"Haltet an Gottes Gnade fest!" - Geschichte der Apostel 13,43

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: "Haltet an Gottes Gnade fest!" - Geschichte der Apostel 13,43

von Burgen am 29.01.2021 10:50


2.Petrus 1,2-4 

Mein Wunsch für euch ist, dass Gott euch immer mehr mit seiner Gnade und seinem Frieden beschenkt, 

sodass ihr Jesus, unseren Gott und Herrn, immer besser kennenlernt. 

Denn dessen göttliche Kraft hat uns ja alles gegeben, was wir brauchen, 

um ein Leben zu führen, das Gott gefällt. 

Das kam dadurch, 

dass wir den erkannt haben, der uns durch seine Herrlichkeit und Güte berufen hat. 

Und durch dieselbe mächtige Kraft hat er uns seine kostbaren und größten Zusagen geschenkt. 

Er hat versprochen, 

dass ihr Anteil an seiner göttlichen Natur bekommt, denn ihr seid dem Verderber dieser 

verführerischen Welt entflohen. 

~~~ 

Wir hören und lesen ja oft, dass wir einerseits Gottes Ebenbild sind und andererseits, dass wir 
Jesus Christus, dem Sohn Gottes, immer ähnlicher werden sollen. 
Ja eigentlich sogar ähnlicher werden 'müssen', denn ein mit Sünden beladener Mensch kann 
nicht in das himmlische Jerusalem einziehen. 
Das lesen wir in den letzten beiden Kapitel der Offenbarung. 

Jedoch, wenn wir Kinder Gottes sind brauchen wir keine Angst haben. 
Denn durch Glauben und in ihm, Jesus Christus, werden wir einerseits ohne Sünde, 
Schuld und Verdammnis sein und andererseits durch das Leben in ihm, ihm immer 
ähnlicher werden. 
Und wie wird dies werden? Ich denke, wenn wir auf ihn schauen, wird Gott uns durch den 
Heiligen Geist den 'Anteil der göttlichen Natur bekommen'. Ganz ohne Druck. 

Gott ist Leben, sein Wort hat Leben hervorgebracht. 
Leben in Freude, Gesundheit, Frieden, Weisheit, Bewahrung. 
Gaben, Früchte des Glaubens - alles stellt sich im Leben mit Gott ein. 

Ähnlich wie in dem Gleichnis des Bauern, der sich um seinen trockenen und fruchtlosen 
Baum kümmert und letztlich, nach langer Zeit dem Baum fruchtbares Leben schenkt, 
hervorbringen lässt. 

Und wir sind ja auch wie Bäume, die am Wasser gepflanzt sind ... 
Es ist seine Gnade, die das alles bewirkt und hervorbringt, die wir in die Hand Gottes 
gezeichnet sind. Dies glauben und annehmen können ist ein Geschenk 




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Burgen
Gelöschter Benutzer

"Haltet an Gottes Gnade fest!" - Geschichte der Apostel 13,43

von Burgen am 28.01.2021 10:15



Hallöchen und guten Morgen! 

Ist schon mal einer von uns hier im Gottesdienst gewesen und mit derselben Ermahnung entlassen worden
um in seinen Alltag zurück zu kehren? Vermutlich nicht, oder? 

Der ganze Vers in der NLB klingt und liest sich so: 
Viele Juden und gottesfürchtige Menschen, die in dieser Synagoge (Kirche) Gott anbeteten,
folgten Paulus und Barnabas, und die beiden Männer ermahnten sie: "Haltet an Gottes Gnade fest." 

Liest man die weiteren Verse im selben Kapitel, ist festzustellen, dass hier der Grund, das Fundament gelegt worden war, 
fernerhin für Paulus das Evangelium der Gnadenbotschaft den sogenannten Heiden zu bringen. 

Die Predigt des Paulus brachte aus Neid und Eifersucht gebildeter Menschen eine Spaltung hervor. 
Gesetz und Gnade, die einen blieben in der Gesetzestreue, die anderen lebten Erweckung durch Gottes Gnade. 

Die verantwortlichen Juden lehnten die "Gnadenbotschaft" ab. 
Heute, durch die digitalen Medien durch Corona, hören auch orthodoxe Juden die heilbringende Gnadenbotschaft. 
Möchte sagen - mit neuen Ohren, und nehmen Jesus als ihren Messias an. 

Paulus gilt ja als von Gott eingesetzter und gebrauchter Heidenmissionar. 
Und Paulus und Barnabas schreiben V 46: 
"Es war nötig, diese Botschaft von Gott zuerst euch Juden (er war selber einst Jude) zu verkünden. 
Doch da ihr sie ablehnt und euch damit selbst des ewigen Lebens für unwürdig erklärt, 
werden wir sie den anderen Völkern bringen. 
47 Denn so lautete der Auftrag des Herrn:
>Ich habe dich zum Licht der Völker gemacht, um der ganzen Welt die Erlösung zu verkünden.<" 
(Jesaja 49,6 Parallelstelle) 

~~~ 

"Haltet an Gottes Gnade fest", das ist ein Satz, den wir nie vergessen sollten. 
Ich glaube, er kann Leben retten. 
Wie? 
ZB wir verlassen die "Stille Zeit" mit Gott oder die Gebetsstunde, treten aus der Anbetung heraus 
oder verlassen die Gottesdienst bis vielleicht zum nächsten Sonntag. 
Sind gut gelaunt, fühlen uns freudig und kraftvoll, zum Bäume ausreissen gut. 

Und dann? Ganz plötzlich kommen Gedanken und die guten Gefühle ins Wanken. 
Der sogenannte Alltag holt uns ein. 
Wie also können wir den Sonntag 'retten'? Und die damit verbundenen Gefühle? 

Gedanken 'gefangen' nehmen. Das unablässige Beten nicht vernachlässigen. 
Einen Satz des Gottesdienstes 'meditieren', darüber nachsinnen. 
Freude und Kraftgefühl nicht unterdrücken. 
Weder bei Begegnungen, Konfrontationen mit anderen oder beim Kochen, 
Spazierengehen usw. 

Könnte das unser 'Einsatz' sein um sozusagen unbeschadet durch die Alltagswoche 
zu kommen?  
Hat jemand Erfahrungen oder Ideen beizusteuern? 



 

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