes Knecht.
 
Als Bild Gottes wird es Gottes Wesen und Herrlichkeit widerspiegeln.
 
Merciful

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Eine zaghafte (Wieder-) Annäherung an Gott

von Burgen am 22.12.2020 23:12



Leonardo schrieb: Das freut mich! Fragen gibt es so viele, fast jeden Tag kommen auch neue hinzu. Bin gespannt wie es weitergeht. :)

Hallo Leonardo @alle Mitleser 

Manche Worte und Sätze eines anderen Menschen setzen sich in der Erinnerung anderer fest. 
So auch oben der geäusserte Satz. Vermutlich kennen dies etliche Menschen, Wegbegleiter usw. 
Oft sind das auch Sätze, die verletzend sein können oder solcherart Folgen haben. 

Ich jedenfalls bin nun zur momentanen folgenden Schlussfolgerung gekommen: 
Diese fußt auf Sätze im Buch der Offenbarung, die leider nicht aufgeschrieben habe. 
Jedenfalls bin ich mir sicher, dass, wenn unsere Tränen abgewischt worden sind, wir schon gar nicht mehr 
mit dem Erdenleben bezüglich Fragen haben usw. konfrontiert sein werden. 

Ein anderer Gedanke ist, ein Kind fragt ja seine Eltern auch nicht auf Probleme bezüglich der Entscheidungen 
seiner Eltern um Zusammenhänge herzustellen oder eigenes Verhalten, eigene Einsichten denen der Eltern 
anzuprangern. - Mit diesem Absatz kann ich jetzt natürlich bei einigen Menschen in das Fettnäpfchen treten. 
Jedenfalls sagen etliche ältere Kinder, so wie meine Eltern waren, will ich nie sein werden. Das ist nun die 
Negativschiene. Meist stellen sie später fest, dass genau diese Dinge in ihnen zum Vorschein im eigenen Leben 
kommen. 
Und manchmal kommt es erst am Ende des Lebens zur Versöhnung und Vergebung, manchmal auch erst nach 
dem Tod eines der Problemelternteil oder auch andere Personen. 

Ich meine, es ist so befreiend, wenn schon im Lebensverlauf urplötzlich Situationen der Vergangenheit vor 
die inneren Augen kommen. Da kann sofort mit Hilfe des Geistes Gottes die Sache ans Licht gebracht werden,
um Vergebung gebeten werden und der Weg frohgemut fortgesetzt werden. 
Manchmal muss man sogar weinen und durchlebt die Situationen inklusive Schmerzen nocheinmal. 
Doch die Heilung aufgrund von Vergebung wird eintreten. 

Es ist eben wichtig zu lernen, die inneren Augen auf Jesus gerichtet zu halten. Sich an ihm zu orientieren. 
Das geht mit Hilfe des geschriebenen und gehörten Wortes recht gut. 

Um nocheinmal auf den ersten Satz zurückzukommen, glaube ich, dass wir nach dem wir gestorben sind, 
keine Fragen mehr haben werden. Wir brauchen dann keine Gotteserklärungen. 
Wir werden in der Liebe und Gegenwart des Vaters und des Lammes baden. 

andererseits frage ich mich, wozu sollen die ganzen Fragen dienlich sein? Was ist das Ziel der Fragen? 
Vieles im Leben erklärt sich ja selbst irgendwann ... 





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Leonardo
Gelöschter Benutzer

Re: Eine zaghafte (Wieder-) Annäherung an Gott

von Leonardo am 23.12.2020 01:41

Hallo Burgen :) 

Diese Fragen die ich meinte, die entstehen einfach automatisch beim Bibellesen. Habe ja keine mehr hier gestellt. Bin auch nicht in Erwartung das mir alles beantwortet wird. 

Fortschritte gibt es fast jeden Tag, Erkenntnisse auch. Erst vor kurzem durfte ich die Lösung für ein scheinbaren Widerspruch in der Bibel entdecken. Hätte man auch mit etwas Nachdenken drauf kommen können, aber nein, Leonardo brauchte dazu einen Blick in den hebräischen Text. :) 

In mir macht sich die letzten Tage ein angenehmer Frieden breit. Viel Neues entsteht auch zurzeit, es ist bemerkenswert. Als wenn Gott und Yeshua alles, oder zumindest vieles neu machen wollen bei mir, vielleicht denke ich noch zu christlich, aber so kommt es mir vor. 

Deinen Gedanken kann ich einiges abgewinnen, hat man sich so wie ich entschieden, sieht man vieles scheinbar aus einem völlig neuen Blickwinkel, insofern stimme ich dir in vielem wenn nicht in allem hier zu. 

Weiss nicht was dir an meinem Satz nicht gefallen hat, aber ist auch nicht so wichtig.

Hatte mich auch entschieden, die Bibel nochmals von Anfang bis Ende durchzulesen, 3 Kapitel pro Tag. Heute werde ich demnach in 1.Mose Kapitel 40-42 lesen. In vielem öffnen sich mir die Augen zurzeit, ich kann nur staunen zurzeit.

Es ist wie in einem Bibelvers gesagt wird: "...wir haben empfangen Gnade um Gnade..."

So komme ich mir vor! Als wenn ich verlorener Sohn zurückkommen durfte, und mein Vater ein freudiges Fest wegen mir gibt...
Einfach fröhlich sein dieser Tage heisst es nun, geniessen und sich freuen.

Die Zukunft bringt wieder Schwierigkeiten und was nicht alles, aber nun ist erstmal fröhlich sein angesagt, so erscheint es mir  

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